Neuer Korg Kronos (2025)


Korg Kronos: Features​

  • Neu entwickelte Systemarchitektur mit 60 % schnellerer Startzeit.
  • Verbesserte TouchView®-Anzeige für schnellere und intuitivere Steuerung.
  • Pulverbeschichtetes Metallgehäuse mit eleganten schwarzen Holzseitenteilen.
  • 62 GB SSD für umfangreiche Benutzersamples und Erweiterung der Soundbibliothek.
  • Über 300 Premium-Soundbibliotheken verfügbar, einschließlich kuratierter Inhalte von Top-Designern.
  • 256 neue Programme, darunter Highlights wie das Italienische Grand Piano und Tine EP I Early.
  • Neun leistungsstarke Sound-Engines, die jeweils als eigenständiger Synthesizer hervorragend sind.
  • Erweiterter Set List-Modus mit Anpassungsoptionen und Performance-Notizen.
  • Umfassendes eXects-Paket mit 16 Onboard-Prozessoren und detaillierten EQs.
  • 16 MIDI- und 16 Audiokanäle für fortgeschrittene Sequenzierung und Aufnahme.
  • RH3 gewichtete Hammermechanik und halbgewichtete Tastaturoptionen.
  • Offenes Sampling-System für flexible Audiomanipulation.
  • Rückwärtskompatibilität mit früheren KRONOS-Modellen.
  • Integrierte KARMA®- und Drum Tracks für kreative Phrase- und Groove-Generierung.
  • Colour TouchView display
  • 16-Track MIDI Sequencer / 16-Track Audio Recorder
  • 16 onboard effects processors
  • 12 Insert Effect slots
  • 9 Synthese Typen
  • 88 key: RH3 (Real Weighted Hammer Action 3)
  • 73 key: RH3 (Real Weighted Hammer Action 3)
  • 61 key: Natural Touch Semi Weighted
 
Ok...Das ist eine logische Weiterentwicklung des Konzepts...
Korg geht da auf Nummer sicher, was ich schon etwas schade finde.
Es wird sich nichts getraut, sondern nur das Alte etwas verbessert.

Dennoch; Endlich gibt es einen neuen Kronos...Und was den Sequencer betrifft, stiehlt er der Konkurrenz wahrlich die Show...
Ich werde jetzt mal auf die Testberichte warten...

So und jetzt möchte ich von Korg, dass sie den Prologue 16 wieder ins Programm nehemen mit dem verbesserten Open Source Oszilator und einen Analog Filter, was LP,BP,HP kann...
Das wäre tatsächhlich eine Überraschung und würde auch von mir direkt gekauft...
 
Interessant wäre inwieweit die einzelnen Engines überarbeitet wurden. Insbesondere bzgl. Bedienbarkeit. Das mindeste wäre eigentlich dass Sachen wie Wavestate hier das alte Modul ersetzen.
 

Korg Kronos: Features​

  • Neu entwickelte Systemarchitektur mit 60 % schnellerer Startzeit.
  • Verbesserte TouchView®-Anzeige für schnellere und intuitivere Steuerung.
  • Pulverbeschichtetes Metallgehäuse mit eleganten schwarzen Holzseitenteilen.
  • 62 GB SSD für umfangreiche Benutzersamples und Erweiterung der Soundbibliothek.
  • Über 300 Premium-Soundbibliotheken verfügbar, einschließlich kuratierter Inhalte von Top-Designern.
  • 256 neue Programme, darunter Highlights wie das Italienische Grand Piano und Tine EP I Early.
  • Neun leistungsstarke Sound-Engines, die jeweils als eigenständiger Synthesizer hervorragend sind.
  • Erweiterter Set List-Modus mit Anpassungsoptionen und Performance-Notizen.
  • Umfassendes eXects-Paket mit 16 Onboard-Prozessoren und detaillierten EQs.
  • 16 MIDI- und 16 Audiokanäle für fortgeschrittene Sequenzierung und Aufnahme.
  • RH3 gewichtete Hammermechanik und halbgewichtete Tastaturoptionen.
  • Offenes Sampling-System für flexible Audiomanipulation.
  • Rückwärtskompatibilität mit früheren KRONOS-Modellen.
  • Integrierte KARMA®- und Drum Tracks für kreative Phrase- und Groove-Generierung.
  • Colour TouchView display
  • 16-Track MIDI Sequencer / 16-Track Audio Recorder
  • 16 onboard effects processors
  • 12 Insert Effect slots
  • 9 Synthese Typen
  • 88 key: RH3 (Real Weighted Hammer Action 3)
  • 73 key: RH3 (Real Weighted Hammer Action 3)
  • 61 key: Natural Touch Semi Weighted
Enttäuschendes Update, womöglich ist dort immer noch der alte, nicht überarbeitete Sequenzer mit dabei, die gleiche beschränkte Ramgröße wegen dem 32 Bit Betriebssystem/CPU, 62 GB Festplatte ist nicht viel, die 20 Jahre alte Oasys hatte schon 40 Gbyte, 1 Tbyte bekommt man heute für lau. Die gleichen Synth Plugins unverändert seit 20 Jahren einzubauen, dazu gehört schon Mut, beziehungsweise ist das ein Zeichen von Konzeptlosigkeit und „wir haben kein Bock“ Mentalität. Alter Wein in neuen Schläuchen.
 
