Motiviert mich mein Scifi-Buch weiter zu schreiben.

Martin Kraken

Anfänger
Hallo, ich schreibe gerade an einem Scifi-Buch, aber meine Motivation ist etwas im Keller. Vielleicht könnt ihr mich mit Ideen, Verbesserungsvorschlägen oder auch einfach eurem positiven Interesse motivieren weiter zu schreiben. Bin für jede Hilfe dankbar. Rechtschreibfehler und Logiklöcher aufdecken wäre natürlich ein Highlight.

Hier ist das erste Kapitel:


Kapitel 1 – Erwachen


John erwachte langsam, als würde er durch dicke Watte driften. Alles fühlte sich träge und fremd an, jeder Muskel schwer wie Blei. Seine Gedanken formten sich nur zögerlich. Es gab nichts zu sehen, nur Dunkelheit, die wie ein Schleier um ihn lag. Dann – ein Riss, ein Geräusch von Metall auf Metall. Ein Funken Licht, grell und hart. Instinktiv schloss er die Augen.

„Endlich,“ sagte eine kratzige Stimme, die klang wie ein Funkgerät, das auf halbem Weg zum Schrottplatz steckengeblieben war. „Es wurde auch Zeit.“

John blinzelte ins Licht. Vor ihm stand eine Gestalt, gezeichnet von schroffen, abgewetzten Kanten, als hätte jemand die Überreste eines Baugerüsts zu einem Skelett zusammengesetzt. Ein lebloses Gesicht aus Metall musterte ihn mit glühenden Linsenaugen, die leise summten.

„Beweg dich, Junge.“ Die Worte waren so knapp und kalt wie die metallenen Hände, die ihn aus der engen Kapsel zogen. Seine Beine, ungenutzt seit einer Ewigkeit, knickten beinahe weg. „Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit, und du willst hier unten sicher nicht für immer bleiben.“

John taumelte und starrte den Roboter an. „Wer…?“ Seine Stimme klang schwach, wie ein rostiges Instrument, das nach Jahren wieder benutzt wurde.

„Ethan,“ sagte die Maschine ungerührt. „Nicht, dass es für dich eine Rolle spielt.“ Ethans metallene Hand packte ihn erneut, hielt ihn aufrecht, als er weiter in Richtung eines schmalen Gangs schritt, seine Schritte scharf und entschieden.

John stolperte hinterher, den Kopf voller Fragen, die wie Nebelschwaden durch seine Gedanken zogen, sich auflösten, bevor er sie richtig fassen konnte. Wo war er? Wie war er hierher gekommen? Und wer war diese merkwürdige, abgenutzte Maschine, die ihn mit einem rauen Ton herumkommandierte?

Die Antwort kam nicht. Ethan zog ihn stumm durch die Dunkelheit, und mit jedem Schritt spürte John, wie die Kälte der Umgebung in seine Glieder kroch, bis in die Knochen. Die Wände um sie herum waren rau und verfallen, vernarbt von Rissen, aus denen lose Kabel hingen wie herunterhängende Adern.

„Wo… wo sind wir?“ fragte John schließlich, obwohl er selbst nicht sicher war, ob er es wirklich wissen wollte.

„Eine Art Bunker,“ erwiderte Ethan trocken. „Ziemlich tief unter der Erde. Und bevor du anfängst zu fragen – warum du hier bist, warum ich hier bin und warum alles hier aussieht, als wäre es vor Jahrhunderten kaputtgegangen, spare dir die Mühe. Wir haben keine Zeit.“

„Warum?“

Ethan blieb stehen und sah ihn über die Schulter an. Seine Linsenaugen schienen für einen kurzen Moment kalt aufzuleuchten. „Weil diese Stadt voll mit Maschinen ist, die weit weniger geduldig sind als ich.“

Mit einem dumpfen Krachen stieß Ethan eine schwere Metalltür auf, die halb in ihrem Rahmen verkeilt war. Dahinter öffnete sich eine gewaltige Halle, in deren Schatten sich verrostete, zerfallene Strukturen verloren. Ein Hauch von Öl und Rost lag in der Luft, dick und schwer. Überall lagen Metallteile verstreut, wie die Überreste eines Kampfes, der vor langer Zeit ausgefochten wurde.

John fühlte, wie ihm bei diesem Anblick ein Schauer über den Rücken lief. „Was… was ist das alles?“

„Schrott,“ erwiderte Ethan trocken und wischte mit einer metallischen Hand über die Überreste. „Willkommen in der Welt, Junge. Wenn du sie dir anders vorgestellt hast, liegt das an dir.“

Johns Blick glitt über die Halle. Hier und da blitzte ein schwaches Licht auf, ein Rest von Energie, der noch in alten, gebrochenen Geräten schlummerte. Er fühlte, wie sich ein Hauch von Erinnerung in ihm regte, ein Bild, das zu verschwinden drohte, bevor er es richtig greifen konnte.

„Das hier ist nicht… das ist doch nicht die Welt?“

„War es mal“, sagte Ethan leichthin und zog ihn weiter. „Die Menschen haben sich irgendwann entschlossen, die Erde mit ihren eigenen Händen zu ruinieren. Alles, was du hier siehst, ist das Erbe, das sie hinterlassen haben.“ Die Ironie in seiner Stimme war unüberhörbar.

„Menschen?“ John konnte den Gedanken kaum fassen. „Und… was ist dann aus ihnen geworden?“

Ethan hielt für einen Moment inne und schien John anzusehen, bevor er antwortete. „Manche haben versucht, das Ende zu verschlafen. So wie du.“ Eine kurze, knappe Bewegung seiner metallischen Finger deutete zurück zu der Kapsel, aus der John erwacht war. „Aber das hat den meisten auch nichts gebracht.“

„Und warum… warum bin ich noch hier?“ Seine Stimme klang brüchig und fremd in der kalten Stille.

Ethan lachte – ein heiseres, metallisches Geräusch, das sich anhörte wie das Quietschen einer alten Tür. „Warum, fragst du? Vielleicht, weil ich eine Schraube locker habe. Oder weil ich der einzige Idiot bin, der sich noch an seine Aufgabe erinnert.“ Er deutete in eine Richtung, wo die Schatten noch dichter lagen. „Aber wenn wir das hier überstehen wollen, musst du weniger fragen und mehr laufen.“

Sie setzten sich in Bewegung, und John folgte ihm schweigend, den Kopf voller unbeantworteter Fragen und die Beine schwer von der Kälte, die aus dem Boden emporstieg. Ethans Schritte hallten in der stillen Halle wider, wie ein metallenes Echo, das die Dunkelheit durchbrach.

John versuchte, sich an irgendetwas zu erinnern – ein Bild, ein Gefühl, irgendetwas, das ihm Halt geben konnte. Aber da war nichts, nur das schale Gefühl, dass er hier fehl am Platz war, ein Überbleibsel einer längst vergessenen Zeit.

„Und was bist du?“ Er konnte sich die Frage nicht verkneifen.

„Ein Roboter,“ antwortete Ethan ohne Umschweife. „Wartungseinheit, ursprünglich gebaut, um nach dem Ende der Menschheit den Planeten wieder vorzubereiten.“ Er sprach es aus, als würde er eine alte, langweilige Geschichte rezitieren. „Nur dass ich der Einzige bin, der den Laden hier nicht vergessen hat.“

John wollte noch etwas sagen, doch Ethan war bereits weitergegangen, seine Augen auf ein Ziel gerichtet, das John nicht sehen konnte. Und so folgte er, durch die endlosen Schatten einer Welt, die ihm so fremd und unwirklich erschien, dass sie ihm fast wie ein böser Traum vorkam.

