Live mit VST-Instrumenten, Laptop und USB-Keyboard?

Die drücken auf ihrem Pad den nächsten Song, und alles ist dafür geschaltet und eingerichtet.
Bei Zynthian kann man sich ebenso blitzschnell vorgefertigte Snapshots laden, oder sogar auch Subsnapshots. Aber da der Threadersteller die Möglichkeiten von Äpfeln und Pinguinen kategorisch nicht will….
 
"Blitzschnell"? Ist mit virtuellem Knopfdruck auch jeder Sound sofort spielbereit? Kann ich mir nicht so recht vorstellen.
 
"Blitzschnell"? Ist mit virtuellem Knopfdruck auch jeder Sound sofort spielbereit? Kann ich mir nicht so recht vorstellen.
So wie ich es verstanden habe, sind Snapshots unter Zynthian komplette Konfiguration inkl. Engines, Midichannels, Presets, Effekten, Levels und sonstigen Configs. Ein Subsnapshot beinhaltet nur Presets und Settings innerhalb der selben Synthengines eines Snapshots. Wurde wohl auch mit dem Ziel der livetauglichkeit entwickelt um eine Gruppe von Presets/Instrumenten „blitzschnell“ zu wechseln.
 
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Brauche ich einen VST-Host wie z.B.........
Ja !
Live-Host benutzen und ganz sicher keine DAW !


GigPerformer ist als live-play host führend.
Das Teil bekommt nur Lob.

edit: ich arbeite seit ich wieder im PC drin bin quasi nur mit Hosts. Ich hatte viele. Und wie so viele andere Leute bin ich am ende bei GP gelandet. Die Leute die mal dort gelandet sind gucken danach nicht mehr weiter. ( dazu gibts lustige threads/statements im GP Forum. Weils effektiv allen so geht)

Ich sehe das bei den Mainstagebenutzern. Die drücken auf ihrem Pad den nächsten Song, und alles ist dafür geschaltet und eingerichtet. Bis das funktioniert dauerts aber auch. Incl. der Fehlerquellen die man am Anfang noch nicht sieht. Muss man wollen.
Ja, wenn man Hosts benutzt muss man sich Grundlegend sein Setup mal selbst aufsetzen !
ganz klar. Und um das zu können muss man sich halt nen Moment lang einarbeiten.
 
So wie ich es verstanden habe, sind Snapshots unter Zynthian komplette Konfiguration inkl. Engines, Midichannels, Presets, Effekten, Levels und sonstigen Configs. Ein Subsnapshot beinhaltet nur Presets und Settings innerhalb der selben Synthengines eines Snapshots. Wurde wohl auch mit dem Ziel der livetauglichkeit entwickelt um eine Gruppe von Presets/Instrumenten „blitzschnell“ zu wechseln.
Hast du Zynthian im Einsatz? Ich hatte mir das Dingen mal geholt, weil ich das Konzept mochte, ist aber schon ein paar Jährchen her. Tatsache war aber, dass das alles auf Freeware-Niveau festhing bzw darunter. Ein ernst zu nehmenden Sampler gab es da nicht, nur Soundfontplayer oder Linuxsampler, bei denen es am Gerät tatsächlich nicht möglich ist, sowas Banales wie Verkürzen der Release-Zeit oder sowas zu machen.
Natürlich kann man auch damit professionellen Sound erzeugen, aber der Weg ist wirklich steinig.
Hat sich da was getan in den letzten zwei Jahren?
 
Hast du Zynthian im Einsatz?
Was heißt im Einsatz. Bin reiner Hobby-Dudler zu Hause. Was hat sich getan? Mittlerweile 64bit Linux, stark verbessertes Hardware-Kit (V5) und läuft auf Raspberry Pi 5. Ein 100% Sorglospaket wird es wohl nie werden. Manche Engines, die nicht problemlos laufen, hängen nunmal auch von den Entwicklern dieser anderen Engine-Projekte ab. Ich persönlich habe Spaß an dem Gerät und der quirligen Community und unterstütze sowas gerne. Für einen reinen Musiker, der nur ein perfektes Gerät erwartet, ist es wohl nix.
 
1-2ms ASIO-Latenz ist Wunschdenken.
Daher hab' ich falls nötig geschrieben, hab' hier mit 'ner Marian Seraph A3 bei 44.1khz/128samples 2.9ms, funktioniert bei 64 auch noch, erzeugt dann aber was mehr an Last und ich hab' keine großen Recording Sessions mit XXX Spuren gemacht.
 
Hat jemand Erfahrung und Tips fürs Live-Keyboardspiel mit Laptop und
einem angeschlossenen (USB-)Keyboard ohne Sequencersoftware?
Ich mach alles mit Mainstage und einem Clarrett Pre2+ Audio-Interface, da ich fast keine Piano- und Orgelsounds nutze. Alle Sounds kommen aus dem Rechner, alle Effekte ebenso, auch für den Gesang. Layersounds und Splits gehen ohne Ende. Samples auch. Da ich Logic benutze, kenn ich mich eh mit den Software-Instrumenten aus, die sind nämlich gleich. Andere Software nutze ich gar nicht.

Weil ich eh fast nur Sounds abdrücke und Pattern spiele, also wenig feinfühlig Velocities dosieren muss, habe ich zwei superleichte, billige 49-Keys Tastencontroller und einen mit 25 Tasten, auf dem die Sängerin ab und zu rumdrückt.

Würde ich viel E-Pianos und gefühlvoll Klaviere spielen müssen, sähe die Sache anders aus. Dann hätte ich wohl ein Studiologic Masterkeyboard (auch mit Mainstage) dabei.

Mein Live-Set hat mich mit Ständern und Kabeln keine 500 Euro gekostet. Rechner, Interface, USB-Hub und mein kl. Mackie-Mischpult kommen aus meinem Home-Studio. Man kann den Mix aber auch in Mainstage machen. Ich spiel aber auch nur 3 mal im Jahr live.

Mein Tipp: Der Rechner kann eh alles. Wenn du keine Roadies hast und weißt, wie du das Publikum bei einem Absturz bei Laune hältst, reichen ein Rechner, Mainstage und ein zwei Controller deiner Wahl. Aber: Ein Profi-Masterkeyboard stürzt nicht ab und hängt sich auch nicht auf. Professionelle Rechner-Keyboarder haben einen Sicherheitsrechner parallel laufen. Darum: Ab 30 Gigs im Jahr mit Gage käme mir das und ein Ersatzrechner ins Haus: https://www.radialeng.com/product/kl-8

Kommt halt auch drauf an, was du für deine Musik und deine Situation und deine Vibes so brauchst.

Hazel Mills mit Mainstage für Goldfrapp:


Matt Johnson mit der 3.700 Euro Live-Version mit LIve-Tipps:
 
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