Modular R.I.P.

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436ukawezkgwzä

Guest
Ich habe es nicht bereut, es getan zu haben.

Das war die beste gehörbildung und soundformungs-schule!!!

Selbst auf meiner MPC profitiere ich davon! :phat:

ps: Mit "es" meine ich meine modular-jahre!!!
 
Die Tatsache, daß Du Dein Modularsystem beerdigt hast trug zur Gehörbildung bei? :shock:

Aha, erklär' doch mal...
 
Ach so, Dein Nachtrag erklärt das ganze dann natürlich.

Aber warum hast Du jetzt Schluß gemacht mit "Modular"? Kein Interesse mehr? Thema durch? Nur noch Software und MPC oder wie?
 
zu komplex
zu teuer
zu modisch
zu aufregend
zu zeitaufwendig
zu wenig ergebnisse
zu viel recherche
zu viel eboy in meinem leben
zu viel kaufen/verkaufen
zu hohe ansprüche
zu viel aufmerksamkeit auf technik, anstatt auf´s musikmachen
zu sehr auf wachstum ausgelegt (immer mehr, immer mehr module)
zu hedonistisch
______________________
aber der einzig wirklich relevante grund ist:
Ich bin ein MPC4K mann
 
Kann mal bitte einer der Admins diesen Miesepeter hier sperren? :mrgreen:

Na ja, mit so einigen Deiner Punkte hast Du ja leider verdammt recht. :cry:
 
Mr. Roboto schrieb:
Kann mal bitte einer der Admins diesen Miesepeter hier sperren? :mrgreen:
Genau. Wer die Sucht hinter sich lässt, hat in einem Suchtforum nichts zu suchen. Wenn er sein Geld wenigstens für 'ne abgeranzte 303 oder 808 verschleudern würde, aber nein, Musik machen. Laaaaangweeeiiiiiler! :selfhammer:
 
gab ja auch mal das hier viewtopic.php?f=36&t=88689&hilit=modular

Meiner Ansicht nach braucht das Thema eine gute und starke Community, damit man möglichst viele Dinge bald und einfach machen kann, die Einsicht und Fähigkeit die eigenen Wünsche sehr auf den Punkt zu bringen und das bei ständiger Fluktuation. Das ist, was einige mit Extreme-Modelleisenbahning™ ggf. meinen, aber die, die sich was zusammen gestellt haben, haben oft kleine sehr sehr effektive Systeme - nur da hin gekommen sind die meist mit viel Recherche, dafür ist es meist aber auch das beste Instrument für sie. Beim Modular Meeting HK findest du bei neuen Usern erst kleine, dann wachsende, dann riesige System - am Ende sind sie immer klein, kompakt und absolut effektiv und aber auch individuell. Das passt dann für einen Nutzer und genau das ist Modular. Und die Musik, die damit gemacht wurde ist schon sehr wenig reine "Demo". An Russell Haswell oder Martial Canterel erinnere ich auch gern oder auch Clark. Aber eben auch Martin Gore mit dem letzten Album.

Ich habe natürliche Grenzen bei mir, weil ich nur alte Dinger habe und die einsetze, daher dieses Vielfaltproblem nicht so sehr. Guter Klang ist vorn und wenn ich damit mehr performen würde, wären noch ein paar praktische Dinge wichtig.

Also, durchaus auch wert darüber nachzudenken, kann auch zu Rückfall führen.
Wer mag hört dabei Martin Gores letztes Soloalbum namens MG, welches extrem viel Modulzeugs beinhaltet.
Das Anti-Sampling-Album quasi, wir sind nach so viel Jahren Sampling wohl im Synthese-Zeitalter.
 
DAS IST VON MIR NICHT ALS ALLGEMEINES MODULARBASHING GEMEINT GEWESEN :)

Ich habe auch nicht die lust am Modular verloren - ich möchte mich nur auf das konzetrieren, was für mich bessere ergebnisse zeitigt.
Deswegen steht da ja auch: der wirkliche grund ist die MPC4k!!!
 
