nachdem mein urlaub nun endlich vorbei ist, hatte ich ein bisschen mehr gelegenheit, mit dem 0-ctrl rumzuspielen.
am anfang stand erstmal eine enttaeuschung: dieser "time"-parameter funktioniert ganz anders, als ich es erwartet hatte. ich hatte geglaubt, da steckt ein clock-teiler dahinter, der auch auf externe clock-signale anwendbar ist.
stattdessen scheint "time" nur die frequenz des internen clock-generators zu steuern. wenn man statt der internen clock ein externes clock-signal nutzt, steuert "time" nur noch die gate-laenge, nicht mehr die dauer der einzelnen steps. da hatte ich einfach falsche erwartungen. wenn ich das ding jemals ins eurorack umtopfe, werde ich auf jeden fall einen rcd und einen scm von 4ms in die naehe setzen, um das zu erreichen, was ich eigentlich vom 0-ctrl allein schon erhofft hatte - und mehr. duerfte ne super kombi sein auch fuer ratcheting-sachen und so.
aber ansonsten: klasse-teil, macht auf jeden fall spass. ?
wenn man sich auf die interne clock und ihre "time"-steuerung einlaesst, koennen dabei ziemlich interessante rhythmen rauskommen. man kann sie halt nur nicht zu was anderem synchronisieren, sondern muss zusehen, dass sich die anderen sachen nach der 0-ctrl-clock richten - etwa, indem man drumsounds mit den gate-ausgaengen einzelner steps triggert.