Korg Wavedrum X

Xenox.AFL

Xenox
Nun, ich will mal ehrlich sein, ich bein ein Fan der Wavedrum seitdem ich sie das erste mal vor einiger Zeit auf einer Drumloop Collection von Spectrasonics gehört habe, nachdem habe ich so ziemlich alles gesammelt an Klängen und Infos, die ich ergattern konnte.

Leider habe ich selber nie eine erstehen können, auf Ebay gibt es ab und zu ja welche aber Ebay, no way... Muß nicht sein, deswegen habe ich mich umso mehr gefreut das Korg jetzt eine neue angekündigt, die Wavedrum X, wie einige sicher schon mitbekommen haben..

Nachdem es aber bisher nur als News gepostet wurde und was offizielles nicht zu sehen gab, habe ich heute das hier gefunden...

http://www.korg.com/wavedrum

Also, offiziell, super, geil, das Ding ist so gut wie gekauft...


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Nachdem ich die Spezifikationen gelesen habe, habe ich die HASS Kappe aufgesetzt, das darf doch echt nicht wahr sein, da releasen nach so vielen Jahren wieder die Wavedrum und die Jungs bauen weder MIDI noch USB ein um das Ding vom Rechner aus zu bedienen geschweige denn neue Sachen damit zu machen, das Teil hat Physical Modelling und ich darf mir nur die Klänge anhören.. Super geil!

Korg, ich wart nach dem Reinfall der letzten Jahre von Roland und Yamaha die einzige Firma die HW noch retten konnte, aber ihr lernt genauso wenig wie die anderen... Hardware ist langsam wirklich tot... Ich will nicht mehr...

Hass, hass, hasss!!!

Frank
 
Ich gebe mal ganz bewusst den Advocatus Diaboli:

du hast also ein Problem damit, dass Korg als Musikinstrumentehersteller ein PercussionINSTRUMENT herausbringt und keine PC-Extension?
 
Wie kein MIDI ? Dasjawohl ne Lachpladde.

Also im Endeffekt schafft Korg es mit einem elektronischen Musikinstrument gerade mal, die Mikrofonierung einzusparen, aber ist nicht in der Lage, die kreativen Möglichkeiten eines solchen Interfaces zu nutzen ? Weil man die absolute Standardschnittstelle nicht implentieren mag und so 3 Cent in der Herstellung spart ? :roll:

Na gut, dann nehm ich halt als interessantes Interface ein Roland HPD-15 :fawk: und wenn´s mir um natürlich spielbare Percussion geht... dann halt ein Mikro und echte Instrumente, die sind nämlich noch ein Stückchen vielseitiger spielbar als die Simulation.

Was soll das Ding denn kosten ? Weil für 379,- Öre würd ich´s evtl. noch als Percussion-Tischhupe hernehmen, für 2kEuro plus ist fehlendes MIDI bei einem elektronischen Instrument schon fast als Provokation zu werten. Für einen Aux Input hats ja offensichtlich gelangt, aber für eine Datenschnittstelle nicht ? Super, dann wird´s ja bestimmt very easy, zukünftige Bugfixes und OS Releases einzuspielen. Oder sind die von vornherein gar nicht geplant :mad: Achso, das geht dann wahrscheinlich wie beim alten Matrix 6 über Tonbandkassetten, die man dem Aux In zuspielt :mrgreen:
 
Die bisherige, sehr geniale, Wavedrum hat auch kein MIDI und das tut der keinen Abbruch. Wieso soll die neue MIDI haben? Bitte keine ulkigen Argumente wie Quantisierung. Wer die braucht, braucht keine Wavedrum :D
 
Midi wäre das mindeste, finde ich, na klar, wer so ein Gerät hat, will natürlich live spielen, wenn es nur dafür gedacht ist okay, aber es hat doch Physical Modelling und zur Hölle, ich will nicht nur mit dem Teil spielen sondern es soll doch auch gerne mal ein wenig editiert werden, über dieses 3 Zeilen Display macht das doch nu wirklich keinen spaß...

