Lexicon MX 400

Gibt es eigentlich irgendeine 64Bit VST (oder auch Max4Live, da Einsatz mit Ableton) für den MX400? Die offizielle Software hat ja nur 32 Bit.
Rein über Midi zu gehen ist wohl nicht so komfortabel?

Würde gerne mal richtige Hardware, gerade Reverb/Delay, probieren. Bisher nur interne FX oder Plugins...
 
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Und wo wäre der Sinn, wenn du es per Software steuern möchtest? :agent:
Die "richtigen" Plugins von Lexicon, die Lexicon-Effekte auf dem Computer berechnen – gibt's die nicht mit aktueller Kompatibilität? :agent:
 
Und wo wäre der Sinn, wenn du es per Software steuern möchtest? :agent:
Die "richtigen" Plugins von Lexicon, die Lexicon-Effekte auf dem Computer berechnen – gibt's die nicht mit aktueller Kompatibilität? :agent:
Wäre für mich selbst das Probieren von Hardware statt reiner Software. Kann ich natürlich auch zum Resultat kommen, dass sie sich nichts nehmen und ich das Teil einfach weiter verkaufe (daher jetzt auch keine große Anschaffung).

Midi CCs in Ableton zu steuern, finde ich immer etwas nervig. Bei VSTs empfinde ich die Automatisierung in Ableton zumindest als einfacher und auch nach einem Monat weiß ich noch, wie ich zum Ziel komme ohne eine CC-Nummer herauszusuchen.
Wobei ich grundsätzlich eher wenig bei den Effekten automatisiere, meist nur Wet/Dry, aber das ist ja quasi unabhängig. Mehr Spielerei als Notwendigkeit!
 
Ich weiß jetzt nicht, ob MIDI per USB bei Lexicon grundsätzlich ohne Plugin problemlos funktioniert ...
Wenn du einen freien MIDI-Ausgang hast (oder MIDI Thru), kannst konventionell per MIDI steuern.
Die Tabelle mit CC-Parametern entweder ausdrucken oder als PDF oder als Grafik auf dem Rechner parat halten.
Tabellen sind im Thread – auch als Excel.
 
Midi CCs in Ableton zu steuern, finde ich immer etwas nervig.
Das stimmt...Ich hab so ne Notizzettel App auf dem Desktop laufen, da sind Midi Kanäle, Midi CC#, Controllerpresets usw. notiert. Nach ner Weile lernt man die CCs dann auch auswendig.
Bei so wenigen Parametern solltest du dich auf jeden Fall nicht vom Testen abbringen lassen, in 64 Bit gibt´s die Software nicht.
 
die software braucht eigentlich kein 64bit um ein paar mididaten per USB an den MX400 zu schicken.
automationen klappen jedenfalls mit dem plugin.
 
Gibt es eigentlich irgendeine 64Bit VST (oder auch Max4Live, da Einsatz mit Ableton) für den MX400? Die offizielle Software hat ja nur 32 Bit.
Rein über Midi zu gehen ist wohl nicht so komfortabel?

Würde gerne mal richtige Hardware, gerade Reverb/Delay, probieren. Bisher nur interne FX oder Plugins...
Wenn nur ein 32bit vst vorhanden ist und du willst es in nem 64bit Host verwenden, dann kann ich nur allerwärmstens jBridge empfehlen.
Das ist ein 32bit->64bit vst wrapper.
Kostet nur 14,99€
 
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Das stimmt...Ich hab so ne Notizzettel App auf dem Desktop laufen, da sind Midi Kanäle, Midi CC#, Controllerpresets usw. notiert. Nach ner Weile lernt man die CCs dann auch auswendig.
Bei so wenigen Parametern solltest du dich auf jeden Fall nicht vom Testen abbringen lassen, in 64 Bit gibt´s die Software nicht.
bei FL gibt es die funktion "browse all parameters" damit werden alle parameter links in einer tabelle angezeigt.
drehe ich einen knopf im plugin, leuchtet der parameter auf. mit der rechten taste auf "create automation clip" gedrückt und schon kann ich jeden parameter beliebig automatisieren.
 
