Moog von inMusic gekauft

Moog mit inMusic?


  • Umfrageteilnehmer
    85
Wieso Phantasiewelten? Moog wurde doch von inMusic gekauft.
Phantasie, weil wir die Zukunft dieser Geschichte nicht kennen. Deswegen schrieb ich, was ich schrieb, da sich vermutlich n Leute n unterschiedliche Dinge ausmalen können und am Ende wird es Möglichkeit n+1.
 
Phantasie, weil wir die Zukunft dieser Geschichte nicht kennen. Deswegen schrieb ich, was ich schrieb, da sich vermutlich n Leute n unterschiedliche Dinge ausmalen können und am Ende wird es Möglichkeit n+1.
Ist ja voll in Ordnung dass du so denkst.
Du hättest mich aber nicht in deine Aussage miteinbeziehen müssen.
Sondern hättest einfach einen eigenständigen Kommentar abgeben können der sich an Alle richtet die du ansprechen wolltest, also an "n Leute".
 
Ich glaube, InMusic ist größer als Behringer. Hardware verkauft sich nicht mehr. Elektron kommt als nächstes. InMusic kauft den Namen und die Patente, dass es bei Moog viel zu holen gab glaube ich nicht. Vielleicht gibt es nochmal einen Versuch einen Hardware Moog günstig zu produzieren und auf den Markt zu schmeißen und danach ist die Sache gelaufen. Dann haben sich alle den 300 Euro Moog gekauft und keiner braucht neue Hardware, vielleicht noch einen Nachfolger der dann floppt. Dafür dann die Software in MPC und MPC Two features Moog Synths.
 
Ich fand den Kommentar von @deanfreud zum Thema am schönsten und treffendsten.

"Puff".

😂
 
Behringer auch nicht !
".....komm, jetzt klonen wir "Den" mal....." / #neue Idee
;-)

In-Music heisst nichts gutes. auch nicht für Moog.
Abwarten. Akai hat sich ja auch gerappelt. Ich finde die neuen MPCs nicht schlecht. Solide gebaut, hochwertige Haptik, Software gut, klingt gut...läuft. Wie gesagt, meiner Erfahrung nach mit Moog Produkten, und ich hatte so einiges, ist bei denen die QC ein Riesenproblem. Was hatte ich da alles schon für Defekte direkt nach dem Auspacken...plus die iOS Apps wie der Animoog klingen besser, als Synths wie der Sub25 bspw. Gäbe bei der Firma viel zu optimieren. Und erzählt mir nicht das das was mit dem Preis zu tun hat. Wenn ich für einen Sub25 1300 Euro aufrufe, dann erwarte ich einfach das Tastatur und Gehäuse perfekt aufeinander abgestimmt sind. Arturia kriegt das beim 489 Minibrute 2 ja auch hin. Warum nicht Moog?
Ansonsten...wenn ich Inmusic wäre, würde ich aus dem Animoog Z einen Hardwaresynth machen mit Touchfield Tastatur für die 300-400Euro Preisklasse um Arturia mit dem Microfreak Konkurrenz zu machen und Umsatz zu generieren, um dann einen Moog One MK2 zu finanzieren. Jener ist wichtig für das Image und damit Werterhalt der Marke Moog.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Haltet Ihr es für wahrscheinlich, dass Moog Finanzprobleme hatte? Hätte eigentlich auf genügend Umsatz getippt.
Also seit der letzten Preiserhöhung (die vermutlich vor allem gestiegenen Liefer- und Bauteilkosten sowie starkem Dollar geschuldet war) gingen die Verkäufe in der EU gegen Null. Ein Subsequent25 z.B. war schon bei Erscheinen mit 899€ grenzwertig im Vergleich zur Konkurrenz, mit 1.399€ dann nahezu unverkäuflich.
 
Abwarten. Akai hat sich ja auch gerappelt. Ich finde die neuen MPCs nicht schlecht. Solide gebaut, hochwertige Haptik, Software gut, klingt gut...läuft. Wie gesagt, meiner Erfahrung nach mit Moog Produkten, und ich hatte so einiges, ist bei denen die QC ein Riesenproblem. Was hatte ich da alles schon für Defekte direkt nach dem Auspacken...plus die iOS Apps wie der Animoog klingen besser, als Synths wie der Sub25 bspw. Gäbe bei der Firma viel zu optimieren. Und erzählt mir nicht das das was mit dem Preis zu tun hat. Wenn ich für einen Sub25 1300 Euro aufrufe, dann erwarte ich einfach das Tastatur und Gehäuse perfekt aufeinander abgestimmt sind. Arturia kriegt das beim 489 Minibrute 2 ja auch hin. Warum nicht Moog?
Ansonsten...wenn ich Inmusic wäre, würde ich aus dem Animoog Z einen Hardwaresynth machen mit Touchfield Tastatur für die 300-400Euro Preisklasse um Arturia mit dem Microfreak Konkurrenz zu machen und Umsatz zu generieren, um dann einen Moog One MK2 zu finanzieren. Jener ist wichtig für das Image und damit Werterhalt der Marke Moog.