Aber irgendetwas sagte ihm, dass er nicht träumte. Die Dunkelheit hier war zu tief, der Rost zu real, und Ethans Schritte zu kalt und schwer, als dass sie etwas anderes sein könnten als die harte Wirklichkeit.




Kapitel 2 – Kibbi

Die Luft im Gang war dicht, schwer und fast erstickend, während sie sich durch die Dunkelheit vorwärts tasteten. John blieb dicht hinter Ethan. Ethan sprach kaum ein Wort, und jedes Knirschen und Hallen der Schritte ließ John nervös zusammenzucken.

Plötzlich blieb Ethan stehen, und sein metallischer Arm schoss vor Johns Brust, um ihn zurückzuhalten. „Ruhe,“ flüsterte Ethan, seine Stimme war kaum mehr als ein Knistern.

Im schwachen Lichtschein, der aus einem der zerbrochenen Deckenplatten über ihnen fiel, konnte John jetzt den Boden vor sich genauer sehen. Überall lagen verwitterte Kabel und die leblosen Hüllen von Maschinen.

„Das sind… Maschinen?“ John flüsterte die Worte, ohne es wirklich zu wollen. Seine Stimme hallte kaum vernehmbar in der düsteren Stille wider.

„Ja, Maschinen,“ murmelte Ethan. „Überbleibsel der alten Welt. Überwachungsdroiden, Sicherheitsroboter – sie waren mal wie Wachhunde. Jetzt sind sie nur noch Monster, die auf alles losgehen, das sich bewegt.“

Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, huschte ein flackerndes Licht über die Wand am Ende des Ganges. Ein leises Summen begleitete es, dass überging in ein unstetes Brummen. John sah, wie sich eine der Roboterhüllen bewegte, und ein einzelnes rotes Auge aufleuchtete, das ihn kalt fixierte.

„Los! Lauf!“ Ethans Stimme war ein metallisches Zischen, und ohne weiter zu zögern, riss er John nach vorne.

John stolperte, seine Beine fühlten sich steif und kraftlos an, aber der Adrenalinschub ließ ihn instinktiv weiterrennen. Sie hetzten durch den engen Gang, und John hörte das metallische Schaben hinter sich. Das rote Auge des Droiden bohrte sich in seinen Rücken wie eine unsichtbare Flamme.

Ethan riss ihn plötzlich zur Seite, in eine enge Nische, wo sie keuchend stehen blieben. Ethan warf einen flüchtigen Blick zurück in die Richtung, aus der sie gekommen waren. „Bleib still,“ flüsterte er, und John drückte sich so fest er konnte an die feuchte Wand, während das Summen des Droiden langsam an ihnen vorbeizog.

Das rote Auge glitt suchend durch den Raum, für einen Moment schien es direkt in ihre Richtung zu starren. John hielt den Atem an, spürte, wie sein Herz gegen seine Rippen hämmerte. Doch nach einer Weile zog das Summen ab, und das rote Licht verschwand in den Schatten des Gangs.

Ethan wartete noch einen Moment, dann zog er John weiter, bis sie einen anderen, breiteren Gang erreichten. „Erste Regel: Sprich nie, wenn ich sage, dass du still sein sollst,“ sagte Ethan trocken und fixierte John mit seinen glühenden Augen. „Die Drohnen in der Stadt haben ihre ursprüngliche Aufgabe vergessen. Alles wird als Ziel betrachtet.“

John nickte nur benommen, versuchte, seinen Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bringen. Er konnte noch immer das Summen und das kalte rote Auge vor sich sehen, als er neben Ethan weiter durch die labyrinthischen Gänge hastete.

Nach einer Weile öffnete sich der Gang in eine weitere Halle. Ethan führte ihn in eine Ecke, hinter ein halb eingestürztes Metallgestell, das mit den Resten von ausgedienten Schaltkästen übersät war. Dort blieb Ethan stehen und wandte sich zu ihm um.

„Ich weiß, du hast Fragen,“ sagte Ethan, seine Stimme war nun etwas gedämpfter, fast so, als würde er ihm diesen Moment lassen. „Aber wie gesagt, Antworten werden dir jetzt wenig nützen. Wir sind hier auf Feindesgebiet, und das Einzige, was zählt, ist, dass du lernst, mit mir Schritt zu halten.“

John atmete tief durch und schaute Ethan in die Augen – oder das, was davon übrig war. „Also, wohin gehen wir überhaupt?“

„Mein Versteck,“ antwortete Ethan knapp. „Wir müssen euch bereit machen. Ich kann nicht für immer das Kindermädchen spielen.“

Bevor John nachfragen konnte, hörte er ein leises, melodisches Summen. Aus einem der Kabelbündel, das von der Decke hing, erschien ein kleines, quirliges Metallwesen, kaum größer als Johns Hand. Es schwebte in der Luft, seine Antennen zuckten in alle Richtungen, während es neugierig auf John und Ethan zuflog.

„Kibbi, halt dich zurück,“ sagte Ethan in einem scharfen Ton, aber John konnte so etwas wie eine Spur von Erleichterung in seiner Stimme hören. „Das hier ist Kibbi,“ fügte Ethan hinzu, als Kibbi fröhlich in der Luft pirouettierte, die kleinen Lichter auf seinem Metallkörper wie winzige Glühwürmchen blinkend.

„Kibbi?“ John schaute das kleine Wesen mit großen Augen an, fasziniert von der lebhaften Energie, die Kibbi ausstrahlte, fast wie ein kleines Tier, das ihm neugierig in die Augen sah.

„Ja, Kibbi,“ brummte Ethan. „Hilft mir, die Stadt zu durchkämmen, ohne dass diese durchgeknallten Maschinen uns aus dem Hinterhalt überraschen. Er mag klein sein, aber er sieht mehr, als du glaubst. Also bleib dicht bei ihm, wenn ich nicht da bin.“

Kibbi schwirrte um Johns Kopf herum und piepte ein paar fröhliche Töne, als würde er ihn willkommen heißen. Die winzige Maschine war wie ein Widerspruch zu der düsteren Umgebung um sie herum – ein Funke von etwas Lebendigem, das trotz allem Freude auszustrahlen schien.

„Er ist… niedlich,“ murmelte John, und ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.

Sie setzten sich wieder in Bewegung, mit Kibbi, der vorauseilte und die dunklen Ecken des Gangs absuchte, immer einen Schritt voraus. Ethan schien dem kleinen Roboter fast blind zu vertrauen, und John spürte, dass die Gegenwart von Kibbi eine seltsame Art von Sicherheit ausstrahlte – eine Sicherheit, die er seit seinem Erwachen in dieser düsteren, kalten Welt noch nicht gefühlt hatte.

Kibbi summte plötzlich aufgeregt und signalisierte Ethan etwas mit einem schnellen Blinkmuster seiner Lichter. Ethan hielt sofort an und winkte John, sich zu ducken.

Sie spähten um eine Ecke und sahen, wie ein weiterer Sicherheitsdroide mit kaltem, rotem Auge den Gang entlangschwebte, suchend und bedrohlich. Kibbi flog blitzschnell in die andere Richtung und lenkte die Drohne mit einem hohen, zirpenden Geräusch ab, das wie eine Fehlfunktion klang.