Es gibt 2 Möglichkeiten... Entweder die haben vergessen Midi Schnittstelle oder USB, was mir lieber wäre, mit in die Spezifikationen zu packen oder sie haben was erfunden wo man später mal mit dem Rechner das Gerät über den AUX editieren kann, das wäre mal was.... ;-)

Achja, Preislich soll es angeblich um die 400 Euro liegen, umgerechnet aus Yen (schreibt man das so?), ich würde aber meinem Popo verwetten das es hierzulande teurer ist...
Frank
 
Ich meine, da gibt es einen handfesten Grund, warum da kein MIDI dran ist.

Allerdings verstehe ich, dass es dir um den Sound selber geht und eine Wavedrum-Box als Expander plus passables Drum-Pad wäre da sicherlich nicht verkehrt. Ist aber die Wavedrum eindeutig nicht. Erkennt man an der fehlenden MIDI Buchse :D

Der Preis für die neue Wavedrum X ist klasse!
 
Nein, ich möchte schon das Ding zum spielen haben, live, aber auch so zum rumdocktern, weißte... Fehlt der Anschluß zum verbinden mit dem Rechner ist eben essig mit dem "für alles" zu benutzen... Sehe ich so, andere sicher anders, ich persönlich bin total enttäuscht...

Zumal die damalige Wavedrum ja auch was zum "rumdocktern" hatte...

Frank
 
Xenox.AFL schrieb:
Nein, ich möchte schon das Ding zum spielen haben, live, aber auch so zum rumdocktern, weißte... Fehlt der Anschluß zum verbinden mit dem Rechner ist eben essig mit dem "für alles" zu benutzen... Sehe ich so, andere sicher anders, ich persönlich bin total enttäuscht...

Das hat nichts mit "anders sehen" zu tun. Überleg dir mal, warum die MIDI Buchse fehlt. Die Korgies sind ja nicht doof, es hat Gründe. Du kennst die Gründe.
 
Das Ding war damals ein Hammer und ist sicher jetzt immer noch sehr interessant. GRADE für die, die sonst eher Akustik spielen. Der Vorteil ist, dass man mit gewohnter Oberfläche und mehr Ausdruck arbeiten kann. Kein MIDI hat man damals damit begründet, dass die Datenschwemme zu groß wäre. Das dürfte immer noch gelten. Es sei denn, man würde das ganze auf eine andere Basis bringen, Firewire oder USB 3 oder sowas.
 
Mic, genau das ist es. Wer die Wavedrum kennt, weiß das auch.
 

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Ich wollte immer eine.

Out of price range error 2:0

aber heute... Da kann dann auch ein Niemand damit mal was machen. Ich mein so als Nichtnippynoya.
 
Muß man einfach mal spielen lernen. DAS ist dann wirklich Retro und ...separates the men from the boys :mrgreen:
 
kpr schrieb:
Die bisherige, sehr geniale, Wavedrum hat auch kein MIDI und das tut der keinen Abbruch.

Sehe ich anders. Wenn ich schon so ein Ding habe, möchte ich damit vielleicht mehr machen, als nur die interne Klangerzeugung zu nutzen. Und wenn ich nur einen Teil der möglichen Parameter nutze, um damit einen normalen Synth anzusteuern, die Spielweise mit der Hand bringt ja schon mal neue Möglichkeiten. Aber zum Glück gibt´s ja Alternativen MIT MIDI, auch wenn dir HPD als reines Percussioninstrument wiederum schlechter abschneiden.

Wieso soll die neue MIDI haben?

Weil man Fehler nicht wiederholen sollte. Ich persönlich empfinde elektronische Instrumente mit Hang zum datentechnischen Autismus als Fehler. Man hätte es ja z.B. über USB machen können, so wie beim guten alten padKontrol. Wer hat das eigentlich hergestellt ?

Bitte keine ulkigen Argumente wie Quantisierung. Wer die braucht, braucht keine Wavedrum :D

Wenn die Produktmanager von Korg auch so auf dem hohen Ross sitzen, dann ist mir klar, woher die Entscheidung kommt.
Naja, es wird ja zum Glück nicht viele Deppen wie mich geben, die deswegen ihr Geld lieber woanders ausgeben, dann kann man sich ja fleissig auf die Schulten klopfen und die Sektkorken knallen lassen.

