Casetti
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ich denke nicht, dass die kreativität mit zunehmendem alter nachlässt. vielleicht gibt es einen gewissen zeitraum (evtl. das alter zwischen 40-50 jahren), wenn viel energie in arbeit und aufbau/erhalt von finanziellem wohlstand investiert wird. ist aber unser (arbeits-) umfeld monoton und lässt keinen spielraum für veränderungen zu, bleibt die kreativität auf der strecke. man konsumiert (Netflix, synths, u.ä.), anstatt zu produzieren.
es erinnert mich gleichzeitig an den postkartenspruch: "Ich habe einige Lösungen, suche aber noch das Problem".
wer seine schlummernden talente und erworbenen fähigkeiten nutzen und entfalten möchte, muss an den umständen etwas ändern, stichwort work-live-balance.Man könnte ja daran arbeiten, Strategien zu entwickeln oder einfach die Einstellung dazu ändern, aber
dazu müsste man bereit sein, dass Machen zu entkopfen und den eigenen Selbsttrieb zum Musikmachen wiederfinden.
das sehe ich genauso.Dass damit Lösungen oft auf eingeübte Verhaltensmuster zurückgreifen führt sicher zu einer "Verknöcherung" aber zum anderen auch zu einem Qualitätszuwachs der Lösungen.
es erinnert mich gleichzeitig an den postkartenspruch: "Ich habe einige Lösungen, suche aber noch das Problem".