Kurzweil K2061, K2088 – V.A.S.T. Synthesizer (2024)

Eine weiter entwickelte Form mit mehr Funktionen. Einige Algorithmen sind verschwunden, dafür sind neue hinzugekommen. Was beim alten K2 nicht ging, ich glaube das müsste die Reihenfolge sein in der es kam:
Hammond-Sim
VA Oszillatoren
Kaskadierung von ALGs - also einen ALG in einen anderen hineinfüttern. Auch als Ketten. Braucht man beim VA.
DX7 sysex lesen, 6 Operator FM engine.
Step/Modulationssequencer. Eigentlich kein direkter Teil der Engine, macht aber viel bei den Soundgestaltungsmöglichkeiten aus.

Ansonsten von allem mehr. Mehr Layer, mehr Stimmen, mehr Supp mit Gemüse.
Man kann nicht alle, aber die meisten Sounds aus allen älteren Modellen ab K2 lesen. Die, die nicht funktionieren, sind mit den ALGs verbunden die nicht mehr drin sind.
Ich würde sagen wenn man versucht so alte Dateien einzulesen funktionieren so etwa 80%. Einige davon klingen merkwürdig, andere ganz normal. Kommt darauf an wie sie programmiert waren.
FX stimmen nie, weil im K2 andere FX drin waren. Man begegnet falschem Panning und leicht verändertem Klang. Man muss nachjustieren.
Einfache Sounds die in der Hautpsache auf einem externen Sample basieren, ohne besonders im Synth verwurstet zu werden, funktionieren immer problemlos.
Alle VAST synth sind abwärtskompatibel. Je näher die Generation zeitlich am Vormodell ist, um so problemloser lassen sich Sounds laden.

Und wenn ich schon beim Erklärbär bin:
Was mich vor einigen Jahren am meisten geflasht hat (beim PC3): Man kann interne ROM Samples genau so bearbeiten wie eingeladene RAM-Samples. Das heisst z.B. rückwärts abspielen, aus Einzelsamples neue Keymaps bauen, anders Loopen, anderen Startpunkt wählen. Das habe ich bei noch keiner anderen Workstation gesehen. Damit war es auch einfach 80ger Röchelsounds zu bekommen, nur ein Sample aus höherer Tonlage genommen und über die gesamte Tastatur heruntertransponiert.
Damit konnte man auch ohne neue Samples völlig andere Sounds aus dem ROM holen. Die älteren PC3-Modelle konnten noch keine Samples lesen. Da war das interessant.
Leider hat Kurzweil bei den neuen Modellen eine wichtige EditPage weggelassen : Die Wellenformdarstellung. Im Moment geht das alles nur über Zahlen ohne grafische Darstellung. Meh. Wird schon sei einigen Jahre zurückgefordert.
So kann man auch externe Samples intern nicht mehr vernüfntig editieren.
 
Ja das ist schon das Coole an der Plattform: die Tiefe mit der sich Samples manipulieren lassen. Und das kommt hauptsächlich ja aus den zuweisbaren Key, Note und Velocitiy Groups zu veränderten Synthese Strängen. Also man könnte zb 32 komplett verschiedene Synthese Strukturen auf Key, Note, Velocity legen oder eben der Spielweise leicht veränderte oder sogar verknüpfte Synthese Stränge. Zb beim leisen Spielen einer tiefen Note ein Noise Generator einblenden usw..

Genaugenommen ist der Kxxxx die einzige Maschine der Neuzeit, die diese Tiefe Struktur noch bietet. Emu und Akai boten ähnliches. Wobei mir persönlich die Emu Steuerung mehr liegt. Die Synthese zeigt erst mal ein klassisch subtraktiven Aufbau, mit einer klassischen Modmatrix am am Ende.

Bei Kurzweil hat man die Parameter auf den jeweiligen Functions Pages versteckt. Die Zuordnung der Modulstränge muss immer neu analysiert werden. Es geht mehr.

Dafür hat sich Emu keine Blöße gegeben. Alles was man eingestellt und moduliert hat , klingt.

