Brainstorm Menue diving vs. Intuitive bedienung

Nerd: "Welche DAW soll ich nehmen?"
Händler: Nehmense die, die ist Turing-vollständig."
;-)
Zu verkopft. Ist tatsächlich viel simpler:

Ein Notensatz (= Sequenz, sogar mit Wiederholungen) kann durchaus Beethovens Neunte formal repräsentieren. Der Dirigent (=Interpreter) muss das Programm systematisch abarbeiten und seine Interpretation an das Orchester (=Sammlung von spezialisierten Moduln) weiterleiten.

Und ein interessanter Blog-Beitrag, der das noch weiter ausführt:


https://medium.com/thefloatingpoint/the-parallels-between-playing-music-and-programming-59f0ca2e97cf
 
Zuletzt bearbeitet:
JV-1080: Vollkatastrophe. Macht ohne zusätzlichen PC mit Editor null Spaß. Ist kein Wunder, dass die Dinger als Presetschleudern verwurstet wurden, obwohl die viel mehr können.
Den wollte ich gerade als halbwegs positives Beispiel nennen. Klar, man muss wirklich tief tauchen, aber da die Kategorien klar und per Knöpfchen erreichbar sind, finde ich die gesuchten Parameter immer recht schnell. Und das von @fanwander benannte Problem, dass man oft ein Parameter für mehrere Stimmen (in diesem Fall "Parts" genannt) gemeinsam ändern möchte, ist mit der "Palette"-Funktion sinnvoll gelöst.

Ich muss aber zugeben, dass ich kaum moderne Vergleiche habe, deshalb vielleicht bessere, modernere Lösungen kaum kenne und mit vergleichsweise wenig zufrieden bin. Wer keinen Mähdrescher kennt, ist vielleicht auch mit der Sense zufrieden.

Klasse finde ich den Kawai K3, bei dem jedes einzelne Parameter direkt angewählt und dann per Datenrad verändert wird. Kein Menütauchen, nicht mal ein Flachköpper - man titscht wie ein flach geworfener Stein auf der Oberfläche herum.
 
Nerd: "Welche DAW soll ich nehmen?"
Händler: Nehmense die, die ist Turing-vollständig."
würde mich nicht wundern, wenn z.B. Logic Pro X schon mit dem Environment turingvollständig wäre - außerdem kommen nicht wenige DAWs mit Scripting-Engine ... :wegrenn:
 
wenn ich längere Zeit nicht vorm SY77 bin, merke ich bald wieder dass ich Schwierigkeiten habe mich zu erinnern wo der Menüpunkt ist den ich grad brauche. Ich will den Synthi aber keinesfalls gehen lassen. Zu gut ist der Klang, zu zahlreich die Möglichkeiten, und die Klaviatur ist erste Sahne.

am einfachsten fällt mir die Bedienung beim JP-8000, ebenso vom Korg DS-8, bei denen macht es sehr viel Spaß zu schrauben, mit dem Stereoping für den DS-8 gehts noch schneller und intuitiver, da gibts gar kein Menüdiving mehr.

Bei den Drumcomputern / Grooveboxen hat mich ganz klar der Electribe ER-1 von Korg und die Kawai R-50 überzeugt. Die RX7 von Yamaha und der Boss DR-202 sind an sich gute Maschinen die ich liebe und behalte, stehen von der Bedienung her aber etwas weiter hinten.

ein einziger Krampf hingegen ist der FB-01. Obwohl ich das kleine Gerätchen vergöttere, weils halt auch mein erster war, ist eine Bedienung ohne den Editor quasi .... *uffz* macht keinen Spaß. Da ist man dann schnell wieder beim Thema Preset-Schleuder. Daher der Editor, damit entfaltet sich die ganze Power für den Endanwender.
Andererseits : früher gings ja auch, die Leute hatten damals den Editor auch noch nicht und tolle Sounds gebastelt.

an Elektron Geräte komme ich gar nicht ran. schwer zu sagen warum, aber von vielen YouTube Tutorials her muss ich sagen, dass mir die Bedienung eher nicht zusagt. vielleicht auch ein Vorurteil, schon möglich. aber von dem was ich gesehen habe bin ich nicht so begeistert. würde sich ggf. ändern wenn ich mal eines in der Hand hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ich längere Zeit nicht vorm SY77 bin, merke ich bald wieder dass ich Schwierigkeiten habe mich zu erinnern wo der Menüpunkt ist den ich grad brauche. ....
Ich finde das ist häufig ein Problem bei Geräten wo es nicht optimal gelöst ist. Geht mir z.B. mit der/ dem Wavestate auch so - dauert jedesmal wieder einige Zeit um neu reinzukommen. Da hofffe ich jetzt doch auf den Editor.
 
Novation KS Rack. Absolut Hands-on, fast für Alles ein Regler. Man kommt sehr schnell ans Ziel. Wenn ich in der mixersektion der Oszis die Lautsärke von OSC2 ändere springt das Bedienfeld der OSC-Sektion automatisch auf OSC2. Das ist top. Wenn nur der Klang etwas besser wäre.
 
Jedes Jahr vor Weihnachten das gleiche Hin&Her! LOL
Was soll es werden?

Kein Menüdiving! ( einzige Grundvoraussetzung, abgesehen vom Klang )
Welcher für mich ideal wäre, weiß ich leider auch noch nicht, brauche noch immer ,,vielleicht,, Abwechslung abseits vom 303 Sound!
( Microfreak ist auch wieder weg )

Hier mal:


http://soundcloud.com/tyskiesstiefvater/topwellgroove?si=1b87bbacbe4d4df99b1c8c72f266267b&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing



http://soundcloud.com/tyskiesstiefvater/ohyea?si=1892a63612aa4bb4b7cc5b7ff3765374&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing



http://soundcloud.com/tyskiesstiefvater/say?si=0567df060aa540608dacae1a3ada47a7&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing



http://soundcloud.com/sebastianbulla/its-gone?si=a7616a9ce87d4d269352827bbb096596&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing



http://soundcloud.com/sebastianbulla/acidpop?si=639b42efa29a47d6a5a8352253e09667&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing


Allerdings, ....weiß ich auch gar nicht so recht, ob was polyphones fehlt oder oder ob überhaupt was fehlt, ob es nur GAS ist, weshalb
ich so sehr auf den PRO3 schiele oder den AnalogFour oder drüber nachdenke, wieder mit Eurorack anzufangen ( BlackSequencer&Atlantis )!

Dachte ja noch bis vor kurzem, ich wäre geheilt vom GAS!

Naja...aber vermutlich gibt es den einen Synth ohne Menüdiving und tollem ( für mich ) Sound auch irgendwie gar nicht!
Vermutlich werde ich nacher wieder erschlagen von all den Möglichkeiten, die der potentielle neue Synth bieten wird!

Die bessere Musik, die Zeit, in der ich am kreativsten war, entstand / fand immer mit ,,less,, statt! 303&808

Warum will man/ich dann überhaupt mehr?

Heulen auf
höchstem Niveau! LOL
 


News

Zurück
Oben