Nick Name schrieb:
zu komplex
zu teuer
zu modisch
zu aufregend
zu zeitaufwendig
zu wenig ergebnisse
zu viel recherche
zu viel eboy in meinem leben
zu viel kaufen/verkaufen
zu hohe ansprüche
zu viel aufmerksamkeit auf technik, anstatt auf´s musikmachen
zu sehr auf wachstum ausgelegt (immer mehr, immer mehr module)
zu hedonistisch
Das unterschreibe ich zu 100% :mad:
Ich bin nun fast drei Jahre clean.
 
Ich verstehe überhaupt warum man einen Schlussstrich ziehen muss. Alles verkaufen und dann irgendwann doch wieder heimlich kaufen?

Habe mein Modular System auch zwei Jahre nicht mehr benutzt, na und? Was wäre die Alternative, die Module mit Verlust verkaufen? Das ein oder andere wird sicher gehen, aber ein Basissystem wird bleiben. Allein um bei Bedarf auf eine Klangreferenz zurückgreifen zu können, nichts eignet sich dazu besser wie ein Modular System....
 
Wer Lust hat, könnte mal den am längsten unbenutzten Instrumententeil im Studio anschauen und das ähnlich handhaben bzw umfragen.
Das ist ja ganz lustig, sowas zu tun.
 
Ich finde es toll...endlich weiß ich wohin mit der ganzen kohle :? ...sparen ist sinnlos. :|
Es macht Spaß, sehr viel Spaß, das ist das wichtigste, Ergebnisse, ja okay mag sein dass man im musik-schaffensprozess zu lange fummeln muss bis was zum Track passt.
Ich komme ja auch aus der Soft-Szene und habe mich eigtl. immer bisschen schwer getan mit Hardware zu arbeiten aber der Spaß ist definitiv ein Modular wert.
Es stimmt auch, dass man zu viel haben möchte und somit ein viel zu großes System bekommt.
Mal eben so zum Jammen zu fahren ist dann eine Schlepperei. Das ist mit dem Laptop nicht so.

Aber der Laptop kann man mal kaputt gehen, Viren Würmer Trojaner, oder gar ein EMP und alles ist futsch.
Da ist man mit Steuerspannung doch glaub estwas besser dran.

Das ist gleichzeitig eine Frage. Geht ein Modular nach einem EMP kaputt?

Also ich bleibt auf jeden Fall noch bisschen dabei. Ich hoffe nur noch das man auch in DE das BGE durchsetzt.
Somit dann mehr Zeit genehmigen um kreativ zu werden.
Die kreativen Leute sterben ja eh alle Weg Zeit für neue musikalische Epigonen.
 
Da fühle ich mich auch angesprochen!

Bin mir selber nicht sicher ob ich das so wie es ist weiterführen möchte! Sicher, es ist geil im Kabelsalat zu arbeiten. Vielleicht war ich auch zu voreilig. Interessanterweise ziehen mich die MI Module an. Die Sache ist eben, dass ich nicht einschätzen kann wie weit mich das bringt. Per Zufall bin ich auf bestimmte Sounds gestoßen die ich geil fand. Das wars aber auch schon. Leider! Und ich frage mich die ganze Zeit, wann es einen digitalen Synth geben wird, der sich der Ideen aus der aktuell Modularwelt bedient - guter Sound als Grundbedingung. Es gab ja so etwas bereits.
Wenn Geschichte sich teilweise wiederholt, dann werden neue und genialere Digitalsynths als nächstes kommen. Mutable Instruments könnte mit seinem Zeug in einer Kompaktkiste ein Vorreiter sein.
 