Angesichts dessen, was heute eine SATA3-SSD (denn nichts anderes wird dort bez. Controller verbaut sein) kostet, ist die Hervorhebung, als dass 62! GB an SSD-Kapazität nun zur Verfügung stünde, aus meiner Sicht sowie angesichts des Preises für einen Kronos, etwas bemitleidenswert.

Neulich bei amazon eine 128er SATA3-SSD (550MB/s Lesen, 500MB/s Schreiben, SLC Cache und TLC 3D-NAND) für € 11,72 inkl. Versand gesehen. Nichts dolles, aber mit solchen Preises geht es mit halbwegs brauchbaren SSDs los bez. 128 GB.
(eine 128er Inteso kostet sogar rund € 8,-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant wäre inwieweit die einzelnen Engines überarbeitet wurden. Insbesondere bzgl. Bedienbarkeit. Das mindeste wäre eigentlich dass Sachen wie Wavestate hier das alte Modul ersetzen.
Das war mein allererster Gedanke... ich hatte testweise den alten Kronos, fand auch den Sound echt toll aber die Bedienung war wie ein CAD-Programm durch das Schlüsselloch. Selbst mit einem Display-Stift habe ich oft 3x gebraucht bis sich ein Mini-Menü öffnet... Wenn das nun auf einem Iridium-Level wäre, dann ist das ein echt interessantes Gerät.

Sonstige Kritikpunkte kann ich übrigens nachvollziehen, aber wer weiß ob sich bei einem neuen Kronos nicht in der Engine dann auch Entwicklungen ergeben. Ehrlicherweise sagt mir mein Bauchgefühl aber, dieser Drang bei den großen Japanern was Neues für die Zukunft zu entwickeln ist echt verpufft.
 
Angesichts dessen, was heute eine SATA3-SSD (denn nichts anderes wird dort bez. Controller verbaut sein) kostet, ist die Hervorhebung, als dass 62! GB an SSD-Kapazität nun zur Verfügung stünde, aus meiner Sicht sowie angesichts des Preises für einen Kronos, etwas bemitleidenswert.

Neulich bei amazon eine 128er SATA3-SSD (550MB/s Lesen, 500MB/s Schreiben, SLC Cache und TLC 3D-NAND) für € 11,72 inkl. Versand gesehen. Nichts dolles, aber mit solchen Preises geht es mit halbwegs brauchbaren SSDs los bez. 128 GB.
(eine 128er Inteso kostet sogar rund € 8,-)

Das geht mir zu sehr Richtung „Espen Kraft“-Diskussion.

Natürlich kostet das alles nichts mehr, aber wie unnötig aufgebläht müssen den die Samples sein um 62GB zu füllen? Oder alles nur für Jäger+Sammler die gerne alles an Board haben aber 99% nicht brauchen/verwenden?

Alleine die administrative (Lebens-)Zeit das alles sinnvoll zu füllen.
 
Der Punk ist, dass es angesichts heutiger Preise für SSDs angemessen für Korg wäre, bei einem Flagschiff dieser (auch preislicher) Größenordnung, mind. 128GB an SSD zu verbauen. Eigentlich gehört dort 512GB bis 1TB rein.
1990-2000er sind längst vorbei, wo bei sowas gespart werden musste. Umfangreiche Multisamples (teils mit mehr als einem Sample pro Note in vernünftiger Stereo-Qualität, 24/48 z.B.) schlucken heute schon etwas an Platz. Wie gesagt: das alles ist nicht mit dem Content eines Roland S-Series oder E-MU aus den 90ern zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht mir zu sehr Richtung „Espen Kraft“-Diskussion.

Natürlich kostet das alles nichts mehr, aber wie unnötig aufgebläht müssen den die Samples sein um 62GB zu füllen? Oder alles nur für Jäger+Sammler die gerne alles an Board haben aber 99% nicht brauchen/verwenden?

Alleine die administrative (Lebens-)Zeit das alles sinnvoll zu füllen.
Espen Kraft hatte mit alldem, was er gesagt hatte recht gehabt.
 
Ich denke was Speicherplatz angeht - und wir haben hier eine Workstation - ist das Design der Festpatte in der Tat wenig nachvollziehbar. Für mich - der keine GB an Piano-Klängen benötigt - ist der bestehende Platz für das restliche Leben ausreichend. Espen Kraft-like würde ich auch nicht argumentieren wollen, weniger vom geringen Preisunterschied der Festplatten, eher von einer Notwendigkeit der authentischen GB für Pianos o.ä. - vermutlich um die letzten 2 % rauszuholen braucht man vielleicht mal die Doppelung des Speichers (nicht, dass das jemand in der Realität hört oder benötigt, aber das ist dann Marketing).

