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Listing - An was baut ihr denn so?

  • #4.051
Arduino-Nano-Version
Ich denke das ist einfach unsauber programmiert. Es werden hier mehrere Sinuswellen addiert, und da kommt es ab und zu vor, dass dabei eine Zahl rauskommt, die zu einem Überlauf führt. Die maximale Ausgangsspannung ist ja 5 Volt, und wenn die Summe rechnerisch größer ist als 5 Volt schlägt er oben an bzw macht aus 5,5 Volt plötzlich zB 0,2 Volt und knackst. Genau analysiert habe ich das noch nicht. Das kommt dann periodisch vor, so wie eine Schwebung. Indem ich einen Sinus rausgenommen habe habe ich das Problem nicht gelöst, sondern lediglich dafür gesorgt dass die Summe nie größer als 5 Volt werden kann.

Ich habe es auf einem 2560 Mega Clone probiert. Warum das Problem in den Videos nicht auftritt weiß ich nicht. Vielleicht hat er ja nur die Regler so eingestellt, dass es nicht passiert.
 
  • #4.052
Warum das Problem in den Videos nicht auftritt weiß ich nicht. Vielleicht hat er ja nur die Regler so eingestellt, dass es nicht passiert.

Bei mir tritt es ja nur auf, wenn ich was an einen (beliebigen!) CV-Input anschließe. Tu ich das nicht, kann ich an allen Reglern beliebig rumdrehen, ohne dass es da knackt.

Wenn ich z.B. einen Keystep als CV-Quelle in den V/oct-Eingang anschließe, geht das Geticke (wie gesagt, klingt eher wie eine Küchenuhr) los - auch, wenn z.B. Harmonics und Gain beim Additiv-VCO komplett zugedreht sind.

Die Platinen von JLCPCB hab ich übrigens gestern bekommen - mal sehen, wann ich dazu komme, mal probeweise einen ersten Oszillator aufzubauen.
 
  • #4.053
Ferndiagnose ist halt schwierig.
Ändert sich die Tickfrequenz wenn du am Frequenzregler drehst?

Hast du eine Masseverbindung zwischen CV-Lieferant und Oszillator? Wenn nicht, könnte es undefinierte Spannungen geben, die in den Überlauf führen.

Die Schaltung ist auch nicht sooo astrein. Eigentlich sollte man Eingangsimpedanzen von 100k haben und die auch mit OpAmps puffern. Wobei das meistens nichts ausmacht.

Ich hab noch den 2Osc VCO gebaut, der tickt nicht. Vielleicht probiert du den auch mal aus. Den FM hab ich noch nicht.

Wenn ich Glück habe kriege ich heute Abend noch den Harmonic fertig gelötet, dann kann ich auch mehr ausprobieren als auf dem Steckbrett.
 
  • #4.054
Ändert sich die Tickfrequenz wenn du am Frequenzregler drehst?

Nein, oder zumindest nicht so signifikant, dass es auffiele.

Hast du eine Masseverbindung zwischen CV-Lieferant und Oszillator?

Naja, über den Schaft der Klinkenbuchse halt, wie sonst auch.

Ich hab noch den 2Osc VCO gebaut, der tickt nicht. Vielleicht probiert du den auch mal aus.

Eher nicht, den finde ich nicht so interessant.

Naja - schaumermal, wie der Kaiser sagt. Wenn ich den ersten Oszillator (ich hab die Platinen dual angelegt, so dass man je 2 drauf aufbauen kann, zumal der Ausgangs-IC ja eh ein Dual-OpAmp ist) fertig habe, werde ich berichten.
 
  • #4.055
ich liebe einfach gutes Werkzeug

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M.i.a.u.: werner_d, 10716, StormB und 2 andere
  • #4.056
@Bodo hab grad was entdeckt, hängt allerdings nicht mit deinem Klickproblem zusammen

der Additive VCO ist am A7 anders beschaltet als die anderen beiden. Sieht irgendwie verdächtig aus. Ich werde mich da der Mehrheit anschließen.

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  • #4.057
der Additive VCO ist am A7 anders beschaltet als die anderen beiden.

