Korg miniKORG 700 Sm (NAMM 2025)


Korg miniKORG 700Sm : Features​

  • Authentische Nachbildung des originalen miniKORG 700, entwickelt mit dem legendären Korg-Ingenieur Fumio Mieda
  • zwei Oszillatoren
  • Signature Traveler-Controller
  • Federhall
  • Joystick für Pitch Bend/Modulation
  • Arpeggiator
  • Aftertouch
  • Presets
  • Schlankes, kompaktes Design
  • Kostenloses Musiksoftware-Bundle, einschließlich Izotope, Skoove und Software-Synthesizern von Korg und anderen Entwicklern
Korg miniKORG 700Sm Website
 
ich fand den originalen ReIssue (FS) ja schon recht kompakt. Steht da irgendwo, ob das Fullsize- oder Slim-Tasten sind?
 
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Das sind mit Sicherheit die Slim-Tasten des MS-20 mini und Co. Dennoch hundertpro ein schicker Synthesizer für diejenigen, die bisher aus Platz- und Preisgründen das FS Modell links liegengelassen hatten.
 
Den finde ich mal klasse (für Fans des 700) - und ich tippe mal auf bessere Tasten als die früheren Minimikrotasten (eventuell so etwa Reface-Style?).
Ich hatte den 2021er 700FS, fand ihn wunderschön, konnte mich aber mit dem Grundsound und dem Konzept nicht so recht anfreunden, und so ist er wieder gegangen (stattdessen hab ich jetzt einen Micro-Preset, der durch einen externen Ringmodulator (Theresyn Les DiffYUseurs) geht, unsichtbares und rückbaubares MIDI (nur Input) eingebaut hat und für mich die viel bessere Lösung ist (was für ein Sound!).
Viel Spaß allen Interessenten!

Schöne Grüße
Bert
 
Ich hatte den 2021er 700FS [...] stattdessen hab ich jetzt einen Micro-Preset
Ach, ich dachte, den MP hättest du schon länger in deinem Arsenal. Im Grunde sollten beide Instrumente klanglich sehr ähnlich sein. Ich habe aber den neuen miniKORG noch nie ausprobiert (warum auch? - ich habe ja zwei Originale in einem Gehäuse).
 
Das hatte sich ganz knapp überschnitten iirc, sodass ich auf jeden Fall noch den A/B-Vergleich machen konnte.
Der MP kann natürlich nicht ansatzweise so viel wie der 700FS, aber der Klang kam mir grundsätzlich wuchtiger vor, gerade mit dem externen Ringmodulator.
Und das bisschen, was man editieren kann, funktioniert halt so, wie man's gewohnt ist, und nicht irgendwie anders im Früh-70er-vor-der-Norm-Style...

Schöne Grüße
Bert
 
Cooles Teil, aber der Preis ist ja wohl ein Witz für so ˋne monophone Mini-Möhre.
 
Zuletzt bearbeitet:
War klar, daß der kommt, sonst wäre das erste Modell nicht "FS" genannt worden. Hier hat man allerdings die gleiche Elektronik einfach ein ein neues, kleineres Gehäuse mit kleinerer Tastatur eingebaut (die Rückseite ist identisch), inwieweit die Bedienelemente kleiner sind, müßte ich auf Verglechsbildern anschauen.

Ja, das sind die gleichen Slim-Keys wie beim Odyssey - allerdings diesmal mit Aftertouch.
Bei diesem Preis will ich NICHT hoffen, daß das die gleichen furchtbaren, sich in der Mitte auf Druck durchbiegenden Billigkeys des Odyssey sind ...
 
Schwieriges Produkt, wenn ich classic, ohne Altersprobleme will, dann stehen dem die Minitasten entgegen, weil es so gar nicht authentisch ist. Wenn ich putzig will, dann steht dem der hohe Preis entgegen.
 
Bei diesem Preis will ich NICHT hoffen, daß das die gleichen furchtbaren, sich in der Mitte auf Druck durchbiegenden Billigkeys des Odyssey sind ...
Ich habe den Odyssey ja und finde die Tastatur gar nicht schlecht. Sie lässt sich für mich jedenfalls flüssig, schnell und präzise spielen - weit besser als Minikeys jedenfalls. Von einem Durchbiegen habe ich noch nichts gemerkt, aber ich drücke da auch nicht wahnsinnig fest drauf.

Und mit den von Dir so gelobten Fatar-Tastaturen habe ich durchaus auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. So richtig toll sind die auch nicht. Generell wäre im Bereich der Tastaturen fast immer noch irgendwo Luft nach oben aus meiner Sicht.
 
Und mit den von Dir so gelobten Fatar-Tastaturen habe ich durchaus auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. So richtig toll sind die auch nicht.
Es kommt sehr auf das Modell an (und manchmal auch das Baujahr) da Fatar auch billige Klapperbretter im Sortiment hat, wie zB TP/7BA (Nordlead 1,2,4, A1) oder mit TP/8 Piano, TP/9 Piano und TP/100 recht umstrittene Modelle. Ich bevorzuge die gewichtete TP/9S in der aktuellen Version und die TP/8S(K), das sind die beiden besten Synth-Tastaturen von denen.