Moogulator schrieb:
Wer Lust hat, könnte mal den am längsten unbenutzten Instrumententeil im Studio anschauen und das ähnlich handhaben bzw umfragen.
Das ist ja ganz lustig, sowas zu tun.
Eher wenig benutzt: Modular 5HE (da mehr oder weniger konservative "Klangeinheiten")
Etwas mehr: Eurorack 3HE (da Einbindung neuerer Technologien, wie Wavetables oder digitale Module von MI)

Aber ehrlich gesagt: So richtig zum Musik machen verwende ich dann doch eher die dicken "Brickets" (Solaris, Kronos, V-Synth)
 
Nehmen wir das doch mal auseinander:

  1. zu komplex
  2. zu teuer
  3. zu modisch
  4. zu aufregend
  5. zu zeitaufwendig
  6. zu wenig ergebnisse
  7. zu viel recherche
  8. zu viel eboy in meinem leben
  9. zu viel kaufen/verkaufen
  10. zu hohe ansprüche
  11. zu viel aufmerksamkeit auf technik, anstatt auf´s musikmachen
  12. zu sehr auf wachstum ausgelegt (immer mehr, immer mehr module)
  13. zu hedonistisch

Irrelevant: 2., 3., 4., 13.
Zu 2. Was heißt schon zu teuer? Ein kleines System bleibt meistens unter dem Preis von einem Dave Smith P6. Nach oben ist es natürlich offen, man kann sich allerdings zum P6 auch schnell einen OB6 oder wat anderes dazu stellen. Nach oben ist der Preis immer offen und es liegt am User wieviel er ausgibt. Das hat mit Modular absolut nix zu tun.
Zu 3., 4. und 13. brauch ich wohl nix zu schreiben, die Punkte sind in meinen Augen kompletter Blödsinn (modisch ist z.B. höchstens Eurorack).

Persönlichem Umgang geschuldet: 1., 5., 6., 7., 8., 9., 10., 11., 12.
Zu 1. Modulare sind so komplex wie der User es will, ein Modular z.B. der einen Minimoog nachbildet ist mitnichten komplex.
5U Systeme sind auch deutlich weniger komplex, einfach weil es die komplexen neuen Digital-Module dort gar nicht gibt.
Analoge sind eigentlich überhaupt nicht komplex.
Zu 5. Hängt mit 1. zusammen. Größere und komplexere System sind halt zeitaufwendiger. Dem kann man mit Kompaktheit entgegen wirken.
Zu 6. Dann hast Du Dein Modularsystem nie richtig verstanden.
Zu 7. Falsches Format oder Frankensynth gewählt. Braucht man bei bestimmten Formaten kaum, ebensowenig wie bei einer Beschränkung auf einen Hersteller (z.B. Buchla, Serge, Oakley/krisp1, Synthetic Sound Labs, ...).
Zur Formatwahl brauchte ich nur wenig Recherche: Anfangs MU wegen der damaligen nicht fertigen Komplett-Kits von Curetronic.
Hinzunahme von MOTM, weil es günstiger war sich neben MU Cases auch welche für MOTM mit zu nehmen (in der Schweiz gekauft).
Eurorack kam später aufgrund der Kompaktheit dazu.
Zu 8. Ich hab nur Module von Synthetic Sound Labs bei Ebay gekauft. Also völlig vom persönlichen Verhältnis abhängig.
Zu 9. Wer viel wechselt hat wohl das falsche Format gewählt (meist Eurorack) oder sich nicht richtig informiert.
Ich habe zwar auch schon ein paar Module verkauft, das aber über die Jahre verteilt und weil sich Prioritäten und Erfahrungen verändert haben oder wesentlich bessere Module auf den Markt kamen. Auch das nur bei Eurorack. Bei MOTM habe ich nichts verkauft und bei MU nur ein Modul.
Zu 10. Persönlicher geht's wohl kaum.
Zu 11. Ist auch eine Sache des Users und der Modulwahl (z.B. Module mit vielen Menüs oder komplexe Module wie Cyclebox II), die wiederum vom User vorgenommen wird.
Zu 12. Siehe 7.: Falsches Format gewählt, ist eigentlich nur bei Eurorack so. Die neuesten Module braucht man aber auch einfach nicht zwingend.