Weiß ich und ist wohl die "neue, verbesserte Version" (hatte ich sinngemäß irgendwo bei Hagiwo gelesen). Ich hatte meine beiden bisherígen Dual-VCOs nach der jeweiligen Beschaltung (also einen so, den anderen so) aufgebaut, ändert nix an der Tickerei. Die JLC-Platinen basieren auf der beim Additiv-VCO angegebenen (neueren) Beschaltung.
 
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  • #4.058
Mein Japanisch ist leider nicht existent. Google Übersetzer hilft mir auch nicht so richtig weiter.

Hast du irgendwie rausgekriegt, warum die anderen CV Eingänge in der alten Version beschaltet sind und mit anderen Widerstandswerten?
 
  • #4.059
Mein Japanisch ist leider nicht existent. Google Übersetzer hilft mir auch nicht so richtig weiter.

Echt? Ich fand das ganz gut verständlich, was der Google-Übersetzer ausgespuckt hat. Japanisch kann ich auch nicht. Bin aber nicht mal sicher, ob das nicht sogar auf Englisch in der Kommentarsektion bei einem der Videos stand.

Hast du irgendwie rausgekriegt, warum die anderen CV Eingänge in der alten Version beschaltet sind und mit anderen Widerstandswerten?

Nein - schiebe das aber auch darauf, dass ich von Arduino inkl. Architektur & Code nix verstehe und deshalb notgedrungen "blind" nachbaue.
 
  • #4.060
so, fertig. Jetzt noch anschließen und dann das übliche Zittern vor dem smoke of truth. Mach ich dann morgen.


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  • #4.062
Ich bastel gerade an einem Teil vom Divider der im selben Modul auch einen weiteren Divider "anclockt".
Soweit funktioniert es, nur Reset am ersten Teil funkt nicht.

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Nach C6 ist nix mehr zu sehen vom Signal....

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  • #4.063
Ich verstehe das Ding so: Eine positive Flanke am RESET - Eingang öffnet Q10, C6 wird über den Kollektor von Q10 entladen und sperrt kurzzeitig Q11, dessen Emitter geht auf low, was dann als /RESET - Pulse an die Teiler geht. Wenn das so funktioniert, müsste sich eigentlich am Emitter von Q11 eine Reihe von Nadelimpulsen noch low zeigen, wenn Du mit einem Rechteck auf den RESET - Eingang des Moduls gehst.
 
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M.i.a.u.: GKMsound
  • #4.065
Nach C6 ist nix mehr zu sehen vom Signal....
C6 überbrückt bringt auch nix, R42 weg macht unkontrollierten Dauerreset.
müsste sich eigentlich am Emitter von Q11 eine Reihe von Nadelimpulsen noch low zeigen, wenn Du mit einem Rechteck auf den RESET - Eingang des Moduls gehst.
R42 mit 22k zieht es zu weit runter damit schaltet Q11 nicht mehr.

Also mal R42 mit 100k ... funkt. :huepfling: Selbst mit Nadeln am Reset IN .
Ich denke es liegt an meinen 12V Versorgungsspannung ursprünglich ist die Schaltung ja mit 15V.
 
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  • #4.066
Fehlt da nicht ein Widerstand an der Basis von Q11, der braucht ja einen Basis-Strom und nicht (nur) eine Spannung? Vielleicht gehts auch mit einem Kondensator mit viel Leckstrom, ist ja auch ein Symbol von einem Elko.
 
  • #4.067
Fehlt da nicht ein Widerstand an der Basis von Q11, der braucht ja einen Basis-Strom und nicht (nur) eine Spannung? Vielleicht gehts auch mit einem Kondensator mit viel Leckstrom, ist ja auch ein Symbol von einem Elko.
Hm, im Boom ist ein "1nF bis 2,2nF Polyester" angegeben, ich habe ein 2nF Keramik verlötet.

Wie auch immer es funktioniert ja nun mit R42 - 100k ...
 