„Los, jetzt,“ flüsterte Ethan und zog John wieder in Bewegung, während die Drohne von Kibbi abgelenkt wurde und ihnen den Weg freimachte. Die Strategie funktionierte perfekt. Sie schlüpften durch die engen Gänge, stets geführt von Kibbi, der die Maschinen vor ihnen immer einen Schritt voraus zu sein schien und die Drohnen mit geschickt gesetzten Ablenkungsmanövern verwirrte.

Nachdem sie eine sichere Zone erreicht hatten, in der die Überwachungsdrohnen nicht mehr zu hören waren, blieben sie stehen, und Ethan drehte sich zu John. „Ich würde nicht sagen, dass niedlich sein, seine primäre Funktion ist. ‚Nützlich‘ ist trifft es eher.“.

John nickte, seine Angst hatte sich mit der Zeit in eine Art gespannten Respekt für Ethan und Kibbi verwandelt. Ethan schien mehr über diese Welt zu wissen als jeder andere, und Kibbi, so klein er auch war, war wie ein Licht, das ihm den Weg wies.

„Komm, Junge,“ sagte Ethan, ohne ihn weiter zu mustern. „Es gibt noch einiges, das du nicht verstehst. Aber eines kannst du dir schon jetzt merken: In dieser Stadt überleben nur die, die sich unsichtbar machen können.“

John atmete tief durch, als er Kibbi beobachtete, der vor ihnen her summte und mit fröhlichem Piepen die Richtung vorgab. Ethan war schroff und hart, aber Kibbi… Kibbi war Hoffnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle das Buch von Steven King über das Schreiben. Dieses wurde auch von Benedict Wells empfohlen, der zuletzt auch ein Buch über das Schreiben herausgebracht hat. "Die Geschichten in uns". Auch das empfehle ich wenn man sich für die Arbeit eines Schriftstellers interessiert. Vor allem aber auch wenn man seine Bücher gelesen hat oder lesen will.

Sein erstes Buch hat über viele Jahre mehrmals komplett überarbeitet und umgeschrieben. Von über 1500 Seiten blieb dann nicht mehr viel übrig. Von der Erstversion fast gar nichts.

Sein Onkel Ferdinand Schirach arbeitet komplett anders. Er feilt an jedem Satz oder Absatz so lange bis er ihm passt. Ich finde das interessant, deswegen lese ich da gerne drüber und erwähne es hier einfach mal.

In deinem Text ist eigentlich alles falsch was man falsch machen. Leider kann ich das nicht anders sagen. Deswegen auch mein Vorschlag erst mal ein paar Grundlagen, "Handwerkszeug", sich anzulesen und dann noch einmal starten.

Das Lesen über die Arbeitsweise von Schriftstellern löst bei mir immer einen Schreibwunsch aus, deswegen empfehle ich dir das. Kann für dich falsch sein, ganz klar.
 
👍👍👍
Ich will wissen wie es weitergeht!!!
Science fiction Dystopie gepaart mit sarkastischen, feinsinnigen Humor inkl. Kritik an der seltsamen Spezies Mensch. Wäre genau das, was ich gerade gerne mal wieder lesen würde.
Vielleicht spielen aus aktuellem Anlass auch völlig durchgeknallte Alpha-Männchen eine Rolle?
(Die Arbeiten von Douglas Adams sind Dir vertraut?)
Weiß gerade nicht, wie ich Dich weiter motivieren könnte. Wenn noch Kapitel 2 kommt, kann ich mehr dazu sagen 😉.
 
hab den zweiten teil.
musst noch die namen ändern.
es wird weitaus abstrakter- saturn.

neulich ,es war ein wunderschöner ,lauer abend im märz, da fiehl mir meine unterhose aus dem Fenster.
ich hatte sie zum trocknen ans fenster gehängt. da ich nur zwei besitze machte ich mich gleich auf die socken .
ich rannte durchs treppenhaus , vielmehr versuchte ich es. egal wie ich mich auch anstrengte , es ging immer nur nach oben.
die aussicht wurde besser, aber ich kam meiner unterhose nicht näher. ich lief bis meine socken abgenutzt waren und ich krämpfe
im zwölffinger Darm hatte. ich wurde so verzweifelt und hilflos , ich hätte beinahe geheult, als die nachbarin die tür öffnete.
sie musste zur arbeit und war schon spät drann. ich fragte ob sie sich von meinem pimmel abseilen will, da die haustüre immer noch klemmte.
"ist dein schwanz überhaupt lang genug ??"
"nein, reicht nur bis in den zweiten stock"
"bienenstock?"
"nein, bienenstich!! , du rotzdumme göre."
das gespräch war beendet. ich hasse diese art von smalltalk, einfach oberflächlich.was will die eigentlich von mir???
nichts warscheinlich. dann soll sie einfach ihr maul halten , wenn sie nicht ficken will , ok ??
wenn ich bald nicht was zu trinken bekomme muss ich wohl verdursten.
so ein mist, jetzt viel es mir wie schuppen von den augen. ich hatte die chance verpasst.
ich hätte mit katrin ,der nachbarin , nach unten gehen sollen.zusammen.für immer.
jetzt tat es mir ein wenig leid, das ich so ein arrogantes arschloch bin. tja.
"he , katrin , nimm mich mit runter , ich hab mich verlaufen" schrie ich durchs treppenhaus.
"warum??"
"darum, bitte"
"was willst du drausen ???"
"mir ist meine hose aus dem fenster gefallen" musste ja nicht wissen das es nee unterhose ist.
"bring ich dir mit, wenn ich von der arbeit wieder komm, mein schatzimausie"
"nein" die haustür knallte zu. ich war gefangen.


Was solls , mach meine eignen Thread auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle das Buch von Steven King über das Schreiben. Dieses wurde auch von Benedict Wells empfohlen, der zuletzt auch ein Buch über das Schreiben herausgebracht hat. "Die Geschichten in uns". Auch das empfehle ich wenn man sich für die Arbeit eines Schriftstellers interessiert. Vor allem aber auch wenn man seine Bücher gelesen hat oder lesen will.

Sein erstes Buch hat über viele Jahre mehrmals komplett überarbeitet und umgeschrieben. Von über 1500 Seiten blieb dann nicht mehr viel übrig. Von der Erstversion fast gar nichts.

Sein Onkel Ferdinand Schirach arbeitet komplett anders. Er feilt an jedem Satz oder Absatz so lange bis er ihm passt. Ich finde das interessant, deswegen lese ich da gerne drüber und erwähne es hier einfach mal.

In deinem Text ist eigentlich alles falsch was man falsch machen. Leider kann ich das nicht anders sagen. Deswegen auch mein Vorschlag erst mal ein paar Grundlagen, "Handwerkszeug", sich anzulesen und dann noch einmal starten.

Das Lesen über die Arbeitsweise von Schriftstellern löst bei mir immer einen Schreibwunsch aus, deswegen empfehle ich dir das. Kann für dich falsch sein, ganz klar.

Danke für die motivierenden Worte. Wenn du diese Bücher gelesen hast, dann schreib doch mal selber etwas. Ist gar nicht so einfach wie man immer denkt.

