Minimal Wave

lilak

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vielleicht kennen das ja schon einige von auch aber bei facts magazine gibt es einen hervorragenden artikel über minimal wave der 70/80ger mit den 20 "besten" tunes.

das ist die zeit der ersten heimstudios aber noch ohne midi, die meisten tracks sind daher nur mit drum machines und analog synths auf tape in eigenregie produziert. wenn man sich das so anhört ist eigentlich bis heute musikalisch gar nicht so viel neues dazugekommen finde ich.

http://www.factmag.com/2010/01/26/20-best-minimal-wave/

oppenheimer analysis is brilliant stuff!!

 
Ha sehr schön. Ich dachte ich wäre hier auf Sequencer..... so ziemlcih allein mit dem Grund warum ich Synthesizer mag :))
 
Hatten wir die 80s Franzosen bereits?

Interpet: Martin Dupont
Titel: Just Because
Jahr: 1984



Der '85-Remix ist peppiger!

 
Habe mich hier mal etwas durchgehört. Für ich eigentlich ein bisher umbekanntes Genre oder zumindest völlig von mir unterschätztes.
Spricht mich sehr an, obwohl ich eigentlich fast keine Musik mehr mit Gesang höre.
Vielleicht gibt es auch was in der Richtung ohne Gesang?
 
Weiss nicht ob es wirklich hier reinpasst ...nur aus der Zeit entsprechend passt es defenetiv..und dieser Syntsound ..:Auch schon älter inzwischen.
UND ALL DIE SCHÖNEN KLASSIKER HIER :D DANKE

 
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da kein besseres Abteil hier im Forum gefunden, hier die Mo-Dettes:



Man mag sich fragen, was aus diesen schicken Musikerinnen geworden ist nach all dieser Zeit. Vormals mit gewagten Frisuren und Attitüde, und 10-40 Jahre später? Ging es uns nicht auch so?

"No girl likes to love a wimp" ist auch eine interessante Aussage am Schluss des Videos. Diesen Vorwurf kennt man ja als Mann. Aber eben, wie stark sind die Frauen, die da so schön musizieren und tanzen? Es geht ja gar nicht darum, wer besser oder stärker ist. Und sowieso. Wir sind, ob Frau oder Mann, irgendwie schwach, und irgendwie stark. Eigentlich obsolet, aber da ich es schon geschrieben habe, lasse ich es so. Einfach nur eine Betrachtung.
 
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Marlène Marder (in Blau, links) war im Booster im Niederdorf (Zürich) am arbeiten. Sie war stets etwas abseits. Beantwortete Fragen wegen neuen Gruppen. Jedoch stets mit einer gewissen Langeweile. Ich bewunderte sie, und diese Bewunderung hält noch an nach wie vor, auch nach ihrem Ableben. Ist sowieso eine Sache der Bewunderung und des Respektes für alle Menschen, aber das nur nebenbei.

Sie ist für mich der Inbegriff einer Künstlerin. Obwohl ich damals, wo ich den Upstairs des Boosters besuchte, gar nicht wusste, dass sie Musikerin war. Kleenex war mir damals völlig unbekannt. Jedoch war da etwas, das ich gespürt hatte in diesen eher öden kurzgehaltenen Gesprächen. Ich war ja damals noch ein Bub, 15-17 Jahre alt, wo ich den Booster Plattenladen besucht hatte. Keine Ahnung von Botanik.

Eine kurze Anekdote: ich fragte sie, ob sie die neue 12" vom Wolfgang Press habe. Sie antworte: The Wolfgang Press? Und ich duckte mich tief, denn mir wurde bewusst, dass es sich nicht um einen Namen handelt, sondern um einen Gruppennamen. Ich hatte einige solche Erlebnisse mit dem Personal vom Booster, und eben auch mit Marder. Geht ja nicht anders, wenn man ein Landei ist, das nur gelegentlich in die Stadt gehen kann. Oh je, schöne Zeiten. Denen ich keineswegs nachtrauern, sondern einfach nur herzhaft in Erinnerung halten will. So eine schöne Erinnerung, und eine überaus schöne Sicht, nach all dieser Zeit zum ersten Mal Kleenex in Aktion zu sehen. Ganz neu für mich. Der Video, und der Katalog von Kleenex, ist mir nicht bekannt gewesen.

Und da ... Marlène Marder trägt Hellblau. Na sowas.

Ich war einfach noch zu jung, diese Sache zu erleben.



Die Cover-Version von "Nice" von Stephan Eicher sollte bekannt sein. Ein richtiger Knaller in der Disco. Aber gut gemacht, gut gesungen. Allen Respekt zu Stephan Eicher zu dieser Zeit, besonders in der früheren Zeit mit Grauzone.
 
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