Mir machen meine Modularsynths jedenfalls mehr Spaß als am CS-30 zu schrauben und mich über die limitierte Verschaltung zu ärgern oder bei anderen Geräten in Menüs rum zu suchen.

Die MPC4000 ist ein Sampler, muss also immer gefüttert werden. Wenn Du zum produzieren ausschließlich einen Sampler brauchst frag ich mich wie Du überhaupt auf die Idee gekommen bist Dir ein Modularsystem anzuschaffen.
Scheint mir klassisches "ich weiß nicht was ich will bzw. brauche" zu sein. Klasse ist auch Modular mit Hedonismus zu verbinden, aber dann unbedingt einen Thread dazu aufzumachen, dass der Moduler nicht Dein Ding ist. Der Hedonismus kommt von Dir, nicht vom Modular. :selfhammer: :lol: :roll:
 
Wenn du dein modularsystem verstanden hast, dann hast du keine phantasie!
(Warum die leute gleich persönlich werden, nur weil man mal schreibt, wie es einem ergangen ist ;-)

Außerdem bin ich danach gefragt worden!
 
Wir sind hier in einer Diskussion. Du hast Deine Meinung zum besten gegeben und ich meine.

Aber interessant, dass Du beleidigt bist, weil ich geschrieben habe, dass Du Dein System nie verstanden (die Technik hat Dich beherrscht, nicht Du die Technik) und falsch aufgebaut hast. Echt ulkig, auch die Replik, dass ich keine Fantasie hätte. :lol:
Made my day.
 
Nick Name schrieb:
zu komplex
zu teuer
zu modisch
zu aufregend
zu zeitaufwendig
zu wenig ergebnisse
zu viel recherche
zu viel eboy in meinem leben
zu viel kaufen/verkaufen
zu hohe ansprüche
zu viel aufmerksamkeit auf technik, anstatt auf´s musikmachen
zu sehr auf wachstum ausgelegt (immer mehr, immer mehr module)
zu hedonistisch

Das ist es, was ich auch befürchte und was mich bei aller Neugier und aller Freude an Synthesizern und Technik bisher vom Einstieg in die Modularwelt abgehalten hat. Ich befürchte, dass ich dann auch nur noch mit Sammeln und Konfigurieren und Kaufen und Verkaufen beschäftigt wäre, ohne irgendwelche musikalischen Ergebnisse zu erzielen.

Ganz abgesehen davon habe ich mit dem Nord Modular und dem G2 früher schon die Erfahrung gemacht, dass ich nie etwas patche, das mit einem halbwegs komplexen Synth wie z. B. dem Moog Voyager nicht auch ginge. Was ich manchmal beim Voyager vermisse, wäre die dritte Hüllkurve und der zweite LFO. Daher denke ich über ein Mini-Case nach oder einen semi-modularen Synth wie die Mother, um den Voyager dadurch zu erweitern. Aber ein richtiges Modularsystem werde ich mir (hoffentlich) verkneifen.
 
SynthUser0815 schrieb:
Sammeln und Konfigurieren und Kaufen und Verkaufen beschäftigt wäre, ohne irgendwelche musikalischen Ergebnisse zu erzielen.
Da muss man sich halt zusammen reißen. Ich habe mir sogar Blindplatten geholt, weil ich genau weiß welche Module mir noch fehlen.

Man muss dabei halt einen Plan haben und sich am besten vom Eurorack-Forum auf Muffwiggler fern halten und auch von Modulargrid, damit man die neuen Module gar nicht erst mit bekommt.

Bei mir klappt das jedenfalls mittlerweile. Das ist auch ein Lernprozess, den man einfach zulassen muss.
 
