Model D (Behringer) Modifizieren

Eehm ich bin zu doof

Ich sehe die App im Appstore, aber der "Get"-Button ist ausgegraut und reagiert nicht
Anhang anzeigen 161370

Was mich irritiert. Das ist von Behringer UK, hab ich da als deutscher User keine Rechte drauf?

Wenn ich im Appstore nach "Behringer" suche bekomme ich die Synthtribe App nicht angezeigt.
Du kannst die App bzw. den Editor einfach bei den Behringer Synthesizer Produkten laden. ZB hier und dann bei Software (rechts wo es auch zum Manual geht) https://www.behringer.com/product.html?modelCode=P0E24
 
So, bin jetzt nochmal bissl an ein ppar tweaks gegangen, die im großen PDf bissl untergehen. Geht hauptsächlich darum, wie filter/Vca übersteuern bei höheren VCO Pegeln, wie das signal etwas klarer bleibt bei geringerem pegel und wie sich die hüllkurven verhalten. hab das ding mal frech minitweaks genannt, ohne dass ich ein original model d zum abgleich habe. audioclips sind bissl random aber denk mal aussagekräftig

filter contour etwas bounciger -- attak null dann decay knappe zeiten als einstellung. im zweiten durchlkauf kommt der hüpf mit rein
Anhang anzeigen FCONT_Bouncemod.mp3


filter/VCa verhalten wenn man mehr VCO rein pumpt in die maschin
Anhang anzeigen VCFVCABOOST_FIN.mp3
 

Anhänge

  • Minitweak_Boog_D.pdf
    1,1 MB · Aufrufe: 23
und nochmal ein kleines, dennoch wuchtiges, und wohl letztes update zu der mixer sache...

lustig/peinliche geschichte - gleichzeitig kann ich endlich mal ein original Minimoog anspielen, was mir so viel mehr gebracht hat als youtube demos und beschreibungen lesen - cool, gerade zu hören, was im mixer abgeht, wenn man alle VCOs hochfährt war aufschlussreich - Behri Model D im Werkszustand klingt da *sehr* anders. hätte noch gern nen besseren abgleich mit modifiziertem D gemacht, aber leider hat sich bisher niemand mit minimoog erbarmt, was aufzunehmen (passt eh gut, weil super langweilige aufgabe, zugegebenermaßen). Dennoch, und jetzt meine erpeinlichung...

gleichzeitig mail mir jemand und bedankt sich für die mods, weist noch auf ne verbesserung hin, denn behringer haben noch einen widerstand vor den filtereingang gesetzt, wo im original keiner ist - und zwar kein kleiner R222 mit fetten 33k. war mir einfach nicht aufegfallen, weil *hinter* dem koppelkondensator statt davor und ich wohl betriebsblind war (sorry, der boog war mein erstes richtiges projekt und ich hab danach immer nur drangehängt, statt von grund auf nochmal anzufangen...) -- was da im boog passiert ist, die pumpen erst die VCO levels hoch, was dann auch zum matsch durch den opamp führt, und dann zerren sie die lautstärke am filtereingang wieder runter. weshalb? keine ahnung, am 2600er ist es auch so, jedoch zum gegenteiligen effekt, denn da wird das signal klarer...

jedenfalls: wer den mixer mod macht, vergesst das VCA geschraube in meinem post obendrüber udn auch alles leiterbahnen-auftrennen am mixer: einfach für die VCOs und das feedback 33k wiederstande zusammenfügen an den mittleren mpins der wellenformschalter, für noise 11k, dann die signalnode an die kathode eines 10uf elkos. jetzt nehmt ihr c99 aud dem board und tut die kathode des 10uf elkos dorthin, wo die von c99 war. danach R222 einfach brücken.

anyhow, das war das (und im moment auch wohl grad mal mein letztes ding zu böllinger mods)
 
die signalnode an die kathode eines 10uf elkos. jetzt nehmt ihr c99 aud dem board und tut die kathode des 10uf elkos dorthin, wo die von c99 war. danach R222 einfach brücken.
Hi Maffez, kann es sein, dass du dich hier verschrieben hast? Dachte, die zusammengeführten Widerstände kommen an die Anode des Elkos, die Kathode wieder in die Platine.
 
