mich nerven die Kabel am Eurorack (JA / NEIN)

Mich nerven die Kabel an meinen Eurorack (s) und würde mich freuen, wenn es eine andere Lösung gäbe

  • Ja

    Stimmen: 26 25,2%
  • Nein

    Stimmen: 38 36,9%
  • manchmal

    Stimmen: 37 35,9%
  • ich habe meine Module so angeordnet, dass ich kaum Kabel brauche

    Stimmen: 2 1,9%
  • ich habe besonders dünne Kabel, die stören nicht

    Stimmen: 3 2,9%
  • ich benutze komplexe Module mit vielen Funktionen, da braucht man automatisch weniger Kabel

    Stimmen: 5 4,9%
  • Ich habe besonders dicke Kabel

    Stimmen: 1 1,0%
  • ich nehme etwas längere Kabel, damit ich bequem an alle Module rankomme

    Stimmen: 2 1,9%
  • Multiples sind in meinem Rack unten gebrückt, das spart Kabel

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Ja, der Neutron ist mir dann auch noch eingefallen. Ist ja schon fast legendär die Kiste. Was du mit dem Bild sagen möchtest verstehe ich nicht. :fresse:
 
Was du mit dem Bild sagen möchtest verstehe ich nicht.
Es ist zwar leider nicht mein Setup, aber bei genauer Betrachtung der Kabel, wirst Du feststellen, das diese sich großteilig "unterirdisch" den Weg bahnen und durch die 1TE-Lücken zwischen den Modulen wieder ans Tageslicht kommen. Das ist eine Art fester Verkabelung, die ein Modular Synth Set Up für eine Tour vorbereitet. Eine gute professionelle Methode seinen Traumsynth zusammen zustellen. Kostet aber Rackspace.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, tatsächlich. Ich hab wohl nur auf die schönen Winkelstecker geschaut. Eigentlich schade, dass man zu solchen Tricks greifen muss.
 
Eigentlich schade, dass man zu solchen Tricks greifen muss.
Ich würde es genau anderes herum deuten wollen.

Schön das es so viele Möglichkeiten gibt sich sein eigenes Synth-Ensemble, dank eines Modularen aber normierten Aufbaues, zusammen stellen zu können. Es gibt aber technische Notwendigkeiten wie Kabel um die Spannungen zu übertragen. Und wenn ich flexibel umstecken will macht eine Frontsteckbuchs sinn.

Eine Kabellose ggf. via BlueThooth Verschaltung halte ich für einen analogen Synthesizer für Unfug. Da kann ich mir das Rack auch gleich wieder im PC-Bauen und versuchen mir entsprechende Controller dafür an zu schließen.



Die Ziele der Mitglieder unsere Forumsgemeinde sind sehr unterschiedlich:

- Berufsmusiker der Vertonungen und Sounds generiert und dafür ein eigenes Patch steckt und das nach dem Sampeln wieder abbaut.
- Musiker, die für eine Auftrittsreihe ihre Zusammenstellung "fest verdrahtet",
- Kollegen, die mit den freiverkäuflichen Synthesizern unzufrieden sind und sich Ihren "Traum" zusammenstellen und dann
- Gas getriebene, die ständig neue Module ein und ausbauen
- Unverdrossene, die sich ständig fragen warum kein Ton rauskommt, bis auch der letzte Volumenstellknopf, VCF, VCA-Baise, geöffnet wurde
- ...

Um das alles unter einen Hut zu bekommen ist das Eurorack mit Stecken forne bestens geeignet.


Ps.: Meine Aufzählung bezieht sich immer auf Menschen aller Geschlechter, auch wenn ich nur die männliche Form des Substantives nutze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, tatsächlich. Ich hab wohl nur auf die schönen Winkelstecker geschaut. Eigentlich schade, dass man zu solchen Tricks greifen muss.
Das ist doch alles andere als "schade", dass man sich seine Traum-Modulkonfiguration zusammen stellen kann, und die dann auch noch so verkabeln kann, dass die Kabel nicht im Weg sind. Das macht doch gerade die Individualität des Konzepts "Modulsynthesizer" aus.

Schau Dir mal die "Rack Plumber" von Pusherman an, die bieten auch die Option, bis zu acht Leitungen hinter den Frontplatten zu verlegen.

Oder nimm den CV/Gate-Bus, der in der Eurorack-Stromversorgung angelegt ist
– oder die "Trunk Lines" der Moog-Modulsysteme und deren "Nabelschnüre" mitsamt den CV/Gate-Routing-Modulen.
 
