Korg Wavestate Mk2 & Wavestate SE / Platinum. Wavesequencing/Vector Synthesizer Stand:2023

Da ist Korg wieder ein klasse Wurf gelungen, Chapeau!

Auch wenn der Formfaktor bei Playern kritisiert wird (ich mag auch lieber 61er), passt der bei vielen auch mal 45 Grad in die Live oder Studio Keyboard „U“ oder „L“ Anordnung.
 
Hab eben durch Zufall ein Video auf YouTube gesehen, war im Bad und als ich wieder kam lief das eben. Danach gleich noch mehr Videos angeguckt. Das Teil ist ja der Ultra Hammer. 99 von 100 Sounds die ich gehört hab gefallen mir mega gut. Glaub ich muss 2020 doch noch was kaufen ;-)
 
wenn ihr wählen müsste den hier, den asm hydra oder den argon8?

finde alle 3 eigentlich geil, aber wenn reicht die knete nur für einen davon :sad:
 
Ich weis auch nicht, ich warte erst mal die NAMM ab, denke da kommt noch was anderes Interessantes...
 
Pin Tweaks schrieb:
Die Hoffnung stirbt zuletzt... aber auch diese stirbt!

"We design the past" flüstert mir da Korg in`s Ohr. Und, "Vorwärts in die Vergangenheit"!

- Mäusekino-Display
- Kein Aftertoch
- Mini-Tastenumfang
- Potts statt Encoder
- Nur ein Filter ! (auch wenn damit Morph-Spielereien möglich sind, sehr mager)
- 4-Leyer und nur ein Stereo-Out ?!
- Keine eigenen Wave`s/Samples in die Kiste zu kriegen ?!
- Langweiliger Arpegiator (lag da nicht noch irgendwo Karma-Technologie in der Schublade...)
- Nur ADSR`s (auch hier wäre etwas Erweiterung nicht zu viel erwartet!)
- Polyphonie von 64 Stimmen wird bestimmt knapp bei zwei Hand spiel (vielleicht deshalb nicht grösserer Tastenumfang ?)
- Keine Angaben zu Wandertechnologie (PCM, Oversampling..?) und S/N-Ratio
- Sicher noch externer Netzteil-Klotz
- Das Ganze schon als VST und APP verfügbar...

Pluspunkte:

+ bessere/bequemere Bedienung als oldie WS
+ Manual in deutsch
+ billig, klein, leicht

"Super" Leistung von Korg! "Sehr" innovativ! Willkommen im 2020!

(Es darf gerne ohne mich weitergefeiert werden ;-))
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Laut dem Artikel hier :

www.musicradar.com

Korg Wavestate review

The Wavestation is reborn in a revamped package. But is this more than just a trip down memory lane?
www.musicradar.com www.musicradar.com



One of the weaker aspects of the original Wavestation was its filter, which lacked resonance and character. Korg has remedied that here with the inclusion of multiple resonant filter models, including emulations of both the Polysix and MS-20 filters. A front-panel button lets users flip quickly between Polysix LPF, MS-20 LPF and a 2-pole HPF model, as well as a fourth selection labelled ‘more’. This fourth option actually reveals a total of 12 filter models, including multiple 2- and 4-pole variants, both low- and high-pass MS-20 models and a Multi Filter, which effectively offers three filters at once. The Polysix and MS-20 filters have a high gain option too, to emulate filter overdrive.

The final element in the Wavestate’s signal path is a multi-effects processor. This has three effect slots per-layer, labelled Pre-FX, Mod-FX and Delay, plus global Reverb and parametric EQ. There’s a broad range of processing on offer here including a host of chorus, phaser and ensemble modes. There’s a wide variety of emulated delays and reverbs included too, and most of the effects can be modulated from the synth’s main mod matrix. It all adds up to yet more sound-shaping power for an already powerful instrument.

