Moog Subsequent 25

Resonanz hochdrehen mit Multidrive = 0 -> klassisches Verhalten wie früher (d.h. der Druck im Bass geht zurück)
Resonanz hochdrehen bei Multidrive >12 Uhr -> Bass kommt auch bei hoher Resonanz stark durch

Du hast die Wahl.

kann der sub37 das auch? ausdünnende reso ist ein no go für mich.
 
Seit heute gibt es übrigens eine neue Firmware. 1.1 ist wohl ein Bugfix: Finetune Knopf und Midieditor.

Ebenso gibt es mit "Spectral Symmetries" ein paar neue Presets aus der Hand von Lisa Bella Donna.
 
Der ist ein abgespeckter Sub 37, mir wäre die Tastatur etwas zu knapp, aber Klang ist dem ähnlich - also der "Micromoog" leicht aggressive Sound. Kann man mit leben, die Mütter-Serie ist klanglich besser.
 
Nur blöd, dass der jetzt soviel kostet wie früher der Subsequent 37.
Der Preis spielt keine Rolle. Immerhin möchte ich einen Moog und keinen Korg.

Beim Sub 25 gefällt mir die Größe. Ich bin auch niemand, der stundenlang an Sounds schraubt, sodass mir der Sub 37 zu viel des Guten wäre. Die Mutter finde ich auch etwas groß und Patchen möchte ich nicht..
 
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Die Mütter haben leider viel schlappere Hüllkurven mit komischem Scaling Verhalten. Dass das Filter leiser wird, wenn man Cutoff aufdreht ist auch seltsam.
Dafür klingt die Sub Serie nicht ganz so typisch moogisch. Persönlich mag ich den Sound der Serie. Der ist zwar etwas schlanker und kontrollierter, knallt aber ganz gut.
Der 25er wäre mir persönlich zu abgespeckt (hab den 37er), aber hey, wenn Dir das ausreicht... why not?
 
Ja, das reicht mir allemal.. Seitdem ich den Prophet 08 hatte, weiß ich abgespeckte Synths zu schätzen :)

Der Sub 25 klingt in den Demos ziemlich hart (gefällt), aber auch ausreichend experimentell für meinen Geschmack. Den Eindrücken nach werde ich nur ein ordentliches Delay dahinter packen müssen.

Wie ist das eigentlich mit den Wheels? Die sehen gummiert aus :pulleralarm:

Wie viele "verstecke" Funktionen hat der Synth? Filterwahl und Feedback habe ich bislang gefunden.

Gibt es irgendwelche Kinderkrankheiten? Worauf sollte man beim Kauf achten?

Und was sind überhaupt DAHDSR-Hüllkurven? :guckstdu:
 
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Wie ist das eigentlich mit den Wheels? Die sehen gummiert aus :pulleralarm:

...

Und was sind überhaupt DAHDSR-Hüllkurven? :guckstdu:

Ja diese Art Wheel verbauen die schon lange, seit dem Little Phatty. Da haben sie nach 15 Jahren oder so angefangen zu kleben. Man kann die Beschichtung aber notfalls entfernen, fällt kaum auf und funktioniert trotzdem alles.

DAHDSR würde ich so verstehen:
D elay
A ttack
H old
D ecay
S ustain
R elease
 
Ohje, also doch gummiert mit Klebepotential, aber zumindest sind die Seitenteile aus Holz.. Die man leichter abmachen, reinigen oder tauschen kann :guckstdu:

Delay und Hold.. Also die Verzögerung bis Attack anfängt und die Zeit zwischen Attack und Decay. Das hatte ich noch auf keinem Synthesizer. Eröffnet neue Dimensionen :)

