ich denke mal die Engine hat eine höhere CPU Last als der Wavestate weil ja da nur Samples abgespielt werden mehr oder weniger.
Bei der CPU-Last auf Kante genäht kann natürlich jede weitere Zeile Program Code kritisch werden ... :P Das gilt aber für jedes digitale Gerät mit begrenzter CPU-Leistung. :cool:

Und der Audioheadroom bei einem digitalem System ist ja auch nicht unbegrenzt, 2 Layers haben dann mehr Spielraum sich zu entfalten als bei 4 oder 8.
Das ist eigentlich unabhängig vom Multimode, denn es stapeln sich letztendlich in jedem Fall die einzelnen Stimmen in der Lautstärke. Eine Stimme ist leiser als 32 Stimmen gleichzeitig. Ich denke, Audioheadroom muss heute kein Problem darstellen. Es gilt einfach, als User die digitale Lautstärke entsprechend anzupassen, je nachdem wie laut es durch Stacking von Stimmen oder sonstige Aspekte wird.
 
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Bei der CPU-Last auf Kante genäht kann natürlich jede weitere Zeile Program Code kritisch werden ... :P Das gilt aber für jedes digitale Gerät mit begrenzter CPU-Leistung. :cool:


Das ist eigentlich unabhängig vom Multimode, denn es stapeln sich letztendlich in jedem Fall die einzelnen Stimmen in der Lautstärke. Eine Stimme ist leiser als 32 Stimmen gleichzeitig. Ich denke, Audioheadroom muss heute kein Problem darstellen. Es gilt einfach, als User die digitale Lautstärke entsprechend anzupassen, je nachdem wie laut es durch Stacking von Stimmen oder sonstige Aspekte wird.
Ich denke man wil bei dieser Serie alles auf 799€ halten , für 200-300€ mehr wäre sicherlich noch mehr Prozessorleistung drin. Schön wäre es wenn man dort mit Steckkarten das nachrüsten könnte. Vielleicht wird das Soundkonzept/Engine in einer zukünftigen Workstation wieder aufgegriffen da hätte man bestimmt wieder mehr Multimodemöglichkeiten. Oder man kauft sich einfach den Wavestate dazu, passt ja konzeptionell oder ein 2. Modwave...lach. Und der kann ja mehr als die Wavesequenzfunktion im Kronos/Oasys. Es geht nicht nur um Lautstärke sondern auch um Dynamik, Breite im Klang , das muss ja alles möglichst ohne Clipping im MultiMode bewerkstelligt werden.
 
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Korg kleckert nicht, sondern klotzt: 32 Stereo-Stimmen gibt's hier für einen Sound. Multimode hat hier keinen Platz. Wer einen weiteren Sound gleichzeitig spielen möchte: Korg hat weitere Geräte im Angebot. :)
Und für Multimode gibt's schließlich den Kronos. :P
 
Solche Sachen wie Massive oder Surge sind ganz nett aber auch CPU hungrig da reicht ein Rechner bis 1000Euro nicht mehr aus
Mein betagter i5-5200U (Internet PC mit Dual Core CPU für Laptops von 2015 ) schafft immerhin 48 Massive Stimmen und die hat man dann praktisch multitimbral. Das dürfte dann irgend 'nem kleinen aktuellen i3 oder billigen Ryzen PC entsprechen, die dann vielleicht was mehr Strom brauchen. Beim i7-8700 hab' ich die Grenzen ehrlich gesagt noch nicht ausgetestet.
 
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Mein betagter i5-5200U (Internet PC mit Dual Core CPU für Laptops von 2015 ) schafft immerhin 48 Massive Stimmen und die hat man dann praktisch multitimbral. Das dürfte dann irgend 'nem kleinen aktuellen i3 oder billigen Ryzen entsprechen, die dann vielleicht was mehr Strom brauchen. Beim i7-8700 hab' ich die Grenzen ehrlich gesagt noch nicht ausgetestet.
Spielst du die plugins solo oder lädst du die irgendwo rein zb. Cubase? Das war bei mir früher immer so ein Krampf da hat irgendwas mit den Treiber nicht funktioniert oder die Latenz war zu hoch weiß nicht wie das heute ist...... :pcsuxx:
 
Spielst du die plugins solo oder lädst du die irgendwo rein zb. Cubase?
Aktuell Reaper, Solo ginge auch.

Das war bei mir früher immer so ein Krampf da hat irgendwas mit den Treiber nicht funktioniert oder die Latenz war zu hoch weiß nicht wie das heute ist...... :pcsuxx:
Ich versuch das mit den Latenz Einstellungen hier bei 'nem Dual Core Mobile i5 über USB nicht zu übertreiben, ist aktuell bei 7ms, wahrscheinlich ginge auch weniger, beim i7 PC mit PCI-Express Karte afair bei unter 3ms.
 