Akai gibt es nicht mehr. Ob von Moog irgendwas erhalten bleibt bis auf den Namen ist auch fraglich. Die werden das mit einem analogen probieren, mit Hilfe von inMusic günstig produziert. Wenn das Ding sich nicht in großen Stückzahlen verkaufen lässt ist es vorbei mit Moog. Die Hardwareverkäufe sind max. eingebrochen insgesamt. Die fetten Jahre sind vorbei.
 
Die Moog-Apps und Plugins, sowohl FX als auch Synths, sind wirklich gut! Da darf gerne mehr kommen, am besten auch für PC.

Und es waren afair die ersten überhaupt, die das Feature genutzt haben IOS (Musik) Apps auch auf dem M1 laufen zu lassen. Das macht bis heute kaum einer freiwillig wg $$$. Lobenswert.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Nur noch mal um an die Sichtweise anderer Menschen auf Jack O'Donnel (dem Chef von InMusic) und sein Geschäftsgebaren zu erinnern:

Jack, you are a bastard!

Na ja, Roger Linn war auch nicht ohne. Ich empfehle mal die Kommentare von diesem älteren Artikel über Jack O’Donnel zu lesen:

 
Anschauliches Beispiel:
- Der Peter tritt immer die Blumen kaputt, so ein Arsch, den vermöbel ich!
- ja das macht aber der Gerd auch schon seit 2 Wochen, und den hast Du noch nie vermöbeln wollen.

Also "Was ist denn aber mit Gerd? ..."
what about Gerd

Das führt dazu dass
- entweder der Peter doch nicht vermöbelt wird
- oder dass nun auch der Gerd vermöbelt wird
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke.
Und warum führt das nicht zu Variante drei?
- Beide kriegen die Ohren lang gezogen und müssen neue Blumen kaufen und einpflanzen

Was ich damit meine...offensichtlich gibt´s da Beef zwischen den beiden Herren Linn und O´Donnell, dessen Details k(aum)einer kennt. Von daher werde ich beide Herren einfach weiterhin neutral betrachten und einfach mal abwarten was passiert.
 
Also im vorletzten Newsletter (30.5.) von Moog Music stand folgende Fußzeile:

"Moog Music is an employee-owned company based in Asheville, North Carolina, USA."

Heute steht dort:

"Moog Music is based in Asheville, North Carolina, USA."

Kann man sich seinen eigenen Reim drauf machen. Im Wikipedia-Eintrag von inMusic steht, dass sie "Moog Music acquired" haben. Was auch immer das für die Mitarbeiter-Anteile bedeutet.

“As part of the transition, Moog Music is no longer employee owned,” Moog spokesperson Jeff Touzeau told Gizmodo via email. “All past and present employees who have participated in the Moog Music Employee Stock Ownership Program (ESOP) since it was implemented in 2015 will receive a payout,” he added.

 
Vielleicht wird ja die Verfügbarkeit besser, siehe Sub 37. Ansonsten könnte ja auch der Preis wieder etwas runtergehen. Hätte ja mal gerne noch einen Sub37.

Etwas enttäuscht bin ich von diesem Fassadenwettbewerb. Da hatte ich mitgemacht. Aber am Ende gab es über email kein Danke für die Teilnahme und auch keine Bekanntgabe des Siegers. Nur am Anfang eine Eingangsbestätigung. Irgendwie schwach!
Hier mein Fensterdesign:

MoogFactory4-Inhalt-1.jpg
 

Relativ nichtssagend. Viel blabla bzgl. anderer non-Profit Moog-related Organizations (u.a. Bob Moog Foundation deren Vorsitzende sie ist) und sehr wenig über Moog Music und deren Zukunft selber.
Na ja gut, Michelle hat mit Moog Music im exekutiven Bereich ja auch nichts zu tun. Insofern muss man dieses Video nur richtig einordnen. Wird aber wohl leider von vielen als Nachricht von Moog Music zu seinen Kunden und Angestellten gesehen, was es aber nun ganz und gar nicht der Fall ist.
 


Warum muß da so was Unmotiviertes im Hintergrund dudeln, das die Verständlichkeit des Gesagten mindert und vom Inhalt des Gesagten unnötig ablenkt?

[...] Etwas enttäuscht bin ich von diesem Fassadenwettbewerb. Da hatte ich mitgemacht. Aber am Ende gab es über email kein Danke für die Teilnahme und auch keine Bekanntgabe des Siegers. [...]

Und das wundert Dich?

Da wirst Du nicht der einzige gewesen sein. Erstmal gratis einsammeln und einkassieren, dann mal sehen.

Ich würde die ganze Nummer unter business as usual verbuchen, und solange die Marke als solche überlebt, gibt es immer noch etwas, das die potenziellen Kunden zum Sabbern und blindwütigen Kaufen bringt.

Stephen
 


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