👍👍👍
Ich will wissen wie es weitergeht!!!
Science fiction Dystopie gepaart mit sarkastischen, feinsinnigen Humor inkl. Kritik an der seltsamen Spezies Mensch. Wäre genau das, was ich gerade gerne mal wieder lesen würde.
Vielleicht spielen aus aktuellem Anlass auch völlig durchgeknallte Alpha-Männchen eine Rolle?
(Die Arbeiten von Douglas Adams sind Dir vertraut?)
Weiß gerade nicht, wie ich Dich weiter motivieren könnte. Wenn noch Kapitel 2 kommt, kann ich mehr dazu sagen 😉.

Werde etwas durchgeknalltes einbauen. Das mit dem Humor ist natürlich deutlich schwieriger, Douglas Adams ist ja ein Feuerwerk an feinsinnigem Humor und das wurde ihm auch zum Verhängnis, denn dieses Level zu halten und alles mit Deadline im Nacken war natürlich nicht einfach. Bitte erwarte nicht zu viel „erwachsenen“ Scifi. Es ist eher in Richtung Jugendbuch geplant. Vielen Dank für deine Motivation, setze mich gleich an Kapitel 2.

Mach' da kein Buch, sondern eine Kurzgeschichte draus, die könnte zum Beispiel in der c't abgedruckt werden!

Es ist eher eine Kurzgeschichte, es sind etwa 200 Seiten geplant. Weiß nicht, ob es was für die c‘t wäre, da ich eher in Richtung Jugendbuch schreibe.
 
hab den zweiten teil.
musst noch die namen ändern.
es wird weitaus abstrakter- saturn.

neulich ,es war ein wunderschöner ,lauer abend im märz, da fiehl mir meine unterhose aus dem Fenster.
ich hatte sie zum trocknen ans fenster gehängt. da ich nur zwei besitze machte ich mich gleich auf die socken .
ich rannte durchs treppenhaus , vielmehr versuchte ich es. egal wie ich mich auch anstrengte , es ging immer nur nach oben.
die aussicht wurde besser, aber ich kam meiner unterhose nicht näher. ich lief bis meine socken abgenutzt waren und ich krämpfe
im zwölffinger Darm hatte. ich wurde so verzweifelt und hilflos , ich hätte beinahe geheult, als die nachbarin die tür öffnete.
sie musste zur arbeit und war schon spät drann. ich fragte ob sie sich von meinem pimmel abseilen will, da die haustüre immer noch klemmte.
"ist dein schwanz überhaupt lang genug ??"
"nein, reicht nur bis in den zweiten stock"
"bienenstock?"
"nein, bienenstich!! , du rotzdumme göre."
das gespräch war beendet. ich hasse diese art von smalltalk, einfach oberflächlich.was will die eigentlich von mir???
nichts warscheinlich. dann soll sie einfach ihr maul halten , wenn sie nicht ficken will , ok ??
wenn ich bald nicht was zu trinken bekomme muss ich wohl verdursten.
so ein mist, jetzt viel es mir wie schuppen von den augen. ich hatte die chance verpasst.
ich hätte mit katrin ,der nachbarin , nach unten gehen sollen.zusammen.für immer.
jetzt tat es mir ein wenig leid, das ich so ein arrogantes arschloch bin. tja.
"he , katrin , nimm mich mit runter , ich hab mich verlaufen" schrie ich durchs treppenhaus.
"warum??"
"darum, bitte"
"was willst du drausen ???"
"mir ist meine hose aus dem fenster gefallen" musste ja nicht wissen das es nee unterhose ist.
"bring ich dir mit, wenn ich von der arbeit wieder komm, mein schatzimausie"
"nein" die haustür knallte zu. ich war gefangen.


Was solls , mach meine eignen Thread auf.

Ist doch ganz gut geworden. Wenn du auf dem Niveau weiter geht wirds gar nicht so schlecht.
 
Danke für die motivierenden Worte. Wenn du diese Bücher gelesen hast, dann schreib doch mal selber etwas. Ist gar nicht so einfach wie man immer denkt.
Ich denke überhaupt nicht, daß es einfach ist, ganz im Gegenteil. Ich will dich auch nicht entmutigen. Das Buch von Wells zeigt, daß eine erste Version grausam sein kann. Wenn man die Mühe, Geduld und Zähigkeit aufbringt, daran zu arbeiten, kann man es Stück für Stück verbessern.
 
Ist doch ganz gut geworden. Wenn du auf dem Niveau weiter geht wirds gar nicht so schlecht.
es ist sogar weitaus besser als du dir vorstellen kannst.
Psychologisch wird das allerdings erst 2035 kapiert und in die Lyrische Hall of Fame aufgenommen.
als direkte Nachfolge von Kafkas surrealem werk.

Wenn du wissen willst wie es weite geht zahle 12,40 an MONGOSTASIA@web.love.de


Teil 47

eines schönen tages ritt der etwas unterbelichtete cowboy "ronald boycow" in die wüste weil er nicht durchs nachbardorf reiten wollte .
erst kamen sehr viele bäume , dann ein fluss ,kängeruhs ,ein tisch und zu guterletzt eine verlassene hüpfburg ...... aber da war nirgendwo wüste durch die er seinen umweg hätte machen können .doch was r. boycow sich vorgenommen hatte wollte er auch umsetzen , er wechselte das pferd und machte sich auf den heimweg. geschaft dachte er , wie immer . ich, ronald mc boycow bin ein mensch der tat. eisenharter prakmatiker mit leichtem einschlag richtung john wayne.
er war fast zuhause angekommen da merkte er das er .........nein er schiss schon , von dem gedanken bis zur tat waren nur millisekunden vergangen.
er ritt furzend und scheißend seiner farm entgegen, seine hose war durchgeschissen und jetzt war das arme pferd drann . 3 stunden später erreichten beide
völlig zu-, voll - und abgeschissen den stall.
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist sogar weitaus besser als du dir vorstellen kannst.


Teil 47

eines schönen tages ritt der etwas unterbelichtete cowboy "ronald boycow" in die wüste weil er nicht durchs nachbardorf reiten wollte .
erst kamen sehr viele bäume , dann ein fluss ,kängeruhs ,ein tisch und zu guterletzt eine verlassene hüpfburg ...... aber da war nirgendwo wüste durch die er seinen umweg hätte machen können .doch was r. boycow sich vorgenommen hatte wollte er auch umsetzen , er wechselte das pferd und machte sich auf den heimweg. geschaft dachte er , wie immer . ich, ronald mc boycow bin ein mensch der tat. eisenharter prakmatiker mit leichtem einschlag richtung john wayne.
er war fast zuhause angekommen da merkte er das er .........nein er schiss schon , von dem gedanken bis zur tat waren nur millisekunden vergangen.
er ritt furzend und scheißend seiner farm entgegen, seine hose war durchgeschissen und jetzt war das arme pferd drann . 3 stunden später erreichten beide
völlig zu-, voll - und abgeschissen den stall.

