Kaufhilfe Kleiner Polyphoner Synth mit Reverb ohne Keyboard Tasten mit guten direkten Eingriff (einiger Parameter) und Sounds speicherbar zum performen gesucht.

Hilfe zu einem klaren Problem - was kaufen für das hier beschriebene Problem…
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Damton

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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einen polyphonen Begleiter für ein kleines mobiles setup. Ich bin erstmal offen bei den Klangsynthesen. Wichtig wäre mir, dass die Sounds speicherbar wären, dass es mindestens ein internes Reverb dazu gibt und das ein paar „wichtige“ Parameter dazu im direkten Zugriff sind, so das man diese live benutzen könnte. Ich selbst hab noch eine MC101, wo man leider nur 4 Parameter zuweisen könnte. Ein bisschen mehr wäre schon schön. Bin auf inspirierende Vorschläge offen und dankbar!
 
Sehr klein, polyphon und mit einigen Speicherplätzen wäre z.B. der Dreadbox Nymphes. Reverb und Delay sind ebenfalls enthalten.
 
Der Roland AIRA Compact S-1 Tweak Synth käme da natürlich grundlegend auch in Frage - allerdings nur 4-stimmig polyphon - kann man darüber streiten, ob man den als polyphonen Synth bezeichnen darf. Das reizt man ja schon mit einer Hand aus. ;-)
 
den nymphes hätte ich auch empfohlen,
oder den roland ju 6a (4 stimmen) aus der boutique reihe.

noch kleiner (und etwas fummelig )
der korg volca fm2 .
 
Wow,
vielen Dank. Da sind doch einige Kandidaten schon so schnell zusammen gekommen. Von den ein oder anderen hab ich schon gehört, aber im Detail kenn ich mich da ja auch nicht so aus. Das der Dreadbox Nymphes @juhunet analog ist, wusste ich gar nicht. Bringt den erstmal als erstes für mich ins Gespräch.
Den Micromonsta 2 @klangsulfat hatte ein Freund von mir. Da werd ich auch mal drüber schauen.
Die Roland Synths muss ich mir mal einzeln anschauen.
Den Volca FM hatte ich auch schon mal selbst besessen. Klanglich fand ich den gut, nur zum performen dann doch vielleicht etwas zu klein die einzelnen Parameter.
Der Nord A1 R sagt mir im Moment gar nichts @micromoog , aber anschauen werd ich mir den auf alle Fälle auch.
Aber auf alle Fälle vielen Dank für euren Input !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe mal den Roland S-1 ins Rennen. Obwohl er erst mal relativ eingeschränkt erscheint klingt er ausgesprochen gut und ist vielfältiger als man denkt. Zudem äußerst portabel. Zudem hat er ein sehr gutes Reverb, Delay und einen Chorus mit dabei. Nutze den grad auch recht viel in meinem Live Setup.
 
Der Nymphes ist ein guter analoger Synth, aber da ist kein Delay drin. Da findet man nur ein mono (!) reverb das zudem nach Blechtonne klingt, und war von der richtig unangenehmen Sorte. Hätten´se besser ein Delay genommen, wenn schon mono.
Digital findet man da mehr, vor allem wenn es eher günstig bleiben soll und inclusive FX (Reverb). Analoges Zeug kommt leider viel zu oft, auch in oberen Preisklassen, völlig ohne und mit unangemessen schlechten FX Sektionen.
Die Modals Argon und Cobalt kommen als tastaturlose Modelle, obwohl FirmenInsolvenz gibt es sie immer noch, die dazugehörige Software ist vorbildlich, die FX Sektion solide und recht flexibel und fast alles ist bequem von der Hardware aus erreichbar. Sound ist eigen aber gut. Mag allerdings nicht jedermann.
Roland Boutiques kommen in diversen Variationen, muss man sich anschauen. Ich hab einen JX 08, der ist auch in Ordnung, FX kann er zwei gleichzeitig je Layer, sind wählbar je Midikanal (2 fach timbral), Reverb ist einstellbar, aber statisch für gesamten Kanal, nicht per Programm. Merkwürdig. Klingt ordentlich, nichts besonderes, solide. Schön klein. FX Zugriff nur über Menü, Soundengine über die Front.
Novation Peak: Andere Preisklasse, merkt man aber auch. Ganz andere Hausnummer, Klang erstklassig, auch die FX. Alles sehr gut per Hardware erreichbar.
Dann gibt es auch noch einige gebrauchten Klassiker, bei älteren Geräten (digital) waren FX Sektionen ganz normal vorhanden und die Reverbqualität meist relativ okay oder sogar recht gut. Die Novation Nova-Serie gehört dazu (vor Ultranova), sind nur gebraucht und leider alterungsbedingt nicht immer Problemlos. Schöner flüssiger Sound, solide FX und Multitibral.
Von Novation gibts aktuell auch den monotimbralen Mininova, allerdings mit (mini)Tastatur, aber vielleicht wegen der geringen Größe trotzdem interessant. Reverb geht so, aber da man 4 FX gleichzeitig haben kann ist das recht vielseitig. Leider wenig Bedienelemente an der Front, die 4 Potis könen aber ziemlich flexibel mit Parametern programmiert werden, wenn man weiß wo man später drehen will geht das ganz gut, dazu kommen die programmierbaren Buttons "die was machen" je nachdem was man darauf programmiert. Ist schon etwas komplexer als die anderen Beispiele. Recht viel Bang for the Buck finde ich.
Korg Modwave... ja, der kommt mit Tastatur, und zwar einer schlechten. Es gibt Möglichkeiten die los zu werden mit einem eigenen Gehäuse. Zugriff auf die Paramenter von der Front ganz gut, Modmatrix aber ziemlich un-intuitiv in Menüs verbaut. Zusätzlich zu den Bedienelementen an der Front gibt es noch 4 frei programmierbare Potis für gewünschte Funktionen. Ziemlich viel Möglich, Klanglich sehr Flexibel, Digital natürlich, überraschend gute FX Sektion. Und kein Mini-Gefummel, selbst als umgebautes Desktopteil nicht klein, sondern ordentlich "was zum anfassen". Fühlt sich aber auch halbwegs billig an, ist aber noch okay. Ist eher ein billiges Instrument.
 
