Kaufhilfe Mini-Setup Zusammenstellung - (Circuit Tracks) - Fragen/Hilfe

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Guest
Hallo. Hoffe es stört keinen, wenn ich mir einen neuen eigenen Thread gönne. :D

Ich nutze die Novation Circuit Tracks. Langsam merke ich schon, dass ich gerne ein kleines Keyboard hätte, um Melodien besser einspielen zu können.
Dabei dachte ich an ein Arturia Micro oder Mini. Oder das AKAI MPK Mini MK 3 oder MPK Mini Play MK3.
Hier bin ich mir noch unsicher, ob und wie gut das mit der Groovebox funktioniert. (alles in dieser Preisklasse)

Dann das Interface. Möchte die Sessions auf dem Laptop aufzeichnen. Eigentlich wollte ich mir das Focusrite Scarlett Solo bestellen. Später soll aber noch ein Mikrofon dazukommen und da käme ich ja mit dem Scarlett Solo immer noch hin, da es über einen Mic-XLR Eingang verfügt? (bis max. 150 €)

Keyboard stöpsel ich direkt an die Groovebox auf Midi 1 oder 2. Käme ein zweites Keyboard dazu, kann ich das ja auf den anderen der beiden Eingänge der Groovebox anschließen.
Oder hab ich da nen Denkfehler?

Im Moment nutze ich "normale" und recht günstige HiFi-Kopfhörer. Demnächst wollte ich mir dann was besseres kaufen, aber die fangen dann bei 32 Ohm, über 80 bis 250 Ohm. Mir sind meine jetzigen schon manchmal zu leise, wie ist das dann mit solchen Kopfhörern - benötige ich da einen Kopfhörerverstärker, oder haben die Interfaces so was schon und ich kann sie dann darüber anschließen?

Wenn ich mir vorstelle, dass ich das jetzt alles bestellen würde, kämen schon die nächsten Fragen zu den richtigen Kabeln. Aber da bin ich zuversichtlich, ich brauche im Moment eh nur das Interface. Bzw das Geld gibt im Moment nicht mehr her! :D Also habe ich genug Zeit mich mit der Kabelsuche zu beschäftigen.

Zum Mikrofon stelle ich erst gar keine Fragen, damit komme ich dann im Frühling hier im Thread an.
 
Tach,

um ein Controller-Keyboard an den Tracks anzuschließen brauchst Du einen Midi-Out. Das Arturia Micro hat nur USB, dafür würdest ein USB-Host-fähiges Gerät benötigen. Ich glaub das kann wiederum der Tracks nicht. Wenn du allerdings einen Rechner dazwischen hast, geht es auch über USB. Einen oder 2 Synths kannst Du über den Line-In am Tracks einschleifen. Ich weiß nicht ob du das mit 2. Keyboard gemeint hast. Zum Interface kann ich leider nicht viel sagen. Ich nutze eine Esi Maya 22 USB, ist für mich ausreichend.

VG
Christian
 
Der Circuit Tracks hat eine Midi-Engangsbuchse, nicht zwei, mit 16 Kanälen.
Die beiden Inputs sind Mono, nicht Stereo. Für Mikrofone und monophone Synths kein Problem, zwei Synths mit Stereoausgängen bekommst Du da dann allerdings nicht rein.

Die Audiointerfaces haben normalerweise schon genug Dampf auf den Kopfhörerausgängen. Sich extra einen Kopfhörerverstärker anschaffe zu wollen halte ich für übertrieben. Wenn Du natürlich einen Edelkopfhörer mit 250Ohm hättest, könntest Du schon mal darüber nachdenken. Den Circuit Tracks Ausgang empfand ich allerdings auch nie als zu leise. Evtl. lässt Dein Gehör schon etwas nach (Dauerbelastung)?

Orphu hat übrigens recht, Circuit Tracks besitzt keine USB-Host Funktionalität und Du kannst somit keine reinen USB-Controller direkt anschließen.
 