Ist mir schon beim Micro Modular aufgefallen als ich den damals hatte.
Man wird da mehr zum Tüftler und macht Musik ja evtl noch nebenher.

Klar reizt einen so ne Kiste, aber ich lass mich da zu stark ablenken.
 
Bei mir war es lustigerweise genau anders herum: ich hab meine Moogs, den SY99 und den Sledge verkauft (obwohl das schon verdammt geile Maschinen sind) und konzentriere mich jetzt mehr auf meinen A-100 (flankiert von NI, Arturia, Virsyn, GForce und AAS :phat: ).
Andreas
 
changeling schrieb:
Wir sind hier in einer Diskussion. Du hast Deine Meinung zum besten gegeben und ich meine.

Aber interessant, dass Du beleidigt bist, weil ich geschrieben habe, dass Du Dein System nie verstanden (die Technik hat Dich beherrscht, nicht Du die Technik) und falsch aufgebaut hast. Echt ulkig, auch die Replik, dass ich keine Fantasie hätte. :lol:
Made my day.

Du nimmst einfach was aus dem zusammenhang und gibst deine kommentare ab - das ist mir zu billig!

Ich hab auch nicht geschriebn, dass du keine phantasie hast - Ich habe geschrieben dass, wenn du dein system vollkommen kennst,
es Dir an phantasie fehlt.
Du wirst persönlich und nennst das diskussion! Ist mir auch zu billig!

aber der einzig wirklich relevante grund ist:
Ich bin ein MPC4K mann
Das hier hast du ja auch mal eben überlesen - damit du ein bisschen abfahren kannst :selfhammer:
 
Nick Name schrieb:
Du nimmst einfach was aus dem zusammenhang und gibst deine kommentare ab - das ist mir zu billig!

Ich hab auch nicht geschriebn, dass du keine phantasie hast - Ich habe geschrieben dass, wenn du dein system vollkommen kennst,
es Dir an phantasie fehlt.
Du wirst persönlich und nennst das diskussion! Ist mir auch zu billig!

aber der einzig wirklich relevante grund ist:
Ich bin ein MPC4K mann
Das hier hast du ja auch mal eben überlesen - damit du ein bisschen abfahren kannst :selfhammer:
1. Nein, Du hast geschrieben, wenn ich mein System verstanden hätte, hätte ich keine Fantasie. Ist oben eindeutig so nachzulesen.
Also bitte nicht die Fakten umdrehen.
2. Man muss auch mal ansprechen dürfen, wenn jemand Murks macht. Wir sind doch hier nicht in einem Friede-Freude-Eierkuchen Kindergarten wie bei der großen Koalition.
3. Da hast Du eher was überlesen, nämlich das hier:

changeling schrieb:
Die MPC4000 ist ein Sampler, muss also immer gefüttert werden. Wenn Du zum produzieren ausschließlich einen Sampler brauchst frag ich mich wie Du überhaupt auf die Idee gekommen bist Dir ein Modularsystem anzuschaffen.
Scheint mir klassisches "ich weiß nicht was ich will bzw. brauche" zu sein.
 
Nick Name schrieb:
Wenn du dein modularsystem verstanden hast, dann hast du keine phantasie!
Du sprichst Ihm die Kreativität ab und wunderst Dich das er sich darüber aufregt?

Ein Modular System ist erst mal ein technischer Apparat, nur der unbedarfte naive Anfänger denkt (was ihm jedoch nicht zu verwehren ist) das die Möglichkeiten unendlich sind und allein mit der Kraft der Fantasie neue Ideen entstehen. Das lässt sich selbstverständlich auch auf andere Bereiche der Musik oder Kunst übertragen. Unwissenheit war jedoch noch nie ein Vorteil.
 