Hi Maffez, kann es sein, dass du dich hier verschrieben hast? Dachte, die zusammengeführten Widerstände kommen an die Anode des Elkos, die Kathode wieder in die Platine.
Na, in dem fall ist das kathode vorn und anode ans transistor gate bzw den vorwiderstand . Sieht man hier auch, wobei da der vorwiderstand noch nicht drin ist und der kondensator unter c77 läuft: https://medias.audiofanzine.com/fil...gram-01-main-reva-2017-03-09-rev-0-480639.pdf

Lg

Edit zur sicherheit: vco/noise an kathode summieren und anode des elkos ans filter. Siehe auch hier zum reality check: https://www.yusynth.net/Modular/Commun/MOOGVCF/Moogfilter-sch.jpg
 
Na, in dem fall ist das kathode vorn und anode ans transistor gate bzw den vorwiderstand . Sieht man hier auch, wobei da der vorwiderstand noch nicht drin ist und der kondensator unter c77 läuft: https://medias.audiofanzine.com/fil...gram-01-main-reva-2017-03-09-rev-0-480639.pdf

Lg

Edit zur sicherheit: vco/noise an kathode summieren und anode des elkos ans filter. Siehe auch hier zum reality check: https://www.yusynth.net/Modular/Commun/MOOGVCF/Moogfilter-sch.jpg
Vielen Dank!
 
Na, in dem fall ist das kathode vorn und anode ans transistor gate bzw den vorwiderstand . Sieht man hier auch, wobei da der vorwiderstand noch nicht drin ist und der kondensator unter c77 läuft: https://medias.audiofanzine.com/fil...gram-01-main-reva-2017-03-09-rev-0-480639.pdf

Lg

Edit zur sicherheit: vco/noise an kathode summieren und anode des elkos ans filter. Siehe auch hier zum reality check: https://www.yusynth.net/Modular/Commun/MOOGVCF/Moogfilter-sch.jpg
Es geht nochmal um den Mixer-Mod. Ich bin mir jetzt doch etwas unsicher, daher frage ich nochmals nach. Ich beziehe mich auf die Anleitung von der offiziellen Seite von Maffez.
(Übersetzung G-Translater: "Wenn Sie also den Mixer-Mod durchführen, müssen Sie keine Leiterbahnen für die Schalter oder ähnliches abschneiden: Verdrahten Sie einfach die Widerstände an den mittleren Pins des Schalters wie folgt: VCO 1-3 und Feedback = 33k und Rauschen = 11k. Binden Sie diese Widerstände zusammen und heben Sie dann C99 von der Platine ab – setzen Sie die Kathode wieder in die Platine ein und verbinden Sie Ihren VCO-Mischknoten mit der frei hängenden Anode von C99. Überbrücken Sie dann R222 (33k), wodurch der Filtereingang dort abgeschwächt wird, wo er nicht sollte. Das ist alles – es sind keine Änderungen am VCA-Eingang usw. erforderlich, um den Pegel wieder anzuheben.")

Das sieht für mich dann so aus:

1. ich löte 33k Widerstände an die mittleren Pins der on-ff Wählschaltern von OSC1-3 und Feedback, sowie 11k an den on-off Wählschalter für Noise
2. ich führe die Widerstände zu einer Node zusammen
3. ich nehme c99 von der Platine, verbinde dann aber die Kathode wieder mit der Platine und die neue Signalnode mit der Anode von c99
4. ich brücke r222

Jetzt kommt das aber: (Post 97 hier:"wer den mixer mod macht, vergesst das VCA geschraube in meinem post obendrüber udn auch alles leiterbahnen-auftrennen am mixer: einfach für die VCOs und das feedback 33k wiederstande zusammenfügen an den mittleren mpins der wellenformschalter, für noise 11k, dann die signalnode an die kathode eines 10uf elkos. jetzt nehmt ihr c99 aud dem board und tut die kathode des 10uf elkos dorthin, wo die von c99 war. danach R222 einfach brücken.")