Kurzweil hingegen kämpft dann schnell mit Alaising oder Berechnungsfehlern. FM innerhalb der VAST ist sehr rauh und eher ein Nebenschauplatz, das FM Synthese Modul hingegen gut implementiert, aber auch da wieder ein Anbei an die „alte“ VAST , keine Integration
 
Sehe schon, mit Kurzweil wird es nicht langweilig :)

Das verfolge ich schon seit Jahren, hatte nie einen Kurzen, scheue mich auch vor der Bedienung.

Das hat dann in der Tiefe sowas wie FS1R und K5000. Alles tolle Kisten, aber eher nur was für Tiefseetaucher als Kinderplanschbeckenschnorchler.

Da würde ich sicher schnell die Lust verlieren.
 
Ja, das stimmt. Da braucht man echt Ausdauer.
Trotzdem sind die Dinger für mich in den vergangenen Jahren als Liveinstrument unverzichtbar geworden. Man muss ja nicht immer in der Syntheseengine herumfuhrwerken. Alles außen herum, wie ich Sounds über die Tastatur verteilen kann, die vielen Layers, die vielen verschiedenen Wege wie ich ein Problem lösen kann, daran kommt kein anderes Teil wirklich ´ran. Als einziger Keyboarder in einer Band mit vielen verschiedenen Stilrichtungen muss man viele Aufgaben lösen können. Das bekomme ich so nur mit dem Kurzen hin. Ich hatte nach 10 Jahren Kurzweil auch mal einen Nord versucht. Kacke. Das Ding ist super easy zu programmieren, macht sogar Spass, klingt gut. Problem: Es kann nix. Und kostet unangemessen viel Geld.
Und der Sound vom Kurz in der Liveumgebung. Auch bei hohem Schalldruck wirds nie unangenehm. Andere Keyboards mit gepushten Sounds fangen bisweilen an zu "schreien".
Der Tontechniker bei unseren Gigs hat mich über die vergagenen Jahre wiederholt in der Pause angesprochen und gesagt wie geil die Kurz´ über die PA klingen und wie wenig er machen muss. Anstöpseln, einpegeln, los geht´s. Er sagt ein Montage oder Kronos klingt auch gut, aber da muss er immer herumfuhrwerken damit es in den Mix passt. Nord klingen auch gut, aber die können nix. Seine Worte.
Ich finde man merkt das auch zu Hause wenn man was produziert. Da muss man eigentlich gar nichts machen. Das Ding sitzt im Mix.
Ich hab lieber eine Maschine die mich manchmal überfordert wenn ich tiefer gehen will - also die mich an meine Grenzen bringt, als eine bei der ich wiederholt an Grenzen stoße und zum Schluss komme: Geht nicht. Oder klingt irgendwie nicht.

Die Kurzweil sind nicht ohne Fehler, mir fallen viele Sachen ein die besser sein könnten. Es ist ein abwägen von Vor- und Nachteilen. So wie es aussieht hänge ich letztendlich doch bei Kurzweil fest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Schöne ist ja, dass man mit dem Rompler gar nicht tauchen muss.

Da werde ich persönlich dann aber immer hibbelig, jetzt hat man so tolle Möglichkeiten und nutzt sie nicht.
Darum musste (2x) ein FS1R wieder gehen.
 
als Liveinstrument unverzichtbar geworden. Man muss ja nicht immer in der Syntheseengine herumfuhrwerken. Alles außen herum, wie ich Sounds über die Tastatur verteilen kann, die vielen Layers,

Wenn man es mal bisschen intus hat, sind splits und layers fix erstellt und die fader entsprechend belegt......
Mein "Kronos-Kollege" tupft da oft noch wirr am Touchdisplay rum (und findet erst nix), da sag ich
dann schon (frech): Drummer zähl ein !
;-)

Leider schwächelt gerade mein PC3A6 etwas (hab ihm die Tage erst ein neues Display verpasst und paar Wackler beseitigt...),
da käme der K2061 wie gerufen !!!!!!

Kurzweil scheint ja auf der Superbooth zu sein im Mai. Vielleicht wird da ja schon das Serienmodell vorgeführt....
 