Sind je nach Einstellung bis zu 3 Filter Gleichzeitig möglich , und viele Effektparameter sollen über die Modmatrix auch ansteuerbar sein , das enschädigt ein bischen den Umstand das der Waveshaper und Ringmodulator nur als Effekt vorhanden sind und nicht Bestandteil einer Voice sind so wie beim Radias. Ja komplexe frei malenden Hüllkurven wie bei Absynth oder Fm8 wären schön , aber dazu bräuchte man ein grösseres Display und evtl mehr Regler, das wäre in dem Formfaktor und vom Preis her nicht machtbar gewesen, dafür gibs Modsequencer , loopenden Vektorhüllkurven und Lanes. Wem das nicht reicht kann ja über Midi CC mit einem exteren Sequencer die Soundparameter animieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Amds schrieb:
wenn ihr wählen müsste den hier, den asm hydra oder den argon8?

finde alle 3 eigentlich geil, aber wenn reicht die knete nur für einen davon :sad:
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Für mich kommt wegen der Sample-Auswahl nur der Wavestate in Frage.
Wenn Du aber eher auf klassische Synthese stehst - ASM Hydra und der Argon8 sind beide top Synths, beide haben Oszillatoren mit großer Wave-Auswahl und Waveshaping, beide haben ein vernünftiges Bedienpanel wobei mir der Argon8 wegen des Bedien-Layouts eher zusagen würde, aber ich bin halt auch ein Soundschrauber.
 
Amds schrieb:
wenn ihr wählen müsste den hier, den asm hydra oder den argon8?
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Bei mir kommt erstmal der Argon 8 her, und wenn der mir nicht gefällt, schaue ich mir den Wavestate an, wobei mir der Wavestate fürs Liveset gut gefallen würde. Vector kann mein Fantom bereits.

Zum Video: Hat der da einen neueren Fairlight stehen, und links einen Quantum?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab grad einen bei DJ Technik bestellt.
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Amds schrieb:
wenn ihr wählen müsste den hier, den asm hydra oder den argon8?

finde alle 3 eigentlich geil, aber wenn reicht die knete nur für einen davon :sad:
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Die sind alle drei gut. Der Korg ist jedoch mehr Hifi, deshalb würde mich aber wegen dem kernigen Sound und der Bedienung für den Hydra entscheiden. "Module Select" erninnert mich an die Bedienung der alten Ensoniq Synthesizer. Den Signalfluss mit Druckknöpfen abzubilden fand ich schon immer gut.
 
ozox8 schrieb:
Den Signalfluss mit Druckknöpfen abzubilden fand ich schon immer gut.
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stimmt das find ich auch schön gelöst.

ja also ich denke mal ich warte das jahr ab was noch kommt, spiele alle mal an und dann mal gucken. ist ja für mich auch nur ein "wanna have" - kein "must have" weil ich ja den wavetable in ableton hab.
 
ozox8 schrieb:
Der Korg ist jedoch mehr Hifi...
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Im Gegensatz zur originalen Wavestation kann die wavestate wohl auch schmutziger klingen...
In einem yt Video hat man den positiven Effekt des waveshaper Effekts deutlich und erfreulich hören können... Die Filter kann man auch übersteuern...

Ich meine da geht also durchaus mehr in Richtung "zornig" als die eher braven Sounds in den meisten yt Videos erahnen lassen :)
 
spk schrieb:
Ich finde er klingt gut, keine Ahnung und mir egal ob warm, kalt, fett, dünn, hifi oder nicht. :P
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Besser hätte ich’s nicht schreiben können. Da kommt wohl echt ein super Sound aus den Buchsen. 4 Layer und 64 Stimmen ist dann auch mal noch ne Ansage. Ich bin schwer gespannt.
 
Hallöchen,

weiß zufällig jemand wie es mit der Organisationsstruktur der Patches/Performances aussieht?

Ich möchte gerne wissen, ob es immer noch so ist/sein wird, wie bei der alten Wavestation, dass wenn man zu tief im System (also einer Performance) herumschraubt, es immer noch passieren kann, dass sich auch der Sound anderer Performances ändern kann.

