Minitaur Vst Editor wird nicht erkannt

Kleiner Denk-Anreiz für dich - der HW-Synth muss irgendwie im Cubase Mixer landen.
Und jetzt die Frage an dich - wie schaffe ich es das Audio-Signal und den Editor in einer einzigen Cubase Spur zu handlen?
 
Vergiss mal die Instrumententracks von cubase. Dass die nicht in jedem Szenario nutzbar oder sinnvoll sind, ist irgendwie offensichtlich, und wenn nicht, gehört das nicht in diesen Fred.

Ein Tool wie der Editor soll zwei Dinge tun : patches verwalten und midi automatisieren.

Also müssen die midi Noten, sei es vom Keyboard und/oder von nem midi Track und/oder vom minitaur (local off), mit dem Output vom Editor gemischt werden , und über einen midi Port an den minitaur gesendet werden. Hier verlassen wir daw und Rechner .

Der Output vom minitaur muss dann irgendwann wieder als Audio aufgezeichnet werden, also minitaur Audio Out and daw Audio in.

Dies beides muss nicht gleichzeitig erfolgen (kann aber). Man kann auch den minitaur nur auf midi dudeln lassen und das Audio erst bei Feierabend aufzeichnen. Deshalb sind beide Schritte unabhängig voneinander zu betrachten. Alles in einer Spur ist lediglich eine Abkürzung . Dass Helga hier ein paar Punkte (u.a. Plugin chaining) vergessen hat, dafür kann keiner was.

Jeder Schritt hat eine eigene Latenz. Der midi Out hat die midi Latenzen (in & out) , der Recording Schritt die Audio Latenzen.

Damit ist klar, dass der Editor mit Audio nix am Hut hat. Aber mit midi. Und dass die ccs, die der sendet, auch von einer anderen Quelle kommen können , ohne dass das am Ergebnis was ändert.
Dass heist, dass das Feature, Audio durch den Editor schleifen zu müssen oder dass der Editor die Latenz eines audiokanals kennen muss, der vielleicht garnicht existiert, keinen Sinn macht. Damit ist das Argument , dass der Editor als fx zu implementieren sei (wegen Audio) hinfällig geworden und und ich kann weiterhin behaupten, der Programmierer war dumm.

QED




PS.
Es gibt in vielen Daws die praktische Möglichkeit , vstis zu chainen. Ich könnte also den midi Input von einem Track oder der Tastatur erst durch einen arpeggiator wie Kirnu und dann durch den librarian zur automation zu schicken.
 
mink99 schrieb:
Der Output vom minitaur muss dann irgendwann wieder als Audio aufgezeichnet werden, also minitaur Audio Out and daw Audio in.

Dies beides muss nicht gleichzeitig erfolgen (kann aber). Man kann auch den minitaur nur auf midi dudeln lassen und das Audio erst bei Feierabend aufzeichnen.

Ok, ich denke hier liegt das Missverständnis. Ich zeichne den Minitaur nicht als Audio-Spur auf sondern lasse ihn immer in Echtzeit mitlaufen, um den Sound auch später noch verändern oder modulieren zu können.

Da beim Wandeln durch den Soundkarteneingang eine Latenz entsteht, muss die Minitaur MIDI Spur ein wenig eher abgespielt werden. Hier kommen die externen Instrumente von Cubase zum Einsatz. Darüber lässt sich festlegen, welcher Midi Ausgang zu welchem Audio Eingang gehört. Lädt man ein solches Externes Instrument in eine Instrumentenspur, erledigt Cubase den Latenzausgleich völlig automatisch, indem es die Minitaur Noten etwas vorzieht. Soweit ich weiß, ist Cubase das einzige Programm mit dieser Funktion.

Der Instrumententrack macht in diesem Szenario also sehr wohl Sinn. Bis hier hin kommen wir auch völlig ohne Editor aus. Das Problem ist nun, dass der Minitaur Sound nach dem Speichern verloren geht (hierfür musste ich bisher immer einen Minidump aufnehmen). Und das die Automation nur über MidiController läuf, also keine Parameternamen wie Cutoff, Q usw. angezeigt werden.

Beide Probleme lösen wir, indem wir den Editor als FX Plugin auf die Instrumentenspur laden. Der Minitaur funktioniert nun wie ein VST-Plugin mit HW Controller. Der aktuelle Mintaur Sound wird mit dem Arrangement gespeichert und Controller Automationen werden in die Instrumentenspur eingezeichnet.

