Korg PS-3300 FS

klangsulfat

SYS 64738
Korg setzt noch einen drauf ;-):

%E2%80%8EKorg-PS-3300-FS.%E2%80%8E001-678x381.webp


Ich selbst kenne den nur aus Korg-Katalogen, die ich damals stundenlang auf dem Klo gelesen habe, als ich angefangen habe, mich für Synths zu interessieren. Damals hatte ich ziemlich Hochachtung vor der Menge an Technik in dem Teil.


 
Zuletzt bearbeitet:
Wer errät den finalen Verkaufspreis bzw. liegt mit seiner/ihrer Einerschätzung am nähsten dran?

Ich fang mal an und tippe auf 8000 Euro.
 
voll polyphonen analogen Synthesizer.
Denn doch? Bei 3 Oszis für 147 Tasten wären das 441 Oszillatoren. (Gulp!!). Von Filtern ganz zu schweigen. (Doppelgulp!!!)
Der alte PS-3300 damals hatte hatte scheinbar 12 voll analoge Synth-Stimmen mit auf voll-polyphon erweiternden Orgel-Dividern, wenn ich das recht verstanden habe.

Aber ich kenn mich nicht wirklich aus. Ist nur angelesen:

Ich tippe auf 4.899 Euro. Die 5.000er Marke werden sie wohl nicht reißen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Preisvorstellungen unter 5 stellig bei diesem Synth fast schon niedlich naiv 😊.

Korg wird sich das sicher fürstlich bezahlen lassen.

Und sicher ist der Synthesizer nur in limitierte Auflage erhältlich...
Man will den Hype ja erhalten.
 
Der 700fs kostete 2k€, ein kleiner, gelungener und wirklich mit CC versehener würdiger Nachfolger. PS3300Fs wird etwa 13k kosten.
Wenn sie die ENVs und Co analog gemacht haben, so wie es hier impliziert wird, dann ist das ein sehr aufwendiger Spaß in einer vermutlich größeren Auflage als damals der PS3300 selbst (50 Stk), aaaber…

>> Audiodemo und besseres Bild in den News. https://www.sequencer.de/

Original Pressetext:

Tokio, Januar 2024
Einer der seltensten und begehrtesten Synthesizer der Musikgeschichte, der KORG PS-3300, feiert sein großes Comeback.

Der PS-3300 FS ist eine Neuauflage des KORG PS-3300 in Originalgröße, ein ikonischer und extrem seltener Synthesizer, der von dem legendären KORG Ingenieur Fumio Mieda designt und von KORG in extrem kleinen Stückzahlen zwischen 1977 und 1981 produziert wurde. (Es wurden nur 50 Exemplare gebaut, und nur wenige sind bis heute erhalten geblieben.)
Die Neuauflage PS-3300 FS stellt einen Meilenstein in der Synthesizer-Geschichte sowie die neuste Errungenschaft des KORG Ingenieur-Teams dar, das bereits erfolgreich solch ikonischen Instrumente wie den MS-20, den ARP ODYSSEY, den miniKORG 700FS und den ARP 2600 zurückgebracht hat.

„Diese legendären Geräte wieder zum Leben zu erwecken ist nicht nur ein Prozess, bei dem Schaltkreise und Sounds reproduziert sondern auch die Philosophie, die hinter der Entwicklung von Synthesizern steht, erlernt und verinnerlicht werden. Durch dieses Projekt war es mir möglich, die Geschichte von KORG und einen wichtigen Moment in der Evolutionsgeschichte unserer Synthesizer erneut zu durchleben. Dies war eine extrem wertvolle Erfahrung, die eine Möglichkeit dafür schuf, die Philosophie und Technologie von KORG auch an zukünftige Generationen weiterzugeben.“
- Yoshihito Yamada, Chef-Ingenieur KORG Analogsynthesizer

Mit dem originalen Designer Fumio Mieda in beratender Funktion gelang es dem Team aus spezialisierten Analog-Ingenieuren, den PS-3300 FS zu einem Meisterstück für Sammler werden zu lassen, der die höchsten Standards erfüllt und mit den besten Komponenten gefertigt wird, um die Essenz dessen einzufangen, was Analogsynthesizer auszeichnet, und diese Synthesizer-Ikone einer neuen Generation an Musikern, Produzenten, Sounddesignern und Synth-Enthusiasten in aller Welt zugänglich zu machen.

