Am ehesten käme man dem Klangeindruck mit zwei Vocodern nahe, wo man jeweils Modulations- und Trägersignal vertauscht. Oder mit Convolution Plugins... Nacteil: All diese Alternativen sind halt "doof" und erkennen nicht, was am Klang relevant ist.
ja, das thema transienten darf nicht unterschätzt werden bei so zeug.
ich habe morph eine weile gerne zusammen mit meinen dynamik splittern benutzt, dazu braucht man dann zwar 8 kopien morph aber das ging geraaaaade noch so in echtzeit.
leider ist der output meist recht dumpf und man muss das selbst korrigieren, am besten am input (kennt man ja vom spectral vocoder oder faltung auch das problem.)
der kyma snd ist aber auch nicht "nur" FFT. der konnte auch schon immer pitch tracking und hat dir tonale signale, sowiet er eine intonationslinie erkannt hat, auch von A in B gemorpht, so dass du erst mal dachtest es sei SDIF und nicht FFT.
wem mehr oder weniger gewöhnliches FFT reicht, der wird heute ein halbes dutzend kostenlose alternativen finden.
spectmorph z.b. ist sogar open source und (mindestens für pads und leads) wirklich brauchbar:
https://spectmorph.org/downloads/
gibts auch als standalone, und bitwig usern steht sogar ein
klatsch steck-rein zur verfügung.
ein blick in die source sollte genügen um zu erklären, warum man das nicht durch einen lautstärkeregler ersetzen kann. und das ding ist noch sehr einfach strukturiert...