Bevor du antwortest, informiere dich bitte über die Funktion "externe Instrumente" in Cubase. Diese hat nichts mit dem Aufnehmen von Audiospuren zu tun!
 
  • "Bevor du antwortest, informiere dich bitte über die Funktion "externe Instrumente" in Cubase"
    ... ich glaube ich benutze cubase schon mindestens genausolang wie du
    ... also, tief einatmen, entspannen, und gut ist, und nicht den Fanbot spielen. Conman steht dir schon sehr nahe.
  • "Da beim Wandeln durch den Soundkarteneingang eine Latenz entsteht..."
    ... bei mir wird nix gewandelt --> audio out an Mischpult an speaker .....
  • "Das Problem ist nun, dass der Minitaur Sound nach dem Speichern verloren geht"
    ... warum sollte ein vsti sich anders verhalten als ein VST ?
  • "Beide Probleme lösen wir"
    ... wir offensichtlich nicht, Helga und du lösen sie so

Nur weil jemand anderer Meinung als man selbst ist, heisst das nicht, dass man per se schlauer oder erfahrener ist.Und wenn man nur einen hammer kennt, dann wird man auch schrauben in die wand nageln.
 
natürlich wäre es für das minderheitenszenario (glückliche Cubase Nutzer , die Instrumentenkanäle einsetzen) nicht schlecht, Editoren als vst mit midisteuerung zusätzlich zur Verfügung zu stellen,
aber nicht für alle und jeden und ausschliesslich
 
mink99 schrieb:
... ich glaube ich benutze cubase schon mindestens genausolang wie du

Das glaube ich ehrlich gesagt nicht.

mink99 schrieb:
... warum sollte ein vsti sich anders verhalten als ein VST ?

VSTi verhält sich nicht anders als VST. Eigentlich ist es egal ob der Editor VST oder VSTi ist. Nur im hängt im VSTi Slot nunmal schon das externe Instrument, während die Insert Slots noch frei sind. Und genau deshalb finde ich es so unglaublich clever von Moog, den Editor als VSTFX zu bauen.

Beim Evolver Editior haben sie sich für die VSTi Variante entschieden. Da muss man fürs ext. Instrument immer einen zweiten Kanal anlegen, was die Sache ziemlich unübersichtlich macht.
 
mink99 schrieb:
natürlich wäre es für das minderheitenszenario (glückliche Cubase Nutzer , die Instrumentenkanäle einsetzen) nicht schlecht, Editoren als vst mit midisteuerung zusätzlich zur Verfügung zu stellen,
aber nicht für alle und jeden und ausschliesslich

Da muss ich dir zum ersten Mal zustimmen. Aber fuer welches Szenario wäre ein VSTi Editor eigentlich besser geeignet?
 
Sag mal was soll denn das? Ich habe dir eine ganz sachliche Frage gestellt. Wenn du wirklich so ein Profi bist, wirst du ja wohl mal kurz ein Szenario schildern können, statt hier nur rumzutrollen.
 
...und was ist jetzt mit Ableton?
Da wird das Plugin nirgends gezeigt.
 
Ich empfehle nach jeder neuinstallation von plug ins im Live den VST bzw Plugin ordner neu zu durchsuchen.
Bei mir auf dem mac hat live 9 das direkt richtig gefunden. Evtl noch mal neu installieren und bei der installation drauf achten ob es auch als vst und beim mac ggf AU zu installieren. Muss gehen, bei mir und allen Betatestern geht es auch. Evtl. mal ein paar mehr infos zum OS und DAW geben.
 

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Nach diesem ganzen Procedere hätte ich mir jetzt doch mehr einen Editor als VSTI gewünscht, auch wenn ich über zwei MIDI-Spuren gehen muß.
Beim Sub Phatty haben sie es so gemacht und ich frage mich, warum die komplexere Lösung, auch wenn der eine oder andere das als wahnsinnig intelligent empfindet, als einzige existiert.
Meines Erachtens ist das nicht für die breite Masse gemacht, zumal nicht jeder oder eher die wenigsten Anwender über Einzelein- und -ausgänge an ihren Audiokarten verfügen.
Bleibt ja noch die Standalone-Funktion.
 


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