Korg oder Yamaha

Man kann auch in der Privaten Nachrichten was an Postings anhängen.
 
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Kann es sein das die yamaha genos in Sachen Sound Qualität den kronos schlägt ? Ich weiß halt nur das in der genos der tyros 5 sowie Teil des montage stecken( entschuldigt für meine Grammatikalischen fehler).

Das kann man so sicher nicht sagen. Allerdings empfinde ich die Qualität der Samples auf dem Montage schon höher (besonders bei Naturinstrumenten). Dafür finden sich auf dem Kronos wirklich tolle Synth-Samples (DWGS !), auch wenn´s die eben schon auf der Triton gab. Nackt klingen die schon bescheiden, aber etwas von den fantastischen Effekten dort und alles ist vergessen. Man kann natürlich auch nachkaufen und vieles wird man sich mit MS20, Polysix, AL1 eh selber machen.

Der Montage hat vielleicht weniger Synth-Samples, aber da gibt´s auch gute zum Nachkaufen und was er dafür schon hat sind Samples in Richtung digital. Manchmal klingt er für mich da fast schon ein bißchen nach Waldorf (bestimmt ganz subjektiv !).

Außerdem finde ich es am Montage auch deutlich angenehmer ausreichend Samples in einer Performance schichten zu können, ohne wie beim Kronos auf eine Combination ausweichen zu müssen. Echte Midianer sehen das aber anders.
 
Das ist auf jeden Fall Allrounder mit Drums, Standards und allem was man sonst bekommen kann drin - Würde den Montage und MODX nicht ausschließen im Sound - aber da du einen Sequencer brauchst - den haben die nicht, sind also keine Workstations.

Das Demo speziell könnte auch mit FM Elementen gemacht werden, braucht also nicht "nur Samples", wäre also eine gute Alternative.

Damit bleiben Kronos und Co im Rennen, würde aber trotzdem die günstigeren Workstations im Stile Juno Di und G trotzdem weiter im Rennen halten, wenn's Geld nicht so reicht - weil da ist der Seq auch ok, aber reine Sample-Engine.

Die Sequencer sind in den Rolands besser, finde ich.
 
Aber es ist halt mehr so ein (Top-40-Cover-Band) Soundlieferant als eine Inspirationsmaschine

Mit einem Kurzweil bekommt man beides. Komisch, daß der noch nicht genannt wurde. Den kann man entweder als reine Presetkiste benutzen oder in die Untiefen der sehr komplexen Syntheseengine abtauchen. Man sollte aber auch des Englischen mächtig sein, die gesamte Community bedient sich dieser Sprache.

Modelle:
Nur noch gebraucht zu haben:
PC3, 76 Tasten, die Tastatur spielt sich etwas schwammig und ist nicht jedermanns Sache
PC3x, 88 Tasten Hammermechanik
PC361, 61 Synth-Tasten

LE-Serie, nur 64 statt 128 Stimmen und weniger Effekte, dafür Drumpads
PC3LE6, 61 Tasten, gleiche wie PC3
PC3LE7, 76 Tasten, gleich wie PC3

PC3K: wie PC3, aber 128MB Flashrom für eigene Samples
PC3K6, wie PC361
PC3K7, wie PC3
PC3K8, wie PC3x

PC3A-Serie: wie PC3K, nur statt des Flashrom ist dort das German Grand Soundmodul eingebaut und es gibt keine Samplebearbeitung, dafür ist das bei PC3 und K-Serie optionale KORE64 Modul bereits drin.

Forte-Serie: Neuentwicklung mit zusätzlichen DSPs für mehr Effekte etc, zuerst als reines Stagepiano rausgebracht, inzwischen kann auch voll editiert werden. Soundkompatibel zur PC3-Serie, viele neue Samples und Flashplay für Usersamples etc. Das Bedienpanel und Display ist ebenfalls völlig neu.
Die Modelle richten sich bisher mehr an Pianisten, daher gibts keine Version mit 61 Synth-Tasten, sondern nur welche mit 76 und 88 Tasten Hammermechanik.

Hier gibts eine Vergleichstabelle:
http://kurzweil.com/knowledgebase/forte/product_comparisons/311/

Den Artis klammert man am Besten einfach aus, der ist von Allen der uninteressanteste und wird auch eher stiefmütterlich gepflegt.

