Neuer Roland P-6 Compact: Sampler mit Granularsynthese

Tipp laut einer französischen Seite via Gearspace:
Man kann mit dem S-1 die wesentlichen Granularparameter des P-6 fernsteuern. Die MIDI CC sind schon alle korrekt gemappt., d.h. der S-1 ist der perfekte Controller.


Alter Schwede!
Mein Französisch ist aber leider nicht mehr auf alle Parameter korrekt gemappt.
„Ils pleuent, la rue est triste et grise, les etageres sont vert aussi. Tu veux quelque chose a bois? Non, je veux quelque chose a manger!“
 
Die Bedienung des Geräts ist für mich gar nicht so das Problem, auch die gebotenen Funktionen zur Klangerstellung und Sequenzierung sind m.E. wirklich sehr gut brauchbar! Eigentlich ein tolles Teil, möchte es als Bestandteil eines mobilen Live/Jam set-ups (z.B. mit Microfreak und Syntakt oder Modularsystem) einsetzen.

Das eigentliche Problem liegt zumindest m.E. im Bereich „Verwaltung“ der erstellten Patterns und Samples/Sounds. Erstellt ist schnell was, aber ohne Projektstruktur, oder wie man so etwas auch nennen wollte, geht es ebenso schnell drunter und drüber. Wo ist welcher Sound, welche Pattern greifen auf welchen Sound wie zu? Wie kann man also auch mehrere unabhängig erstellten Beats/Loops übersichtlich zusammenhalten, um einigermaßen gezielt im Jam/live-Kontext zu arbeiten.
Das beschäftigt mich gerade, einen geeigneten Weg zu finden, ein wenig Ordnung bei einem Gerät zu erzielen, das für mich persönlich gerade durch eine gewissen Disziplinlosigkeit beim Schrauben Sinn macht. Leider scheint auch die App, im jetzigen Zustand, da nicht helfen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ein Liveset ist das Teil wohl wirklich nicht geeignet. Da muss man wahrscheinlich auf die nächste große SP(-666) warten.
Ich bastele meine Beats damit und sample die dann in den Digitakt und dann gehts von vorne los.
 
Etwas mehr Übersicht, bzw. "Ordnung" ergibt sich, wenn man zB in Bank A nur Drums, Bank C nur Bass, etc. speichert.
Oder Song/Track 1 nutzt nur Sounds von Bank A und B, Song 2 von C und.....
Das ist zwar nicht gerade "the yellow from egg", aber es bringt einen Hauch Ordnung (im Kopf).
 
@electrify - Ich denke, das Gerät ist grundsätzlich schon live einsetzbar! Aber obwohl ich/wir sowieso sehr viel improvisieren wäre es schön, möglichst schmerzlos zuvor erstellte Pattern/Sounds im Gerät zu (re)organisieren und abzulegen. Und da gibt Rolands Konzept m.E. bisher keine wirklich unnervigen Mittel an die Hand…
@AcidDiver hat ja oben schon Vorschläge gemacht, wie man, bevor man loslegt, durch geschickte Soundverteilung auf den 48 verfügbaren Plätzen bzw. 8 Bänken vielleicht nicht so schnell in die Bredouille kommen könnte.
 


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