wie gut, daß bei FL studio sowas kostenfrei dabei ist.
die wrapper fahren automatisch hoch, wenn man das plugin lädt
Reaper kann auch 32 Bit und 64 Bit Plugins laden.

bei FL gibt es die funktion "browse all parameters" damit werden alle parameter links in einer tabelle angezeigt.
drehe ich einen knopf im plugin, leuchtet der parameter auf. mit der rechten taste auf "create automation clip" gedrückt und schon kann ich jeden parameter beliebig automatisieren.
In Ableton Live gibts nur ein Drop Down Menü mit einer Liste der CC Nummern (also einfach von CC1 Mod Wheel bis CC128).
Hat man eine CC# ausgewählt kann man direkt Automation einzeichnen.
Immerhin bekommen die dann in der Liste einen roten Punkt, so findet man sie schnell wieder. Ist schon krass nervig...
Allerdings kann ich in Live so unglaublich schnell navigieren und arbeiten, schlägt jede DAW, die ich kenne (Reaper, Bitwig, Mulab, Cubase, Studio One) um Längen. ;-)
 
Reaper kann auch 32 Bit und 64 Bit Plugins laden.


In Ableton Live gibts nur ein Drop Down Menü mit einer Liste der CC Nummern (also einfach von CC1 Mod Wheel bis CC128).
Hat man eine CC# ausgewählt kann man direkt Automation einzeichnen.
Immerhin bekommen die dann in der Liste einen roten Punkt, so findet man sie schnell wieder. Ist schon krass nervig...
Allerdings kann ich in Live so unglaublich schnell navigieren und arbeiten, schlägt jede DAW, die ich kenne (Reaper, Bitwig, Mulab, Cubase, Studio One) um Längen. ;-)
browse all parameters benötigt man nur, wenn das plugin eine direkte verlinkung mit einem knopf nicht unterstützt.
das sollte nur eine hilfestellung sein, für diejenigen, die gerne das lexicon plugin automatisieren möchten.
moderne plugins kann man einfacher verknüpfen.
 
Achso, dann hatte ich dich falsch verstanden.
Dachte du sprichst von Midi CC Automation.

Plugins automatisieren ist in Live zum Glück schnell und übersichtlich. Einfach Parameter anklicken, wenn man das Automations Icon klickt (oder auf den Keyboard A drückt) kann man direkt die Kurve einzeichnen.

Um die Kurve zum MX400 wieder zu kriegen;
Sind ja eher Brot und Butter Effekte und am Gerät auch gut zu bedienen, endlose CC Automations-Sessions wird man da wohl eher selten machen.

Wenn man dann sowieso alles aus der DAW bedient - somit quasi ein Plugin bedient - stellt sich auch die Frage nach dem Mehrwert im Vergleich zu Software Effekten...
Aber das sieht jeder vielleicht auch unterschiedlich ;-)
 
.....
Wenn man dann sowieso alles aus der DAW bedient - somit quasi ein Plugin bedient - stellt sich auch die Frage nach dem Mehrwert im Vergleich zu Software Effekten...
Aber das sieht jeder vielleicht auch unterschiedlich ;-)
hier sehe ich die klangqualität des lexicons klar im vorteil zu den plugins.
egal ob valhalla, oder andere effekte.....das MX400 klingt um welten überlegen.
 
Kann man eigentlich die beiden Effekte, per Spdif digital verketten. Mir ist es nicht gelungen, z.T. ist das Gerät dabei abgestürzt. Dachte ein Käbelchen von "Out 1" an "In 2" sollte doch reichen? Eine Verbindung zu meinem "TC M300" hab ich teilweise hinbekommen.
 
Kann man eigentlich die beiden Effekte, per Spdif digital verketten. Mir ist es nicht gelungen, z.T. ist das Gerät dabei abgestürzt. Dachte ein Käbelchen von "Out 1" an "In 2" sollte doch reichen? Eine Verbindung zu meinem "TC M300" hab ich teilweise hinbekommen.
Für zwei Effekte braucht es keine externe Verbindung. Das geht auch intern. Eine externe Verbindung braucht es erst, wenn pro Block mehr als zwei Effekte, sprich die Spar-Versionen benutzt werden. @darkstar679 hat es wohl hinbekommen, per S/PDIF zu brücken. Ich habe zwei MX400 per S/PDIF mal verbunden, aber nicht zwei Blöcke eines Geräts. Aber bei @darkstar679 hat es wohl schon mal geklappt.
 