Der Sound ist "amerikanisch", wie man es zB von Ensoniq kennt, und die Geräte setzen sich live problemlos durch. Liegt aber auch an den Presets, die für Arrangement und Bandkontext gemacht wurden, Egoshooter-Blendgranaten-Presets findet man dort nicht, was viele dazu verleitet, die Dinger links liegen zu lassen.

Alle haben auch einen Orgelmodus mit Zugriegeln, wobei der LE hier mit Drehreglern auskommen muß. Für live ist der Setupmodus ideal, kann man dort nicht nur die diversen Steuerelemente und Fußschalter zuweisen, sondern auch sein komplettes Setup steuern.


Beste Demos und Soundsets gibts hier: https://www.barbandco.com/store/c30/KURZWEIL_sounds.html

Keys of Gold ist genial, das holt aus den Werkssamples noch mehr raus als die eh schon guten Werkspresets, Fokus liegt auf E-Pianos und Orgeln.

Zum Forte kann Kollege @duplobaustein mehr sagen.
 
Ich habe jetzt nicht die aktuellsten Sachen, sondern alles Zeug aus den 80ern und 90ern,
damit war dann wohl alles gesagt..............rendert deine aussage nahe zur wertliosigkeit. sorry
aber ist mal langsam zeit dem ganzen forendummfug hier etwas entgegentzutreten......

ich war auch mal grosser Yamaha Fanboy !...insofern......
dann wurde Motif ES und EX5 verkauft und der Kronos kam.......




edit: sorry, hatte die letzten posts nicht gesehen. Kurzweil kenn ich halt gar nicht !
bei dieser Liga von Geräten, heute wohl am ehesten Montage/MoDX vs. Kronos muss man *Sehr spezifisch* spezifische funktionen in bezug zum workflow, dem ganzen setting und backround des Anwenders betrachten.
alles andere führt nicht zu wirklich verwertbaren aussagen für einen fragesteller.


die geräte haben alle irgendwas an ner ecke verkackt, an ner anderen beschnitten, und sind an zwei ecken supertoll und direkt in der bedienung.

hatte jetzt nicht alles hier gelesen btw. mehr überflogen.......
da es hier um yamaha vs. Korg geht "und internes Sequenzing ne rolle zu spielen scheint" :
der Montage hat quasi nichts an sequenzing.....beim kronos wirds dafür umgekehrt komplex.

Ich konnte den Kronos Sequenzer schnell und intuitiv benutzen für einfaches phrasen recorden und loopen.
Tracks bauen würde ich an so nem gerät nicht wollen.
übel (für mich !) wirds wenn man eigene samples ab spielen oder recordings mit einbeziehen will.
D.h. und das gillt eben generell:
die teile die an so ner kiste eher verkackt gestrickt sind ( beim kronos das ganze audio file/sample/selbst recording management), verlangen vom User ein tiefes abtauchen damit man diese funktionen zufriedenstellend nutzen kann ohne permanent wo anzuecken.....was den ganzen flow killt.....und das vermeintliche Musik machen zu nem reinen "lernen des gerätes" verkehrt.
ist aber doch real der "home" studio alltag, nicht ?

zum direkt spielen, ohne sequenzing, sind beide Geräte, kronos wie montage ( ich kenn den montage vom 2-3 maligen antesten im laden) sehr direkt zu nutzen und beide tönen fantastisch.
Beide mit leicht unterschiedlich gelagerten schwächen und stärken was sounds angeht.
Die schlimmsten austreisser sind IMO das halt auch ältere sounds mit an board sind. ( gibt leute die wollen das so)

beim kronos auf jeden fall die 73er taste ......oder grösser. ( gibts den kleiner ? )
noch was: MoDX ist leicht ! auch die 73er taste ! Kronos ist schwer, auch die 73er, + breit !
Kronos 73er Keys gehen auch für drums, für alles. Man gewöhnt sich daran......ich hatte vorher auch nichts gewichtetes.