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M.i.a.u.: haebbmaster
  • #4.069
Leider auch kein Glück mit dem HAGIWO Zeugs. Vieles scheint auf die Schnelle mit der heißen Nadel zusammen gestrickt zu sein und Quantität scheint wohl vor Qualität zu gehen. Das war mein zweiter Aufbau vom Mainboard. Ein sauber arbeitendes Filter ist das nicht und der verwendete 2044 ist auch nicht mal eben um die Ecke zu kaufen. Einer von beiden Trimmern zeigt keinerlei Auswirkungen, das Volume Poti macht alles Andere als zwischen laut und leise und manchmal verhält sich das Ding wie ein zufällig arbeitender LFO. Verpolungsschutz fehlt und auch mechanisch sehr wackelig, weil keine Spacers vohanden. Habe im Moment nicht die Zeit, um mich da weiter rein zu denken. Kommt erstmal in die große Schrottelkiste.
 

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M.i.a.u.: AC1, Bodo und humax5600
  • #4.071
Habe noch einen Satz, FP leider mit kleinem Kratzer, würde diesen aber an jemanden aus der 3U Fraktion verschenken im Tausch gegen Forschungsergebnisse? SMD ist drauf und den Rest hat man ja evt. in der Bastelkiste.
 

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  • #4.073
So, Gehäuse sind fertig geworden. Jetzt brauch ich "nur" noch zig längere Flachbandkabel^^ (Hoffe China liefert bald)
Nen Plan, was, wo hinkommt, und ein paar Abdeckungen für die Schraubklemmen der PSU´s.... Safety First. :teufelsblitz:

IMG_20220119_164656.webpIMG_20220119_164719.webp
 
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M.i.a.u.: onkelhoste, GKMsound, stuartm und 3 andere
  • #4.074
@humax5600 mit Lötnägeln bin ich noch nie klargekommen. Was sind das für Stecker? Hast du die Kabel selber konfektioniert?
Ich löte die Potikabel immer an, Lötnägel wären irgendwie besser.
 
  • #4.076
@haebbmaster



+ das kommt über die Lötösen :


+ passende Bohrer für die Lötnägel gibt es z.Z. bei LIDL

lpbohrer.jpg
 
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M.i.a.u.: onkelhoste, StormB, AC1 und 2 andere
  • #4.077
Habe mittlerweile das Gefühl, dass sich das Bestellen von PCBs in China nicht mehr so unbedingt rechnet. Habe gerade PCBs Warenwert 10€ im Korb, dazu kommen 19,46€ Versand und nochmal 5,60€ Steuer.
Habe jetzt 3 Teile mehr in den Warenkorb gelegt und jetzt ist es 37,52€, 41,98€ Transport und 15,11€ Steuern. Habe eine alte Rechnung von 2021 rausgesucht und da war DHL bei ~33$ und es waren auch mehr Teile. Die machen sich jetzt richtig die Taschen voll. Bei den Preiserhöhungen möchte ich das nicht in Prozenten ausrechnen. Wenn ich Mouser oder Digikey mit über 50$ Bestellwert und freiem Transport dagegen rechne, fange ich dann schon an zu grübeln.
Hatte diese Diskussion schon mit Freunden aus Portugal. 10GK nach Portugal ca 24€, auf dem Rückweg 33€ für 3KG mit DHL. Und die Portugiesen haben am Monatsende nur ca. die Hälfte Geld wie wir in der Tasche.
 
  • #4.078
Habe mittlerweile das Gefühl, dass sich das Bestellen von PCBs in China nicht mehr so unbedingt rechnet. Habe gerade PCBs Warenwert 10€ im Korb, dazu kommen 19,46€ Versand und nochmal 5,60€ Steuer.

Kuck mal, ob Du da nicht eine günstigere Versandoption übersehen hast. Ich nehm bei JLCPCB immer "EuroPacket", das ist erheblich günstiger. Tracking und echt zügige Lieferung klappen da auch (hab erst vor einer Woche Platinen von dort bekommen).
 
  • #4.079
Danke, das war wohl des Rätsels Lösung. Tauchte erst im 3. Menuepunkt auf. Da schaut es natürlich anders aus mit 37,52 Ware, 14,13 Transport und 9,92 Steuer. Interessant zu wissen wäre jetzt nur noch, ob die aufs Gramm umrechnen auf den Transport oder ob da 500gr oder 1KG Sprünge in den Tarifen sind.
 

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