Aktuell Reaper, Solo ginge auch.


Ich versuch das mit den Latenz Einstellungen hier bei 'nem Dual Core Mobile i5 über USB nicht zu übertreiben, ist aktuell bei 7ms, wahrscheinlich ginge auch weniger, beim i7 PC mit PCI-Express Karte afair bei unter 3ms.
Ah ok?
 
Ich hab mir mal alle Soundbeispiele reingezogen. Das gefällt mir irgendwie wirklich alles.
Dann die Oberfläche studiert. Ich denke die hatten beim Projektstart einen Mini-Quantum im Visier. Da gibts ganz viele Ähnlichkeiten. Ich hätte zwar Serum als Vorbild genommen, aber egal - es scheint gut zu klingen.
 
Meinst du die Soundbeispiele auf der Korg Website? Da hatte ich ein paar mal das Gefühl dass sie Noise gebraucht haben, um den Sound ein paar Höhen zu verschaffen.
 
Bei Korg ist das immer ein bisschen später - dann kommen wenige, dann etwas mehr wenige und dann erst genug…
Modwave könnte ein ganz gutes Kaufverhalten bekommen.

Ich mag diese US-Plattform ziemlich - auch wenn viele die AT-lose kleine Bauform nicht so lieben. Die Idee dahinter die Synthese von alten Sachen neu zu interpretieren ist cool. Very Korg, richtige Zeit. Wavestate war ggf. einen Tick zu früh, aber könnte noch den Schnitt machen. Ich hoffe die, die die Idee wirklich verstehen bemerken ihn noch früh genug.
 
Ist doch legitim, denn Rauschen ist das, was kein Wavetable-Synth wirklich perfekt machen kann..
Davon abgesehen dass es in den Demos vielleicht nicht unbedingt typische Sounds für Noise sind, bin ich mit der Noise meiner neueren Wavetable Synths eigentlich ganz zufrieden ;-)
 
Welches Epiano? Der nach Saiteninstrument klingende Sound bei Gentle Weirdness?
 
Scheint sehr viele Überschneidungen zur Wavestate zu geben. Gleiche Filter, gleiches Sample-Material, gleiche Lanes, gleiche FX... ? Wäre ja nett wenn sie z.B. anderes Sample-Material verwenden, aber zumindest die Autoren sind die gleichen. Verstehen kann man das ja aber bevor man sich beide Teile hinstellt.....

Nur gut daß das Teil auch wieder in dem für mich unerlaubten Format daherkommt. Wobei ich sagen muß daß die Verwendung als Sofa-Instrument (mit Kissen gegen verrutschen) auch was hat. Und dafür ist das geringe Gewicht dann auch gut.
 
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Klar, ist die gleiche Plattform wie WS und Opsix - aber WT ist anders als Wavesequencing mit FESTEN Samples, beides hat sehr eigene Vorteile - ich glaube übrigens, dass diese Aneinanderreihung viel Potential hat, aber viele User dazu "verführen" wird einfach nur so One-Note-Ereignisse zu bauen, es gingen aber auch ziemlich coole Texturen und sowas bis hin zu Synthese im eigentlichen Sinne - die in ihrer Qualität über Wavetables hinaus wachsen, da diese (siehe letztes SynMag) bestimmte Grenzen nunmal haben.

Ich finde aber, die machen vergleichsweise viel draus und haben sich Gedanken gemacht, gerade wo WT nichts Besonderes mehr ist und man da ziemlich innovativ sein MUSS…
Vielleicht gibt es sie alle auch im größeren Format, ist ja schon gezeigt worden im Form des Wavestate SE.
Aber ist noch nicht im Laden.

korg wavestate se
 
Je nachdem wie mächtig das Teil ist, könnte es durchaus andere WT-Synths ersetzen. Ich denke da z.B. an den Hydrasynth. 4 Layer, zusätzlich Samples, gut klingende Filter, gute FX-Abteilung. Warum sie wohl 5 LFO eingebaut haben...
 
So viel ich weiß hat der modwave zwei Layer Ebenen.. Der mit vieren ist der wavestate 😉

Aber zwei Layer ist auch OK für mich... Jeder Osc hat ja auch noch a und b wavetables.
 
Die Wavetables haben ja nichts mit dem Wavestate gemein. Interessiert habe ich mich nie für den, auch nicht für die Wavestation. Ich kann nichts damit anfangen. Konnte ich schon bei Ensoniq nicht (TS-12/10 wars bei mir, den TS-10 hab ich noch die konnten auch Samples aneinandereeihen, verstand nie wozu ich musikalisch ein Marimba mit einem Aaahh-Chor und dann einem Ride verknüpfen soll?!).