Über den PS-3300 FS
- 49 Tasten / 49-stimmige Analog-Polyphonie (das originale Modell hatte 48 Tasten und Stimmen)
- 3 Layer: Der PS-3300 besteht aus drei Synthesizer-Einheiten (PSU-3301) sowie einem Mixer und einer Utility-Sektion (PSU-3302)
- Drei unabhängige Oszillatoren plus mehrere Filter, Hüllkurven und Verstärker für jede Note der Tastatur, was in Summe 147 Synthesizer-Stimmen mit roher Analog-Gewalt ergibt
- 12 Microtuning-Regler auf jeder PSU-3301-Einheit
- Neue Panel-Speicherfunktion (16 Programme pro Bank und 16 Bänke = 256 Speicherplätze)
- Modernisiert für zeitgemäße Musikproduktion dank USB- / MIDI-Anschlüssen sowie einer dedizierten Librarian-App für einfaches Verwalten der Presets
- Semi-modular
- 3-Band-Resonator: Drei Frequenzbänder können betont werden, ein Feature, das es so nur beim PS-3300 gab (In der Originalversion wurde hierfür ein Cadmiumsulfid-Schaltkreis verwendet, der aber aus Sicherheits- und regulatorischen Gründen durch moderne Komponenten ersetzt wurde)
- Tastatur (PS-3010) im Lieferumfang enthalten

Ein nicht funktionaler Prototyp wird am KORG USA Stand auf der NAMM 2024 gezeigt werden.
Der KORG USA Stand befindet sich in Halle C 7003
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer weiß, vielleicht kommt ja dann irgendwann noch eine Mini-Version mit nur einem der drei Timbres und geschrumpfter Tastatur. ;-) ...
 
  • Gute Idee
M.i.a.u.: oli
Und wurde eigentlich irgendwo was über die Innereien gesagt?
Also z.B. ob sie das maschinell mit heutigen Platinen und SMD–Technik umsetzen oder das handgelötet wird?
Das dürfte ja auch ne Auswirkung auf den Preis haben.
 
Vielleicht könnte man sich über die originalen Verkaufspreise des Korg 3300 und des ARP 2600 in den 70igern sowie des Korg ARP 2600 FS dem heutigen Preis grob nähern?

„Pearlman and engineer Dennis Colin, the ARP 2600 was introduced in 1971 as the successor to ARP's first instrument, the ARP 2500, at a retail price of US$2600.“

„Korg introduced the PS-3300 at $7,500 in 1977“

Korg ARP 2600 FS (2. Auflage in 2023) 4500 Dollar

Via Dreisatz käme man mit den Zahlen für den Korg 3300 FS auf 12980 Dollar.
 
Und wurde eigentlich irgendwo was über die Innereien gesagt?
Ja, und bestimmt wird es das erste Produkt der Volca-Maxi Produktlinie.

Nein, jetzt mal im Ernst. Solche Produktankündigungen liest man gern. Bitte mehr 70er Schätze zurück in unsere Zeit bringen. Aber dann bitte auch so produzieren, dass sie die nächsten Jahrzehnte auch locker überstehen und reparabel bleiben (Soll heißen: Einfach mal die Platinenlayouts nach Abverkauf aller Geräte veröffentlichen? Warum soll so etwas nicht in einem größeren Unternehmen funktionieren (obwohl es kleine Klitschen, wie MI und andere auch schon vorgemacht haben)? Das wäre dann mal u.U. ein Schub nach vorne in Sachen Innovation und Umweltfreundlichkeit.).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man so liest, was hier steht:
"The unique feature of 48-note polyphony means that each unit has 48 oscillators (technically 12 oscillators and 36 frequency dividers), 48 low-pass filters, 48 envelope generators, and 48 amplifiers. Combining the 3 units, this makes for a total of 144 oscillators (technically 36 oscillators and 108 frequency dividers), 144 filters, 144 envelope generators, and 144 amplifiers."
(Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Korg_PS-3300)

... müsste es an sich noch teurer werden.
 
Sollte Korg die Innereien des FS analog zum Original (jedoch @ smd) ausbilden, so wird das denke ich nix mit € 3k (auch nicht mit € 5k).
Ich tippe auf mindestens € 8k (wahrscheinlicher ist aber noch mehr, eher im 5-stelligen Bereich). Selbst der (zu dem PS-3300 vergleichsweise simple) KARP 2600 FS kostet rund € 6k (mit etwas Glück € 5.5k neu, falls lieferbar)
 
Wer weiß, vielleicht kommt ja dann irgendwann noch eine Mini-Version mit nur einem der drei Timbres und geschrumpfter Tastatur. ;-) ...
Den gabs ml als KORG PS-3100.
Wer errät den finalen Verkaufspreis bzw. liegt mit seiner/ihrer Einerschätzung am nähsten dran?

Ich fang mal an und tippe auf 8000 Euro.
Wenn selbst ein Moog One fünfstellig ist wird der PS-3300 das auch.
 
Ich bin in erster Linie fasziniert davon, DASS die sowas machen. Mir ist nicht so ganz klar, was man bei Korg eigentlich davon hat. Zum „Geld verdienen“ scheint mir das eher ungeeignet zu sein und auf den „Heritage“-Aspekt passt es auch nicht so richtig, weil das Teil doch eher eine Randnotiz (Kategorie: „Oddball“) in der Firmenhistorie ist. Und für den Buzz ist es viel zu viel Aufwand.
 


News

Zurück
Oben