Die versteckten Funktionen konnte ich ausfindig machen. Stehen ja alle im Manual.
Ein paar sind leicht und logisch zu erreichen, bei Anderen fragt man sich was sie da geritten hat. Shiftmodus mit "Bank 4" und "Active Panel" aktivieren, dann mit "Bank" und "Patch" die gewünschte, unbeschriftete Einstellung wählen und mit den Klaviaturtasten die Werte einstellen.. Das alles ohne Display oder andere optische Rückmeldung? Da freut sich der Nerd. :politisch:
Ja, ich weiß, dass es den Editor gibt, wo alles schön erreichbar ist und im Manual ist es auch gut beschrieben, finde es dennoch zu kryptisch. Erinnert mich an Reface, wo es ähnlich ist oder an die TR-8, wo es nicht mal im Manual (welches Manual?) beschrieben steht. Nunja.. Im Gegensatz zu Yamaha und Roland kann man hier die Funktionen sofort erreichen, ohne in den "abgesicherten Modus" neuzustarten. Immerhin.

War das beim Phatty mit den verstecken Einstellungen auch schon so?

Wie ist das eigentlich mit dem Gebrauchtkauf? Kann man einen bereits registrierten Synth erneut bei Moog registrieren oder muss der Vorbesitzer das Gerät abmelden?

Habe was von verstimmten Oszillatoren gehört. Kennt jemand diese Baufehler?
 
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Beim Sub Phatty war es genau so mit den versteckten Einstellungen. Beim Sirin und Minitaur ist es auch so. Ich hatte mir dafür das Cheatsheet ausgedruckt.

Allerdings kann man sich ja auch entsprechende Initpresets anlegen.

Beim Minitaur habe ich jetzt ein Overlay drauf, was mir die versteckten Funktionen anzeigt. Ob es so etwas für den Subsequent 25 gibt, weiß ich nicht.

Minitaur.jpg
 
Es gibt Gerüchte, dass inMusic ein Sub mit Folientastatur für unter 300 Euro rausbringen will. Würdet ihr kaufen? Wenn ich Moog wäre, würde ich einfach Behringer Clone kaufen, mit ner Folie umlabeln und fürs doppelte verkaufen. Da muss man nicht mal mehr selbst produzieren.
 
Gibt es irgendwelche Kinderkrankheiten? Worauf sollte man beim Kauf achten?
Ich hatte folgende Mängel an meinem brandneuen Subsequent 25 damals Anfang letzten Jahres, weswegen ich ihn zurück geschickt hatte:
- die hohe C-Taste war nicht spielbar, weil das rechte Holzseitenteil scheuerte.
- bei bestimmten Attack und Cutoff Einstellungen hatte ich im Klang eine häßliche Noise Einstreuung, die auf allen Ausgängen (Line-Out und Headphone Out) zu hören war.
- Der Grundklang war einfach das schlechteste was ich je von Moog gehört hatte und sogar noch schlechter als irgendwelche Plugins.

Insgesamt kann ich den Synth nicht empfehlen und würde eher zum SubPhatty (oder sogar SlimPhatty, oder Grandmother) raten, wenn´s gebraucht sein darf. Die fand ich verarbeitungstechnisch und klanglich gut (-> besser).
 
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Ja, das reicht mir allemal.. Seitdem ich den Prophet 08 hatte, weiß ich abgespeckte Synths zu schätzen :)

Der Sub 25 klingt in den Demos ziemlich hart (gefällt), aber auch ausreichend experimentell für meinen Geschmack. Den Eindrücken nach werde ich nur ein ordentliches Delay dahinter packen müssen.

Wie ist das eigentlich mit den Wheels? Die sehen gummiert aus :pulleralarm:

Wie viele "verstecke" Funktionen hat der Synth? Filterwahl und Feedback habe ich bislang gefunden.

Gibt es irgendwelche Kinderkrankheiten? Worauf sollte man beim Kauf achten?

Und was sind überhaupt DAHDSR-Hüllkurven? :guckstdu:
Also den sub25 würde ich mit dem wort experimentell gar nicht zusammenbringen oder was meinst du? Ich kenn den aber auch nicht so gut.