Die Modals Argon und Cobalt kommen als tastaturlose Modelle, obwohl FirmenInsolvenz gibt es sie immer noch, die dazugehörige Software ist vorbildlich, die FX Sektion solide und recht flexibel und fast alles ist bequem von der Hardware aus erreichbar. Sound ist eigen aber gut. Mag allerdings nicht jedermann.
Das stimmt. Die Preise bei Kleinanzeigen sind für das Gebotene sehr gut!
Die Bedienelemente unter allen Key-Modellen ist identisch, bei den Modulen ist es etwas abgespeckt
 
Ich sag mal Jehova: DeepMind 12D
Hatte den DeepMind 6 und das ist schon n starkes Stück Synthesizer. Das Display....najaaaaaa, aber so...
Wie klein ist klein? Gibts ein Budget?

Bei mir wär alles was mehr ist als die kleinen Elektronkisten groß.
 
Hab auf dem Digitone quasi immer 1*Bass, 1*Drone, 1*was Melodische(re)s und 1*nen freien Kanal zum Spaß.
Gerade mit P-Lock und n bissl Mut kann der Digitone ganz wundersame Dinge tun, die man nicht erwartet, das mag ich!
Der Workflow schmeckt mir sowieso, aber das ist einfach auch objektiv eine sehr solide Sound design-Kiste, mit der man auch noch schön live schrauben kann.

Dazu drei interne Effekte und mal was anderes als der klassische subtraktive Synth. :)

Bei mir war das Kistchen von Anfang an ne Inspiration, aber vielleicht bin ich auch leicht anzuregen.
 
Guten Morgen und vielen Dank für weiteren Ideen!
Beim Anhören von soundbeispielen und lesen von Tests bei amazona inklusive der Kommentare dort spricht mich bis jetzt der dreadbox nymphes am meisten an. Da würde ich auch das Mono Reverb erstmal in Kauf nehmen, aber da mag ich mich noch tiefer mit beschäftigen. Auf jeden Fall sagt mir der Sound sehr zu.
Zur Größe: der Korg Minilogue, die beiden Modals, die Novations und der Nord A1 R wären mir schon zu groß.
Ebenso der Deepmind, welchen ich auch schon hab.
Zum Preis: da bin ich flexibel, aber natürlich nicht uferlos :)
Tubeohm Jeannie und Fred Labs Töörö Muss ich mich noch mit beschäftigen.
Micromonsta 2 gefällt mir die Vielseitigkeit der Sounds, die ich bei Amazonas Test gehört hab.
Bei den Roland Synths bin ich mir nicht sicher. Ich hab ja die Roland MC 101, wo auch der Zen Core Sound drauf ist und wo man eine Menge in der Software an Sound geboten bekommt. Meine Gedanken sind, ob das die MC 101 nicht auch abdecken würde/könnte.
Auch hab ich das Gefühl, bei den direkten Vergleichen mit den Vorbildern, dass ich da manchmal doch einen Mini Unterschied wahrnehme, weswegen mich vielleicht auch der Dreadbox Nymphes am meisten anspricht. Wegen des analogen Sounds.
Beim Digiton würde vieles stimmen und er wäre ein sehr guter Kandidat, wenn’s in Richtung Fm gehen würde.
Dadurch das ich den Dreadbox Nymphes jetzt als analogen in diesen kleinen Format entdecken durfte, mag ich erstmal weiter in Richtung analog suchen.
 
