Kann es sein, dass du bist wie ich: hast keine Ideen für Musik und betätigst dich auf paramusikalischen Nebenschauplätzen, die andere schon längst heruntergewirtschaftet haben und bist jetzt auf Achtungslorbeeren aus? Gut, Kumpel, wurschtel ich mit dem meinigen Kram nicht so ganz einsam vor mich hin.
Ich habe eigentlich relativ viele Ideen für Musik und in den letzten ca 6 Jahren
über 500 Stücke veröffentlich, und 7 Alben glaube ich und hatte wenn man alle Accounts zusammenzählt
ca 5-600 (?) Follower. Von denen aber die meisten das nicht regelmässig oder überhaupt angehört haben wenn es neues gab.
Hatte das letzten Herbst dann alles gelöscht aber seit dem sicher auch ca 45 Stücke gemacht.
Daß ich mich jetzt so intensiv mit einer scheinbaren Nebensächlichkeit oder vielleicht auch Unsinnn beschäftige hat also andere Gründe.
Die aber sicher auch psychologisch hinterfragbar sind.
Komponier doch wirklich mal was und wende deine Stimmung darauf an. Fang mit der Melodie an. Mögliche Motive kann man gut auswürfeln. Ganze Melodien nicht, den Zufall hört man da mit heraus wenn man nicht gerade einen Glückstreffer gelandet.
Das kommt noch, habe ich ja auch schon das Demostück.
Hab deine Stimmung mal an einer von meinen Synth-Testkompositionen probiert: Mein "Häppchen für Ohren" alias Anfängerstück 3 auf einer Art Glasklavier oder -Xylophon mit
deiner Stimmung und zum Vergleich mit der
gleichstufigen. Kann ehrlich gesagt gar nicht sagen, was mir besser gefällt.
Ach so, die Version mit der Stimmung aus dem letzten Post folgt noch ...
nachgelegt. Einen qualitativen Unterschied können meine Ohren nicht feststellen.
Ich höre bei dem Beispiel auch keinen Unterschied ehrlich gesagt.
(Das Anfängerstück gefällt mir übrigens. Hat was sehr klassisch-etudenhaftes.)
Allerdings fand ich mit der ersten Version der Stimmung daß mir das beim freien Spielen mit simplem Sägezahnsynth
irgendwie besser vorkam als gewöhnlich.
Wo man halt einen subtilen Unterschied hört oder hören könnte sind Akkorde, die erstens nicht immer das selbe schneller werdende Beating haben und halt auch ganz reine Quinten haben können und eine reinere Terz bei C-Dur zB.
Wo ich dann enttäuschender Weise auch keinen Unterschied höre ist wenn ich das in Pianoteq teste.
Da sind die Klänge einfach zu komplex und es kommt noch die Inharmonizität ins Spiel.
Das ständige Umbenennen des Themas mag nervig sein aber reflektiert halt Änderungen, ober ok - war doof von mir.
Und was den Nicknamen als Name der Stimmung an geht - das mag irgendwo zwischen Größenwahnsinn und Narzissmus wirken aber:
erstens ist das irgend ein unbekannter ausgedachetr Name den doch niemand kennt den ich erst seit paat Monaten benutze und nicht mein echter Name, das trifft also von daher nicht zu, dh das ist im Grunde absolut anonym bzw pseudonym
und zweitens: irgendwie muss man die Stimmung ja nennen.
Ich habe ich denke hier aber zumindest anderswo ausdrücklich um Hilfe bei der adequaten Benennung gefragt.
Denn ich weiß nicht wie sie technisch gesehen heißen müsste.
Also für einen bessern Vorschlag als AVY bin ich offen, AVY steht aber gegebenenfalls auch für
asymmetrische Valotti Young.
Danke für die Beispiele jedenfalls.