OK dann muss ich mich wohl mal Outen
Sowohl als auch – mittlerweile musste ich den Idealismus aufgeben und bin seit einiger Zeit mehr oder weniger unkünstlerisch, in der Coverszene zu Hause – Also Hure geworden.
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Wobei .... der Ruf nach was Eigenen nimmt gerade wieder stark zu und wenn es nur nebenbei erst mal für Fun ist - aber ich komme vom Thema ab.
Also wird deutsch und englisch geträllert – wobei ich der Meinung bin, erst nach mehreren Jahren ( also jetzt ) so gut zu sein, wie mir das andere schon vor Jahren weismachen wollten.
Gut... ist wohl besser als umgekehrt.
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Aber man ist sehr kritisch mit dem eigenen Gesang, noch kritischer als bei Sounds oder Keys spielen.
Das ist halt die direkteste und intimste Art, was darzubieten – die Stimme reagiert ja auf jede Kleinigkeit – gerade Live, aber auch im Studio – bei Unwohlsein z.B. – und da ist man dann beim „sich selber zuhören“ genauso empfindlich.
Englisch und Deutsch empfinde ich aber rein Gesangstechnisch nicht so extrem unterschiedlich.
Ich will nicht auf das 19 Jahrhundert einschiessen, bin aber auch der Meinung, das es absolut am Text liegt.
Man kann ja zuviele "bremer spitze Steine" vermeiden
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Aber mal den Bauch entscheiden lassen.... also wenn ich wieder was komponieren würde, dann wohl mit englischen Gesang - obwohl es ja im Moment mit deutschen Gesang gar nicht so übel aussieht.
Aber du hast schon irgendwie recht, wenn ich deutsch singe habe ich sofort den Wunsch, crisper zu singen. Bei englisch geht es ohne Vorbelastung durch alle Bandbreiten / Stile.
In welcher Sprache singst du ?