Das hat mich immer etwas davon abgehalten, so richtig in die tiefe beim Sound Editieren zu gehen.
 
Ich empfehle die Anleitung zu lesen - steht ein Post über Dir.

Ich empfehle aber Seite 14:

Speichern von Sounds
Performances mit ihren 4 Ebenen erlauben das Anwählen, Editieren und Speichern von Sounds. Während man Programs, Wellenformsequenzen und Zeilenparameter der Wellenformsequenzen separat speichern kann, ist das innerhalb einer Performance oft überflüssig, weil dort mit den übrigen Einstellungen gesichert werden. Wenn man einen der eben erwähnten Datentypen in eine Performance lädt, wird eine Kopie dieser Daten in der Performance angelegt. Etwaige Änderungen beziehen sich also nur auf die Kopie in der Performance. Die Einstellungen haben also keinen Einfluss auf andere Sounds.

Hoffe das beantwortet die Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, @SerErris.
Ja, das beantwortet die Frage.

Das finde ich schon eine erhebliche Verbesserung, m Vergleich zum Vorgänger.
 
SerErris schrieb:
Ich empfehle die Anleitun zu lesen - steht ein Post über Dir.

Ich empfehle aber Seite 14:

Speichern von Sounds
Performances mit ihren 4 Ebenen erlauben das Anwählen, Editieren und Speichern von Sounds. Während man Programs, Wellenformsequenzen und Zeilenparameter der Wellenformsequenzen separat speichern kann, ist das innerhalb einer Performance oft überflüssig, weil dort mit den übrigen Einstellungen gesichert werden. Wenn man einen der eben erwähnten Datentypen in eine Performance lädt, wird eine Kopie dieser Daten in der Performance angelegt. Etwaige Änderungen beziehen sich also nur auf die Kopie in der Performance. Die Einstellungen haben also keinen Einfluss auf andere Sounds.

Hoffe das beantwortet die Frage.
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Dieser ispoiler ist cool, sieht aus wie:

Weiterlesen?
Sequencer.de+ jetzt das Probeabo für nur 3,99€ im Monat!

;-)
 
Amds schrieb:
wenn ihr wählen müsste den hier, den asm hydra oder den argon8?

finde alle 3 eigentlich geil, aber wenn reicht die knete nur für einen davon :sad:
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Die drei sind doch recht unterschiedlich, denke ich. Beim Korg liegt der Schwerpunkt auf Samples und Wavesequencing, beim Hydra stellt man aus einem Angebot an Einzelwaves Wavetables zusammen und arbeitet damit, beim Argon8 sind die Waves bereits in Wavetables zu je 5 Waves geordnet und der Schwerpunkt liegt auf den direkten Sound-Design-Möglichkeiten schon auf Oszillator-Ebene inklusive der diversen Wave-Shaper.

Was man bevorzugt, hängt m. E. sehr stark von persönlichen Präferenzen und der eigenen Arbeitsweise ab. Der Wavestate ist dabei derjenige, der einem das Arbeiten mit vorgefertigtem Material am einfachsten macht - auch wenn man nicht zwangsläufig so arbeiten muss damit. Hydra und Argon8 richten sich eher an diejenigen, die an klassischem „Sounddesign“ interessiert sind. Der Hydra hat dabei wesentlich mehr Modulationsoptionen (LFOs und ENVs), der Modal möglicherweise den durchdachteren stromlinienförmigeren Workflow.

Alles noch unter Vorbehalt gesagt.
 
Hat der Wavestate eine wahre Polyphonie von 64 Stimmen, oder ist diese Zahl durch Vier zu teilen wegen den ABCD Vektoren? Hat man also nur 16 Stimmen, wenn alle vier Layer genutzt werden? So wie ich den WS sehe, besteht die Kiste so ziemlich aus Plastik, und die Knobs sehen nicht besonders vertrauensweckend aus. 2,9 Kg ist nicht viel..
 
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