Leider ist seit vielen Jahren kaum noch Luft nach oben, sondern viel Luft nach unten …
 
Es kommt sehr auf das Modell an (und manchmal auch das Baujahr) da Fatar auch billige Klapperbretter im Sortiment hat, wie zB TP/7BA (Nordlead 1,2,4, A1) oder mit TP/8 Piano, TP/9 Piano und TP/100 recht umstrittene Modelle. Ich bevorzuge die gewichtete TP/9S in der aktuellen Version und die TP/8S(K), das sind die beiden besten Synth-Tastaturen von denen.

Leider ist seit vielen Jahren kaum noch Luft nach oben, sondern viel Luft nach unten …
Das ist mir klar. Ich rede durchaus von den guten Varianten. Beim Sledge reagiert eine Taste gar nicht mehr, bei einem Sequential Take 5, den ich mal hier hatte, war schon ab Werk eine Taste schlicht mechanisch kaputt. Service bei Fatar? Gleich Null. Nee, diese Tastaturen sind nach meiner Erfahrung wirklich auch nicht das Gelbe vom Ei. Die beste elektronische Tastatur, die ich habe, ist die in meinem uralten Roland HP-2700 Home-Piano.

Meine Korg-Tastaturen (Poly 61M, ARP Odyssey und SV-1) funktionieren wenigstens noch alle, obwohl Korg die Gattung „Tastatur“ nun wirklich nicht erfunden hat und da immer (!) am falschen Ende spart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Korg-Tastaturen (Poly 61M, ARP Odyssey und SV-1)
SV-1 ist RH-3, also Korg Eigenbau nachdem sie die Fertigung von Matsushita für u.A. dieses Modell übernommen hatten, Odyssey ist irgendwo zugekauft und die im Poly 61 stammt noch von Matsushita - aber das nur am Rande. Das mit dem Sparen merkt man bei Korg Japan und USA bei allen Geräten, in denen nicht die SK-61 (Kronos) oder RH-3 drinsteckt. Ausnahme ist die Vox Continental, die ist erstaunlicherweise mal recht gelungen.

Fatar selbst macht keinen Service, das müssen die Hersteller der verbauten Geräte übernehmen. Die Taste beim Sledge könnte ein verdeckter oder verschlissener Gummikontakt sein und ist leicht zu reparieren.
 
Die Taste beim Sledge könnte ein verdeckter oder verschlissener Gummikontakt sein und ist leicht zu reparieren.
Aha. Und wie?

Die RH-3 ist ganz gut eigentlich, aber im direkten Vergleich mit der alten Tastatur aus meinem Roland HP-2700 relativ grobschlächtig. Das kann natürlich auch an den verwendeten Sample-Libraries liegen.

VOX Continental? Guter Tipp, aber kein Platz mehr vorhanden dafür.
 

Korg miniKORG 700Sm : Features​

  • Authentische Nachbildung des originalen miniKORG 700, entwickelt mit dem legendären Korg-Ingenieur Fumio Mieda
  • zwei Oszillatoren
  • Signature Traveler-Controller
  • Federhall
  • Joystick für Pitch Bend/Modulation
  • Arpeggiator
  • Aftertouch
  • Presets
  • Schlankes, kompaktes Design
  • Kostenloses Musiksoftware-Bundle, einschließlich Izotope, Skoove und Software-Synthesizern von Korg und anderen Entwicklern
Korg miniKORG 700Sm Website

Das klingt absolut nicht nach dem, was ich vom originalen 700 S her kenne, das klingt ja alles viel zu clean. Klingt der so wie hier in der DDR Serie?





Jo, der alte hat noch richtig biss und schmackes im Sound.
 
Bei dem neuen sind die Reglerwege auch kleiner das macht schwierig den exakten Sound dann auch so einstellen zu können.
 
Säubern: Tastatur ausbauen, Platine abschrauben, dann den Gummiblock mit der toten Taste vorsichtig abziehen, sich aber die Einbaurichtung vorher merken oder fotografieren, damit die unterschiedlich hohen Kontakte auch richtig angeordnet sind (sieht man oben an der Vertiefung). Dann sowohl Platine als auch Kontaktfläche mit Isopropanol auf einem Wattestäbchen säubern, trocknen lassen und wieder einbauen. Um die kleinen Gumminöppel in deren Löcher zu bekommen nimmt man einen kleinen, spitzen Gegenstand wie zB eine aufgebogene Büroklammer oder einen Zahnstocher. Diese Nöppel müssen richtig sitzen, sonst wölbt sich das Gummi und die Stößel können das ober Gummiteil umklappen statt zu betätigen.
Hilft das nicht, entweder die schwarze Kontaktfläche mit mehreren Lagen Graphitlack (zB Graphitspray in den Deckel der Dose sprühen, dabei Handschuhe tragen und mit einem feinen Pinsel auf die Kontaktfläche auftragen) versehen oder bei Amazon ein Reparaturkit für eine TV-Fernbedienung kaufen und die Kontaktplatten ersetzen.

Studiologic ist aber Fatar. Wenn beim Sledge also eine Taste kaputt geht, sollten sie eigentlich den Service übernehmen.
Das überlassen die ganz offensichtlich den jeweiligen Distributoren des Landes, früher Synthax/CMA, jetzt B4.
 


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