Ich persönlich fände Quantisierung z.B. zu Lernzwecken schon nicht verkehrt, das senkt den Frustrationspegel. Es hängt natürlich auch an der Musik. Für Freejazz braucht man ja weder Noten noch Taktgefühl, da is dann auch auf Quantisierung geschissen (wollte jetzt auch mal provozieren *s*)
 
Hast du schonmal mit einem WX gespielt? Oder sowas? Dann wirst du schnell merken, dass ein großer Teil der Synthesizer damit bereits überfordert ist. Da britzelt es, aber doof - weil zu viele Daten. Andere packen das.

So auch hier, nur dass hier noch mehr Daten anfallen würden. Überleg doch mal wie viele Sensoren hier drin sind und wie und wann ein "Trigger" gegeben werden könnte. Das allein macht es schwer möglich, da MIDI ja nur on und off kennt. Das Problem entsteht bei allen Eingabemethoden, deren Struktur nicht "Keyboard" ist, sondern zB der Trigger über Druck, Gefühl oder sonstwas abhängt.
 
Moogulator schrieb:
Kein MIDI hat man damals damit begründet, dass die Datenschwemme zu groß wäre. Das dürfte immer noch gelten. Es sei denn, man würde das ganze auf eine andere Basis bringen, Firewire oder USB 3 oder sowas.

Und das verstehe ich nicht. Warum trimmt man das Ding percussionistengerecht und bedient damit EINE Zielgruppe, statt ein Feature einzubauen, dass der primären Zielgruppe nicht weh tut und eine weitere erschließt ?

Datenrate ?

Na, dann könnte man doch sagen : In der Rolle als Elektroconga mit Superspielgefühl geht´s nur live, aber wenn man das Teil zum Triggern von Synths nehmen will, dann muss man halt mit weniger Controllerdaten leben können und filtert ein bisi was weg. Man kann dann natürlich nicht die perfekte Liveperkussion vom Sequenzer kommen lassen, aber im local off mode das Ganze als Triggerbox herzunehmen hat bestimmt auch seine Reize -> Roland schafft´s ja irgendwie auch, etwas mit der Hand spielbares zu entwerfen, dass trotzdem noch MIDI liefert und ich hatte mal so eine HPD in den Fingern mit einem Sampler hintendran, war für einen Tastendrücker ein sehr geiles Spielgefühl und da kamen Dinge auch eher so, wie man sie auf der Tischplatte klopft und nicht, wie sie über die Krücke Tastatur gespielt werden. Seitdem habenwill.
 
1. Du hast meine Info nicht gelesen oder verstanden?

2. Bist du dir sicher, dass die primäre Zielgruppe Synthesizerfreaks sind? Man sieht doch, dass es immer weniger Synthesizer gibt und Firmen sich sogar abwenden (zB http://www.sequencer.de/syns/yamaha Yamaha).
Man könnte einen USB Anschluss machen oder sowas. Ein spezielles Ding. Aber für MIDI ist das nicht geeignet.

3. Nein, ich habe nichts gegen MIDI, es wäre schön, ich wüsste aber ebenfalls nicht, wie und wann man welches Signal senden sollte. Ein doofer Trigger bei einer Berührung mit Schmetterlingskraft wäre dann NOTE ON. Dynamik gäb es ggf. auch noch. Aber mehr nicht. Wie überträgt man Berührung und alle Sensoren zeitrichtig? Erklär das mal technisch, damit Korg lernt, wie sie das machen müssen.

4. Nicht Datenrate? Sondern DATEN KOMMEN IN MASSEN, Datenratte vielleicht eher ;-)
 
Ich kann das auch nicht so recht nachvollziehen. Heutzutage gibt es schon OSC und USB2, sooooviele Daten können das gar nicht sein. Auch nicht mit Physical Modelling, sonst würden die Klänge ja gar nicht in nahezu Echtzeit produziert werden können, so fett kann der intere Prozessor des Geräts ja auch nicht sein.
Auch für mich ein definitives KO-Kriterium, da warte ich lieber bis ich im November wieder in NY bin und kauf mir den Manta, der kann continuierliche Controller für alle seine 48 Touch-Pads in Echtzeit über OSC abgeben.....

Grüsse
pyro
 
Um eines zu klären, es war mir eigentlich klar das es eine Flut an Midi Daten bei so einem Controller geben muß, der Midi Port war eher in die Richtung bei mir gegangen nicht das Ding anzutriggern sondern eher Midi zum bearbeiten von den internen Sounds zu gebrauchen, nicht mehr und nicht weniger...