Arturia Mini hat einen Midi out (sehe ich im Handel), das geht ok. Ich würde nur zu einem Keyboard raten das "echte" Midi DIN outs hat. Mit dem reinen USB Kram stößt Du immer wieder an "äh, geht so nicht". Die kleinen Akais sind solche Fälle. Rate ich von ab. Hardwarequalität ist außerdem sehr grottig.
Ich habe überwieged "große" Keyboards, die können das alle, aber auch ein Arturia Keystep. Das ist nicht so preiswert, aber ist erstaunlich gut für das Format. Die Tastatur hat außerdem Aftertouch (man kann nach Tastendruck NOCHMAL tiefer drücken um eine Modulation o.ä. auszulösen. Ist eines der ganz wenigen Keyboards im Miniformat die das können.
Du kannst aber auch auf dem Gebrauchtmarkt kucken, vielleicht sogar ein Minisynth für einen guten Preis erwischen, mit dem Du Sachen als Midi einspielen kannst, und außerdem noch eine weitere Klangquelle ist. Die haben allerdings oft kein Aftertouch. Stört viele Menschen überhaupt nicht.
Vielleicht mal als Klärung: MIDI über DIN oder USB sind nur Digitalsignale, mit Noteninformationen, Lautstärke, Anschlagdynamik u.ä. Wie ein Digitales Notenblatt. Das sind Instruktionen wie das empfangende Gerät spielen soll. Das sind aber KEINE Audiosignale, wie ein digitaler Audiostream. Den es auch gibt. Aber nicht hier.
Anschlüsse an der C.Tracks:
1. Midi In und Out als DIN Buchse. An IN kommt ein Keyboard, damit das Sounds im Circuit spielen kann. An OUT kommt ein externer Synth, das kann auch dasselbe Keyboard sein. Out aus dem Keyb ins IN vom Circuit, OUT aus dem Circuit ins IN vom Keyboard/ext. Synth. DIN Midikabel gehen immer nur ein EINE Richtung. USB kann beide, gibts aber nicht überall. Reine Keyboardcontroller brauchen natürlich keine MIDI Ins. Weil nix drin ist was klingt. Ausnahme: Wenn ein Sequenzer oder ARP drin ist der synchronisiert werden kann.
2. Da sind 2 Klinkenstecker IN am Circuit. Da gehen Audiosignale von externen Instrumenten ´rein. Das ist nur Sound, kein Midi. Ist 2 mal Mono. Kannst also 2 Instrumente, aber nur in mono anschliessen. Die werden dann im Circuit zusammen mit der internen Soundengine gemixt und sind hörbar alles zusammen über das Headset am Circuit. Oder die Main outs.

Das Audiointerface brauchst Du nur wenn Du all das was Du machst als digitalen Audiostream in den Computer füttern willst. UND das mit möglichst geringer Latenz. Ansonsten brauchst du keins. Ich glaube das hatte ich aber schon geschrieben.
Außerdem ist es nützlich wenn das Audiointerface dein Keyboard MIDI in den Computer füttern kann. Das ist für die Kontrolle von Programmen im Computer nötig. Geht aber heutzutage auch oft über USB.
 
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KH sind gut. Kann ich empfehlen. Für die Kabel reicht auch normales Instrumentenkabel:


Da musst keine Unsummen ausgeben 😉
 
Was man mit einem C Tracks und zwei Monosynth so machen kann. Eine Basstation2 benutzt er auch in einigen seiner Videos.
 
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weiter gebastelt, bitteschön, beat noiser 12
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ist ab etwa der Mitte leider total in die Hose gegangen, hab mich ziemlich geärgert bei der Aufnahme. :D In meine Patternreihenfolge hat sich wieder einmal ein Fehler eingeschlichen, hab mir extra auf nem Zettel den Ablauf aufgeschrieben. Das ist mir zumindest ne enorme Hilfe und die "Anleitung" muss ich morgen Abend nochmal checken und eine neue Aufnahme starten. Ab Minute 06:14 hab ich dann komplett aufgegeben! Ab da kommt nur noch wahlloses gedrücke auf den Patterns. :D Hatte keinen Bock mehr...
Dieses Mal etwas lauter*, beim nächsten Mal komme ich etwas zügiger zur Sache, den Anfang verkacke ich fast immer und brauche länger.
*muss mir mal eine Markierung auf der CT machen

Da hast du wirklich etwas gebraucht bis es los geht. Bist eher so der minimalistische Typ, der nicht alles mit Sounds vollknallt. Hätte mir gewünscht, dass noch ein paar interessantere Sounds dabei gewesen wären. Vielleicht auch ein Bass?
 
Da hast du wirklich etwas gebraucht bis es los geht. Bist eher so der minimalistische Typ, der nicht alles mit Sounds vollknallt. Hätte mir gewünscht, dass noch ein paar interessantere Sounds dabei gewesen wären. Vielleicht auch ein Bass?
Tja, was du dir immer so wünscht... lass den guten doch erstmal machen was er möchte und seine Erfahrungen sammeln.

Als ewiger Anfänger, Nichtmusiker und Hardwareverweigerer sehe ich hier gerade eher weniger Beratungskompetenz von deiner Seite.
 
Hi Leute. :D Ist doch alles gut. @Martin Kraken hat das schon ziemlich genau auf den Punkt getroffen.

Ja ich brauche noch zu lange, bis ich im Track zur Sache komme, das habe ich selber ja erkannt und gesagt.
Ja, ich bin eher der minimalistische Typ (siehe Profil) und brauche es unbedingt progressiv.

