minimoog von Arturia + laptop FRAGEN

A

amarok

long time no see - Klicke Reset Passwort
hallo
ich habe mir den minimoog von Arturia gekauft
will das ganze am laptop laufen lassen (laptoip hat kein midi)
über usb masterkeyboard

bin anfänger deshalb meine fragen
was muss ich beachten?
läuft ein usb masterkeyboard problemlos mit dem moog?
hat da jemand erfahrungen?
wieviele tasten sollte das masterkey haben?
der moog hat ja 46 ? tasten glaube ich...
sollte dann das masterkey dann nicht mindestens 49 tasten haben?

danke schonmal

ich benutze den moog für experimentelle psychedelische stücke

jörg
 
amarok schrieb:
1) was muss ich beachten?
2) läuft ein usb masterkeyboard problemlos mit dem moog?
3) hat da jemand erfahrungen?
4) wieviele tasten sollte das masterkey haben?

1) wenn nix rauskommt schauen ob beide auf dem gleichen kanal liegen

2) ja

3) keyboard mit möglichst vielen potis, man will viele Einstellungsmöglichkeiten im Griff haben, statt mit der maus die Knöpfe zu drehen (z. B. EMU Xboard oder ein Behringer BCR nebens keyboard)

4) Geschmackssache, ich hab lieber 25 Tasten, mehr Platz auf dem Tisch und steppe am keyboard die Oktaven nach Bedarf hoch und runter
 
Wenn man Musik mit dem Laptop macht sollte das mit dem Keyboard über USB kein Problem sein.
Solange man die USB Treiber für das Keyboard hat , und die Treiber kompatibel mit der installierten Windows Version sind.

Das Problem beim Laptop ist die Soundkarte ( bzw. der Soundchip des Laptop ).
Die Latenz von der Soundkarte wird zu hoch sein , das bedeutet das man das VSTi nicht Live ( oder in Realtime ) spielen kann.
Einfach ausgedrückt , man spielt ein paar Tasten , und der Sound lässt auf sich warten.

Die einzige Möglichkeit mit einem Notebook VSTi zu spielen ( besser noch überhaupt Musik zu machen ) ist eine externe Soundkarte , die man über USB ( sollte 2.0 sein ) anschließt.
Zum Beispiel die M-AUDIO USB AUDIOPHILE.
https://www.thomann.de/de/maudio_usb_aud ... erface.htm
Die Karte sollte ausreichen.
Auf einem normalen Computer würde es die
M-AUDIO DELTA AUDIOPHILE 2496 tun.
https://www.thomann.de/de/m-audio_delta_ ... e_2496.htm

Für Dance Musik und ähnliche Sachen sollte ein Keyboard mit 49 Tasten reichen.
Meine Wahl wäre das CME UF5 , das ich mir sogar selber noch kaufen will.
https://www.thomann.de/de/cme_uf5.htm
Man könnte sagen für die ersten Experimente tut es jedes Midikeyboard ( falls man doch das Interesse verliert ).
Aber für mich sind die billigen Plastik Teile der reinste Motivationskiller.
Und 200€ ist nicht soooviel Geld.
Als immer griffbereites und portables Keyboard würde ich gerne das
blaue CBX-K1b haben. Aber das gibt es nur in Japan.
http://www.comeon.co.jp/shop/inputter/cbxk1.htm

Als Standalone sind die Keyboards mit 3 oder sogar 2 Oktaven mehr was für DJ`s die einfach Drumloops abfeuern wollen.

Drehregler sind auf jeden Fall nützlich um Parameter des VSTi zu steuern.

Eine andere Sache mit VSTi Musik auf die man ein Auge haben sollte ist der RAM Speicher.
Mit 512Mb fängt man hier an , und sonst.....je mehr je besser.
Sequencer , Effekte , Instrumente , all das braucht RAM.
 
amarok schrieb:
hallo
ich habe mir den minimoog von Arturia gekauft
will das ganze am laptop laufen lassen (laptoip hat kein midi)
über usb masterkeyboard

bin anfänger deshalb meine fragen
was muss ich beachten?
läuft ein usb masterkeyboard problemlos mit dem moog?
hat da jemand erfahrungen?
wieviele tasten sollte das masterkey haben?
der moog hat ja 46 ? tasten glaube ich...
sollte dann das masterkey dann nicht mindestens 49 tasten haben?