Aber die Bestückung beim Modewave mit Knöpfen ist einladend und die Beispiele zeigen einen Klang den ich mag. Und Wavetables finde ich cool. Und das gute bei Wavetables ist: Sie klingen bei jedem Hersteller gründlich anders. Quantum und Hydra sind klanglich z.b. keine Konkurrenten. Einen Poly-Wavetablesynth mit richtig vielen Knöpfen gibt es ausser bei Waldorf nicht. Bzw mit wenig Ausnahmen (Virus..?.).
 
...Und das gute bei Wavetables ist: Sie klingen bei jedem Hersteller gründlich anders....

Argon8 M, Peak, Hydrasynth, P12 Desktop, Iridium und Blofeld Desktop stehen bei mir aktuell - alle mit Wavetables. Mag sein daß die Waldörfer-Tables einen eigenen Sound haben, aber für meinen Geschmack klingen Tables oft ähnlich - drahtig, metallisch etc. Wenn da mal was softeres dabei ist, das z.B. in Richtung Glöckchen/ Orgel geht, finde ich das schon toll. Samples decken (für meine Musik) einen größeren Bereich ab, wenngleich man mit Tables anderes machen kann. Warum gibt es z.B. keine Tables die überzeugend nach Flöte, Streicher, Vocal etc. klingen ? Kenne mich zu wenig damit aus, aber ich vermute mal daß man dafür doch eher einfaches Material nimmt.
 
Ah ja Peak und Modal hab ich vergessen :). Ich habe nur Quantum, Hydra, Blofeld, Microwave I, und den SonicwareLiven. Modular Graphic VCO von Erica sowie Wiard Waveform City. Quantum, Hydra und Graphic VCO klingen extrem unterschiedlich. Auch die User VCOs im XD. Natürlich brauche ich den Modwave nicht. Aber er macht Lust zu schrauben wenn man die Oberfläche ansieht.
 
Wenn er ähnlich gut bedienbar ist wie der/die Wavestate macht er sicher Spaß. Ich bin da auch nicht ganz gegen immun, wenn es wieder absolut zu viel des Guten wäre. Nachdem ich einige andere habe/ hatte : Filter und FX finde ich bei Korg recht brauchbar, das können andere deutlich schlechter.

Interessant wäre der Vergleich mit Quantum/ Iridium - kann er da wirklich mehr ?
 
Ich hab aktuell zwei Quantome und nen Solaris die sehr gute Wavetabler sind.

Ich bin derzeit auch auf der verrückten Suche nach nem Waldorf Wave.

Und den modwave hab ich seit paar Wochen schon mal vorbestellt:
Hauptsächlich von den 13 Morph - types in Kombination mit der Chaos Modulation bin ich hier angefixt...
 
Warum gibt es z.B. keine Tables die überzeugend nach Flöte, Streicher, Vocal etc. klingen ?
Bei einzelnen Wellenformen brauch man etwas Fantasie um den Ursprung nachvollziehen zu können. Vocales ist afair bei Waldorf dabei, wird gerne für Chöre etc. eingesetzt ;-)
 
Die Sache mit dem durchlaufen "realistischerer" Flöten - Streicher - Chöre Klänge ist doch mit dem Prinzip des wavesequencing durch wavestate (wavestation) gut realisiert worden.



Wavetables eher fürs synthetisch klingende... und wavesequencing (evtl. auch Vector) für realistischer klingende Klangfahrten...

Hat beides seine Berechtigung... Man "braucht" halt beides 😉
 
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Würde ebenfalls eine Lanze eher für Sample-Qualität als Wavetables legen, ohne den Modwave damit "schlechter" zu machen - weil das cool ist, was die da gemacht haben - aber mit Samples hast du eine andere technische Möglichkeit wegen der hochwertigeren Grundlage - die kann das WT leider nicht erreichen - aber ist dafür verformbar. Führte jetzt recht weit in die Basis dieser beiden Synthesen - sehe aber WaveSequencing als eine unterschätzte Form von Micro-Zusammenbau von Sounds an - da muss man allerdings ein bisschen "was tun" und da kommen die Editoren sicher genau richtig..

Siehe nochmal Wavetable-Artikel, wer die Hintergründe dazu wissen will im SynMag mit dem Ela Minus Cover.
Sehr gut ist, dass sie beide versuchen die Synthesen auf ihre Weisen nochmal spannender zu machen. Ich finde die Serie weiterhin eher unterschätzt.
 
Die Sache mit dem durchlaufen "realistischerer" Flöten - Streicher - Chöre Klänge ist doch mit dem Prinzip des wavesequencing durch wavestate (wavestation) gut realisiert worden.

Genau und das gefällt mir zur Zeit besonders gut, vielleicht auch weil es neu für mich ist (im Gegensatz zur Wavetable-Synthese).
 


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