ich würde bei nem grossen musikhaus bestellen.
wenns nicht funzt zurücksenden. Kronos zumindest hat ne stabile schachtel.
Würde da jetzt bei Yamaha auch nur das beste erwarten
( UPS transport verlangen. nicht DHL.......ernsthaft )


zur entscheidung mal GENAU die sequenzer features angucken !!!
Was sounds angeht wird ein allroundmässig gelagerter mensch mit beiden (SEHR) glücklich sein können.


ein anderer punkt und mit ein grund wieso der kronos gehen musste:
die anzeigen im display sind klein gehalten. für leute mit langsam aufkommender sehschwäche , aber noch ohne brillenwunsch ;-), mitunter ne shice sache...............wollte ich mir nicht länger antun !
Montage wirkt diesbezüglich , aus der situation heraus (für mich) , wesentlich besser.


ich behaupte: all *diese* kleinen details sind auch hauptkriterien in bezug mit welchem gerät man dann wirklich glücklich werden kann.
Yamaha hat sichs halt jetzt IMHO mit dem sequenzing versaut "in bezug zu leuten" die vielleicht KEINEN PC daneben mitlaufen haben wollen...........
 
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beim kronos auf jeden fall die 73er taste ......oder grösser. ( gibts den kleiner ? )
noch was: MoDX ist leicht ! auch die 73er taste ! Kronos ist schwer, auch die 73er, + breit !
Kronos 73er Keys gehen auch für drums, für alles. Man gewöhnt sich daran......ich hatte vorher auch nichts gewichtetes.
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Klar, gibt´s auch als 61er und dann paßt er in jedes Wohnzimmer. Mit 14 kg eigentlich auch passabel tragbar und die Abmessungen entspprechen dem kleinen Montage. Ist hier aber wohl nicht gefragt.

Bzgl. Lesebrille gebe ich Dir recht, z.B bei der PolySix-Startseite habe ich sonst echt Probleme. Beim Montage geht also so - ist da auch mit Farben/ Kontrasten irgendwie besser gelöst.
 
Hallo Kratos,
ich habe jetzt nicht alle Threads durchgelesen nur überflogen. An vielen Beiträgen ist was wahres dran.
Ich habe den Kronos und empfinde ihn als die eierlegende Woll-Milch-Sau den Alleskönner. Er ist als Workstation vielen anderen Geräten deutlich überlegen.
1. Sein riesiger Speicher mit 52G auf SSD bietet erheblich mehr Möglichkeiten als das bei anderen Geräten der Fall wäre.
Die Ladezeit ist nur beim Einschalten länger (riesiges Betriebssystem). Danach ist er in allem anderen Aufgaben deutlich schneller. Weniger Latenzen.
2. Ich nutze ihn innerhalb einer Band, in Duos und sowohl auf Partys als auch bei Gemeindeveranstaltungen. Dort sowohl mit echter Kirchenorgel, als auch mit allen anderen Sounds.
3. Die alten DX-7 Sounds sind 1:1 rein-ladbar und klingen auch 1:1 (siehe YouTube-Vergleich DX7 zu Kronos). Man muss jedoch im Mod-7 das alte Gerät DX7 auswählen.
4. Die Möglichkeiten sind unendlich viel- Die deutsche Kurzanleitung hat 300 Seiten, die englische Vollanleitung hat 1300 Seiten. Das schreckt ab. Trotzdem ist der Einstieg schnell möglich.
Es gibt auch einige hundert Tutorials auf Video + YouTube.
5. Gegenüber vielen normalen Synthies wird die Arbeitsweise anders: Dort schraubt man möglicherweise noch während des Liedes rum. Beim Kronos bereitet man das Set für ein Lied vor und ruft es dann ab.

Wenn du Lust hast, komm zu mir nach Wolfsburg. Wenn du magst erkläre ich dir das Ding solange du willst. Wolfsburg ist von HB 2h entfernt. Vielleicht zu weit. Such dir aber auf jeden fall jemanden für die ersten 3h. Das spart Zeit. Noch besser wäre die Teilnahme eines Workshops beim Sound-Designer Kurt Ader. Um ihn herum trifft sich eine Kronos- + Ader- Fan-Gemeinde mit angesagten Cracks.
Die Treffen sind alle 3 Monate. Das nächste ist am Freitag 26.10. Dieses mal das erste mal in der Pop-Akademie in Mannheim.