Den matriarch find ich auch sehr gut, allein schon wegen dem stereodelay, das wunderbar klingt und gute features hat. Paraphon auch wunderbar. Die größe stört mich allerdings auch. Gerade bei semimodular wäre mir etwas kleiner lieber.

Und weil. Du den p08 erwähnst. Hab den rev2 vor einiger Zeit verkauft und spiel immer wieder mit dem gedanken nach einem p08.
Ich fand der klang absolut gut. Auch die stepsequencer geschichte ist echt toll. Damit geht auch super dfam zeug mit sequential geschmack. Der p08 und auch evolver war einer von wenigen synth wo mir die presets auch sehr gut gefallen haben. Bedienung war auch gut. Kann man schon mögen. 😉
 
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Insgesamt kann ich den Synth nicht empfehlen und würde eher zum SubPhatty (oder sogar SlimPhatty, oder Grandmother) raten, wenn´s gebraucht sein darf. Die fand ich verarbeitungstechnisch und klanglich gut (-> besser).
Der SubPhatty hat erhebliche Qualitätsprobleme:
Die Drehschalter für die Fußlagen und LFO Wellenformen sind bei einigen Geräten, so auch meinem, ausgefallen und musste ersetzt werden.
Die Seitenteile und die Daumenräder werden bei allen SubPhatties irgendwann klebrigt. Habe mir Holzseitenteile besorgt. Bei den Daumenrädern gibt es keine fertige Dauerlösung. Also werden auch meine neuen Daumenräder in 10 Jahren wieder kleben.
Zum Theme klebrige SubPhatties gibt es hier irgendwo einen Thread.

Und ich kenne Zwei SlimPhatties, die Probleme mit plötzlichen Werteänderungen oder der Stimmstabilität haben. Und ich meine ausdrücklich nicht, die typischen Ungenauigkeiten. Sondern ein Verstimmen um einen Halbton nach dem Aufwärmen. Also weniger Stimmstabil als beim Minimoog (außer ersten VCO Board) oder Prodigy oder andere, neuere Moogs.
 
Und ich kenne Zwei SlimPhatties, die Probleme mit plötzlichen Werteänderungen oder der Stimmstabilität haben.
Angeblich soll es auch beim Subsequent 25 solche Probleme geben.. Wie stark sie ausgeprägt sind und wie viele davon betroffen sind, weiß ich nicht. Ist nur vom Hören/Sagen.
 
Also den sub25 würde ich mit dem wort experimentell gar nicht zusammenbringen oder was meinst du? Ich kenn den aber auch nicht so gut.
Ich meinte, dass er mir "experimentell genug" klingt. Also, dass man damit auch Sounds abseits vom gewöhnlichen Einheitsbrei, den man bei Schlagern oder dem Kraken hört, machen kann. Natürlich ist der 25er sehr abgespeckt und viel experimentieren kann man da nicht, aber er scheint schon paar Funktionen zu haben, mit denen man andere Sounds als mit dem Monologue oder Poly D (zwei Monos, die ich habe) machen kann. Wobei meine Überlegung ist, dass ich, falls ich den Moog holen sollte, den Poly D verkaufe. Aber erst nach einem Kopf an Kopf Vergleich..
 
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Ich hatte folgende Mängel an meinem brandneuen Subsequent 25 damals Anfang letzten Jahres, weswegen ich ihn zurück geschickt hatte:
- die hohe C-Taste war nicht spielbar, weil das rechte Holzseitenteil scheuerte.
- bei bestimmten Attack und Cutoff Einstellungen hatte ich im Klang eine häßliche Noise Einstreuung, die auf allen Ausgängen (Line-Out und Headphone Out) zu hören war.
- Der Grundklang war einfach das schlechteste was ich je von Moog gehört hatte und sogar noch schlechter als irgendwelche Plugins.

