MPE Latenz beim Osmose

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F_P_aus_K

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Hallo, lang nicht mehr hier gewesen. Hoffe jemand hat nen Tip für mich.

Ich spiele den Osmose über Ableton-12 (local off), Funktioniert eigentlich auch ganz gut, es gibt auch Einschränkungen (mit dem ich leben kann) es gibt nur eine Sache die mich dann doch etwas stört:
Wenn ich einen Akkord greife und den Aftertouch schneller hintereinander wirken lasse (ca. sekündlich), dann kommt es schnell zu starken Latenzen.
Meine Einstellungen:
Buffergrösse: 512 Sanples
MPE: Lower zone, Ch2-8, habs auch schon mit Ch2.16 getestet. Aber mit Ch2-8 konnte ich schonmal das mit der death note lösen (nicht funktionerende Tase)

Was könnte ich noch machen?
Ist das mal wieder so ein Kack-Windows Problem, hat man das mit einem Mac nicht?
Mir ist schon klar das MPE einiges an Daten über Midi verteilt und der Prozessor das erstmal verarbeiten muss, deshalb die Frage ob es überhaubt lösbar ist.
Mit nur einer Taste (also kein Akkord) hab ich das Problem nicht.

Vielen Dank im Voraus und viele Grüsse
Frank
 
Guten Morgen Verstaerker,
vielen Dank für deinen Hinweis. Scheinbar hab ich hier mehrere Probleme. Ich weiss nicht warum ich scheinbar auch ein Problem mit kleinen Buffergrössen habe. Also mit Nicht-MPE-Synths habe ich mit der dieser Buffergrösse (512) so gut wie keine Latenz. Ich habe ein RME USB Interface und habe tatsächlich mal mit 128 getestet. Abgesehen das es bei mir dann knistert und knackt (das ignoriere ich mal für ein Moment), habe ich das Problem immer noch. Wie gesagt, bei einer Taste ist das kein Problem, aber bei drei, da driftes es spätestens ab dem dritten Aftertouch.

Hat sonst noch jemand Ideen?
Vielen Dank
 
Wenn ich einen Akkord greife und den Aftertouch schneller hintereinander wirken lasse (ca. sekündlich), dann kommt es schnell zu starken Latenzen.
Spielst Du das manuell ein, oder sind das editierte Aftertouchevents?
Wenn manuell (= hunderte von Events bei jedem Druckwechsel), dann schätze ich, dass Du die Datenlast durch MIDI unterschätzt und die Implementierung von MIDI in Live überschätzt. Du überlastest schlicht den MIDI-Bus (oder ggf fieser: die MIDI-Fähigkeiten von Live).

Grob überschlagen: ab 50ms nimmt man die Verzögerung wahr. In 50ms gehen 38 3-Byte Events a la Aftertouch rein. Macht für einen 4-stimmigen Akkord 9-10 Events pro Note. Und jetzt schau Dir mal auf einem MIDI-Monitor an, was für eine Datensalve Osmose raushaut, wenn Du eine Note drückst.
Und das rechnet noch nicht ein, dass MIDI in Live immer noch eine geringere Priorität gegenüber Audio hat.

Falls Du per editieren nur ein einzelnes Aftertouchevent pro Wechsel und Note setzt, dann will ich nichts gesagt haben.

PS: der Audiobuffer hat damit m.E. nichts zu tun. Das ist ein MIDI-Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen das es bei mir dann knistert und knackt (das ignoriere ich mal für ein Moment)
dein System ist vermutlich irgendwie überlastet.. ist dein Computer vielleicht sehr alt?

Florian merkt völlig richtig an das Audiobuffer erstmal nichts mit Midilatenzen zu tun haben. Aber eine geringer Audiobuffer belastet das System mehr. Vielleicht hängen ja Osmose und das Audiointerface am selben USB-port?
 


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