"Wer hier was gemacht hat "
-darüber kann sich jeder selbst ein urteil bilden - der thread ist ja nicht so lang.
;-)
 
naja wenn man sein system etwas länger hat dann wird man auch die funktion der einzelnen module irgendwann kennen und die interaktionsmöglichkeiten der module zueinander das hat schon weniger mit fantasie als vielmehr mit physik zu tun
es gibt natürlich auch sehr abgefahrene module vernab von vco vcf und vca und das finde ich widerum sehr spannend, denn ich glaube schon dass die möglichkeiten mit den standardmodulen...okay faden verloren

sampling alleine war mir schon immer zu öde und wird es auch immer sein, allerdings sampling in einem sagen wir mal granularem umfeld finde ich wieder ziemlich cool aber sei es drum jeder so wie er mag es ist alles erlaubt was gefällt und wenn jemand das aufbauen eines modularsystems als zu anstrengend empfindet ist das auch völlig ok gar keine frage
 
AndreasKrebs schrieb:
Bei mir war es lustigerweise genau anders herum: ich hab meine Moogs, den SY99 und den Sledge verkauft (obwohl das schon verdammt geile Maschinen sind) und konzentriere mich jetzt mehr auf meinen A-100 (flankiert von NI, Arturia, Virsyn, GForce und AAS :phat: ).
Andreas

Bei mir auch, ich habe mich von meinen Monophonen getrennt um rein Modular zu fahren.Obwohl, die Bs2 habe ich behalten.Und zwar weil ich einfach noch eine MonoKiste haben wollte die speicherbar ist.
Ausserdem kann ich den Aftertouch noch gut gebrauchen.
Auf jeden Fall weine ich meinen hergegebenen monoponen keine einzige Träne hinterher und ich habe auch keine Probleme damit das System klein zu halten.Alle meine Bässe ,leadsounds und Blubbersounds, etc
..kann ich mit dem Modular in Handumdrehen formen.Dazu kommt daß ich beim Modularsystem immer die innere Ruhe habe, falls mal was fehlen sollte , ich erweitern kann.
Bei Kompakten Monosynths die forever beschränkt sind ärgert man sich eher herum.
Da ich mir darüber bewusst bin daß ich aus meinem kleinen System noch lange nicht alles rausgeholt habe bleibt es auch so klein wie es ist.Mir geht es in erster Linie Musik zu machen, und dafür muss
das System nicht so groß sein.Ich bewunder natürlich trotz allem echte Soundreaks mit 1000 Modulen , die da wirklich geile Sachen damit machen.Letztendlich für die Musik die ich mache reicht
mir ein ganz dezentes Systemlein vollkommen aus.
Ich glaube als Anfänger ist es wichtig nicht in einen Kaufrausch zu verfallen.Wie schon viele sagten , gibt man ja viel wieder her wo man merkt daß man es nicht braucht
 
@Nick Name
Finde es gut wenn man seinen Weg findet und ein Instrument entdeckt mit dem man am produktivsten sein inneres Gehör nach außen stülpen kann. Ein Modularsystem ist ein teures und auch tiefes Pro/Ob/jekt, man kann sich in beiden Komponenten schnell verlieren, aber auch sehr viel lernen. Ich denke als Musiker ist es wichtig das Instrument seines Ausdrucks zu finden, aber auch sich innerlich zu fokussieren, und dann zielbetont kreativ zu werden. Dann kann da auch das größte Studio dastehen, man findet seinen Weg.

Diskussionen mit Menschen die permanent Dogmen überstülpen, dies mit "Technikwissen" begründen, sich selbst damit versucht erheben, sollte man meiden. Da selbiges in der Kreativität nur eine (zwar durchaus wichtige) Begleiterscheinung ist!

Wer länger Musik macht wird öfter schon die Antwort gehört haben:
Wie hast du das gemacht?
Du ... keine Ahnung?!
(und so ein Patch ist oft sehr metaphysisch) :mrgreen:

Sampling ist natürlich schon eine völlig andere Baustelle ....
Granularsynthese mal ausgenommen.
 


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