Oder nimm den CV/Gate-Bus, der in der Eurorack-Stromversorgung angelegt ist
Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Ein Behringer GO hat diesen Bus aber nicht, jedenfalls wurde es nirgends erwähnt. Ist ja eigentlich eine feine Sache für Steuerspannungen. Auch die Cases mit Multiples oben und unten im Gehäuse sind prima.

Ein Kabel Hersteller hat die Dicke seiner Litzen mit 26 Gauge angegeben. Die dünnsten Kabel die ich kenne sind die von Döpfer. Habe ich aber nicht gekauft wegen schlechter Bewertungen. "Dünne Kabel" hat nur 3 Stimmen bekommen, ist dann wohl auch nicht der Goldene Weg.

Das ist doch alles andere als "schade", dass man sich seine Traum-Modulkonfiguration zusammen stellen kann, und die dann auch noch so verkabeln kann, dass die Kabel nicht im Weg sind. Das macht doch gerade die Individualität des Konzepts "Modulsynthesizer" aus.
Das ist der Grund, warum ich diese Umfrage gestartet habe. Ja, Eurorack ist toll. Sich seine Lieblingsmodule auswählen zu können ist toll. Aber wenn man dann mit den Fingern nicht mehr durchkommt und extra Zeit nehmen muss, damit es halbwegs aufgeräumt ist, ...ich bin jemand, der einen Patch ein- oder zweimal benutzt und jedesmal von vorne beginnt und neues ausprobiert. Und wenn ich am patchen bin und schon Musik damit mache, will ich nicht nochmal alles optimieren mit anderen Kabellängen und dicken. Stattdessen sortiere ich immer wieder die Module neu, um da zu optimieren.

Eigentlich war das der Grund warum ich nie ein Eurorack haben wollte, wo ich bei anderen das Kabelchaos gesehen habe. Eurorack ist schon ein sehr spezielles Hobby.
 
Grade noch drüber gestolpert
Ich bin mit meinem semimodularen noch nicht soweit das zu beurteilen. Würde sagen ehr Nein ...ich lese erst mal mit =)
Klick Mich
 
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Grade noch drüber gestolpert

Klick Mich
LOL
Natürlich kann man alles mögliche in nur einem Kabel digital übertragen (MIDI, I2C, OneWire, <beliebiges serielles Protokoll hier einsetzen>) das ist jetzt alles andere als revolutionär... passt aber meiner Meinung nach nicht zum eigentlichen Konzept von Eurorack, alles mit analogen Steuerspannungen zu machen. Ein digitales Signal kann ich nicht einfach in einen Audioeingang patchen, oder ein Audiosignal in einen Digitaleneingang, (wohl aber Audio in CV oder CV in Audio), das macht (für mich zumindest) doch gerade den Reiz an Eurorack aus, einfach auch mal unkonventionelle Sachen zu patchen zu können, ob das jetzt Sinn macht oder gar gut klingt soll hier nicht Gegenstand der Diskussion sein, es geht doch ums Experimentieren...
Auch bezweifle ich, dass viele andere Anbieter das adaptieren werden, womit ein zweiter großer Faktor bei Eurorack wegfällt: Module unterschiedlichster Hersteller mit einander zu verbinden.
 
Das ist der Grund, warum ich diese Umfrage gestartet habe. Ja, Eurorack ist toll. Sich seine Lieblingsmodule auswählen zu können ist toll. Aber wenn man dann mit den Fingern nicht mehr durchkommt und extra Zeit nehmen muss, damit es halbwegs aufgeräumt ist, …
Du fürchtest einerseits den Zeitverlust, den Du durch das "Aufräumen" der Patchkabel erleiden müsstest…

Stattdessen sortiere ich immer wieder die Module neu, um da zu optimieren.
…wendest andererseits aber Zeit dafür auf, "Module neu zu sortieren". Das passt aus meiner Sicht nicht ganz zusammen. Denn wenn Du einen Patch nur ein- oder zwei Mal benutzt, um dann wieder von vorne zu beginnen, …
…ich bin jemand, der einen Patch ein- oder zweimal benutzt und jedesmal von vorne beginnt und neues ausprobiert.
…ist es letztlich ein sinnloses Unterfangen, die Anordnung Deiner Module immer wieder neu zu sortieren, da sich deren ideale Anordnung ja von Patch zu Patch ändern kann. Die Zeit für das Optimieren der Modulsortierung kannst Du Dir daher einfach sparen.