Ach so. Kann man natürlich so machen. Die Wandler sind gut. Ein klein wenig mehr Latenz als per S/PDIF, sollte aber nicht so ins Gewicht fallen. Sind nur ein paar ms.
 
Spar dir das Geld... Das ist nur PA Equipment. Im Studio kannst du Plugins benutzen.
Also prinzipiell nehm ich das MX200 gerne zum Jammen. Alle wichtigen Parameter haben ein Poti, Taster usw. Alles da. Läuft.
Midi Clock Sync ist richtig gut, Tap Tempo hat man auch.
Macht sich gut als Send auf dem Mixer, einen Hall hab ich dann auf einem zweiten Send.


Man kann die zwei Effektblöcke seriell oder parallel betreiben, man kann sogar ein MX*00 an zwei Mono Sends nutzen (oder als Insert Effekt mit zwei Mono Quellen), Ausgangssignal kann dann auf einem Stereo Kanal summiert ausgegeben werden.

Ist wirklich sehr flexibel und besonders die Delays machen viel Spass. Beim Ping Pong Delay kann man z.B. mit dem Variationknopf den zweiten Tap nach vorne oder nach hinten ziehen und so schnell rhythmische Variationen bauen.

Viele der Delays kann man einfrieren indem man Feedback voll aufdreht. So kann man z.B. für ne Transition mal was Loopen.

Die Reverbs sind beim MX200 halt ggü. dem MX300/MX400 eingeschränkt...
 
Also prinzipiell nehm ich das MX200 gerne zum Jammen.

Ich habe mir letzten Monat von Koenic einen Toaster gekauft...

Wie gesagt, man muss natürlich in der Lage sein so ein Gerät bauen zu können. Aber unter Anbetracht der aktuellen Lage würde ich solche Geräte primär in den PA Bereich einstellen.
 
Ich habe mir letzten Monat von Koenic einen Toaster gekauft...
Herzlichen Glückwunsch?
Das MX200 wird aus den von mir genannten Gründen jedenfalls gerne zum Jammen, zum Ausprobieren von Ideen und für Gigs benutzt. Dafür eignet es sich mMn auch sehr gut. Es ist einfach ein "rundes Paket".


Aber unter Anbetracht der aktuellen Lage würde ich solche Geräte primär in den PA Bereich einstellen.
Was meinst du mit PA Bereich und "der aktuellen Lage"?

Wie gesagt, man muss natürlich in der Lage sein so ein Gerät bauen zu können.
Bitte?
 
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irgendwie stehe ich auf dem schlauch.
ich möchte gerne mein MX400 mit einem fußschalter steuern.
preset rauf - preset runter....mehr nicht.
ich benutze einen ganz gewöhnlichen 2 knopf schalter FS2.
aber irgendwie reagiert das MX400 nicht richtig....mal schaltet es nicht runter, mal nicht hoch, mal reagiert es garnicht.

gibt es tricks?
 
Hm... Dazu müsste man wahrscheinlich wissen, wie dieser "Lead Foot FS-2" beschaltet und aufgebaut ist ... 2 Switches, Stereoklinke. Im Manual zum MX400 steht, dass der Anschluss TRS ist (also Stereoklinken-kompatibel), und dass "Lex-DFS 2-button footswitch" angeschlossen werden kann. Sind "Lex-DFS 2" und "Lead Foot FS-2" gleich beschaltet und aufgebaut (Schalter vs. Taster? *), oder unterschiedlich? Evtl. sind dort weitere Elemente verbaut wie Widerstände oder was weiß ich, was die Funktionsweise beeinflusst ... * Ein Schalter hält den Zustand, ein Taster hingegen schließt oder öffnet nur kurz bzw. solange wie man ihn betätigt.
 
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