Für die Kurzweil bekommt man mittlerweile SO VIEL sounds, für die man selbst keinen Arbeitsaufwand hinlegen muss, wenn man das nicht will.
Factorycontent ist eher sehr basic. Es gibt aber eine rege Community, die seit Jahrzehnten aus eigentlich immer denselben paar Leuten besteht. "Man kennt sich" mittlerweile, ohne sich je gesehen zu haben. Die Kurzweilnutzer scheinen sehr treu zu sein.
Das hat den Vorteil man kann immer jemanden Fragen und bekommt sehr sachkundige Antworten -wenn man weiss wen. Diese Menschen haben über die Jahrzehnte Sounds programmiert oder Sets zusammengestellt. Man findet Repositories mit Soundbänken etlicher Jahre vom K2 an aufwärts.
Und durch diese Abwärtskompatibilität hat man zusätzlich zu dem was man so erwerben kann an Sounds, eine riesige Menge an Legacyfiles, die man einladen kann und sich überraschen - oder abtörnen lassen kann. Lol.
Mit der DX7 I Kompatibilität ist noch ein ganzer Ozean an Sounds dazu gekommen.
Da muss man eigentlich überhaupt nix selbst programmieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Kurzweil bekommt man mittlerweile SO VIEL sounds, für die man selbst keinen Arbeitsaufwand hinlegen muss, wenn man das nicht will.
Exakt. Das war der erste Synth, für den ich mir Soundsets gekauft (von Barb aus Frankreich) und die eingebuten Werkssounds benutzt habe, die im Gegensatz zu vielen japanischen Synths auf direkte Nutzbarkeit im Song bzw auf der Bühne ausgelegt sind - die üblichen "Blendgranaten-Sounds" die einem zum Kauf verleiten und man dann später garnicht nutzen kann (und meist nur mithilfe aller Tricks gebaut wurden) fehlen hier, was natürlich die Leute abschreckt, die für sowas affin sind :)

Das mit der DX7-Kompatibilität ist natürlich fein, das hätte ich auch gerne gehabt, kommt für mich zu spät. Hätte es den Sequenzer aus den K2xxx im PC3 gegeben, stünde der jetzt noch hier, mit einem rein linearem Sequenzer kann ich leider nix anfangen.

Zum Glück haben die Japaner inzwischen dazugelernt und gerade bei Fantom, Motif/Montage etc. gibts inzwischen auch direkt nutzbare Presets, wenn auch nicht unbedingt vergleichbar mit dem, was Kurzweil bietet, und der Rest hat sowieso was rotes aus Schweden rumstehen :)
 
das FM Synthese Modul hingegen gut implementiert, aber auch da wieder ein Anbei an die „alte“ VAST , keine Integration
Ist eigentlich gut integriert, mit Operator Eingängen für PCM, VA oder einem weiteren FM Modul etc. selbst den Filter muss man selbst ankleben, weitere Envelopes/LFOs etc. lassen sich pro Operator auf Pitch und Amplitude einsetzen und das sind nur die Sachen die ich bei meinen ersten Versuchen gefunden hab'.
 
Ich habe K2061 und K2088 schon mal hier als "announced" eingetragen:
:arrow: http://michael-burman.de/images/kyrka.gif
Sollte es sie in 2024 zu kaufen geben, würde "announced" entfernt.
Sollte es sie nicht früher als in 2025 zu kaufen geben, bleiben sie im Jahr 2024 weiterhin als "announced" in der Tabelle drin. So habe ich es z.B. auch schon mit wavestate SE gemacht gehabt.
 
Ich habe K2061 und K2088 schon mal hier als "announced" eingetragen:
:arrow: http://michael-burman.de/images/kyrka.gif
Sehr schöne Liste! Habe gerade einige Jahreszahlen überprüft und stimmt. Wie wärs, noch eine Spalte "Sonstige" hinzuzufügen, dann könntest Du z.B. folgendes hinzufügen:

1981 Oberheim OB-Xa, Memorymoog
1982 Elka Synthex
1984 Oberheim Xpander, Emu Emulator II, Ensoniq Mirage, Crumar Bit One
1985 Oberheim Matrix 12, Sequential Prophet 2000, Crumar Bit-99
1986 Oberheim Matrix 6, Ensoniq ESQ-1, Sequential Prophet VS
...