View: https://www.facebook.com/events/683520315357073/

Gruß Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
3. Die alten DX-7 Sounds sind 1:1 rein-ladbar und klingen auch 1:1 (siehe YouTube-Vergleich DX7 zu Kronos). Man muss jedoch im Mod-7 das alte Gerät DX7 auswählen.

Wenn du folgendes Video meinst, sind das fast nur glockige oder obertonarme Sounds, Sachen mit viel Feedback und fixed Frequency Träger bekommt man nicht zu hören. Ist in der Form wenig aussagekräftig.

 
Hallo. Ich suche Hilfe in Sachen Workstations etc. Ich wollt mir eigentlich einen korg kronos zulegen. Für mich Das zurzeit realistische was so auf dem Markt gibt. Habe mich gestern mit einem kolegen unterhalten, der hält von dem kronos nichts. Da er "Zu kompliziert, und man monate braucht" um ihn Halbwegs zu verstehen und rät mir doch zu yamaha zu gehen. Habe keinen Ort um es zu testen, müsste ich um die 120 km fahren in eine Richtung. Ich weiß der kronos hat seine kleineren Probleme, für mich in meinen Augen die Ladezeit. Aber sonst ??? Kann mir Wer einen guten Rat geben? Habe im Netz, etc viele Berichte gelesen, trotzdem finde ich immer wieder diese Aussage, und genau das macht mich stutzig.

Ja, die meisten Kronos Besitzer brauchen Monate, um „alles“ zu verstehen. Das ist auch kein Wunder. Es stecken 9 Engines = 9 Instrumente drin, die sind durchweg komplex und man muss die lernen, das braucht Zeit. Wer jedoch schlau ist, pickt sich seine Prioritäten raus und ist nach sagen wir 1 Jahr firm damit. Der Rest ist dann Zukunftspotential, was ja auch keine schlechte Sache ist und macht das Instrument nachhaltig. Die typischen Sorgen kann man sich samt deren Lösungen im korgforums.com durchlesen. Dass die Benutzerführung etwas verbaut ist, stört ein wenig, aber da muss man durch, es lohnt sich. Ob der Kronos nach Top40 oder EDM klingt, hängt nur an einem selbst. Auch Jazz geht, ebenso wie Prog. Die Ladezeit ist übrigens kein Problem, das sagen nur Leute, die den nicht haben.
 
Die Ladezeit ist übrigens kein Problem, das sagen nur Leute, die den nicht haben.

Bei mir war die Bootzeit ein wirkliches Problem. Zwischendurch mal schnell was klimpern, da konnte man sich auch Wasser aufsetzen. Wenn ein OS so lange booten muss, verliert sich das Gefühl eines 'richtigen Musikinstrumentes', welches man einfach einschaltet und loslegen kann. Hat sich die Startzeit mittlerweile überhaupt verbessert?
Das zweite, nicht zu unterschätzende Problem, ich bekam damals den Kronus aus der allerersten Lieferung nach Deutschland und bei mir war der Lüfter deutlich hörbar. Hab diesen dann durch einen frei schwingenden Papstlüfter getauscht. Wurde zwar alles sehr viel besser, aber wahrnehmen konnte man diesen immer noch. Bin da sehr empfindlich, da ich meist auch eher leise spiele und nicht immer Kopfhörer trage. Will jedenfalls kein Musikinstrument mehr, welches Lüfter verbaut hat. Der Kronus ist eine super Workstation wenn man sich mit all den Möglichkeiten auseinandersetzen möchte und diese dann auch nutzt. Jedoch, umso länger ich die Kiste hatte umso mehr hat es mich allerdings wieder nach etwas "Einfachem" gesehnt. Mich reizt das Teil jetzt nicht mehr so wie früher und ich würde momentan eher zu Yamaha und dem neuen MODX greifen.
 
Meine Frage warum jetzt genos mit dem kronos vergleiche... ich bräuchte auch mal drums die man schnell abrufen kann.. Kann man das mit dem kronos? Wie verhält sich Karma in Sachen live performens ? Es geht ja( denke ich) so in die Richtung des genos und den anderen seiner Art was karma betrifft....
 