Das hier zum Beispiel könnte ich problemlos von Morgens bis Abends durchgehend als Hintergrundmusik hören:
abwechselnd auf einem In Ear-Kopfhörer und dann zum laden über den Bluetoothspeaker...es stört nie, genau richtig:

Ja, einen Bass habe ich nicht. Einen Bass wollte ich von Beginn an auch immer bauen, aber ehrlich gesagt hab ich es nicht auf die Kette bekommen. Dann war in den tieferen Frequenzen immer schon so viel vorhanden, dass eine zusätzliche Baseline untergehen würde. Das war so aus den ersten Tagen, da waren meine Kicks immer zu tief, bis ich angefangen habe meine Kick für die four on the floor erstmal zu bearbeiten, bevor ich an Backbeat usw gehe...

Oder einfacher gesagt, ich hab die Beats zu basslastig gebaut. Noch nen Bass im Hintergrund hat sich dann nicht mehr "gut" angehört.
Was ist davon schon gut....😄

Die ersten 10 Soundfiles die ich hier hochgeladen habe, sollen euch eigentlich nur meine Beats zeigen. Das ganze Gedudel was da zusätzlich vom Synth kommt, war halt da. Im Prinzip bin ich nur meine Speicherslots durchgegangen und hab überall mehr oder weniger davon gezeigt und das aufgenommen.
Das soll euch nur zeigen, was mich so interessiert, wo ich hin möchte (Musikrichtung) und dass ich mich nicht nur stur auf eine Sache festgefahren habe und zB nur harten Techno mit 158 BPM machen muss.
Auch möchte ich damit und vor allem mit den letzten beiden Soundfiles (11&12) sagen, wo ich jetzt gerade stehe. Und was ich so kann und nicht kann. :D
Ja, er kann halbwegs Beats bauen und es muss nicht immer four on the floor sein.
Die Speicherslots sind ja aus den vergangenen Wochen. Also mit schlechteren Skills.
Aus beat noiser 11 ist dann die letzte Soundfile (12) entstanden, auf die ich jetzt erstmal weiter aufbaue und endlich etwas fertiges oder komplettes haben möchte.

Die Groovebox benutze ich leider nicht täglich. Manchmal 3 bis 4 Tage lang nicht, dann wieder täglich oder alle 2 Tage. Wenn ich dann mal Abends Zeit habe und noch fit genug bin, denn ich muss auch in einen gewissen Groove kommen, die Laune muss dafür da sein, um was "gutes" in der Session produzieren zu können...ja, wenn dem mal so ist, ich die Qual der Wahl aus den ganzen Experimenten an denen ich weiterarbeiten wollte so sehe, dann vergeht mir ehrlich gesagt die Lust fast schon wieder. :D
Also jetzt Butter bei die Fische und lass mal was machen, dachte ich mir. Das mach ich dann jetzt. Und ihr dürft gerne bei dem Spektakel zuhören.

Bin mir bewusst wie unspannend und anstrengend das manchmal sein kann, Musik von Anfängern zu hören. Erst recht wenn sich minutenlang klanglich nicht viel verändert, nur so minimal... 🤪😅 Aber wenn ich erstmal ne gute Sequenz gebaut habe (da braucht es ja nicht viel), dann könnt ich mir das stundenlang anhören. Selbst wenn es von mir kommt. :D

Die paar Soundfiles von mir habe ich auch auf dem Smartfön. Hab das mehrmals auf der Arbeit mit KH durchgehört. Erst am nächsten Tag merke ich, das vieles davon "nüchtern" betrachtet doch viel schlechter ist, als ich an jenem Abend noch meinte. :D Abends, während der Session, im Groove, klingt bei mir vieles toootaaal geeeiiiil und am nächsten Morgen merke ich, dass meine Messlatte doch locker nen Meter darüber liegt und einiges einfach Schrott war.

Aber ich habe das Gefühl dass ich mit meiner letzten Arbeit zumindest einen Schritt in die richtige/bessere Richtung gehe. Fortschritt allgemein sollte abzuzeichnen sein und ich bin sehr selbstkritisch und hätte die letzte Aufnahme normalerweise niemals hochgeladen, einfach weil es schiefgegangen ist! Hätte einfach eine neue Aufnahme begonnen, alles von vorne, aber ich musste irgendwann ins Bett.
Also.. Shit happens und auch das darf mal dokumentiert werden. Und Anfänger können doch eh nix. :D

Was die GB angeht, habe ich erst ab diesem Track begonnen den FX Bereich zu benutzen. Mit Szenen arbeite ich noch nicht. Meine Patternketten beschäftigen mich im Moment noch genug.


Ich find das auch, durch die dauerhafte Wiederholung schafft man sich seine eigenen Ohrwurm. Das ist das Beste am selber Musik machen.
 
Eine Videodatei, eine Audiodatei. Am Anfang der Aufnahme eine sicht- und hörbare "Klappe" machen, das ist der Synchronpunkt. Wird in Videoeditor zusammengeschnitten.
 
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