Mini-Moog Erweiterungsplatine aus den USA

Hallo,
Die Frage wird ja schon im Titel angedeutet. Ein Kumpel hatte für seinen Original Mini Moog D in den 70ern eine Erweiterungs-Platine aus den USA bestellt. Die hatte richtig Geld gekostet, irgendwas um die 800 oder 1000 DM herum.
Ich wüsste gerne, was die alles konnte aber erinnere mich gerade nur an einen LFO.
Frage: Kennt jemand die Firma, die Platine?

Achja, ein Gutes, Neues voller Idee, Gesundheit bis zum Abwinken, eine gut ausgehende Wahl und hoffentlich sinkende Bedrohungen, was die politische Weltlage angeht. (jaja, fromme Wünsche)
Gruß Lutz
 
Der Minimmog wurde gerne um LFO, Sync und PWM erweitert. Studio Electronics aus USA könnte da was im Markt gehabt haben. Von Rudi Linhard/Lintronics gab es den Lintronics MIDI Converter in den LMC-1 und LMC-2 Versionen. https://lintronics.de/minimoog.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenne nur das, diese hat aber auch einen extra LFO.

 
Wenn es in den 1970ern war, würde es mich nicht überraschen, wenn es eine RMS-Modifikation (Riviera Music Systems) war.

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Stephen
 
Jetzt klingelts lauter! Ja, das war wohl eine Platine von RMS. Der Preisliste nach hatte er den Großteil der Optionen bestellt. Der "Witz" dabei war, dass nichts am MINI-Sound verändert wird wenn man es nicht aktiviert.
Ähnliche, aber weniger umfangreiche Änderungen machten wir auch bei den 4 SEMS seines Oberheim 4-Voice. (ein paar Schalter, Regler, Buchsen)
Wir hatten ja nichts, nicht mal MIDI ;-)
 
Cooles Paket and Modifikationen, aber auch krasser Preis.

Platine nachbauen müsste man für die meisten Sachen außer (gebufferte) Osc Ausgänge und ein, zwei Kleinigkeiten eigentlich nicht, denn die meisten der Modifikationen (sync, CV in für OSCS) etc. bestehen aus einem Widerstand (+ Diode) und einem Regler oder Schalter. Außer den Transpose/Tune Geschichten hatte ich das für den Behrimoog so ziemlich alles umgesetzt und durchgetestet und fand, das wertet schon auf. PWM wäre allerding mein Lieblingsding.

Wäre mir allerdings nicht sicher, ob das Abnehmerschaft finden würde - zumindest ist mein Eindruck aus den üblichen Foren, daß gegenwärtige Model D Besitzer:innen eher den Originalzustand belassen wollen und für klangliche Flexibilität dann was anderes dazu nehmen. Im Prinzip ist das bei den Studioelectronics Sachen auch so oder ähnlich vorhanden, und selbst der Roland Mini bietet ja auch einiges.
 
Beim Moog Reissue ist das vielleicht Geschmacksache. Gibt ja schon das sehr sinnvolle Muse Board. Der extra LFO ist im RI natürlich schon ab Haus vorhanden. In der Beschreibung steht, dass das Board vollkommen separat in die Tonerzeugung eingebaut wird, es muss nichts modifiziert werden.
 
Beim Moog Reissue ist das vielleicht Geschmacksache. Gibt ja schon das sehr sinnvolle Muse Board.
Jo, der Alexander verkauft auch gerade ein ge-muse-tes 2016er Model D. Schon cool! Ansonsten sind alt-minimoog nutzende imo trotzdem nimmer so veränderungsfreudig wie zu den zeiten vielleicht, aber das rein aus forenbeiträgen inferiert.

Der extra LFO ist im RI natürlich schon ab Haus vorhanden. In der Beschreibung steht, dass das Board vollkommen separat in die Tonerzeugung eingebaut wird, es muss nichts modifiziert werden.
In der RMS Version? Falls ja, dann ist das nur Promogelaber…

bei MUSE jo, da wird das lhc board (auf dem auch midi etc sitzt) getauscht, aber muse ändert (soweit ich weiß) nix an den klangfunktionen.
 


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