Frank
 
Habe Deine 2. Info eben erst gelesen, x-posting.

Primäre ZG : Percussionisten mit hohem Reiseaufkommen und wenig Transportraum oder auch für solche, die keine akustische Abnahme machen können, z.B. wegen Umgebungsradau.

Wavedrum als Triggerboxverwender sind wie gesagt die 2. Zielgruppe, also hätten es sein können.

Wenn Firmen keinen Bock mehr auf meine Kohle haben, weil ICH noch Synths kaufen will - können sie gerne so halten. Dann müssen sie aber damit leben, dass ich die Produkte eher ungeil finde, das auch kundtue und mein Geld lieber denen gebe, die mich als Kunde ins Auge fassen. Oder eben warte, bis die Geräte gebraucht zu haben sind und das PLV für mich stimmt.

Man kann ja sagen : Spielen Sie für Note On jetzt 10x. Dann hat man einen Datenbestand, was der User sich unter Note On vorstellt. Ob das dann Nullkraftdruck oder Mörderimpuls ist, kriegt man über Glättung der Werte raus und im übrigen mag ich diese Killerargumente nicht. Man muss auch nicht ein zweiter Lafer sein, um zu wissen, dass es bei MacDoof nicht wirklich gutes Essen gibt.

Datenrate : Was mach ich, wenn ich mehr Daten habe, als meine Leitung transportieren kann ? Droppen. Und welche ? Das gibt´s nun x-erlei Queuing Algorithmen. Meinetwegen Priority Queues für bestimmte Controller, WRED oder sonstiges für andere CCs, da darf dann gern mal ein Warteschlangentheoretiker sein Geld verdienen.

Man sollte das staffeln : Volle Datenrate für Local Mode, Weniger Daten für USB2+IEEE1394, noch weniger für MIDI. Wahrscheinlich ist das Spielgefühl über MIDI dann viel schlechter als für die internen Sounds, aber es ist sicherlich besser als gar keins mangels MIDI OUT.

Zu viele Parameter ? Ja dann dünnt man eben aus. Wenn ich zuviele CCs im Track habe, kann ich ja auch mit einem Macro ausdünnen, interpolieren oder einfach droppen. Meinetwegen ganze Sensorengruppen für MIDI OUT deaktivieren, weil die Synths hintendran eh nur ON, OFF und eine Handvoll CCs brauchen, auch träge sind, da muss ja gar nicht alles ankommen, was die WD erzeugen kann, aber genug, um die WD als interessanten Controller zu benutzen.

Breathcontroller lehne ich aus hygienischen Gründen ab und irgendwie erinnert mich das Prozedere zu sehr an Polizeikontrollen ;-) Nee kenn ich net, nur HPD 15 und das war was sehr feines. Finden Percussionisten bestimmt nicht so toll, die haben ja jetzt ihre WD, aber für mich isses nix.
 
pyrolator schrieb:
Ich kann das auch nicht so recht nachvollziehen. Heutzutage gibt es schon OSC und USB2, sooooviele Daten können das gar nicht sein. Auch nicht mit Physical Modelling, sonst würden die Klänge ja gar nicht in nahezu Echtzeit produziert werden können, so fett kann der intere Prozessor des Geräts ja auch nicht sein.
Auch für mich ein definitives KO-Kriterium, da warte ich lieber bis ich im November wieder in NY bin und kauf mir den Manta, der kann continuierliche Controller für alle seine 48 Touch-Pads in Echtzeit über OSC abgeben.....

Grüsse
pyro

Über DIESE Dinger ging es auch, aber über MIDI? Das glaub ich nicht. Allein, was manche Controller da so verursachen. Und ja, fänd ich auch gut. Glaub aber, die machen es einfach auch deshalb nicht, weil denen das für ein paar OSC und ComputerphreaX noch zu nerdy ist. Der Manta ist aber was anderes. Ich denke aber, dass die WD auch einfach wo anders hin zweigt. Und nein, ich bin kein Verfechter für "Kein MIDI". Dazu will ich gar nicht werden, will nur sensibel machen, was da der Grund sein könnte. Schönreden überlass ich anderen. Es wäre sicher denkbar, ein reduziertes Set nach bestimmten Parametern zu machen mit der WD. Vielleicht gibts ja mal eine WD+ mit Anschluss.

