Novation Bass Station II

ringmodifier schrieb:
Ist es jetzt Segen oder Fluch, das du zu den 10 Prozent gehörst ?!?

Vielleicht sollte man sein Ohr nicht zu akribisch auf die Syntfläche legen, sonst hört man womöglich Flöhe husten und verliert den Bock auf das worauf es wirklich ankommt....Spass mit den Geräten zu haben...
Klar ein Segen. Jahrelanges (unbewußtes) Training und dann gibts leider kein Zurück mehr. Auch dass ich Musik nicht mehr als ganzes Wahrnehmen kann sondern nur noch die einzelnen Spuren, Effekte, Einstellungen, Akkordfolgen usw. höre. Aber das kommt zwangsweise wenn man zuviel damit rummmacht ;-)
 
***DER ULTIMATIVE SAW ANALOG MONOPHONE BLINDTEST***

Welcher Kandiat ist die BS-2 ? Eins, Zwei oder Drei ??? :)
Nicht schummeln und Wellenform gucken - das zählt net! hehe...

Synth 1:


Synth 2:


Synth 3:


grüsslies
ilse bert
 
powmax schrieb:
***DER ULTIMATIVE SAW ANALOG MONOPHONE BLINDTEST***

Welcher Kandiat ist die BS-2 ? Eins, Zwei oder Drei ??? :)
Nicht schummeln und Wellenform gucken - das zählt net! hehe...

Synth 1:


Synth 2:


Synth 3:


grüsslies

ilse bert

Bei 3 klingt irgendwas hochfrequentes merkwürdig mit, 1 und 2 klingen für mich gleich hier auf den Lappiespeakern.
3 könnte ja dann frei nach Zolo die BSII sein.

Im Übrigen müßte man imho mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn man jetzt bei dem Einstandspreis net zuschlägt, sondern sich in diesen Diskussionen hier verstrickt.
 
powmax schrieb:
***DER ULTIMATIVE SAW ANALOG MONOPHONE BLINDTEST***

Welcher Kandiat ist die BS-2 ? Eins, Zwei oder Drei ??? :)
Nicht schummeln und Wellenform gucken - das zählt net! hehe...
Bringt ja so nichts. Was sollen denn die anderen sein ?

So kann man nur sagen dass Unterschiede zu hören sind von dumpfer zu kreller.

Hab jetzt nur übern Laptop gehört...
 
Kann ja auch eine Fangfrage sein. 3 mal Bassstation oder so.

Aber über Laptop würde ich sagen raten dass 1 Bassstation ist und 3 ein Roland.

Müsste man aber eh im Studio mit Melodien usw. hören und nicht nur ein Ton.
 
powmaxs Ratespiel:


Über Handyspeaker klingen alle Versionen annähernd gleich! Auch gleich statisch (wollte jetzt das Wort "steril" nicht nochmal bemühen ;-) )


Unter diesen Abhörbedingungen tippe ich auf 3x BSII, identisches Grundsample, in DAW minimal bearbeitet und unter 1,2 & 3 gespeichert :selfhammer: :mrgreen:
 
powmax schrieb:
***DER ULTIMATIVE SAW ANALOG MONOPHONE BLINDTEST***

Ja, könnte durchaus 3mal die BS2 sein, mein Tip:
1. Classic Filter 12dB
2. Acid Filter
3. Classic Filter 24dB
(natürlich alle Filter voll geöffnet)

Die Sounds unterscheiden sich vor allem durch den Höhenanteil, von "dumpf" nach "hell" geordnet: 2, 1, 3
 
Moinsen... :D

Ich löse mal auf:

1. BassStation 2
2. Sub Phatty
3. ATC-Xi

Wie XpanderKumpulus das via Handy raus gefunden hat, ist mir ein Rätsel ??? :floet:

Die BS-2 SAW Welle beginnt übrigens mit einem 'Steilen Anstieg' und fällt dann ab. Beim ATC und SUB Phatty ist es umgekehrt.

Die Sounds unterscheiden sich vor allem durch den Höhenanteil, von "dumpf" nach "hell" geordnet: 2, 1, 3
Absolut korrekt! :supi:

Solange es um die pure Welle geht, ist der Unterschied zwischen den 'Drei' Probanden marginal. Der Sub Phatty hat ein bissel das Nachsehen, weil er seinen Filter net ganz uff bekommt.