Könnte so ein Buch mit lauter Microgeschichten werden. Ich denke, dass findet auf jeden Fall seine Fans. Weiter machen.
 
hoffe ich demotiviere dich jetzt nicht

aber du hast nicht zufällig vorm schreiben eine meiner lieblingsserien angeguckt ?
war nach den ersten absätzen jedenfalls das erste woran ich spontan denken musste :]

Es ist eher in Richtung Jugendbuch geplant.
ah, umso besser.

dann empfehle ich dir auch gleich noch die nicht weniger geniale original romanvorlage zur serie.

in wie weit die story (bewusst oder unbewusst) bei dir nun eine rolle spielt oder ansonsten vielleicht wenigstens evtl als inspiration dienen könnte (oder auch nur um aufzuzeigen "sowas" gabs schon als kinderbuch), überlasse ich dir.

wobei natürlich auch zu bedenken ist wie düster es für solche zwecke ausfallen sollte
„Die Menschen haben sich irgendwann entschlossen, die Erde mit ihren eigenen Händen zu ruinieren. Alles, was du hier siehst, ist das Erbe, das sie hinterlassen haben.“


drücke dir aber die daumen


achja
der 2te gedanke war Wall-E

;]
 
Ein feines Prinzip ist, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Für dich selbst sollte dafür das Ende der Geschichte vor Augen sein und jetzt musst du nur noch den Weg beschreiben, der zu diesem Ende geführt hat. Teleologie, aber auf das Schreiben bezogen.

Alle tot.
Bogen zurück jetzt..
Eine Bombe ist explodiert.
Wer hat die Bombe gebracht/gemacht/in Auftrag gegeben?
Die Bombe war im Koffer im Bahnhof versteckt. Erna hat das Schliessfach gemietet.
Was war der Zweck der Bombe?
Erna war mit den Ticketpreisen nicht einverstanden und wollte Rache nehmen.
Was ist falsch an Ticketpreisen?
Ihr Mann ist nicht mehr da und die Rente klein.
[..]

Oder man schreibt einfach weiter:

Kapitel 2 – Flucht

Die Stille der Halle wurde von einem leisen, mechanischen Summen durchbrochen. John spürte, wie sich die Luft veränderte – Spannung lag darin, unsichtbar und bedrohlich. Ethan hielt abrupt inne, die Linsenaugen blitzten hektisch umher, als würden sie jede Ecke absuchen.

'Sie sind hier' sagte er, ohne sich umzudrehen. Seine Stimme war ein Flüstern, ein kratzendes Echo, das sich in Johns Ohren festsetzte. Ehe er reagieren konnte, griff Ethan nach seinem Arm und zog ihn hinter einen verrosteten Träger, der kaum genug Schutz bot, um sich zu verstecken. Ein grelles Licht erhellte plötzlich die Halle, schnitt messerscharf durch den Dunst aus Rost und Staub. John hielt den Atem an, als das Dröhnen schwerer Schritte die Luft erfüllte. Von rechts bewegten sich drei riesige Maschinen auf sie zu. Ihre Gehäuse waren kantig und unbarmherzig, ihre Augen wie Suchscheinwerfer, die jeden Winkel ausleuchteten.

'Sucher' zischte Ethan, und zum ersten Mal klang in seiner Stimme so etwas wie Angst. John konnte den Blick nicht abwenden. Die Sucher waren wie metallische Raubtiere, geschaffen, um alles und jeden zu jagen, der nicht in ihr Raster passte. Die Stahlklauen, die aus ihren Armen ragten, glänzten im schönen, schrecklichen Licht.

'Versteck dich hinter der MAschine' deutete Ethan nach rechts und stieß John tiefer in den Schatten. 'Und keinen Ton'. Dann trat er hinaus, seine Bewegungen so leise, dass John nicht begreifen konnte, wie etwas so Großes und Schweres sich so geschmeidig bewegen konnte.

Die Sucher hielten inne, ihre Augen strichen durch die Halle, suchend und hungrig. Ein Moment des Schweigens verging, zäh wie altes, verhartztes Schmieröl. John wagte kaum zu atmen, sein Herz raste so laut, dass er fürchtete, die gräßlichen Roboter würden es hören.

Plötzlich dröhnte ein Schall durch die Halle. Ethan hatte sich vor die Sucher gestellt, ein höhnisches Leuchten in seinen Linsen. 'Ihr seht ja aus, als wärt ihr direkt aus der Schrottpresse entflohen. Ersatzteile bestenfalls..'. Ein surrendes, wütendes Knurren ging von den Bots aus. Sie richteten sich zu voller Größe auf, ihre Klauen blitzten. Dann schnellten sie auf ihn zu. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit duckte sich Ethan zur Seite, und ein gewaltiger Arm rammte durch die verrosteten Strukturen, das Metall splitterte und kreischte.

Ethan, der bereits in Bewegung war und auf John zuraste, rief: 'Jetzt oder nie, Junge!'. Ohne zu Überlegen sprang John auf die Beine und rannte los, seine Beine protestierten zwar endlos schmerzhaft, aber das Adrenalin und nackte Angst trieben ihn voran. Hinter ihnen tobte der Kampf. Funken sprühten, als Ethan den Angreifern auswich und mit gezielten Bewegungen ihre Mechanik sabotierte. Ein Sucher fiel mit einem lauten Kreischen zusammen, seine Einzelteile klirrten auf den Boden. Der zweite Maschine gelang es jedoch, Ethan zu packen und gegen die Wand zu schleudern. Das laute Krachen hallte durch die Halle.

Johns Atem ging keuchend, seine Lungen brannten, doch er blieb nicht stehen. Er hörte Ethans verzerrte Stimme: 'Renn weiter! Nimm den Tunnel am Ende! Lass dich nicht erwischen, ich kläre das hier!'

Ohne zurückzusehen stürmte John durch das Gewirr aus Metallschrott und Trümmern. Die metallenen Schritte der verbliebenen Sucher wurden lauter, ihre Suchscheinwerfer streiften den Boden und kamen näher. Er spürte das Vibrieren der Erde unter seinen Füßen, als einer der Kolosse sich in seine Richtung bewegte. Dann sah er den schmalen Tunnel, kaum groß genug für einen Menschen wie ihn. Mit letzter Kraft hechtete er hinein und spürte, wie die Kälte und Dunkelheit ihn fest umschlossen. Ein lautes Krachen erklang, als eine Kralle nach ihm griff, aber nur einen Rand des Tunnels erwischte und die Steinsplitter durch die Luft schossen.

John kroch tiefer, das Herz hämmerte in seiner Brust. Hinter ihm verklang das letzte Kreischen der Maschinen, als sich die Dunkelheit um ihn schloss. Ein Gedanke drängte sich in den Vordergrund: Ethan hatte ihm Zeit verschafft, das aber zu welchem Preis?
 
Ich denke überhaupt nicht, daß es einfach ist, ganz im Gegenteil. Ich will dich auch nicht entmutigen. Das Buch von Wells zeigt, daß eine erste Version grausam sein kann. Wenn man die Mühe, Geduld und Zähigkeit aufbringt, daran zu arbeiten, kann man es Stück für Stück verbessern.