Grundsätzlich kann man Kronos und Genoss schon vergleichen, aber die Zielgruppe ist komplett unterschiedlich. Der Genos zielt auf den Alleinunterhalter ab, der eine "Begleitautomatik" benötigt, also i.d.R. rechts die Melodie spielt und mit Links das Begleitorchester mit den Akkorden (Einfinger oder im Akkordgriff). Das geht so (auf einfache Art und Weise) mit dem Kronos nicht, aber man kann sehr schnell Drums abrufen und starten und durch Karma sind die Drumsets beim Kronos sehr lebendig und "live-like".
Der Kronos ist entweder ein Studio/Producer Tool oder ein Live-Gerät im Bandkontext oder z.B. für Kirchenmusik geeignet.
 
Ahh okay. Ne begleite automatik kenn ich, da fühl ich mich wie der Eine aus stromberg der Film, wo der ihn mit lass das mal den Papa machen, begleitet. Das ist gut zu wissen, da ich gerne zb Piano & einen chor mische, dazu noch ein geiles kräftiges Schlagzeug.

Wir haben z.b Zwei psr 770 Keyboards eine Zeit lang benutzt. Der eine war Drummer, der andere hat gespielt( piano, epianos). Deswegen wäre es nice das man das im kronos einfacher lösen kann.
 
Bei mir war die Bootzeit ein wirkliches Problem. Zwischendurch mal schnell was klimpern, da konnte man sich auch Wasser aufsetzen. Wenn ein OS so lange booten muss, verliert sich das Gefühl eines 'richtigen Musikinstrumentes', welches man einfach einschaltet und loslegen kann. Hat sich die Startzeit mittlerweile überhaupt verbessert?
Das zweite, nicht zu unterschätzende Problem, ich bekam damals den Kronus aus der allerersten Lieferung nach Deutschland und bei mir war der Lüfter deutlich hörbar. Hab diesen dann durch einen frei schwingenden Papstlüfter getauscht. Wurde zwar alles sehr viel besser, aber wahrnehmen konnte man diesen immer noch. Bin da sehr empfindlich, da ich meist auch eher leise spiele und nicht immer Kopfhörer trage. Will jedenfalls kein Musikinstrument mehr, welches Lüfter verbaut hat. Der Kronus ist eine super Workstation wenn man sich mit all den Möglichkeiten auseinandersetzen möchte und diese dann auch nutzt. Jedoch, umso länger ich die Kiste hatte umso mehr hat es mich allerdings wieder nach etwas "Einfachem" gesehnt. Mich reizt das Teil jetzt nicht mehr so wie früher und ich würde momentan eher zu Yamaha und dem neuen MODX greifen.

Jeder wie er will, ich hole mir während der Ladezeit ein Bier :) Ich hatte bislang 3 Kronos und bei einem davon war der Lüfter etwas laut. Hat mich auch ein kleines bisschen gestört, der den ich seit 2013 habe ist nahezu unhörbar. Ich würde im Falle einen Lownoise Lüfter einbauen lassen. Die Ladezeit hängt vom Sample Content ab, das ist bei NI Kontakt nicht anders. beim Nord Stage genieße ich das FlashROM, da gibts beim Start so gut wie keine Wartezeit. Dessen Speicher ist aber kleiner und der Transfer von Samples dauert eine gefühlte Ewigkeit, wenn auch nicht so lang wie beim Blofeld. Beim Montage wiederum ist der Sampleimport gruselig gelöst. Die Kisten haben alle irgendwelche Hürden.
 
...der den ich seit 2013 habe ist nahezu unhörbar.....

Ja, nur am Anfang kurz wie bei früheren PCs, dann Stille. Die Startzeit ist bei mir bisher absolut o.K. - einmal kurz innehalten "was mache ich jetzt dann gleich / steht die Selter in Reichweite.... ?" und los geht´s.

Die Soundverwaltung beim Montage ist nach meiner Meinung nach eher anstrengend gelöst. Hat man seine 8 Library Plätze belegt wird´s richtig mühsam/ kompliziert. Mit den konkreten Speicherplätzen beim Kronos komme ich dagegen auf Anhieb zurecht.