danke schonmal

ich benutze den moog für experimentelle psychedelische stücke

jörg

das ist egal, wie viele tasten du hast, und ein remotekeyboard mit usb tuts auch und ist idR dann auch midi-interface,..

arturias software und keyboard oder usb treiber haben nichts miteinander zu tun, sprich: das ist dem arturia wurst, womit du es ansteuerst, es wird laufen, wenn der usb-treiber installiert wurde - fertig.. du kannst immer den vollen tonumfang erreichen, egal ob die tastatur mehr oder weniger umfang hat, zumal sie alle auch oktavwahltaster haben..

ansonsten reichen für einen http://www.sequencer.de/syns/moog Moog idR 3 oktaven auch schon aus, wenn du ihn polyphon spielst, vielleicht mehr.. das hängt aber eher von dir ab.. wenn du das live nutzt, ist klein gut..

ein extra midiinterface brauchst du erstmal garnicht, da die usb keyboards eh alle via usb laufen und dann eben auch midi interface sind, midi brauchst du für hardware, aber für software nicht.. das geht intern

bei psychedelisch denk ich mal, spielst du auch vielleicht dicke arpeggios oder so? dann sind mehr tasten cool,..
 
D-Train schrieb:
Die einzige Möglichkeit mit einem Notebook VSTi zu spielen ( besser noch überhaupt Musik zu machen ) ist eine externe Soundkarte , die man über USB ( sollte 2.0 sein ) anschließt.
... oder ein Mac. Arturia Minimoog funktioniert problemlos selbst mit einem alten iBook oder Powerbook G4 ab ca. 1 GHz über die integrierte Soundkarte, die für ein Notebook wirklich sehr ordentlich ist. USB-Audio-Interfaces haben jedenfalls ausnahmslos höhere Latenzen als die in Apple-Notebooks eingebauten Soundchips und ein weiteres Problem ist, dass es bei Mehrspur-Recording mit USB-Lösungen praktisch immer zu einem Recording-Offset kommt, was bei integrierten Soundkarten meist nicht der Fall ist.
 
doctorno schrieb:
... oder ein Mac.

:shock:

MAC wäre für mich die Alternative wenn Microsoft mit seinen neuen OS Versionen weiter alles in den Sand setzt.
Ich hab immer noch Windows 2000 , und jetzt wo schon Vista kommt versuche ich mich mit dem Gedanken anzufreunden auf XP umzusteigen ( weil immer mehr neue Programme XP wollen :? ).


Als externe Audio Interface Lösung wäre noch Firewire zu nennen das einige Vorteile gegenüber USB hat.
M-AUDIO FIREWIRE AUDIOPHILE
https://www.thomann.de/de/m-audio_firewi ... erface.htm
Aber ich glaube soweit ist amarok noch nicht.


Es gibt natürlich die Möglichkeit mit ASIO4ALL , zu versuchen , die Latenz zu verkürzen.
http://www.asio4all.com/
Sozusagen als..."Erste Kostenlos Zwischenlösung".
Wenn es was bringt , für die allerersten Klimpereien. :roll:
Und dann bei Gelegenheit ein Audio Interface.
 
Windows 2000 ist gegenüber XP in jeder Hinsicht unterlegen ... da wäre ein Wechsel dringend angebracht ... aber bei VISTA wird es noch eine Weile dauern, bis man da im Audio-Bereich wirklich mit abreiten kann.

Ein Mac ist aber auf jeden Fall die einfachere, leichter zu bedienende und funtkionstüchtigere Alternative.

Was Firewire angeht: am Mac ist das sicherlich die bessere Wahl, mit Windows nur bedingt. Das Problem mit dem Recording Offset bleibt aber in jedem Fall bestehen, es sei denn, man verwendet ein ProTools-System.
 
jo, der Mac funktioniert halt..
Aber vielleicht kriegen wir diesen Bundestrojaner nicht installiert, der Schäuble ist ja bekanntlich kein großer Computerkenner (auch als Schirmherr der Linux-Tage), aber da bin ich auch mal gespannt.. auch auf die ersten Tools für Spammer für die neue kleine Schnittstelle für alle Interessierten, ob jung und alt, die sich dann auf unseren Rechnern umsehen..
 

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