Wofür hast du die Bücher gelesen? Wenn du eine gute Idee hast, fang einfach an. Eine gute Geschichte ist wichtiger als der Schreibstil. Einfach mal machen. Mein erster Roman war auch erfolgreich, da ist man noch frusch und konzentriert die Ideen, die man angesammelt hat.
hoffe ich demotiviere dich jetzt nicht

aber du hast nicht zufällig vorm schreiben eine meiner lieblingsserien angeguckt ?
war nach den ersten absätzen jedenfalls das erste woran ich spontan denken musste :]


ah, umso besser.

dann empfehle ich dir auch gleich noch die nicht weniger geniale original romanvorlage zur serie.

in wie weit die story (bewusst oder unbewusst) bei dir nun eine rolle spielt oder ansonsten vielleicht wenigstens evtl als inspiration dienen könnte (oder auch nur um aufzuzeigen "sowas" gabs schon als kinderbuch), überlasse ich dir.

wobei natürlich auch zu bedenken ist wie düster es für solche zwecke ausfallen sollte



drücke dir aber die daumen


achja
der 2te gedanke war Wall-E

;]

Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt ist jetzt nicht gerade mein Lieblingsbuch, es ist also eher demotivierend. Mag sein, dass der Schreibstil ähnlich ist, aber vom Inhalt? Naja, wenn mein Text so viel Phantasie auslöst, dass du solche Assoziation hast freut mich das natürlich.
 
Ein feines Prinzip ist, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Für dich selbst sollte dafür das Ende der Geschichte vor Augen sein und jetzt musst du nur noch den Weg beschreiben, der zu diesem Ende geführt hat. Teleologie, aber auf das Schreiben bezogen.

Alle tot.
Bogen zurück jetzt..
Eine Bombe ist explodiert.
Wer hat die Bombe gebracht/gemacht/in Auftrag gegeben?
Die Bombe war im Koffer im Bahnhof versteckt. Erna hat das Schliessfach gemietet.
Was war der Zweck der Bombe?
Erna war mit den Ticketpreisen nicht einverstanden und wollte Rache nehmen.
Was ist falsch an Ticketpreisen?
Ihr Mann ist nicht mehr da und die Rente klein.
[..]

Oder man schreibt einfach weiter:

Kapitel 2 – Flucht

Die Stille der Halle wurde von einem leisen, mechanischen Summen durchbrochen. John spürte, wie sich die Luft veränderte – Spannung lag darin, unsichtbar und bedrohlich. Ethan hielt abrupt inne, die Linsenaugen blitzten hektisch umher, als würden sie jede Ecke absuchen.

'Sie sind hier' sagte er, ohne sich umzudrehen. Seine Stimme war ein Flüstern, ein kratzendes Echo, das sich in Johns Ohren festsetzte. Ehe er reagieren konnte, griff Ethan nach seinem Arm und zog ihn hinter einen verrosteten Träger, der kaum genug Schutz bot, um sich zu verstecken. Ein grelles Licht erhellte plötzlich die Halle, schnitt messerscharf durch den Dunst aus Rost und Staub. John hielt den Atem an, als das Dröhnen schwerer Schritte die Luft erfüllte. Von rechts bewegten sich drei riesige Maschinen auf sie zu. Ihre Gehäuse waren kantig und unbarmherzig, ihre Augen wie Suchscheinwerfer, die jeden Winkel ausleuchteten.

'Sucher' zischte Ethan, und zum ersten Mal klang in seiner Stimme so etwas wie Angst. John konnte den Blick nicht abwenden. Die Sucher waren wie metallische Raubtiere, geschaffen, um alles und jeden zu jagen, der nicht in ihr Raster passte. Die Stahlklauen, die aus ihren Armen ragten, glänzten im schönen, schrecklichen Licht.

'Versteck dich hinter der MAschine' deutete Ethan nach rechts und stieß John tiefer in den Schatten. 'Und keinen Ton'. Dann trat er hinaus, seine Bewegungen so leise, dass John nicht begreifen konnte, wie etwas so Großes und Schweres sich so geschmeidig bewegen konnte.

Die Sucher hielten inne, ihre Augen strichen durch die Halle, suchend und hungrig. Ein Moment des Schweigens verging, zäh wie altes, verhartztes Schmieröl. John wagte kaum zu atmen, sein Herz raste so laut, dass er fürchtete, die gräßlichen Roboter würden es hören.

Plötzlich dröhnte ein Schall durch die Halle. Ethan hatte sich vor die Sucher gestellt, ein höhnisches Leuchten in seinen Linsen. 'Ihr seht ja aus, als wärt ihr direkt aus der Schrottpresse entflohen. Ersatzteile bestenfalls..'. Ein surrendes, wütendes Knurren ging von den Bots aus. Sie richteten sich zu voller Größe auf, ihre Klauen blitzten. Dann schnellten sie auf ihn zu. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit duckte sich Ethan zur Seite, und ein gewaltiger Arm rammte durch die verrosteten Strukturen, das Metall splitterte und kreischte.

Ethan, der bereits in Bewegung war und auf John zuraste, rief: 'Jetzt oder nie, Junge!'. Ohne zu Überlegen sprang John auf die Beine und rannte los, seine Beine protestierten zwar endlos schmerzhaft, aber das Adrenalin und nackte Angst trieben ihn voran. Hinter ihnen tobte der Kampf. Funken sprühten, als Ethan den Angreifern auswich und mit gezielten Bewegungen ihre Mechanik sabotierte. Ein Sucher fiel mit einem lauten Kreischen zusammen, seine Einzelteile klirrten auf den Boden. Der zweite Maschine gelang es jedoch, Ethan zu packen und gegen die Wand zu schleudern. Das laute Krachen hallte durch die Halle.

Johns Atem ging keuchend, seine Lungen brannten, doch er blieb nicht stehen. Er hörte Ethans verzerrte Stimme: 'Renn weiter! Nimm den Tunnel am Ende! Lass dich nicht erwischen, ich kläre das hier!'

Ohne zurückzusehen stürmte John durch das Gewirr aus Metallschrott und Trümmern. Die metallenen Schritte der verbliebenen Sucher wurden lauter, ihre Suchscheinwerfer streiften den Boden und kamen näher. Er spürte das Vibrieren der Erde unter seinen Füßen, als einer der Kolosse sich in seine Richtung bewegte. Dann sah er den schmalen Tunnel, kaum groß genug für einen Menschen wie ihn. Mit letzter Kraft hechtete er hinein und spürte, wie die Kälte und Dunkelheit ihn fest umschlossen. Ein lautes Krachen erklang, als eine Kralle nach ihm griff, aber nur einen Rand des Tunnels erwischte und die Steinsplitter durch die Luft schossen.

John kroch tiefer, das Herz hämmerte in seiner Brust. Hinter ihm verklang das letzte Kreischen der Maschinen, als sich die Dunkelheit um ihn schloss. Ein Gedanke drängte sich in den Vordergrund: Ethan hatte ihm Zeit verschafft, das aber zu welchem Preis?

Hey, danke, werde einiges für Kapitel 2 verwenden.
 
Muss da leider aufs schärfste wiedersprechen.
In jeder ordentlichen Geschichte du#ie den Anschein erwecken will das sie seriös ist muss sich jemand in die Hose scheissen.
Dem Kollektiven verdrängungsmechanismus der Menschheit muss entgegengewirkt werden.
Jeder hat sich ca. die ersten 3 jahre seines Lebens in die Hose geschissen, und andere haben das weggeputzt, entsorgt und wieder in ordnung gebracht.
Warum also das Kollektive verdrängen ? Warum all das Leid ?