Nachdem ich mich heute mal kurz wieder an den Montage gesetzt hatte : Wenn man zwei von den Kisten durcheinander benutzt ist die Verwirrung komplett.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da habe ich in meinem Beitrag tatsächlich Kronus geschrieben
hamma26x27.gif
...ist schon eine Weile her, mit dieser Kiste!
 
Meine Frage warum jetzt genos mit dem kronos vergleiche... ich bräuchte auch mal drums die man schnell abrufen kann.. Kann man das mit dem kronos? Wie verhält sich Karma in Sachen live performens ? Es geht ja( denke ich) so in die Richtung des genos und den anderen seiner Art was karma betrifft....

Genos ist ein eher aus der Unterhaltungsecke kommendes Angebot, früher nannte man das Alleinunterhalter-Equipment.
Das ist natürlich auf einem hohen Niveau, denn das sind die Teile heute alle. Es ist also eine Frage, welchen Schwerpunkt du gerne hättest.

Sounds und Synths (Montage, Kronos) oder Sequencer (Grooveboxen) oder eher so eine Art intuitive Begleitband (Genos)
oder einfach ein einfaches "Alleskönner" Dingsi wie die angesprochenen Rolands.
Ggf. muss du dir die mal anhören, und natürlich hängt das auch davon ab, ob du eher Strangers in the Night oder mehr die Hits von Rihanna, Depeche Mode und Co covern willst (und einigermaßen authentisch) oder mehr das Real Book durch spielst - Take 5, whatever oder doch mehr die Flippers.
Eigene Songs und Kreativkram - ist halt auch anders aber sie alle haben Berührungspunkte.

Das ist alles wertfrei gemeint.

Der Kronos wird zwar oft erwähnt, ist auch echt vielseitig, aber er ist nicht in allen Disziplinen perfekt. Das ist halt herauszufinden. Er ist nicht das Basssupermonster-Synth für Experimental-Acts - aber - er könnte das auch, weil er eben echt viel kann. Und - weil es eben kaum noch klassische Workstations gibt, das Konzept geht langsam seinen Weg in viele Richtungen. Die klassischen Hersteller sind schon eigene Wege gegangen, gerade Korg übrigens auch selbst.

Vielleicht hilft das - die letzte Entscheidung liegt eh bei dir.

Haha, wenn du zum Kurt gehst, willst du nachher allerdings eh nen Kronos *G*
Der ist ein guter Sounddesigner.
 
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01W der eigentliche M10
...wie meinen? Oder wolltest Du M1 sagen, ja der M1 war der Vorgänger.
...wie schon jemand hier schrieb, auch ich war mit meiner alten Korg 01W/fd viel schneller im Songschreiben und auch im groben arrangieren, und der Grund ist simpel,...
...es gab nicht so viele Möglichkeiten abgelenkt zu werden, wie es heute in bei den DAWs ist!
...und wenn wir ehrlich sind, es ist die Idee die einen guten Song ausmacht, und nicht ein Arsenal an Equipment bzw. VSTi/Fx!...schön es heute zu haben, es hat mich aber mehr aufgehalten wie voran gebracht!:frown:
...Defakto: Totgesagte leben länger, vielleicht kommen die WS verstärkt wieder, nicht nur analoge Synthesizer locken die Hand von der Maus!:xenwink:
 
Hi wollt jetzt ne kleine Info mal geben weil der Thread doch bisschen mehr Aufmerksamkeit hat als ich dachte.

Ich werde erstmal zum kronos wechseln, einfach weil ich immer korg gespielt hab und ich ihm ne Chance geben möchte, auch wenn die Ladezeit c.a 90 Sek ist. Obwohl ich auch zum yamaha montage oder genos auch tendiere. Die letzt frage was eigentlich eine eher kleinere ist : habe kurz auf einer 61er Tasten Version gespielt. Die beste synth Tastatur worauf ich jemals gespielt hab.

Zu meiner Frage :D ich weiß jetzt nicht welche ich nehmen soll die 61 Oder 73... 14kg oder 20kg. Spiele auch piano epianos, blos ist es für mich immer ein bisschen schade wegen der Spanne von 61 Tasten. Allerdings hab ich keine Lust zum schleppen. Bitte um rat damit ich es heute noch bestell
 


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