the acid test schrieb:
Der Octatrack schreckt mich ab, da er echt zu viel bietet in dieser kleinen Kiste. Dieses ganzen Program-gemache. Hab mir vorhin mal von Elektron die Tutorials dazu angesehen. Allein das Samples zuweisen is ja ne riesen nummer. Da is nix mit mal nebenbei.
Also das ist ne Maschine die nicht nur Einarbeitung erfordert, sondern auch Vorarbeit benötigt. (Samples erstellen, reinladen, in die Sets verteilen usw.)
Vom Umfang und den Features ist die echt geil, keine Frage!! Aber die hätten sie vll etwas größer machen sollen und mehr sofortzugriff.
Ja nee, du brauchst ja nicht alles nutzen "was drin steckt"...oder man könntest es ggf. auch
als Puffer ansehen, der vlt. nicht so schnell abgearbeitet ist. Viele Dinge ergeben sich aus der
Situation wofür du den einsetzt/einsetzen möchtest. Dadurch, dass der OT m.M.n. sehr flexibel ist,
kann man den auch entsprechend dessen sehr gut integrieren und oft auch mit ihm arbeiten.
Das Zuweisen von Samples geht eig. sehr einfach und ist wohl nur deswegen augenscheinlich "'ne riesen Nummer",
weil du noch nicht davor sasst. Du brauchst am Anfang lediglich eine Machine aussuchen, die deine Samples
abspielen soll und dann nur noch ein Sample von der Karte oder aus'm Speicher auswählen und dann kann's
mit der Stepeingabe schon losgehen. Klar, wenn du Samples erst noch am Anfang mit dem OT aufnehmen
möchtest, dann schneiden, dann speichern und erst dann die sequenzieren willst, ist am Anfang schon recht
aufwendig, gerade mit der "Elektronmenüführung". So "einfach" wie bei 'ner Electribe ist es nicht, daher könnte
man sich vorher überlegen, ob man diese Zeit hat und aufbringen möchte, da die Einarbeitungszeit länger ist.
Mit der MM machst du sicherlich auch einen guten Griff, wenn du vorrangig mit den Synthese rumhantierst.
Gruss