Und wenn ich am patchen bin und schon Musik damit mache, will ich nicht nochmal alles optimieren mit anderen Kabellängen und dicken.
So wie ich Deine Situation verstehe, würde ich es mit diesen Strategien probieren:

(1) Verzichte auf das Optimieren von Kabellängen. Verkaufe kurze Kabel und nimm stattdessen immer deutlich längere Kabel als eigentlich notwendig wären, denn die kannst Du immer leicht beseite schieben, wenn Du irgendwo dran kommen willst.

Die Zweite ist deutlich aufwändiger:

(2) Beobachte Dich selbst beim Spielen/Bedienen Deiner Patches: Sind es wirklich allein die Kabel, die Dir im Weg sind? Könnte es nicht auch sein, dass Du zwischen den Modulen zu wenig Platz hast? Besorg Dir einen Stapel von 4TE-Blindplatten und setze die zwischen Deine Module.

Es gibt allerdings noch eine dritte Option, die aber reichlich radikal ist:

Eigentlich war das der Grund warum ich nie ein Eurorack haben wollte, wo ich bei anderen das Kabelchaos gesehen habe. Eurorack ist schon ein sehr spezielles Hobby.

(3) Falls Dir der analoge Schamhaarwald zu dicht sein sollte, was ja eine völlig legitime Erkenntnis wäre, probiere es mit VCV Rack. Ernsthaft.

Grade noch drüber gestolpert
Ich bin mit meinem semimodularen noch nicht soweit das zu beurteilen. ich lese erst mal mit =)
Klick Mich
Die ART-Kabel lösen das Problem von @Koch nicht, denn…
…zum einen fraglich, ob dieser neue Standard jemals Fuß fassen wird,
…und zum anderen ist es völlig unklar, ob die Module, die @Koch gerne nutzt, jemals in ART-kompatiblen Versionen neu aufgelegt werden (die man dann ja auch erstmal neu kaufen müsste),
…und schließlich löst ART ja vorrangig das Problem polyphoner Patch-Verkabelungen, es bleiben dann aber immer noch so viele Kabel übrig, wie für eine monophonen Verkabelung benötigt werden, und selbst die können @Koch ja schon im Weg sein.
 
auch wenn man umständlich durch die Kabel durchgreifen muss, um an die Potis und Schalter zu kommen?
Wenns richtig wild wird und der Patch eine etwas längere Halbwertszeit haben soll, hilft es auch, längere Kabel zu nehmen und als waagerechte Stränge auf Höhe der Befestigungsschienen zu bündeln (Kabelbinder oder besser Klettbänder). Ist aber wohl eher was, wenn man mit Modular live geht und keinen Bock hat, das jedesmal neu zu patchen.
 
Aber wer würde das schon ernsthaft so machen. Das ginge sogar weit über meine Zwangsneurose hinaus. ☝️

Die Physik verschafft zumindest etwas Trost, nämlich, dass Enthropie unausweichlich ist. So ein Modular ist der perfekte Beleg dafür. Je größer, desto Chaos. 😅
 
Wenn die bisschen schmaler wären würde mir das gefallen, vor allem vorne zum anfassen sind die gerne etwas breiter.
Eingesteckt ist das schon etwas platz-nehmend.

Die mit Stoffüberzug sind auch fein.

Wobei auch die Winkel-Stecker sind okay.
Grunsätzlich ist noodlen fun pur.

Noch wichtiger ist allerdings die Haltbarkeit der Kabel und möglichst wenig Kabelbrüche.
 
HAHA wie geil, die Kabel sind doch warum man sich einen Modular holt, ... oehm oder nicht??!!

HAHAHA jedenfalls ist das warum ich erst drauf aufmerksam geworden bin.
 
hab mir grad nebenan einen BeatstepPro geliehen, und natürlich fehlen wieder Kabel passender Länge. Warum gibts keine Kabel die ihr Länge den Gegebenheiten anpassen können?,
die Natur schaftt das doch auch
 
hab mir grad nebenan einen BeatstepPro geliehen, und natürlich fehlen wieder Kabel passender Länge. Warum gibts keine Kabel die ihr Länge den Gegebenheiten anpassen können?,
die Natur schaftt das doch auch
Versuch es mal mit Spiralkabel oder ausziehbaren Kabel. Beide sind aber nur als Audiokabel (Stereo-Klinke) verfügbar, was aber kein Problem darstellen sollte. Ggf. einfach ein Monostecke anlöten, oder weitersuchen, vielleicht gibt es ja sowas irgendwo.
 


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