Ihr Möchtbart Brunzelbaum
 
b166er schrieb:
kpr schrieb:
Die bisherige, sehr geniale, Wavedrum hat auch kein MIDI und das tut der keinen Abbruch.

Sehe ich anders. Wenn ich schon so ein Ding habe, möchte ich damit vielleicht mehr machen, als nur die interne Klangerzeugung zu nutzen. Und wenn ich nur einen Teil der möglichen Parameter nutze, um damit einen normalen Synth anzusteuern, die Spielweise mit der Hand bringt ja schon mal neue Möglichkeiten. Aber zum Glück gibt´s ja Alternativen MIT MIDI, auch wenn dir HPD als reines Percussioninstrument wiederum schlechter abschneiden.

Wieso soll die neue MIDI haben?

Weil man Fehler nicht wiederholen sollte. Ich persönlich empfinde elektronische Instrumente mit Hang zum datentechnischen Autismus als Fehler. Man hätte es ja z.B. über USB machen können, so wie beim guten alten padKontrol. Wer hat das eigentlich hergestellt ?

Bitte keine ulkigen Argumente wie Quantisierung. Wer die braucht, braucht keine Wavedrum :D

Wenn die Produktmanager von Korg auch so auf dem hohen Ross sitzen, dann ist mir klar, woher die Entscheidung kommt.
Naja, es wird ja zum Glück nicht viele Deppen wie mich geben, die deswegen ihr Geld lieber woanders ausgeben, dann kann man sich ja fleissig auf die Schulten klopfen und die Sektkorken knallen lassen.

Ich persönlich fände Quantisierung z.B. zu Lernzwecken schon nicht verkehrt, das senkt den Frustrationspegel. Es hängt natürlich auch an der Musik. Für Freejazz braucht man ja weder Noten noch Taktgefühl, da is dann auch auf Quantisierung geschissen (wollte jetzt auch mal provozieren *s*)


Wunschdenken. Und die Argumentation betrifft was ganz Anderes, aber eben nicht die Wavedrum. Vielleicht kennst du das Ding gar nicht?

Und hat auch nichts mit auf hohem Ross sitzen zu tun. Die Blockflöte hat auch kein MIDI und dafür gibt ebenso Gründe.

Eine Quantisierung ist auch nicht für Lernzwecke gedacht, wie kommst du auf ein derart schmales Brett?

Du erwartest einfach die falschen Sachen von der Wavedrum. Sieh es ein: Die ist anders!

Sorry, hab selten so einen Humbug gelesen :D
 
kpr schrieb:

Exakt. Ich schreibe anläßlich einer Produktneuvorstellung davon, was ich mir gewünscht hätte und warum DIESES Produkt nix für mich ist.

Und die Argumentation betrifft was ganz Anderes, aber eben nicht die Wavedrum.

Achso. Wenn ich schreibe, was ich an der Wavedrum vermisse, um sie zu einem für mich interessanten Produkt zu machen, betrifft das nicht die Wavedrum. Alles klar.

Vielleicht kennst du das Ding gar nicht?

Achwas. Wie soll ich das Ding denn kennen, wenn es sie noch nicht mal zu kaufen gibt ?

Und hat auch nichts mit auf hohem Ross sitzen zu tun.

"Wer Quantisierung braucht, braucht keine Wavedrum" ist ungefähr das Niveau von "Wer keine Noten lesen kann, braucht keine Musik zu machen."

Die Blockflöte hat auch kein MIDI und dafür gibt ebenso Gründe.

Eben. Und deshalb ist die Blockflöte ein für meine Zwecke untaugliches Instrument, für das Blockflötenhersteller von mir kein Geld sehen.

Eine Quantisierung ist auch nicht für Lernzwecke gedacht...

Du kannst diese Aussage sicherlich irgendwie begründen ? Ach übrigens : Immer anders machen !

Du erwartest einfach die falschen Sachen von der Wavedrum. Sieh es ein: Die ist anders!

Da muss ich nix einsehen, ich erwarte die richtigen Sachen und die Wavedrum ist das falsche Instrument dafür. Mehr nicht. Für andere Zwecke taugt sie bestimmt ganz dolle, für meine nicht. Und das scheint nicht nur mir so zu gehen.