Und vor 1980 gab es natürlich auch schon tolle Geräte, z.B.:
1974 Oberheim Sem
1975 Oberheim 8-Voice (korrigiert,Danke @microbug)
1976 Yamaha CS-80
1977 Korg PS-3100, PS-3300
1978 Sequential Prophet 5
1979 Oberheim OB-X
1978 Korg MS-20, NED Synclavier I
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hätte er viel zu tun, schon wegen der ganzen Casios ;-)
 
Nee, die Grundidee der Tabelle waren ursprünglich eigentlich Workstations oder zumindest multitimbrale editierbare Klangerzeuger inkl. Sampler. Aus historischen Gründen habe ich sie bis hin zum Jupiter-8 erweitert, denn z.B. Jupiter-80 ohne Jupiter-8 in der Tabelle wäre auch irgendwie blöd gewesen. ;-) Wobei der Jupiter-80 eigentlich auch nicht gepasst hat, weil, glaube ich, nur 4-fach multitimbral. Als ich mit der Tabelle begonnen habe, waren E-mu und Ensoniq schon weg vom Fenster, und daher nicht drin. Von Alesis war da, glaube ich, auch nichts mehr Multitimbrales zu erwarten. Und von Clavia habe ich da auch nix erwartet. Haben die ja bis heute nicht gebracht. Ja, gut, mit dem Jupiter-80 könnte sich Clavia/Nord evtl. messen. Wenn sie mit Workstations anfangen, müsste ich sie wohl in die Tabelle aufnehmen. Aber nur, wenn die Effekt-Sektion der Aufnahme würdig sein würde. :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde war und ist die Tabelle für meine eigene Entscheidungsfindung in Bezug auf multitimbrale Klangerzeuger bzw. Workstations inkl. Sampler. Wo aber schon die Spalten für die Hersteller, die solche Sachen herstellen, angelegt waren, habe ich sie auch mit anderem Kram gefüllt, insb. was jeweils neu auf den Markt kam. Bei Yamaha aber z.B. konsequent keine PSR-Teile mit aufgenommen, sondern nur die Topmodelle ab dem Tyros. Die Vorgänger waren da PSR-9000 und PSR-9000Pro. Die sind in der Tabelle nicht drin. Bei Korg habe ich aber auch die kleineren Viecher reingeschrieben. Von Roland hat, soweit ich sehe, (bisher) nur das BK-7m in die Tabelle geschafft. Aktuell würde ich sogar Geräte wie die Fantoms gern aus der Tabelle rausschmeißen – eine einzige Reverb-Instanz, was soll das?! :lollo: Und alles von Yamaha wie Montage etc., weil es dort auch nur eine Reverb-Instanz in gut gibt. :P
 
Im Grunde war und ist die Tabelle für meine eigene Entscheidungsfindung in Bezug auf multitimbrale Klangerzeuger bzw. Workstations inkl. Sampler
Verstehe ich natürlich. Ich habe auch eine Liste, aber die ist bei weitem nicht so umfangreich wie Deine. Würdest Du Deine Liste in Textform (nicht als gif) weitergeben, damit ich nicht alles in meine Liste abtippen uss, sondern copy&pasten kann?
 
Hier mal als XLS im älteren Excel-Format und als PDF-Druck daraus, was quasi wie Text, aber in Tabellenform ist. Als TXT kann ich auch exportieren, falls TXT dir lieber wäre.
 

