So...war jetzt mal im Geschäft und hab mir die Instrumente angeschaut.
Korg M50...schöner Klang aber eine richtig billige Tastatur, oder sollte man eher Noteneingabevorrichtung dazu sagen?
Roland Juno-G, ebenso schön...aber die Tastatur geht gar nicht. Ich glaub M50 und der Juno-G haben die gleiche Noteneingabevorrichtung.
Der Juno-Stage...natürlich klanglich identisch zum -G, aber eine weitaus bessere Tastatur. Ja du hattest recht. Für den Preis angemessen. Was mich ein bißchen genervt hat...warum ließen sich die Effekte nicht abschalten, obwohl ich am Reverb Regler geschraubt hatte?
Jetzt die Überraschung...der Yamaha MO6 hat zwar eine kleinere aber genauso gute Tastatur, und ist zudem 200 Euro günstiger. Der Klang ist gegenüber dem Juno-Stage/G druckvoller und präsenter. Ich hatte mehr Freude mit den Sounds "zu spielen". Allerdings ist die Bedienung Yamahatypisch wirklich schlecht und komplizierter gelöst, als beim Roland. Warum bloß lädt sich Yamaha nicht mal einen Userinterface Designer von Clavia ein und lässt sich mal zeigen, wie man Benutzeroberflächen von Musikinstrumenten praxistauglich für Musiker gestaltet?
Trotzdem am meisten Freude, wie gesagt, hatte ich mit dem MO6, trotz der vermurksten Bedienelemente. Da heißt es für mich vor dem nächsten Besuch wohl erstmal RTFM.