Sorry, hab selten so einen Humbug gelesen :D

Das Kompliment gebe ich gerne zurück.

Ist das hier so ne Art Korg Kaffeefahrt, bei der nicht-positive Meinungen unerwünscht sind ? Tut mir ja leid, dass ich nicht auf den viralen Marketingzug aufspringe, ich gehöre halt einfach nicht zur Zielgruppe. Das macht das Produkt nicht schlechter für andere Leute - aber nur weil´s für andere toll ist bedeutet das nicht, dass ich damit was anfangen kann (oder das Teil gut finden müsste). Mein Gemecker mag die Wavedrum Fanboys stören, weil ich ihre heilige Kuh nicht anbete, aber wenn man ein bißchen clever ist, kann man daran ablesen, für welche Produkte es Zielgruppen gäbe. Für die man dann entweder WEITERE Produkte anbieten kann oder es läßt, aber denen man halt keine Wavedrum verkauft.
 
Es ging um die bisherige Wavedrum, ob du die kennst oder nicht.

Selbstverständlich kannst du gerne schreiben, was du an der Wavedrum X alles vermisst. Nur ändert sich die Wavedrum X deshalb nicht. Damit scheinst du schlecht zurechtzukommen.

Das mit deinem hohen Ross ist fehlbezeichnet und du legst auch meine Äußerung falsch aus. Es geht darum, dass die Wavedrum unzweifelhaft für jemanden konzipiert ist, der spielerische Fähigkeiten hinsichtlich Percussioninstrumente hat. Da ist Quantisierung fehl am Platz. Das ist auch keine neue Nachricht. Es sieht eher danach aus, als dass du den Anspruch, den das Instrument an den Spieler stellt, nicht erfüllst und damit ein sichtliches Problem hast. Musik machen und Noten lesen können ist ebenfalls ein anderes Thema und muss übrigens nicht in direkten Zusammenhang gebracht werden.

Welche Begründung zu Quantisierung brauchst du denn? Du meinst, die sei für Lernzwecke sinnvoll? Das meine ich ganz und gar nicht. Ja, das könnte ich auch begründen. Mach einen Thread über Quantisierung auf, dann kann's direkt losgehen.

Allgemein kannst du dich mir gegenüber mal getrost locker machen. Es scheinen da einige Defizite zu existieren, die du auf dein Gegenüber projizierst. Eine Unterhaltung mit dir ist wegen deiner Aufgebrachtheit unangenehm.

Sieh es einfach ein, dass du kein Kunde für die Wavedrum bist. Die verlangt bestimmte Skills, und die hast du offenkundig nicht. Dann fehlt es aber generell an Souveränität, wenn dir das was ausmacht. Es sollte dir doch kein Problem darstellen, ein lausiger Geigenspieler zu sein, solange du prima mit deinen anderen wie auch immer gearteten Fähigkeiten zufrieden bist. Die Wavedrum ist KEIN Instrument für Computermusiker, sondern wie weiter oben beschrieben. Wenn dieses Konzept dir nicht passt, musst du die Produktmanager nicht auf's hohe Ross platzieren, denn du selber sitzt da nämlich.
 
So gesehen ist die fehlenden Midi-Schnittstelle ja sogar für den Erfolg des Produktes nötig - beschränkt sie den Anwenderkreis doch auf die Leute, die auch was mit dem Teil anfangen können. Denn ein schlechtes Renommee, weil ein Gerät z.B. eine illusorische Erwartungshaltung nicht erfüllt, ist heute, wo man sich ja im Internet "informiert", schnell aufgebaut und kaum wieder weg zu bekommen.
 
huch, ca. 400 euro? das wäre ja ein superpreis. ..ne hang kostet ja schon locker mal das zweifache.

das einzigste was ich an der wavedrum zu bemängeln habe ist, das man strom braucht.. :P
aber so ist das nun mal. :nihao:
ich werd das teil jedenfalls mal antesten, und wenns freude macht nehm ichs grad mit nach haus. so.
und wegen midi und so: gibt ja tolle externe controller die man mit einbinden könnte,zb: einen milchschäumer!!!
funktioniert super,schon ausprobiert an diversen akkustikinstrumenten. evtl müsste man mal einen mod anbringen um die bpm einstellen zu können.

Bodum-Schiuma.jpg

immer anderst machen,nä! :mrgreen:
 

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