Nur OnTopic MIDI Thru - Tut das Not? (aus Korg bash)

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Es gibt Mixer mit Mehrkanal Interface und Recorder (Behringer UFX, Presonus AR, Zoom Livetrak L), Interfaces mit Recorder (Presonus Studiolive R Modelle) und die guten alten HD Recorder, die man gebraucht oft billig bekommen kann.

Ich hab ein Presonus AR16, das kann aber nur die Summe aufnehmen, aber keine Mehrspuraufnahmen. Das geht nur wieder mit USB in den Rechner.

Ich finde eine Software DAW in der MItte schon sehr praktisch und als iPad Version auch sehr schlank und vielseitig. Das funktioniert auch mit USB ganz gut, bei mir jedenfalls. Ich habe auch keine vintage Synths, das älteste ist ein SV-1. Einen Rechner mit auf die Bühne nehmen, wie viele das tun würde ich auch nicht. Aber ein iPad schon.

Heutzutage eine Setup ohne Rechner zu bauen ist schon eine Herausforderung.
 
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Bedenkt die mögliche zusätzlich Latenz. Wenn Midi in nach Midi Out gerooted wird dann
kann es durchaus sein das über Midi in Daten kommen und vom Keyboard.
Wenn du einen 4 Noten Akkord anschlägst und alle Tasten wirklich excakt gleichzeitig triffst
Dann dauert es ca. 4ms bis alle noten übetragen wurden. Kommt nun gleichzeitig was
über midi in so werden diese Daten mit den Daten vom Keyboard gemerget und dann
dauert die übetragung pro Note 1ms länger.

Dann besser usb oder midi verteiler.
Synchronitions Probleme sollten doch seit Ableton Link Geschichte sein, oder?
Zumindestens mit Computern.
 
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Ich hab ein Presonus AR16, dass kann aber nur die Summe aufnehmen, aber keine Mehrspuraufnahmen. Das geht nur wieder mit USB in den Rechner.

Ernsthaft? Das ist ja bekloppt und eine unnötige Einschränkung, das kann ja das inzwischen spottbillige Behringer UFX1204/1604 besser, dort geht Multitrack sowohl über USB und FireWire als auch über den USB Hostport. Hatte den UFX1204 selbst, bis mir die Kanäle ausgingen.

Setup ohne DAW geht auch heute sehr gut. Ich hab mir als Ersatz für den UFX einen alten HD Recorder hingestellt, (Fostex D-160) und diesen per ADAT an meine Interfaces, die als programmierbarer Standalone Mixer fungieren, angeschlossen. Siehe MOTU AVB Thread.
 
Synchronitions Probleme sollten doch seit Ableton Link Geschichte sein, oder?

Selten so gelacht. Ableton Live ist an sich schon die schlechteste DAW für Sync jeglicher Art.

Aber Ableton will ja jetzt MIDI mit erneuern, obwohl die da nichtmal die Basics beherrschen, zusammen mit dem anderen Berliner Verein, die Interfaces bauen, die kein Sysex können und nur die VSTi Spec kennen, was man am Hardwaresynth von deren Chef sieht.
 
Ernsthaft? Das ist ja bekloppt und eine unnötige Einschränkung...

Es ist ein Mehrspur USB Interface (18/4), hat aber selbst nur einen Recorder für die Summe eingebaut (was die meisten anderen nicht haben). Mehrspuraufnehmen geht nur über USB und angeschlossenen 'USB Host'. Das benutze ich auch so, zuammen mit einem iMac und Logic. Gadget erkennt zwar das Interface, nimmt aber nicht auf.
 
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Aber Ableton will ja jetzt MIDI mit erneuern, obwohl die da nichtmal die Basics beherrschen, zusammen mit dem anderen Berliner Verein, die Interfaces bauen, die kein Sysex können und nur die VSTi Spec kennen, was man am Hardwaresynth von deren Chef sieht.

Kannst Du die nicht beraten?

Ich finde es übrigens sehr beachtlich, wie die sich damals MIDI ausgedacht haben. Sehr solide, so dass es immer noch das gängige Protokoll ist.
 
Es ist ein Mehrspur USB Interace (18/4), hat aber selbst nur einen Recorder für die Summe eingebaut.

Entweder haben die die digitale Elektronik so bekloppt gebaut, daß es nicht anders geht, oder eine absichtliche Einschränkung eingebaut. Normal läuft das alles über den gleichen Weg, und nur die Summe aufnehmen ist extra Aufwand, da man die Summe intern erst bilden muß.
 
Die Summe wird ja eh gebildet, die geht ja auch über USB raus. Man kann sie eben nur mit dem Pult aufnehmen und braucht keine externen Recorder.
 
die Interfaces bauen, die kein Sysex können
Da gibt´s eh schon viel zu viel von. Und erwähnen tut´s dann auch keiner, so dass du das erstmal selbst rausfinden darfst. Noch schlimmer waren die Büchsen die so getan haben als könnten sie SysEx, haben aber mal entspannt alles zerschossen...
 
Kannst Du die nicht beraten?

Ich bin für die ein Niemand.

Ich finde es übrigens sehr beachtlich, wie die sich damals MIDI ausgedacht haben. Sehr solide, so dass es immer noch das gängige Protokoll ist.

