Kurzweil K2061, K2088 – V.A.S.T. Synthesizer (2024)

Ich muss zu meiner Schande gestehen dass ich in der Beziehung mit der Lötzinn Fraktion des Forums nicht mithalten kann ;-)
Der Umgang mit 10er Potenzen wurde mir in den 80ern in technischen Schulen so eingebläut, schon weil es die Berechnungen enorm vereinfacht. Kann gut sein dass hier im Bauteile Bereich bei der Benennung aus guten Gründen div. Ausnahmen gemacht werden, aber warum sollte man das für andere Gerätschaften übernehmen wollen?
Im Jahr 2000 habe ich so 2 Byte gespart und das Jahr 2000 Problem ein Jahr in die Zukunft verschoben ;-)

Ansonsten aus dem gleichen Grund: Gewohnheit.

Und was ist jetzt mit freedom Units? Wir haben nur noch 4 Tage Zeit bevor die Diskussion darüber verboten wird......
 
Keine Ahnung was du mir damit sagen willst:dunno:
Sind 10er Potenzen mittlerweile aus der Mode gekommen, muss ich jetzt mit DIY anfangen um die Witze zu verstehen?
Und was ist jetzt mit freedom Units? Wir haben nur noch 4 Tage Zeit bevor die Diskussion darüber verboten wird......
Sorry - falscher Kulturkreis, hier auf dem Land wär' das wohl eher sowas wie Hektar, Ar und Doppelzentner ;-)
 
Tech Specs

Keyboard:61-key, semi-weighted synth action with velocity and pressure (aftertouch) sensitive adjustable keys (Fatar TP/9)
Display:480 x 272 pixel high resolution color LCD with adjustable brightness
Polyphony:256 voice polyphony, dynamically allocated
Multitimbral:16 parts (one per MIDI channel)
Architecture:Dynamic VAST: powerful synthesis engine, with user-programmable DSP algs and routing.
Cascade Mode: route one layer through the DSP of any other layer within a program – up to 32 consecutive layers deep!
KB3 ToneReel Engine
6-Operator FM Engine
VA1 Virtual Analog Oscillators + DSP
Sample Flash Memory:2 GB factory samples
2 GB of re-loadable, non-volatile, user flash memory
Factory Programs:2042
User Programs:4000
Factory Multis:587 (up to 16 independent controller zones)
User Multis:4000
General MIDI:No
Kurzweil String Resonance:Yes
Master EQ/Compressor:Yes
Effects:Over 1000 complex effect chains, incorporated into programs featuring our award winning effects – reverbs, delays, chorus, flange, phaser, EQs, distortions, rotary speaker simulators, compressors, and more
32 total FX units
Controllers:Monopressure (aftertouch)
1 pitch wheel
1 assignable modulation wheel
1 assignable ribbon controller
9 assignable sliders
9 assignable knobs
10 assignable buttons
2 transpose switches
Tap tempo button and tempo knob
Arp controls
Transport controls
*2 switch pedal inputs each supporting single/dual switch pedal or single half damper pedal (1 switch/sustain pedal is included; half-damper pedals sold separately)
2 continuous control pedal inputs
Sequencer:16 Tracks; 960 PPQ resolution. Song editing functions include both event and track-based tools like quantize, swing, remap, controller scaling and more.
MIDI CC Step Sequencers:16 simultaneous
Riffs:16-per Multi
Arpeggiators:1-per Program, 16-per Multi
System Sample Rate:48kHz
Analog Outputs:Four (2 pairs) 1/4″ balanced TRS analog (32-bit DACs)
Automatic mono switching on main outs
+21dBu maximum output
50Ω balanced source impedance
Audio Inputs:Two 1/4” jacks (one stereo pair) accepting Line/Instrument level signals.
Dedicated Gain knobs, Hi-Z switch for electric guitar/bass, and +48V Phantom Power switch for Microphones.
Headphones:1 back panel 1/4″ headphone output
130mW into 32 ohm headphones
MIDI:In, Out
USB:Complete MIDI functionality over USB
User Object file transfer to/from USB Flash Drive
Operating System updates from USB Flash Drive
Software Editors:External editors for Mac OS X, Windows PC and iPad*
(*coming soon)
FREE OS Updates:OS updates via USB drive
Included Accessories:Power cable, switch pedal, USB cable
Height:4.5” (11.5 cm)
Depth:14.2” (36 cm)
Length:38.3” (98.5 cm)
Weight:26.3 lb (11.92 kg)
Power:Internal power supply
 
Die TP9 spielt sch gut!
Den eingebauten Ribbon find ich cool.
Mit 11,9kg auch noch gut tragbar.

