Brainstorm Mindestbudget für eigene Musikproduktion?

[einseinsnull]

wenn man vom Land kommt, so wie ich, dann ist im Grunde das ganze Dorf an der Erziehung beteiligt.

das ist aber was vollkommen anderes wie bei uns in der stadt, weil auf dem land ja auch das ganze dorf an der zeugung beteiligt war.

 

[Zaphod]

Die gibt es, bin zufällig einer davon. Egal was du drückst, es passt. Beste Erfindung ever!
Genaus wie (open-) Chord Generatoren. Stellst zum Beispiel B Dur (Bmin) ein und ab geht’s.
Ist ja nicht verboten näää

Ist es nicht und es ist kein Problem. Es ist natürlich aber auch so, dass bei vielen ganz großen Würfen der Pophistorie Text, Melodie, Rhythmus und Harmoniesierung eine Symbiose eingehen, die eine Dramatik erzeugen kann, die in vorgefertigten Blöcken, bzw. auf nur z.B. vi-IV-I-V so selten möglich ist. “Yesterday“ moduliert nach acht Sekunden, „Bridge Over Troubled Water“ erklimmt (absichtlich) über einen feinen Septimakkord vor einer Modulation einen ersten emotionalen Höhepunkt.
Andererseits: Kommt Suzanne Vegas „Luka“ oder Erasures „Oh L‘Amour“ ohne sowas aus, sind es trotzdem Hits? Aber hallo! Aber es passiert etwas interessantes, etwas „nicht loslassendes“ auf einer Ebene, die weit über eine „Chord Progression“ oder so etwas hinausgeht. "Luka" ist luftig und simpel und der lakonische, unnachgiebige Text erzeugt einen Kontrapunkt, der den Song hervorhebt. "Oh L'Amour" ist in Arrangement, Lyrics und Gesang unschuldig und zuckersüß aus einem Guss.
In so einem Song können Symbiosen oder Antinomien eingegangen werden und sie mögen beliebig erscheinen, aber sie wirken (und wie sie wirken!) und deshalb sollte man reflektiert und kompetent schreiben, meiner Meinung nach. Weil die musikalische Summe größer ist, als die einzelnen Teile. Ich habe kein Problem mit diesen Automatisierungs-Tools, glaube aber, sie versprechen Erfolg, der keiner ist - es geht um den Song, immer um den Song. Wer den nicht schreibt, braucht mit dem Rest nicht anfangen, hart gesagt.

 

[betadecay]

Ich denke Lernen geht immer, nur wird es mühseliger je älter man wird, aber nun auch nicht unmöglich.

Was mir auffällt: beim Klavier werde ich eine gewisse Spielgeschwindigkeit offenbar nicht mehr erreichen können, oder nur mit extremem Aufwand. Bei mir wird alles Largo. Das kommt, wenn man erst mit 55 damit anfängt.

 

[Feedback]

Bei mir wird alles Largo.

Perfekt. Genau die Musik, zu der ich in jungen Jahren getanzt habe. Wenn ich mal getanzt habe...

 

[Scenturio]

Bei mir wird alles Largo.

meinten Sie: Lethargo?

 

[Sogyra]

Das kommt, wenn man erst mit 55 damit anfängt.

Gibt es überhaupt gut spielende/gerlernte 55 jährige, die so spielen können wie mit 20?
Ich frag nur...kenn mich bei Klavierspielern nicht so aus. Ich hab im TV noch nie einen älteren spielen gesehn, der flott gespielt hätte. So langsame Balladen ja, aber nix flottes. Was gibts da? Brahms? Mozart?...
Ich glaub das sich auch ältere zunehmend schwerer tun als jüngere. Das gilt für mich im Allgemeinen so. Ich merk das selber beim bücken oder knien. Mit 20 bin ich herum gesprungen wie ein wilder Bock, heute komm ich nach dem knien nicht mehr gscheit hoch gg

 

[Miks]

meinten Sie: Lethargo?

Nee - es geht ja um ein Tasten-Instrument. Dann muß es folglich 'Key Largo' heißen...

 

[Moogulator]

Thema Schule ist hier https://www.sequencer.de/synthesize...estbudget-fuer-eigene-musikproduktion.162524/
Musikthema weiter hier…

 

[eckart]

Sorry, ist ein bischen off topic..
Aber, welches macbook sollte es mindesten für logic sein? In Zusammenspiel mit NI maschine.
Habe hier noch einen i5 pc, aber der ist auch schon etwa drei Jahre alt..

 

[Moogulator]

Bitte bei total anderen Themen ohne Bezug zum Thread (hier der Fall) - neu posten in neuem Thread in einer passenden Kategorie - hier mac - passt nicht mal zum Thema.

 

[eckart]

Alles klar. Sorry!

 

[Crossinger]

Studiooptimierer,

Ein Freund und ich habe das am Wochenende auf der Superbooth ausdiskutiert und werden beide diesen Begriff in Zukunft als unsere offizielle Hobbybezeichnung verwenden.

 

[Hammerbrooklyn]

Ein Freund und ich habe das am Wochenende auf der Superbooth ausdiskutiert und werden beide diesen Begriff in Zukunft als unsere offizielle Hobbybezeichnung verwenden.

Einen Freund betitelten wir mal als Freizeitprepper, weil er sich ständig neues Zeusch gekauft hat, dass kaum benutzt wurde. Aber Studiooptimierer ist auch schön

 

[caro]

Hallo ihr Lieben

Was denkt ihr wie hoch oder niedrig das Mindestbudget für einen Ersteinsteiger ausfallen wird, wenn dieser seine eigene Musik produzieren möchte?

Sagen wir er würde gern ein bisschen normale und auf jeden Fall hörbare Musik produzieren wollen. So richtung Pop oder HipHop Rap, oder mit Gesang, so Radio-Krams. (Kein Modular oder Groovebox gewichse - soll nicht abwertend gemeint sein - eben nix Live oder undefinierbar komisches elektronisches eben) Sondern schöne Songs. Muss jetzt auch keine high End Qualität werden.

Was denkt ihr wie ca. die Summe aussieht, wenn man da komplett von null starten würde?

Wie immer der freundliche Hinweis kein bashing oder User gegen User Unfug zu starten. Sinnfreie Randbemerkungen sind ebenfalls weniger gern gesehen

Ich bin auf Zahlen und ggf. natürlich auf grobe Gear Listen sehr gespannt. Es muss aber nicht in Details ausarten - wer mag aber gerne her damit. Vielleicht mag der ein oder andere auch einfach sein eigenes Budget nenne und oder seine gekauften Dinge gern vorstellen. Warum, wieso, weshalb kann immer sehr nützlich sein für jemand neues auf diesem Gebiet.

So, dann wünsche ich mir Beteiligung bitte

Also ich hatte damals mit CAKEWALK angefangen, das Teil ist komplett kostenlos. Habe es heute neben Live 11 Suite immer noch am Start.