Der wahre Unterschied offenbart sich erst unter Zuhilfenahme von zwei OSCs, Detuneing, Filter, Env, Distortion, etc... Und dabei, und das ist meine persönliche Meinung: der ATC-Xi - ist der harmonisch-organische Kanditat. Die BS-2 eine Allzweckwaffe (kann Italo und auch Schlager :lollo: ) und der Sub Phatty der Präzisiondynamiker (das macht ihn u.a. zum idealen Begleiter für moderne Sequencer-Figuren).

Grüsslies
Ilse
 
...ich hab doch den Lappie mit in Vasaland,

Achsoooooo, na dann isses natürlisch klar! :) Fiepen??? Da fiept nix, nein - nixus Fiepus ;-)

Die BS-2 ist aber anfällig für hochfrequente elektromagnetische Strahlung, vielleicht hat ZOLO genau das gehört? 8)
Z.B.: wenn die Freundin vergessen hat ihren Freudenspender auszuschalten, oder soooo :mrgreen: :lollo:

Letzendlich leben wir doch in einer körnigen Welt, auch analoge Spannung hat eine endliche Auflösung.

Also, Sonne genießen - heute solls wieder ordenlich harte Gamma Strahlung regnen.

bussi
ilse bert
 
Im Übrigen müßte man imho mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn man jetzt bei dem Einstandspreis net zuschlägt, sondern sich in diesen Diskussionen hier verstrickt.

:supi: :supi:

Soviel AnalogSynth für läppische, gezahlte 345€ (neu, keine Retoure) hatte ich bisher
noch nicht, meine Begeisterung wächst, je mehr ich mich mit der BSII beschäftige !
Oft war/ bin ich zu faul, meinen Semimodularkrempel aus dem Koffer zu holen, der
alte MS20 bleibt auch überwiegend im Regal. Für schnelle Sessions musste bisher der
Microbrute herhalten, leider fehlen mir dort die Schwebungen.
Dem Test von Theo Bloderer kann ich mich nur anschliessen:
http://greatsynthesizers.com/test/novat ... more-19135

Im Übrigen spezialisiere ich mich auf mobile Synths, klein, leicht, Batterie- bzw Akkubetrieb,
die BSII erfüllt locker meine Ansprüche und noch einiges mehr. :P
"Fanboy" bin ich sicherlich nicht, aber ich bin auch gern mal begeistert. :mrgreen:
Mehr AnalogSynth zu dem Kurs ist kaum möglich, deshalb ganz sicher eine Empfehlung
für alle Newbies !
LG
 
ich weiß nicht ob der noch ebay ist: vor drei tagen hatte ich mal einen gesichtet...halbes Jahr alt...299 Euro und Preisvorschlag konnte man auch noch machen...

wenn ich nicht schon einen hätte... :school:
 
Mein Microbrute war samt Software schnell zu durchschauen, ein richtig intuitiver
Synth, dessen Nichtspeicherbarkeit den Vorteil des direkten (Parameter) Ablesens
und damit erwungener Spontanität hat. Wenn man sich daran gewöhnt hat, ist das
eine abgefahrene Micro-Kiste, CV/Gate Micro-Patchmatrix ist das Alleinstellungs-
merkmal dieses genialen Synths, ich liebe das Teil. :D Macht sich sehr gut mit dem
Beatstep, meinen Dark Energys, mit Nano, Micro, Urzwerg und dem Korg SQ-1.