Bleiben eigentlich nur noch 2 Fragen offen:
Wann und wieviel ?
 
Ich rechne damit dass der Kleine um oder knapp unter 2k gehen wird. Der große 88er ein paar Hunderter mehr. Der derzeit herabgesetzte K27 wird dann teurer, um Abstand zum K2088 zu schaffen. Der 88er und der K27 werden sich gegenseitig Konkurrenz machen, und viele werden sich fragen warum sie den einen oder anderen nehmen sollen und ob der Preisunterschied das Wert ist.
Das ist nur ein Wetteinsatz basierend auf Erfahrungen der letzten 10 Jahre.
 
Endlich mal weg von den Plastikknöppen ey, das hat mich bei PC4 und K27 immer abgeschreckt.

Schick isser geworden, hat ne neue, eigene Eleganz. Auch die Drawbar-Farben an den Fadern.

Lecker Workstation.

Klanglich wahrscheinlich ohnehin wieder über alle Zweifel erhaben, isn Kurzweil.

Schade brauch ich keinen.
 
Wenn der K2700 teurer wird, wird der noch weniger konkurrenzfähig als er jetzt schon ist. Wenn dann müssten sie den mal ein wenig aufbohren bzw mit der angekündigten Weiterentwicklung endlich mal “anfangen”. Bisher gab es doch nur ein paar kleine Bugfixes, nix wirklich Neues seit dem K2700 release?
 
Schau Dir doch mal die Preise für Workstations mit 88er Qualitätstastatur an und überlege was Du für Dein Geld bei einem K27 bekommst. Kannst es auch gerne mal mit einem Nord Stage 4 vergleichen.
Die anderen kosten zwischen 1-2500,-EUR mehr. Und der K27 gehört nicht in die Billoklasse, bitte nicht mit einem MODx vergleichen.
Ich weiß was die anderen bieten. Ich habe anderes auch schon ausprobiert, weil ich durchaus einiges an Kurzweils kritisch sehe. Ich habe schon versucht davon weg zu kommen, weil mir einiges voll auf den Sack ging.
Trotzdem sehe ich keine bessere Alternative. Das andere Zeug könnte ich mir leisten. Aber immer ist irgendwas was mich stört. So sehr dass ich es nicht interessant finde.
Die Kurzweils sind für mich ein Werkzeug, das den Job am besten erledigt. Ich spiele sogar einen PC4 obwohl ich finde dass er Scheiße aussieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich brauche keine Tastatur! Also gar nicht. Mir reicht insgesamt eine Tastatur und den Rest mache ich mit Sequenzern. Daher wäre mir ein Rack oder ein Desktop deutlich lieber. Ich hab keinen Platz für sowas und gehe auch nicht auf die Bühne. Und wenn ich auf die Bühne gehen würde wäre da recht sicher kein Keyboard dabei.
Das ich da anscheinend nicht der Einzige bin sieht man gut am Trend der ganzen desktop Geräte und dass Desktops fast das gleiche wie Keyboard Variante kosten, wenn es beides gibt.
Die können das von mir aus gerne mit großem und guten Keyboard anbieten, nur werde ich sowas nicht kaufen und zwar weil es so groß ist und weil es überhaupt ein Keyboard hat. Wenn ich ein Keyboard will hänge ich das dran. So home entertainer kram alles auf einem dicken Brett flach geklopft, am schlimmsten noch mit Mäusekino Display da ganz unten unergonomisch bei den Keys, brauch ich persönlich nicht.
Ist vermutlich eine Zielkunden Frage. Ich bin da nicht der Zielkunde und so fühle ich mich. Trotzdem klingt die soundengine sehr gut und die hätte ich gerne in neu und ohne Brett. Ich brauche nicht 20 Eingabebretter. Die kann ich eh nicht gleichzeitig bedienen. Per Sequenzer jedoch schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
2GB Flash-ROM sind schon Klasse, hat aber keinen Sampler.