MIDI ist im Wesentlichen das Werk eines Einzelnen: Dave Smith. Wesentliche Ergänzugen wie Anschlagdynamik und Optokoppler kamen von den ARP Entwicklern, das wars auch schon. Sogenannte Kommitteeschnittstellen sind dagegen immer schon eine Katastrophe gewesen, weil man sich dort auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen muß.

Die Summe wird ja eh gebildet, die geht ja auch über USB raus. Man kann sie eben nur mit dem Pult aufnehmen und braucht keine externen Recorder.

Die Summe wird analog gebildet, ja. Nur erfolgt der digitale Abgriff doch bereits an jedem einzelnen Kanal, daher muß das Signal Digital summiert werden, außer die haben an der Summe nochmal einen Wandler angedockt, was ziemlicher Blödsinn wäre.
 
Ich finde es übrigens sehr beachtlich, wie die sich damals MIDI ausgedacht haben. Sehr solide, so dass es immer noch das gängige Protokoll ist.
Habe bisher nur eine Sache gefunden die mich wirklich stört: Wenn man bei 14Bit NRPN gesagt hätte, das LSB kommt vorm MSB dann müsste man in Firmware nicht immer eine "Warten auf Godot" Prüfung einbauen.

Und um OnTopic zu bleiben sag ich einfach mal noch MIDI Thru :hupfdrone:!
 
Ich habe Ableton Link mit Traktor und Ableton getestet. Auf dem iPad verwende ich das auch mal.
Bisher habe ich keine Probleme feststellen können. Allerdings benutze ich das nicht so oft.

Denk immer dran, daß es genug Menschen gibt, die gewisse Schwankungen erst garnicht wahrnehmen. Ist jetzt nichts gegen Dich persönlich, aber ich bin aus diesem Grund bei solchen Aussagen immer sehr skeptisch und glaube nur das, was ich selbst hören kann.
 
Mir ist die Midi Thru Buchse immer sehr wichtig gewesen.
Ein ordentlich funktionierendes Bluetoothsystem oder sonst was kabelloses
sollte heutzutage Standarte sein.



Beam me up Scotty.
 
Midi thru weglassen geht so garnich.

Nicht alle haben einen aktuelleren Rechner dastehen und/oder Bock auf die Arbeit mit der Maus. Man kann also nicht immer alles sternförmig verbinden. Ich meine ,Pyramid, octatrack usw. ham nur 2 midi out. Da braucht man schon wieder ne thru box was ein Gerät mehr bedeutet was wieder Geld ausgeben heißt was zusätzliche Probleme verursachen kann...

Is halt aber auch klar, in Zeiten von am Mac mukke machen mehrspurig am start sein brauchen viele kein thru. Und ne buchse weniger spart Kosten bei der herstellung den afaik sind tasten und buchsen immer noch recht teuer.
 
Mir ist ein ordentliches Midi-Trio sehr wichtig.
Meine Anwendungen bestehen aus Jams, Live und ein bisschen Geplönkel zu Hause mit einem altertümlichen Software-Sequencer (im Atari-Style) oder Hardware-Sequencern.
Der Kram lief vor 30 Jahren zuverlässig, und der wird auch noch in 30 Jahren laufen. Alles total logisch und nachvollziehbar. Und vor allem: einfach.

Technologie sollte der Musik möglichst wenig im Weg stehen, finde ich.
 
Midi thru weglassen geht so garnich.

Nicht alle haben einen aktuelleren Rechner dastehen und/oder Bock auf die Arbeit mit der Maus. Man kann also nicht immer alles sternförmig verbinden. Ich meine ,Pyramid, octatrack usw. ham nur 2 midi out. Da braucht man schon wieder ne thru box was ein Gerät mehr bedeutet was wieder Geld ausgeben heißt was zusätzliche Probleme verursachen kann...

Seltsame Begründung. Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tun?

Zudem: mit der richtigen Box läuft ein Set eh besser als mit irgendeinem Dings, was alles durchreicht, und die Probleme liegen dann schlicht in der Unwissenheit (Grundlagen) oder mangelnden Erfahrung des Anwenders.
 
Mir ist ein ordentliches Midi-Trio sehr wichtig.
Mir auch. Ist einfach super praktisch und die Anwesenheit einer Midi Thru Buchse schadet ja nun wirklich Niemandem.
Die Gerätegröße ist auch nicht wirklich ein Argument, find ich; wir reden ja von Musikinstrumenten.

Der Mehrwert einer simplen Midi Thru Buchse sollte trotz Gewinnmaximierung nicht unter den Tisch gekehrt werden.

Wer sie nicht braucht, den stört es nicht wenn eine da ist - andersrum allerdings schon!
 
Ein eingebautes Hardware-Thru ist unverzichtbar für kleine Hardware-Setups mit 3 oder 4 Geräten. Da möchte man einfach keine unnötigen zusätzlichen Kistchen haben, ich jedenfalls nicht. Soft Thru ist nur bedingt eine Option, das hat in der Vergangenheit immer mal wieder Stress mit Sysex gemacht. Kann sein, dass das mittlerweile besser funktioniert.
 
Ich mag die Kistchen, ist einfach ein Gerät zu entfernen oder auszutauschen.
 

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