Die BSII ist ein völlig anderes Gerät, bis auf den analogen Signalweg sehe ich kaum
Ähnlichkeiten zwischen den beiden Synths, nur der Preis liegt nahebei und deshalb
auch die Qual der Wahl.
Ruft man ein Preset auf, kann man die Parameter nur durch die Pfeilanzeigen "ab-
holen", stept man zum nächsten Preset, sind alle vorherigen Einstellungen futsch
(ohne zu speichern). Live kann ich mit dem Microbrute schrauben, wenn ich weiss,
was ich mache, mit der BSII würde das bei mir schnell in die Hose gehen, selbst
vermeintlich kleine Parameter-Änderungen (zB Filter FM) rufen drastische Klang-
änderungen hervor. Ich hab mir schon manchen guten Sound verhunzt, weil ich
neugierig weiter drehte.
Natürlich ist deswegen die BSII prädestiniert für die DAW oder einen mitlaufenden
Midi-Recorder. Und das ist wohl das Alleinstellungsmerkmal der BSII, zeigt mir
einen voll integrierbaren, preiswerten Midi-Analog-Synth, da fällt mir nur der
Moog Minitaur ein und der hat keine (Aftertouch) Tastatur, kann insgesamt auch
'weniger'. Jedenfalls werde ich noch Wochen mit intensivem Kennenlernen der
BSII verbringen.
Overdrive vorm Filter fand ich jetzt nicht soooo prickelnd, die Distortion auch
nicht, der RingMod ist mir zu zahm. 4 Seq.-Linien insgesamt ist auch nicht viel,
aber die Filter-FM ist der Hammer und die Oszis, die Filter sind auch geil. :phat:
Insgesamt ist die BSII eine Inspiration, die neugierig und 'süchtig' macht, das
Teil ist leicht, schnell betriebsbereit, USB-Akku-Speisung fähig, fast perfekt
editierbar.

Well done Novation and Arturia (Microbrute), Eure Synths packe ich am Häufigsten
an. :mrgreen:

Das sollte nur eine kleine Momentaufnahme (vielleicht Entscheidungshilfe?) sein,
beide Synths sind grosse Klasse !

LG
 
Nichtspeicherbarkeit den Vorteil des direkten (Parameter) Ablesens und damit erwungener Spontanität...

Eine BS-2 ohne die Möglichkeit Sounds abzulegen, stelle ich mir schwierig vor. Der 128er Speicher ist schon viel zu eng bemessen. Bei dem Microbrute mag das vielleicht noch passen, aber genrell ist sowas kontraproduktiv,-kreativ, besonders im Hinblick auf Multitracking... ständig von 0 anzufangen bringt einen nicht weiter, Zeitfresser :)

Beispiel: SE Boomstar, klasse Mono-Synth, hat im Grunde genommen alles an Board. Speicherplätze? - Fehlanzeige! :selfhammer: Für den Hersteller natürlich besonders einfach in der Planung & Herstellung.

grüsslies
ilse
 
Deine Beispiel sind nicht besonders gut, denn egal ob Süße oder Schmerz:

Beide Male wird ein Rezeptor durch einen Reiz aktiv und gibt ein Signal über Neuronen an die Synapsen ab. Da ist kein fundamentaler Unterschied. Ein äußeres Ereignis wird vom Gehirn interpretiert. Soweit richtig.


Soweit sehe ich das auch, aber an diesem Punkt hören alle Wissenschaftler auf weiter zu graben.
Jedes Signal ob Schmerz, Klang, Geruch oder Licht ist zwischendurch immer die Chemikalie „ Acetylcholin“
Ein Klang einer Geige ist zwischendurch Acetylcholin
Der Geruch einer Stinkbombe ist zwischendurch Acetylcholin
Die Farbe Blau ist zwischendurch Acetylcholin.

Was ist aber das, was wir erleben, wenn der Farbeindruck Blau ist?.
Wer oder was ist Blau.

Wenn es möglich wäre im Auge die Farb-Rezeptoren auszutauschen, und zwar so dass die neuen Detektoren Frequenzen im Radiowellenbereich verarbeiten, dann sieht du immer noch alle Farben, nur anders zugeordnet, alle Steinwände sind auf einmal lichtdurchlässig wie Fensterglas, jeder kann dich sehen wenn du auf dem Klo sitzt und am scheißen bist.
Das Farberlebnis „Blau“ ist etwas was ich bin, die auslösende elektromagnetische Welle ist nicht Blau
Das gilt auch für alle anderen Sinnesorgane