Am Ende sollte man sich aber nicht an der Festplatte orientieren, wenn ggf. andere wichtige Dinge wie der Zugang zu den internen Emulationen nicht der Jetztzeit entspricht. Dann ist 1 TB auch egal....
 
Ok, wir sind uns also einig, dass man mit 62GB Samples keine gute Musik machen kann :)

Meinen subjektiv qualitativ und quantitativ besten Output hatte ich, als (bis zu dem Zeitpunkt aus finanziellen Gründen) mein höchst ausgebauter Sampler gerade mal 10MB RAM hatte (da hätte ich auf die 16MB der LMdrum sogar neidisch geschaut ;-)).

Ich war Student und hatte ein heute fast unbezahlbares Gut: Zeit!
 
Sehe ich das richtig, das der neue Kronos immer noch kein ordentliches Modulationsrad hat, immer noch den kleinen zerbrechlichen Stick nur?
 
Puh, Gott sei Dank, das der neue Kronos dem Alten mehr oder weniger identisch ist. Da dürfte sich der Wertverlust in Grenzen halten.
Aber überraschen tut mich das schon, das wirklich nix Neues an dem Teil ist, mit Ausnahme der Soundausstattung und dem schnelleren booten (schnellerer Prozessor?).
Nur richtig abgrenzen tut er sich nicht zum Nautilus. Der muss ja nun deutlich günstiger werden.
Schaun mer mal, wenn der erste Test kommt…
 
ich könnte mir vorstellen, dass das nur ein Zwischenschritt zu einem wirklich neuen Kronos ist, damit er nicht in Vergessenheit gerät, bevor das wirkliche Update fertig ist.
 
ich könnte mir vorstellen, dass das nur ein Zwischenschritt zu einem wirklich neuen Kronos ist, damit er nicht in Vergessenheit gerät, bevor das wirkliche Update fertig ist.
Das hatte ich von der Nautilusserie gedacht. Die Nautilus war ein Uboot was untergegangen ist....;-)
 
Kann man Kronos vs. Nautilus nicht in etwa mit Montage vs. MODX vergleichen, außer dass Kronos 2 eingestellt wurde, eher der Nachfolger Kronos 3 auf den Markt kam? :agent: Ok, der Nautilus ist etwas teurer als MODX, aber deutlich günstiger als Kronos.
 
Es wird immer öfter viel schlecht geredet... Musik machen kann man mit dem Teil ganz sicher. Auch finde ich sehr bemerkenswert, dass der Nautilus, sowie der Kronos einen Audiosequenzer mit an Bord hat, welches man von Yamaha (wenn ich mich nicht täusche) nicht behaupten kann.
 
Also ich hätte da ehrlicherweise die neuen Korg Engine da drin erwartet (opsix, wavestate, usw.). Wenn ich mir dagegen den Sprung vom Montage ansehe, dann fehlt mir hier einfach die Weiterentwicklung. Ich meine das sind mehr als 10 Jahre seit dem 2er. Schade, denn klingen tut der wirklich richtig gut.
 
ich könnte mir vorstellen, dass das nur ein Zwischenschritt zu einem wirklich neuen Kronos ist, damit er nicht in Vergessenheit gerät, bevor das wirkliche Update fertig ist.

Das hatte ich von der Nautilusserie gedacht. Die Nautilus war ein Uboot was untergegangen ist....;-)

Es geht nicht um Vergessenheit, es geht darum, dass die 2er langsam auseinander fallen, nachdem sie sieben oder acht Jahre (Coronapause ausgenommen) über Bühnen geschleift wurden, aber offenbar keine Alternative da ist, auch nicht bei der Konkurrenz.

Basically die Kurzweil-am-Broadway - Problematik, die uns den PC3K mit Samplefähigkeit beschert hat, weil die 2600er reihenweise übern Rudess gingen, der Broadway aber weder Zeit noch Interesse hatte, komplett auf Oasys umzusatteln, was so ziemlich die einzige Alternative gewesen wäre damals. Also hat man flux den PC3 aufgebohrt, den man halt rumfliegen hatte, weil für ein neues K-Modell fehlten inzwischen die Ressourcen.

Der Nautilus war vermutlich eher der Versuch, diese Suppe ein letztes Mal dem Enduser anzudrehen, während man sich backstage um ein neues Schlachtschiff kümmert – und sie hätten die Plattform wahrscheinlich auch damit sterben lassen können.

Aber: Jemand, der sich auf sein bedienbares Voll-Set an Fadern verlässt, kannst du nicht mit drei Potis abspeisen, der will seinen Voll-Kronos, USB-Stick rein und weiter gehts. Da standen wahrscheinlich auch einfach die Endorser vor der Tür und verlangten ihren gewohnten Komfort zurück. Wenn der jetzt schneller bootet, umso besser.

Das Teil macht aus der Konkurrenz immer noch Sägespäne, gerade was den Sequenzer angeht. Der Montage kommt in der neusten Iteration langsam ran, aber hat neben der anderen Bedienphilosophie halt auch keine langjährige Supportbase. Und Roland macht da mittlerweile sowieso sein völlig eigenes Ding.
 


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