Als Schriftsteller die verantwortung für eine verdrängte AnalPhase zu Übernehmen ist gerad ind diesen Schwierigen Zeiten voller Lüge , Beschuldigungen und Zwietracht
ein Verpflichtung der Humanistischen Literatur.
Den alle , und jeder haat in die Hose geschissen.
DAS ist der kleinste gemeinsamme Nenner im Kamp0f gegen die Menschliche Arroganz und Boniertheit.

hobby , das dreibeinige fohlen .(oder wie aus Ronald ,Donald wurde.)


hobby war das pferd von Donald mc boycow gewesen . es ritt mal nach hier und mal nach dort zu erquikkung der zuschauer .
es ritt nach vorne , alle applaudierten. hobby war ein sehr beliebtes pferd und jeder wollte es reiten . es ritt nach hinten , jetzt war es ganz klein . alle applaudierten
und freuten sich . dieses hobbypferd , ein lustiger bursche . wieherwieher und schon glopierte es wieder an den bildschirm vordergrund , alle waren erstaunt .
es war wirklich gewitzt und man musste ihm gar nicht beibringen über hindernisse zu springen , es machte es von ganz alleine , aus lebensfreude , aus neugier .
hobby bekam immer rave-ollie zu essen , es war aus italien importiert . Donald mc boycow , der eisenharte cowboy des mittleren nordens war sehr stolz auf sein hobby,
wie es so rumtollte in all seiner freiheit und unbeschwertheit die Donald mc boycow nie gehabt hatte, wurden sie enge freunde . es war sein lieblings pferd .
am 13 .08 ritten beide nach synthtown um nee ordentliche runde dummzuschwätzen , dreiviertel der strecke war geschaft da senkte hobby seinen kopf .
Donald mc boycow dachte , hey was ..... hobby schiss wie es noch nie geschissen hatte und weil sein anus schief war schiss es sich mit voller wucht das eigene
linke hinterbein ab und rotierte in der eigenen scheiße unter ihm Donald begraben 3 mal im kreis bis alles zum stillstand kam.
glück gehabt .
 
Wofür hast du die Bücher gelesen? Wenn du eine gute Idee hast, fang einfach an. Eine gute Geschichte ist wichtiger als der Schreibstil. Einfach mal machen. Mein erster Roman war auch erfolgreich, da ist man noch frusch und konzentriert die Ideen, die man angesammelt hat.
Ja, eine gute Geschichte ist erstmal wichtiger als der Schreibstil, da stimme ich zu. Also gut, dann fange ich morgen an. Das worüber ich schreiben würde ist emotional sehr schwierig für mich, deswegen schiebe ich es wohl vor mir her. Es freut mich wenn du schon ein Buch erfolgreich veröffentlicht hast. Das zweite ist bekanntlich dann oft schwerer zu schreiben.

Dann herzlichen Dank, daß du mich jetzt motivert hast mit dem Schreiben mal ernsthaft anzufangen. Vielleicht kann dich das dann zugleich auch motivieren weiter zu machen. ;-) :)
 
Ja, eine gute Geschichte ist erstmal wichtiger als der Schreibstil, da stimme ich zu. Also gut, dann fange ich morgen an. Das worüber ich schreiben würde ist emotional sehr schwierig für mich, deswegen schiebe ich es wohl vor mir her. Es freut mich wenn du schon ein Buch erfolgreich veröffentlicht hast. Das zweite ist bekanntlich dann oft schwerer zu schreiben.

Dann herzlichen Dank, daß du mich jetzt motivert hast mit dem Schreiben mal ernsthaft anzufangen. Vielleicht kann dich das dann zugleich auch motivieren weiter zu machen. ;-) :)

Cool, würde mich freuen, wenn ich es lesen könnte, gerne auch als PM. Es ist nicht mein zweites Buch, aber es ist lange her, dass ich geschrieben habe ;-)
 
Mit

sagte er trocken
muskel schwer wie blei
durch weiche watte driften
sieht nichts, ausser die dunkelheit wie ein schleier
schroffe abgewetzte Kanten
usw. usw. usw.


gewinnt man jeden Klischee-, Floskel- und Stilblütenwettbewerb.

Am besten dann die glühenden Linsenaugen, da fällt man lachend vom Sofa: T-800 meets Wall-e ... für Arme.

Damit es konstruktiv wird: Statt bemüht Platitüden wie in einem Lassiter-Heft aneinander zu reihen, überlass die Bildung der Atmosphäre doch dem Leser.

John wachte auf. Es war dunkel.
"Endlich"
Eine Stimme wie aus einem Funkgerät.
"Wo bin ich"
Gleißendes Licht. John sah ein Metallgesicht.
"Willst Du besser nicht wissen..."

usw.
 
Mag sein, dass der Schreibstil ähnlich ist, aber vom Inhalt?
mir ging es um weder noch - war schlicht auf "junge wird wach und trifft auf roboter", begrenzt.
wenn mein Text so viel Phantasie auslöst, dass du solche Assoziation hast freut mich das natürlich.
ja, die geht gerne mal mit mir durch, darüber freu ich mich dann auch immer .. wie ein kind.

es ist also eher demotivierend
das tut mir leid, war nicht die absicht.

"das klingt wie", und "erinnert mich an" .. bei geposteten songs find ich selbst immer eher so naja aber gleichzeitig auch schwer für sich zubehalten. in dem fall versagte ich kläglich.

also nichts für ungut und weiterhin viel erfolg
 
Mit

sagte er trocken
muskel schwer wie blei
durch weiche watte driften
sieht nichts, ausser die dunkelheit wie ein schleier
schroffe abgewetzte Kanten
usw. usw. usw.


gewinnt man jeden Klischee-, Floskel- und Stilblütenwettbewerb.

Man kann aber auch ganz tief eintauchen:

Der Frauen Liebe und Leben.
Das Cello trinkt rasch mal. Die Flöte
rülpst tief drei Takte lang: das schöne Abendbrot.
Die Trommel liest den Kriminalroman zu Ende.
Grüne Zähne, Pickel im Gesicht
winkt einer Lidrandentzündung.
Fett im Haar
spricht zu offenem Mund mit Rachenmandel
Glaube Liebe Hoffnung um den Hals.
Junger Kropf ist Sattelnase gut.
Er bezahlt für sie drei Biere.
Bartflechte kauft Nelken,
Doppelkinn zu erweichen.
b-moll: die 35. Sonate.
Zwei Augen brüllen auf:
Spritzt nicht das Blut von Chopin in den Saal,
damit das Pack drauf rumlatscht!
Schluß! He, Gigi! –
Die Tür fließt hin: ein Weib.
Wüste ausgedörrt. Kanaanitisch braun.
Keusch. Höhlenreich. Ein Duft kommt mit. Kaum Duft.
Es ist nur eine süße Verwölbung der Luft
gegen mein Gehirn.
Eine Fettleibigkeit trippelt hinterher.

Gottfried Benn: Nachtcafé
 
Mit

sagte er trocken
muskel schwer wie blei
durch weiche watte driften
sieht nichts, ausser die dunkelheit wie ein schleier
schroffe abgewetzte Kanten
usw. usw. usw.


gewinnt man jeden Klischee-, Floskel- und Stilblütenwettbewerb.

Am besten dann die glühenden Linsenaugen, da fällt man lachend vom Sofa: T-800 meets Wall-e ... für Arme.

Damit es konstruktiv wird: Statt bemüht Platitüden wie in einem Lassiter-Heft aneinander zu reihen, überlass die Bildung der Atmosphäre doch dem Leser.

John wachte auf. Es war dunkel.
"Endlich"
Eine Stimme wie aus einem Funkgerät.
"Wo bin ich"
Gleißendes Licht. John sah ein Metallgesicht.
"Willst Du besser nicht wissen..."

usw.