„Der Klang den mein Lauschen spielt.“

Jörg
 
powmax schrieb:
Bei dem Microbrute mag das vielleicht noch passen, aber genrell ist sowas kontraproduktiv,-kreativ, besonders im Hinblick auf Multitracking... ständig von 0 anzufangen bringt einen nicht weiter, Zeitfresser :)
Das ist sehr stark eine Frage der Arbeitsweise. Es hat durchaus auch Vorteile, wenn man immer alles wirklich selbst machen muss. Gerade im Studio! Ideal ist, wenn man beides in einem Gerät kombiniert findet. Also echtes WYSIWYG und trotzdem auch die Möglichkeit zu speichern. Gibt es so aber nur in wenigen Synths. Beim Nord Lead 1/2/2x ist das schon recht gut gelöst, auch der Studiologic Sledge ist nicht schlecht in der Beziehung. Ideal finde ich diesbezüglich aber eigentlich nur den Moog Voyager.
 
Mir ist gestern erst aufgefallen daß man bei der Bs2 ,nachdem man die save Taste das erste mal gedrückt hat , rumzappen kann zwischen
den Speicherplätzen und durch anschlagen mit den Keyboardtasten vorhören kann welcher Sound sich gerade auf dem jeweiligen Kanal befindet.
Sehr praktisch und nicht bei allen Speicherbaren so möglich.
 
Rolo schrieb:
Geil :phat:

Was dieser Spezialist aus der Bs2 rausholt ist der hype.
Klingt obergeil


eher standard imho. wenns ein sound wäre, der so morpht: :waaas: :phat: aber da es fünf einzelne sounds sind, die nacheinander aufgezeichnet wurden: :| :opa:
 
Klar , aber es ist jeder Einzelsound deutlich rauszuhören.Und die sind alle sehr gut.Darum ging es mir.
 
Bei mir klingt die BSII so:

src: https://soundcloud.com/markus-horn-2/nova-punk-premix

Alle Sounds von der BSII - mit Ausnahme der E-Gitarren. Die sind mit einer Rickenbacker 650D direkt in das Audio-Interface eingespielt.

Die Abmischung ist nicht ganz ausgewogen - habe ich im Urlaub auf sehr kleinen Monitorboxen gemischt - in den Bässen malmt und mulmt es. Werde ich bei Gelegenheit mal verbessern.
 
ARNTE schrieb:
gibts bei der BSII eigentlich einen init-sound den man (wie auch immer) aufrufen kann?

Hat sie, alle Speicherplätze >70 sind Inits, man kann ja den letzten Speicherplatz als INIT frei lassen, wenn man denn von Anfang an schrauben möchte. Novation gab irgendwo (im Manual ?) den Tip, die Werkspresets als "Basis" zu verwenden, das halte ich für sinnvoll, denn es gibt eine ganze "Flut" an veränderbaren Parametern. Deshalb ist es zu Beginn gar nicht so einfach, einen Sound nachschrauben zu wollen aber die Lernkurve als SynthNerd ist nicht sonderlich hoch, man kommt sehr schnell damit klar. Schön wäre ein guter VST-Editor, dann könnte man die Parameter auf einen Blick erfassen. Hätte ich die BSII schon vor Jahren gehabt, gäbe es so manchen analog/monophon Synth nicht bei mir, die BSII deckt vieles ab.
 
powmax schrieb:
Nichtspeicherbarkeit den Vorteil des direkten (Parameter) Ablesens und damit erwungener Spontanität...

Eine BS-2 ohne die Möglichkeit Sounds abzulegen, stelle ich mir schwierig vor. Der 128er Speicher ist schon viel zu eng bemessen. Bei dem Microbrute mag das vielleicht noch passen, aber genrell ist sowas kontraproduktiv,-kreativ, besonders im Hinblick auf Multitracking... ständig von 0 anzufangen bringt einen nicht weiter, Zeitfresser :)

Beispiel: SE Boomstar, klasse Mono-Synth, hat im Grunde genommen alles an Board. Speicherplätze? - Fehlanzeige! :selfhammer: Für den Hersteller natürlich besonders einfach in der Planung & Herstellung.

grüsslies
ilse

Nichtspeicherbarkeit bezog sich nur auf den Microbrute, da fehlt mir das wirklich nicht, bei der BSII als voll editierbarer Midi-Synth wäre Nichtspeicherbarkeit ein Widerspruch.
 


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