Ich bin mir unsicher, da hier in Post 97 steht, dass man die 33k Widerstände an die mittleren Pins der Wellenformschalter von VCO 1-3 löten soll, Feedback und Noise ebenso? Aber die haben doch überhaupt keine Wellenformschalter...?
Dann die Signalnode an die Kathode eines 10uf Elkos
Dann c99 rausnehmen und die Kathode des 10uf Elkos (an der jetzt die Signalnode/ die 33k bzw 11k Widersände von VCO1-3, Feedback und Noise hängen???), an die Stelle löten, an der die Kathode von c99 war?
Und was passiert mit der Anode des 10uf Elkos?



Ich bin verwirrt... Habe ich einen Denkfehler? Würde mich über Hilfe sehr freuen.
 
Es geht nochmal um den Mixer-Mod.


Ich bin verwirrt... Habe ich einen Denkfehler? Würde mich über Hilfe sehr freuen.
Hey, die Verwirrung ist rein der Tatsache geschuldet, dass sich der Mod über die Zeit etwas verändert hat. War halt mein erstes Projekt, autodidaktisch, und verschiedene Dinge sind mir dann erst später aufgefallen. Dass R222 (gegen alle Schaltpläne) da noch zwischengeschaltet ist, z.B. kam mir voll spät auf den Radar... udn gerade eben, dass böllinger bei c99 doch kathode/anode andersrum haben als Moog... ahemm...

Ich versuch mal hier nen Resetknopf zu drücken und mach mal die Beschreibung von Neu, so einfach wie es mir gerade fällt, und hoffentlich hilft das (auch anderen). Hochpass ist da noch nicht mir drin, müsste man noch ausbaldowern, aber zumindest mischer umstellung auf alt-Moog. Hier mal die Rückseite der Platine miot den wichtigen Punkten...

IMG_1902.jpeg
Also, man lötet C99 einfach aus und legt den weg. Dann verkabelt man einfach die mittleren Pins der Kippschalter mit Widerständen: VCO1-3, Feedback (alle 33k) und Noise (teste mal 33k, oder nimm gleich 11k). Die losen Enden all dieser Wiuderstände verbindet man dann an der Kathode eines 10uf Elkos. Die Anode des 10uf Elkos verbindet man dann mit der VIA, die ich oben rot markiert habe. Diese liegt *hinter R222*, direkt am eingangsseitigen Transistor des Filters. Verbinde den Elko am besten per kabel an diese Via, denn die kleinen Lötpunite reißen gern mal ab (meistens no problem, aber dann muss man halt umkabeln).

In dem Sinn kann man eigentlich alles vorhandene lassen und den Mod leicht wieder rückgängig machen. Das Auslöten der Pins war vorher nötig, da Behringer hier auch anders als Moog gelayoutet haben und dadurch der VCO Pegel abfiel (nach Mod aber ohne Trennung von Masse), wenn man nen Schalter umlegte. (Hatte mal in nem Moog thread nachgefragt, ob das beim Original auch so sein, aber leider keine Antwort erhalten - weshalb ich meine Mod infos erstmal so belassen hatte, da die alte version zwar nicht zerrt, aber sehr klar klingt.)

Bei der Sache wäre auch zu bedenken, dass VCA out noch etwas klarer klingt, als der Hauptausgang (da liegt nochmal ein OPA im Weg). Bei geringeren VCO Pegel lohnt sich das auch, denn dann fräsen die einzelnen Wellenformen gefühlt nicht so ineinander...

Hoffe, das hilft etwas! :)
 


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