Anhänge

  • 2024-03-25.xls
    29 KB · Aufrufe: 5
  • 2024-03-25.pdf
    36,2 KB · Aufrufe: 4
Wegen dem Namen musste ich auch wieder googeln. KSP8 war die Bezeichnung, und es gab eine dicke Fernbedienung dazu, mit dem Namen RSP8.
poerzvfafzu6x0mo1dia.jpg
Warum sie sowas nicht wieder rausbringen, gleich als Desktop, 8 fach stereo in out, ein paar instanzen sampling und vast - und vielleicht endlich mal aktuelle Filtermodelle ;-)
 
Kurzweil ist tatsächlich eine eher kleine Firma mit nicht all zu viel Ressourcen, die - was die Elektronik angeht - schon durch die Workstations weitgehend ausgeschöpft sind. Sie verkaufen auch offensichtlich nicht so viel, dass Wachstumspotential da ist. Bei den "Major Workstations" ist Kurzweil der kleinste Player, allerdings mit einer recht stabilen Fanbase. Auf deren Ideen sie aber nur wenig hören.
Zudem scheint mir dass sich das Management seit Jahren(-zehnten?) außerhalb vom klassischen Pianogeschäft nicht so sehr für Synthesizer und das Pro-Sound drumherum interessiert.
Weiter habe Ich habe den Eindruck dass sie mit der Idee künftig mehr in China entwickeln zu lassen (Beispiel SP7 Serie mit neuer Soundengine) ziemlich ins Klo gegriffen haben. Das Ding ist Scheiße. Bugs ohne Ende. Sowas kann eine Firma ruinieren. Analog zu der Idee "wir bauen Pianos für den asiatischen Markt" wirkt das Ding auch eher als ein Wohnzimmer-Instrument und nicht als ein Konkurrent für einen Nord Stage.
Ich habe den Verdacht die K0xx Serie soll vergangene Fehler gut machen - letztlich scheint mir das nichts anderes als ein PC4 in einem vernünftigen Pro-Gehäuse und -look. So wie sie den PC4 von Anfang an hätten bauen sollen. Der ist zwar schön leicht, aber lässt vom Layout doch einiges zu wünschen übrig. Deswegen gibt es einige Beispiele im Netz wie sich die Leute das Ding nach eigenen Vorstellungen modifiziert haben.
Ich glaube dass sich der PC4 deswegen auch nicht so gut verkauft hat wie sie sich das vorgestellt haben. Auch wenn die Soundengine gut ist.
Soweit ich mich erinnere hiess es das die K0er ab September ´rauskommen. Vermutlich erst mal in den USA und etwas später bei uns.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Absatzzahlen für Hardware werden insgesamt nicht mehr so hoch sein als zu den Zeiten, wo noch keine dicken DAW's für vergleichweise wenig Geld möglich waren. Kurzweil als Plugins? :sowhat:
 
Und die Absatzzahlen für Hardware werden insgesamt nicht mehr so hoch sein als zu den Zeiten, wo noch keine dicken DAW's für vergleichweise wenig Geld möglich waren. Kurzweil als Plugins? :sowhat:
Glaube ich ehrlich gesagt gar nicht mal. Ich denke der Markt ist deutlich gewachsen. Aber Zahlen habe ich auch nicht und bin gerade auch zu faul zum suchen.

Aber Kurzweil als PlugIn ist tatsächlich mal eine Idee. Ich mag die VAST Synthese und meinen PC3 ja super gern. Hat das schon mal jemand als PlugIn gemacht? Wäre imo ziemlich naheliegend.
 
Wenn Kurzweil nicht mal die manpower hat eigene Editoren oder zeitgemäßes Sample-Management mit Computern zu schaffen (alles was es gibt, kommt von unabhängigen Firmen, auch deren Editor. Und der ist Scheiße) werden sie es vermutlich auch nicht schaffen PlugIns ihrer Synthese zu programmieren.
Da gibt es einige Baustellen wo sie nicht mehr so richtig zeitgemäß sind. Und trotzdem hängen die Fans dran. So wie ich. Komisch.
Die "Hardcore-Community" hat schon umfängliche Listen mit Wünschen/Forderungen und auch super Ideen für die Instrumente zusammengestellt. Was man alles in die Engine noch einbauen könnte/sollte und sie modernisieren.
Der K0xx ist für mich wahrnehmbar das erste Mal dass Kurzweil dem so einigermaßen folgt, zumindest mal auf der Hardware-Seite.
Die vage gehaltenen Aussagen von Insidern lassen darauf schließen dass die Ingeneure in Boston vom Management immer wieder ausgebremst werden und sowieso nur wenig Ressourcen zur Verfügung haben. Dafür ist es bisweilen erstaunlich wie beharrlich und "treu" immer wieder Updates kamen, auch noch nach Jahren am Markt.
Bevor wir ein Plugin bekommen, will ich vernüftiges Samplemanagement zwischen Computer und Kurzweil per USB. So mal als Basic. Derzeit muss man alles mit USB Stick einladen und dann intern zusammenbauen. Was sehr umständlich ist.
Um keymaps nicht im Kurzweil zu bauen benutzen wir eine Freeware die ursprünglich für den K2600 als Hobby programmiert wurde. Muss man sich mal vorstellen. Das war in den 90gern.
Geht, ist aber nicht geil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte da auch gar nicht an Kurzweil selbst gedacht sondern an irgendeine PlugIn Schmiede. VAST wäre aber wohl für alle komplettes Neuland. Da ist die xtausendste Analog oder FM Emulation wahrscheinlich deutlich einfacher...
 
hoffentlich das richtige forum..
ich überlege ob ich mein korg Triton pro X "eintauschen" soll gegen K2700..
die frage ist nur, ist die Tastatur mindestens genauso gut wie korg?
für mich spielt der sich nämlich sehr gut und ist noch anständige Qualität.
und letztere wird ja leider meistens nicht besser, dank "wir müssen sparen"..
hat zufällig jemand schon beide Geräte in den Händen gehabt?
 
Im K27 ist eine Fatar. Die ist mindestens so gut wie die im Korg.
Da allerdings Tastaturen sehr persönliche Geschmackssache sind, weiss ich nicht ob Dir die zusagt. Qualitativ liegt sie - wie die Yamahatastatur im Korg - gleichauf.
Fatartastaturen finden sich in hunderten von Pro Grade Keyboards. Es gibt auch preiswerte Varianten davon, aber die im K27 gehört nicht dazu.
Die Tastaturen werden auch in Nord Stages verbaut. (Interessanterweise verwendet Nord in ihren Synthmodellen die billigen Synth-Fatars ohne Aftertouch, aber das ist ein anderes Thema...)
Hier gibts ein Video über den Besuch im Fatar Werk in Italien. Interessant für Keyboarder die sich für das Thema interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
… genauer eine Fatar TP/40L, 88-Tasten mit Hammermechanik und Aftertouch.

Hier noch ein Zitat zum Thema:
«Beim K2700 kommt eine Fatar TP/40L Tastatur zum Einsatz, während das Kurzweil PC4 RPHA (Real Piano Hammer Action) Tastatur besitzt. Welche Tastatur man bevorzugt, ist immer eine Frage der eigenen Spielweise. Die TP/40L ist eine leichter gewichtete Tastatur von Fatar, was den meisten Synthesizer-Spielern und Organisten entgegen kommen dürfte. Doch auch bei Pianisten weiß diese gerne von Herstellern eingesetzte Tastatur zu punkten. Die RPHA-Tastatur des PC4 wird zwar als Real Piano Hammer Action vermarktet, gilt aber als eher günstige Variante und konnte im Test des PC4 hier auf Amazona gleich zwei Autoren nicht begeistern.» (amazona.de, April 2022)

 
Die von der PC4 erinnert mich ein wenig an das Yamaha E-Piano von 'nem Kumpel aus den 80ern, dürfte ein PF10 oder 15 :denk: (ich werd' ihm mal 'ne Nachricht schicken) gewesen sein.
 
Die von der PC4 erinnert mich ein wenig an das Yamaha E-Piano von 'nem Kumpel aus den 80ern, dürfte ein PF10 oder 15 :denk: (ich werd' ihm mal 'ne Nachricht schicken) gewesen sein.
Hab' gerade eine Antwort bekommen, war das PF15 mit dem er auch Klavier Unterricht hatte ... aber das war jetzt auch schon 30 Jahre her dass ich das Teil spielen durfte, wenn wir mal bei ihm Musik gemacht hatten. Von daher ist mein Eindruck mit Vorsicht zu genießen :opa:
Mittlerweile hat er ihn wohl abgegeben und nutzt 'nen Fusion 8 wenn er mal wieder Klavier spielen will.
 


Zurück
Oben