opt.X
Jazzdilletant
so, seit gestern bei mir ... der neue jomox m-resonator.
ich hatte ja schon den prototypen bei jürgen gesehen, der war noch orange, das war eigentlich schöner , aber jetzt ist er halt blau ...
- schwache bis ultrakrasse klangliche eingriffe möglich (filtergezwitscher, kranke bassresonanzen, fm kratzen, formatenähnliches, ... alles schön über die differentielle hüllkurven beeinflussbar, ...)
- ergebniss stark vom eingangssignal abhängig (steht auch so in der anleitung)
- die zielgerichtete einstellung eines klanglichen ergebnisses erfordert noch einiges an lernen, intuitiv arbeiten ist jedenfalls noch schwer
- für den live einsatz ist ein nachgeschalteter (multiband-)compressor evtl empfehlenswert, da schon sehr unterschiedliche lautstärken erzeugt werden.
- für den anfang hab ich mal nur ein 808 signal auf den mono eingang gesteckt, da versteht man ganz gut was passiert, später BD singleout in den anderen stereokanal, aber dann wird das klangliche ergebnis schon wesentlich schwerer voraussagbar.
- vorsicht vor allem bei den bässen ! (steht auch in der anleitung)
von der "krassheit" liegt er meiner meinung nach z.b. noch weit über metavox+bitrman zusammen (ok, ist ja auch was völig anderes) ...
und ist halt schön analog
die klangliche vielfalt ist jedenfalls enorm, und auch wenn jedes poti im prinzip nur eine funktion hat, heisst das bei diesem neuronalenminisystem eben nicht dass dann damit nur eine klangliche eigenschaft verändert wird. abhängig von der stellung der anderen potis gibts es viele verschiedene effekte. das ergebnis ist eben nich immer deterministisch, sondern auch oft schön in verschiedenen chaotischen zuständen.
innen schaut er sehr gut aus, die zwei "neuronen" hat jürgen anscheinend auf extra miniplatinen gebastelt, die sind von unten über kontaktstifte extra auf die platine aufgelötet. vermutlich/hoffentlich wird dadurch auch das "neuronal"-knowhow besser geschützt.
als verbesserung wären für mich höchstens z.b. evtl ein- und ausgangslevel und mix-potis pro kanal sinnvoll, aber das kann man ja auch gut extern machen. aus platzgründen wär das wohl zuviel. wenigesten die outputlevels direkt am gerät werde ich mir vielleicht mal selber reinmodden.
mein fazit: ultrageil!
ps: bei gelegenheit nehm ich mal was auf ... kann aber dauern ...
ich hatte ja schon den prototypen bei jürgen gesehen, der war noch orange, das war eigentlich schöner , aber jetzt ist er halt blau ...
- schwache bis ultrakrasse klangliche eingriffe möglich (filtergezwitscher, kranke bassresonanzen, fm kratzen, formatenähnliches, ... alles schön über die differentielle hüllkurven beeinflussbar, ...)
- ergebniss stark vom eingangssignal abhängig (steht auch so in der anleitung)
- die zielgerichtete einstellung eines klanglichen ergebnisses erfordert noch einiges an lernen, intuitiv arbeiten ist jedenfalls noch schwer
- für den live einsatz ist ein nachgeschalteter (multiband-)compressor evtl empfehlenswert, da schon sehr unterschiedliche lautstärken erzeugt werden.
- für den anfang hab ich mal nur ein 808 signal auf den mono eingang gesteckt, da versteht man ganz gut was passiert, später BD singleout in den anderen stereokanal, aber dann wird das klangliche ergebnis schon wesentlich schwerer voraussagbar.
- vorsicht vor allem bei den bässen ! (steht auch in der anleitung)
von der "krassheit" liegt er meiner meinung nach z.b. noch weit über metavox+bitrman zusammen (ok, ist ja auch was völig anderes) ...
und ist halt schön analog
die klangliche vielfalt ist jedenfalls enorm, und auch wenn jedes poti im prinzip nur eine funktion hat, heisst das bei diesem neuronalenminisystem eben nicht dass dann damit nur eine klangliche eigenschaft verändert wird. abhängig von der stellung der anderen potis gibts es viele verschiedene effekte. das ergebnis ist eben nich immer deterministisch, sondern auch oft schön in verschiedenen chaotischen zuständen.
innen schaut er sehr gut aus, die zwei "neuronen" hat jürgen anscheinend auf extra miniplatinen gebastelt, die sind von unten über kontaktstifte extra auf die platine aufgelötet. vermutlich/hoffentlich wird dadurch auch das "neuronal"-knowhow besser geschützt.
als verbesserung wären für mich höchstens z.b. evtl ein- und ausgangslevel und mix-potis pro kanal sinnvoll, aber das kann man ja auch gut extern machen. aus platzgründen wär das wohl zuviel. wenigesten die outputlevels direkt am gerät werde ich mir vielleicht mal selber reinmodden.
mein fazit: ultrageil!
ps: bei gelegenheit nehm ich mal was auf ... kann aber dauern ...