Kann man wohl trotzdem eigene Multi-Samples realisieren?
 
Ohne die Anleitung gelesen zu haben, wahrscheinlich lassen sich Samples wie beim PC4 über USB importieren.
 
Samples, WAVs uva Formate schon, aber lassen sich auch Multisamples als Waveform aus eigens aufgenommenen Audios bilden,
ich denke da z.B. an ein selbst aufgenommenes Schlagzeug, auf der Tastatur verteilt, oder alle Noten eines uralten Pianos, welches ich in einem Schloss mal aufnehmen durfte, oder der Chor unseres MGVs, alles Dinge die selbstgemacht sind, keine Multisample-Lib von Dritten also
 
Optisch sehr schön, sehr stylisch - Technik und Organisches, klasse - und von den Features kommt man sicherlich extrem weit.
 
Samples, WAVs uva Formate schon, aber lassen sich auch Multisamples als Waveform aus eigens aufgenommenen Audios bilden,
ich denke da z.B. an ein selbst aufgenommenes Schlagzeug, auf der Tastatur verteilt, oder alle Noten eines uralten Pianos, welches ich in einem Schloss mal aufnehmen durfte, oder der Chor unseres MGVs, alles Dinge die selbstgemacht sind, keine Multisample-Lib von Dritten also
Multisamles (Keymaps) konnte man bei der K2xxx Serie schon immer erstellen. WAV und AIFF konnten die auch schon immer einlesen. Die Antwort lautet mit großer Wahrscheinlichkeit ja. Manual findest du aber auf der oben verlinkten Webseite.
 
Ich brauche keine Tastatur! Also gar nicht. Mir reicht insgesamt eine Tastatur und den Rest mache ich mit Sequenzern. Daher wäre mir ein Rack oder ein Desktop deutlich lieber. Ich hab keinen Platz für sowas und gehe auch nicht auf die Bühne. Und wenn ich auf die Bühne gehen würde wäre da recht sicher kein Keyboard dabei.
Das ich da anscheinend nicht der Einzige bin sieht man gut am Trend der ganzen desktop Geräte und dass Desktops fast das gleiche wie Keyboard Variante kosten, wenn es beides gibt.
Die können das von mir aus gerne mit großem und guten Keyboard anbieten, nur werde ich sowas nicht kaufen und zwar weil es so groß ist und weil es überhaupt ein Keyboard hat. Wenn ich ein Keyboard will hänge ich das dran. So home entertainer kram alles auf einem dicken Brett flach geklopft, am schlimmsten noch mit Mäusekino Display da ganz unten unergonomisch bei den Keys, brauch ich persönlich nicht.
Ist vermutlich eine Zielkunden Frage. Ich bin da nicht der Zielkunde und so fühle ich mich. Trotzdem klingt die soundengine sehr gut und die hätte ich gerne in neu und ohne Brett. Ich brauche nicht 20 Eingabebretter. Die kann ich eh nicht gleichzeitig bedienen. Per Sequenzer jedoch schon.
Verstehe ich alles, ich würde mir auch eine Rackversion wünschen. Allerdings ist das so ein wenig wie bei Nord/Clavia, die haben ihre Zielgruppe und bringen durchaus auch Rack-Versionen heraus, die aber eher einen kleinen Teil der Interessenten ansprechen. Schwer zu sagen wie sich Kurzweil orientiert, denn man muss ja auch feststellen dass der Markt an kleinen Geräten für Synthesizer-Menschen ja von der Konkurrenz groß ist.. nehmen wir nur Korg mit den RasPI Geräten, da überlegt sich eine Firma schon ob man da noch den Fuß in die Türe bekommt.
 


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