Macbook Pro für Audio optimieren

Hallo zusammen

Nachdem ich nun seit 5 Tagen Mac OS (Windows Umsteiger) Nutzer bin, frage ich mich, ob ich mein Macbook Pro irgenwie für Audio optimieren muss/sollte - wie man es von Windows gewohnt ist (bzw. fast dazu gezwungen wird).
Bei Windows gibt es ja diverse Einstellungen, um den Rechner für Audio zu optimieren (Hintergrunddienste, Automatische Updates deaktivieren, etc.).

Gibt es für Max OSX auch ein paar Tips, die man befolgen sollte?

Gruss
Nico
 
Beim Mac gibt es da nicht viel zu tun. Evtl. mal die Systemeinstellung "Energie sparen" checken und da den Schlafmodus abschalten, sowie Prozessorleistung auf "maximal" stellen.
 
gilt bei windows XP allerdings auch. der ganze "optimierkram" stammt aus Win 98 zeiten...prozessor auf hintergrunddienste optimieren (ASIO), power management und das wars.
 
Nicht zu viel abschalten. Hab mal Spotlight für meine Studio Platte deaktiviert gehabt und beim Laden eines fremden Logic Songs hat er so 10-30 Minuten rumgerödelt. Spotlight an und es waren nur Sekunden.
 
Kann mir noch jemand etwas zum Partitionieren sagen?
Ich habe eine 250 GB Platte in meinem MBP. Sollte ich da 2 Partitionen machen? Also eine fürs System und eine für die Audio-Daten?
 
Performance-Vorteile bringt das nicht. Organisatorische IMHO aber schon. Man kann z.B. mal die Systempartition formatieren, ohne gleich alle Daten aus dem Backup wiederherstellen zu müssen.
 
Naja, wenn du Fummeleien magst, könntest du nicht wichtige Dienste und Hilfsprogramme über ein Tool oder auch direkt minimieren. Der Gewinn ist bei größeren Maschinen vielleicht nicht so groß, aber gehen tut das. Es gibt auch Puristen, die diese ganzen Sachen halt optimieren. Aber empfehlen würde ich es nicht, da man schnell auch mal sinnvolle Sachen wegräumen kann.
 
Okay, aus organisatorischen Gründen wollte ich das eh machen, aus besagtem Grund (Formatierung Systempartition, Backup).

@ tomcat
Am Firewire Anschluss hängt ein Fireface.
Ich wollte evtl. aber mal das DVD-Laufwerk ausbauen und eine SSD Platte einbauen lassen - sofern das möglich ist.
 
fab schrieb:
gilt bei windows XP allerdings auch. der ganze "optimierkram" stammt aus Win 98 zeiten...prozessor auf hintergrunddienste optimieren (ASIO), power management und das wars.
Virenscanner abschalten für Audioverzeichnisse bringts bei PC durchaus. Automatische Updates ausschalten.

Bei Mac OS X: In ->Preferences -> Sound: Warntöne ausschalten, die knallen Dir sonst ins Audio. Und wichtig: es gibt ein paar Programme (zB Terminal.app) die separate Einstellungen für die Warntöne haben.
 
marv42dp schrieb:
Ein residenter Virenscanner ist eh überflüssig.
In einem adäquat gesicherten Intranet gerne, aber bei Standalon-Privat-PCs?

Automatische Updates ausschalten.
Das bitte nur, wenn man die Patchdays bzw. einschlägige News permanent im Auge hat.
Offengestanden ist meine Erfahrung (und die reicht vom Atari bis zu Veritas und Serviceguard Clustern), dass die stabilsten Systeme die sind, die nicht mehr dauernd gepatcht werden, wenn Sie einmal einen kontrollierten zuverlässigen Level erreicht haben - und das ist meistens ziemlich früh im Produktzyklus der Fall.
 
florian_anwander schrieb:
marv42dp schrieb:
Ein residenter Virenscanner ist eh überflüssig.
In einem adäquat gesicherten Intranet gerne, aber bei Standalon-Privat-PCs?

Auch da! Die residenten Scanner können nämlich prizipbedingt nicht zuverlässig schützen, d.h. Daten von Außen müssen eh nach einer Karenzzeit gescannt werden. Das macht man besser manuell.

Offengestanden ist meine Erfahrung (und die reicht vom Atari bis zu Veritas und Serviceguard Clustern), dass die stabilsten Systeme die sind, die nicht mehr dauernd gepatcht werden, wenn Sie einmal einen kontrollierten zuverlässigen Level erreicht haben - und das ist meistens ziemlich früh im Produktzyklus der Fall.

Systeme, die Daten mit anderen Systemen austauschen, haben was die Sicherheit angeht nie einen zuverlässigen Level erreicht. Sprich: hängt die Kiste am Netz oder tauscht anderweitig Daten mit anderen Systemen aus, sind Betriebssystem und Anwendungen immer aktuell zu halten. Durch Updates generierte böse Probleme hat in den letzten Jahren allerdings nur Apple vorzuweisen - die haben mit der Patcherei natürlich auch noch weniger Erfahrung.
 
florian_anwander schrieb:
fab schrieb:
gilt bei windows XP allerdings auch. der ganze "optimierkram" stammt aus Win 98 zeiten...prozessor auf hintergrunddienste optimieren (ASIO), power management und das wars.
Virenscanner abschalten für Audioverzeichnisse bringts bei PC durchaus. Automatische Updates ausschalten.

Bei Mac OS X: In ->Preferences -> Sound: Warntöne ausschalten, die knallen Dir sonst ins Audio. Und wichtig: es gibt ein paar Programme (zB Terminal.app) die separate Einstellungen für die Warntöne haben.

Nicht ganz richtig, du kannst ja bestimmen auf welchem Audiodevice die Warntöne landen.

Also Piepsen und Quäken am eingebauten Speaker, Audio auf der Soundkarte
 
nicogrubert schrieb:
Macbook Pro 15", 2.53 GHz, Core2Duo, 4 GB Ram. 250 GB HD (gekauft: Januar 2010)

Da hast imho leider keinen ExpressCard Slot mehr. Musst ausprobieren, normalerweise sollte sich ein Audiointerface und eine Platte am selben FW800 Bus vertragen, evtl. auch auf FW400. USB ist leider weiterhin keine Alternative für richtig schnelle Platten (am Mac).

Ich denke du bist schon gut eingestellt wenn du eine interne 7200er 500GB Platte hast, die sind ziemlich fix. Statt dem CDRom wirst imho schwer was reinbringen.
 
Sodele...
am Wochenende spiele ich die ersten 2 Gigs mit dem Macbook und einem Fireface 400. Bis jetzt lief zu Haus alles prima und sehr geschmeidig. Einzig die hohe Temperatur beim Fireface 400 macht mir etwas Sorgen. Der RME Support sagte mir aber, dass das normal sei...

Für den Notfall hab ich erstmal noch nen DELL Laptop mit Audiokontrol Audio-Interface dabei... Man weiss ja nie... ;-)
 


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