Insgesamt kann ich den Synth nicht empfehlen und würde eher zum SubPhatty (oder sogar SlimPhatty, oder Grandmother) raten, wenn´s gebraucht sein darf. Die fand ich verarbeitungstechnisch und klanglich gut (-> besser).
Das sehe ich komplett anders (und teile diese Meinung mit zwei Bekannten, die ebenfalls einen besitzen). Ich finde, der Sub25 hat den besten Grundklang aller neuen Moogs: Transparent, sauber und trocken im Bass, gute und nicht zumatschende Verzerrung, duophon. Nach meinem persönlichen Geschmack sogar der bestklingendste Monosynth auf dem Markt (und ich hatte sie berufsbedingt alle hier im Studio 🤓 ). Sub Phatty hatte ich auch, der hat auch einen interessanten Klang, aber mittiger und spezieller und ist nicht duophon. Verarbeitung ist bei allen fünf 25er-Modellen, die ich bisher unter den Fingern hatte, einwandfrei gewesen (bei den Sub Phattys allerdings auch, bis auf die Gummiteile). Der Sub37 (nicht Subsequent), den ich davor hatte und den ich klanglich eine Stufe schlechter finde, hatte dagegen gerne mal Probleme (Taster reingerutscht ins Gehäuse etc.).
 
Ich finde, der Sub25 hat den besten Grundklang aller neuen Moogs: Transparent, sauber und trocken im Bass, gute und nicht zumatschende Verzerrung, duophon. Nach meinem persönlichen Geschmack sogar der bestklingendste Monosynth auf dem Markt (und ich hatte sie berufsbedingt alle hier im Studio 🤓 ).
Das klingt schon mal vielversprechend und regt Appetit an.
 
Ist aber ohne Frage hochgradig Geschmacksache. Die Sub-Vorgänger klingen beim ersten Anspielen zunächst satter, weil das Filter heißer angefahren wird. Aber dabei gehen halt auch viele Feinheiten verloren. Hört man gut, wenn man z.B. BigSky auf duophone Sounds draufmacht und dann Sub37 und Subsequent25 vergleicht. Gefühlt klingt er sogar besser als der Subsequent37, aber das nur aus Erinnerung, da ich beide Subsequents nie parallel hatte.
 
Der SubPhatty hat erhebliche Qualitätsprobleme:
Die Drehschalter für die Fußlagen und LFO Wellenformen sind bei einigen Geräten, so auch meinem, ausgefallen und musste ersetzt werden.
Die Seitenteile und die Daumenräder werden bei allen SubPhatties irgendwann klebrigt. Habe mir Holzseitenteile besorgt. Bei den Daumenrädern gibt es keine fertige Dauerlösung. Also werden auch meine neuen Daumenräder in 10 Jahren wieder kleben.
Zum Theme klebrige SubPhatties gibt es hier irgendwo einen Thread.

Und ich kenne Zwei SlimPhatties, die Probleme mit plötzlichen Werteänderungen oder der Stimmstabilität haben. Und ich meine ausdrücklich nicht, die typischen Ungenauigkeiten. Sondern ein Verstimmen um einen Halbton nach dem Aufwärmen. Also weniger Stimmstabil als beim Minimoog (außer ersten VCO Board) oder Prodigy oder andere, neuere Moogs.
Mag sein, das mit dem Alter auch mehr Probleme auftreten. Ich hab mittlerweile gar keine Moogs mehr, weil ich den Grundsound nach ca. 14 Jahren einfach satt hatte. Bass und Bässer geht mit anderen auch, dann sehr gern ohne diesen "woody" Klang. Irgendwo in den Tiefen des Forum gibt´s einen Thread, der Moog Alternativen beinhaltet. Roland SE-02 fällt mir da spontan ein. Sehr klein, sehr reisetauglich und klanglich mindestens ebenbürtig zum SubWhatever. Den Vermona Lancet könnte man auch mal anspielen.
 
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Wenn ich mir eine reisetaugliche Alternative hole, muss ich mit dem Reisen anfangen, sonst hat das keinen Sinn..
 
Lese "reisetauglich" gern auch als kompakt und wenig Platzeinnehmend. Sozusagen "voller Tapezierstudiotischkompatibilität".
Reise, reise!
 

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