Mh, danke für den Tipp. Ist richtig motivierend.

mir ging es um weder noch - war schlicht auf "junge wird wach und trifft auf roboter", begrenzt.

ja, die geht gerne mal mit mir durch, darüber freu ich mich dann auch immer .. wie ein kind.


das tut mir leid, war nicht die absicht.

"das klingt wie", und "erinnert mich an" .. bei geposteten songs find ich selbst immer eher so naja aber gleichzeitig auch schwer für sich zubehalten. in dem fall versagte ich kläglich.

also nichts für ungut und weiterhin viel erfolg

Ich kann nicht mal genau sagen, warum ich das Buch nicht mag. Noch schrecklicher ist nur „Geschichten aus der Muckelei“. So Bücher die meine Eltern meinen Kindern geschenkt haben, gleich nach einem Kapitel in die Mülltonne.
 
Meine Art Dich zu motivieren:

"Lass es bleiben!"

Nee im Ernst, gefällt mir sehr gut! Es kommen einem gleich ein paar Fragen in den Sinn, es ist also interessant und die Szenerie sagt mir auch zu. Mir gefällt auch der Schreibstil; trocken, nicht verkünstelt. Trozdem, oder gerade deswegen hört man, sieht man und spürt man die Umgebung und das macht Spass.

Lass Dir nicht sagen Du hättest was falsch gemacht. Das einzige was man hier als falsch oder richtig bezeichnen kann ist Grammatik und Rechtschreibung, und das scheinst Du ja im Griff zu haben.

Ich denke es gibt auch tausende von verschiedenen Arten ein Buch zu schreiben: Da ist auch nichts falsch oder richtig. Natürlich wird es Leute geben die damit nichts anfangen können.

Ich habe nie wirklich viel von Rezepten gehalten wie man Kunst kreiert. Im schlimmsten Fall verunsichert das nur. Im besten Fall ist es nur Zeitverschwendung. Das Handwerkliche lernt man in der Schule.
 
@Martin Kraken
Wenn Deine Geschichte diesen Stil beibehält, könnte ich stundenlang weiter lesen. Ich habe schon viele Bücher gelesen und habe bei Deinem ersten Kapitel nicht das Gefühl, dass das alles schlecht oder falsch ist. Wenn es wirklich am Ende ein Buch wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass alles genau so identisch bleibt, wie in der ersten Fassung.
Ich kenne einen (sehr unbekannten, walisischen) Author und habe die Geschichten die er niederschreibt quasi teilweise miterlebt. Seine Bücher werden niemals hohe Verkaufszahlen erleben, aber es hat ihn sehr befriedigt sie zu schreiben. Mich haben sie sehr gut unterhalten. Er hat Jahre an einem Buch rumgedoktert und wusste nicht ob ein Verlag Interesse haben könnte. Aber am Ende hat es geklappt, der Verlag hat natürlich nochmal lektoriert und das Buch stand im Verkaufsregal.
Zu Deiner Geschichte: Ich hoffe, am Ende spielt Musik und Synthesizer oder Kunst überhaupt eine Rolle um die Menschheit wieder auf den Weg zu bringen 🙂
 
Kapitel 2 fertig geschrieben. Durchgedrehte Maschinen (jetzt nicht ganz Donald Trump) habe ich eingebaut, die Idee mit Kibbi kam mir durch das hier erwähnte Fliewatüüt.
Jetzt Kapitel 3. Sie müssen jetzt mal raus aus dem unterirdischen Bunker.

@Martin Kraken
Wenn Deine Geschichte diesen Stil beibehält, könnte ich stundenlang weiter lesen. Ich habe schon viele Bücher gelesen und habe bei Deinem ersten Kapitel nicht das Gefühl, dass das alles schlecht oder falsch ist. Wenn es wirklich am Ende ein Buch wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass alles genau so identisch bleibt, wie in der ersten Fassung.
Ich kenne einen (sehr unbekannten, walisischen) Author und habe die Geschichten die er niederschreibt quasi teilweise miterlebt. Seine Bücher werden niemals hohe Verkaufszahlen erleben, aber es hat ihn sehr befriedigt sie zu schreiben. Mich haben sie sehr gut unterhalten. Er hat Jahre an einem Buch rumgedoktert und wusste nicht ob ein Verlag Interesse haben könnte. Aber am Ende hat es geklappt, der Verlag hat natürlich nochmal lektoriert und das Buch stand im Verkaufsregal.
Zu Deiner Geschichte: Ich hoffe, am Ende spielt Musik und Synthesizer oder Kunst überhaupt eine Rolle um die Menschheit wieder auf den Weg zu bringen 🙂

Danke für die Motivation. Ich hoffe ich bringe das zu Ende.
 
Muss da leider aufs schärfste wiedersprechen.
In jeder ordentlichen Geschichte du#ie den Anschein erwecken will das sie seriös ist muss sich jemand in die Hose scheissen.
Dem Kollektiven verdrängungsmechanismus der Menschheit muss entgegengewirkt werden.
Jeder hat sich ca. die ersten 3 jahre seines Lebens in die Hose geschissen, und andere haben das weggeputzt, entsorgt und wieder in ordnung gebracht.
Warum also das Kollektive verdrängen ? Warum all das Leid ?

Als Schriftsteller die verantwortung für eine verdrängte AnalPhase zu Übernehmen ist gerad ind diesen Schwierigen Zeiten voller Lüge , Beschuldigungen und Zwietracht
ein Verpflichtung der Humanistischen Literatur.
Den alle , und jeder haat in die Hose geschissen.
DAS ist der kleinste gemeinsamme Nenner im Kamp0f gegen die Menschliche Arroganz und Boniertheit.

hobby , das dreibeinige fohlen .(oder wie aus Ronald ,Donald wurde.)


hobby war das pferd von Donald mc boycow gewesen . es ritt mal nach hier und mal nach dort zu erquikkung der zuschauer .
es ritt nach vorne , alle applaudierten. hobby war ein sehr beliebtes pferd und jeder wollte es reiten . es ritt nach hinten , jetzt war es ganz klein . alle applaudierten
und freuten sich . dieses hobbypferd , ein lustiger bursche . wieherwieher und schon glopierte es wieder an den bildschirm vordergrund , alle waren erstaunt .
es war wirklich gewitzt und man musste ihm gar nicht beibringen über hindernisse zu springen , es machte es von ganz alleine , aus lebensfreude , aus neugier .
hobby bekam immer rave-ollie zu essen , es war aus italien importiert . Donald mc boycow , der eisenharte cowboy des mittleren nordens war sehr stolz auf sein hobby,
wie es so rumtollte in all seiner freiheit und unbeschwertheit die Donald mc boycow nie gehabt hatte, wurden sie enge freunde . es war sein lieblings pferd .
am 13 .08 ritten beide nach synthtown um nee ordentliche runde dummzuschwätzen , dreiviertel der strecke war geschaft da senkte hobby seinen kopf .
Donald mc boycow dachte , hey was ..... hobby schiss wie es noch nie geschissen hatte und weil sein anus schief war schiss es sich mit voller wucht das eigene
linke hinterbein ab und rotierte in der eigenen scheiße unter ihm Donald begraben 3 mal im kreis bis alles zum stillstand kam.
glück gehabt .

Du sollst doch mit dem Isopropyl bloß die klebrigen Knöpfe putzen!
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben