Künstliche Quantisierungsreduktion und Wiederherstellung im Nachschussverfahren – Mit Online-Musik Geld verdienen

Du hast meinen Punkt nicht verstanden:
Du hast halt keine technische Erfindungshöhe da drin. Du quantisierst, dann quantisierst und codierst du den Quantisierungsfehler, und am Ende zeigst du, dass du das Originalsignal wieder leidlich gut rekonstruieren kannst.
Da ist jetzt *technisch* nichts, was nicht schon seit 80 Jahren gemacht würde. Die Anwendung, hier also auf Audio, ist auch nicht neu.
Deine *Idee*, das als System zu bezeichnen, um Audio in verschiedenen Qualitätsstufen auszuliefern, ist vielleicht neu, aber das beschreibt ja kein technisches System (sondern eher einen Anwendungsfall), und ist daher vermutlich nicht selber patentierbar.


Wahrscheinlicher ist eher das Gegenteil: Dass du bestehende Patente verletzt. Aber dann wohl welche, die bereits vor Jahrzehnten abgelaufen sind.


Versteh mich nicht falsch, wenn du alleine dadurch lernst, hat es sich schon gelohnt. Dass du den Code öffentlich teilst, ehrt dich (auch wenn ich mir wünschen würde, er wäre besser dokumentiert, und du würdest dich an allgemein anerkannte Nomenklatur verwenden).
Es soll ja auch Leute geben, die MP3 Encoder und Decoder in ihrer Freizeit bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Audio gibt es gratis oder fast umsonst endlos in guter Qualität,
Auf jeden Fall, wenn ich Video-, Foto-, oder Musikmaterial suche, finde ich das recht schnell komplett kostenlos. Da können die Künstler schon froh sein wenn ich ihr Zeug kostenlos downloade, viele Künstler schaffen es nicht mal dass ihre Sachen umsonst konsumiert und genutzt werden.
 
Ja, das Runterquantisieren des Originalsignals und das Kodieren des Quantisierungsfehlers mag nicht neu sein, und meinetwegen auch banal.

Das Kodieren der Information in einem Schlüssel auf konzise Art, für welchen Sample wo im Kryptat/"Noisefile" (konkret Offset und Länge der Bytefolge, das Bit-Offset und die Länge, die dort rausgezogene Ganzzahl, die divmod()-Iteration mit welchen Basen) die Quantisierungsinformation zu extrahieren und zur Repräzisierung umgekehrt anzuwenden sind: Wenn sich herausstellt, dass das neu ist, hat sich die Beschäftigung mit dem Thema nicht nur für mein Wissen und zum Training gelohnt, sondern auch für mein Ego, das stimmt. Wenn nicht, ist Ego traurig, aber wirds schon akzeptieren.

Auch neu sollte sein, dass man den Schlüssel zerteilt und die Teile getrennt einmalig verkauft an die Allgemeinheit. Jedes Teil erhöht an einer Stelle im Audiostream die Qualität, reduziert den Quantisierungsfehler. Das Ausmaß der Qualitätsverbesserung kann konstant sein oder linear veränderlich. So werden hässliche Knackser vermieden, wenn der Künstler für bestimmte Segmente der Spielzeit volle Qualität sozusagen selber kauft, gleich zur Bereitstellung, oder sukzessive, wenn er die Geduld verliert.

Damit Dritte darüber befinden können, ob die Sache wirklich neu ist, oder keinen Zweck hat, will ich ein Proof-of-concept fertig stellen. Hauptsache ist aber zu sehen, ob ichs kann.
 


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