Ja wenn du eher klassisch analogen Sägezahn/Rechteck haben magst, ist das sicher richtiger für dich als ein Digitone. :)
Der Sound ist dann aber der Sound, da kommst du nicht sooooo weit von weg, wenn du mal was richtig Schräges magst.
Was das angeht ist der DN eben sehr flexibel und knetbar...andere Synths aus dem Thread hier auch deutlich eher als der Dreadbox Nymphes.
Die Sounds vom Nymphes sind im Prinzip schon in deinem DeepMind drin, wohl weniger mobil, aber ich denke das weißt du.
wenn’s in Richtung Fm gehen würde.
Deine Offenheit bei der Synthesevariante ließ auch FM zu. Ist ja aber eher auch FM mit Schwimmärmelchen, damits performant wird.
Dazu ein µ wavetable, ein µ additiv und ein paar µ mehr subtraktiv.

Ich will das nur erwähnt haben, gell, ich hab ja nichts davon, dir irgendwas schmackhaft oder madig zu machen, ist auch nicht meine Absicht.
Versteh natürlich, dass man auf den klassischen Analogsound steht, ich tus ja auch. ;-)
 
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Zum Thema FM mag ich noch sagen, das ich den Yamaha DX200 hier hab. Der wäre ja auch wieder ne Spur größer und ich versuche halt das (setup) erstmal doch auf mehr kompakt wie möglich zu halten. Gegebenen falls kommen manche Sounds dann auch als Loop mit als sample dann von zu großen Synths oder anderen Quellen.
Eine weitere Möglichkeit wären noch komplette synths aus der Modular Welt, da ich auch ein kleines Mini Case mitnehmen möchte. Damit könnte ich auch die Stromversorgung des Modular synths sicher stellen. Allerdings hab ich da auch nicht den Überblick an Modulen bzw. bräuchten die dann auch nicht ein Reverb haben, da man das ja als weiteres Modul dahinter dann platzieren könnte. Modular wollt ich auch erstmal sehr gering nur halten, weil es für mich doch ein wenig „sensibel“ ist, wegen der vielen kleinen Kabel und dann die Zugänglichkeit der einstellen Parameter dort und der Gefahr, dass mal ein Kabel nicht richtig sitzt.
 
Was hält dich eigentlich davon ab, bei der Synthwahl flexibler zu sein und dafür n kleines Reverbpedal dahinterzuhängen? Formfaktor?
 
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Ja wenn du eher klassisch analogen Sägezahn/Rechteck haben magst, ist das sicher richtiger für dich als ein Digitone. :)
Der Sound ist dann aber der Sound, da kommst du nicht sooooo weit von weg, wenn du mal was richtig Schräges magst.
das mit den analogen ist mir auch erst wieder beim Beschäftigen heut Nacht mit den Nymphes aufgefallen. Ich mag sehr schräges, auch FM natürlich. Ich denk nur, das ein gewisser „Brot & Butter“ Zuspieler nicht schlecht wäre und das spezielle (auch schräge) an Sound dann eher als sample mitkommt. Mit im setup sind Deluge und Maschine+ wahrscheinlich und die bieten ja mal mehr/mal weniger auch FM an. Den DX8 mag ich dabei auch sehr.
Ich hab halt letzten Monat auf ner Jam die Schnelle Zugänglichkeit bei nen kleinen MFB synth entdecken können und hatte sehr viel Spaß dabei und dabei auch festgestellt, dass da ein wichtiges Kriterium für mich ist (beim performen) diese Zugänglichkeit zu haben. Nicht über den kompletten Sound, aber halt über ein paar Parameter. Der Pulse 2 war aktuell mein Kandidat zum performen, aber wechselt jetzt zu den toraiz AS1 aus den genannten Gründen und bin bis jetzt zufrieden.
Da in meinen begrenzten Kosmos nur bestimmte polyphone in größerem Format existieren und ich gar nicht den Überblick über die Vielfalt hab, dachte ich mal nachzufragen, ohne gleich eine Begrenzung an klangsynthese festzuschreiben. So bekomme ich ja generell erstmal einen besseren Überblick, was es alles gibt und bin auch nicht festgelegt auf nur das eine. Vielleicht wechselt ja auch der Moment und dann weiß ich, was es noch so an Alternativen überhaupt gibt. Deswegen ist das für mich hier mal eine sehr gute Inspiration ! Lieben Dank nochmal an Alle !
 
Was hält dich eigentlich davon ab, bei der Synthwahl flexibler zu sein und dafür n kleines Reverbpedal dahinterzuhängen? Formfaktor?
Hab ich auch schon daran gedacht, wegen des Mono reverbs beim Nymphes. Ich hätte auch eins da. Dachte nur, ok, da muss ich ne Kiste mehr mitnehmen und so ist schon alles drinne und abgespeichert. Deswegen erstmal diese Begrenzung, dass ein Reverb mit dabei sein sollte. Ich weiß auch nicht, inwieweit das dann den Rahmen an synths sprengen wird und es sehr viel an angeboten dann gibt 😅 aber ist natürlich auch möglich
 
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einen polyphonen Begleiter für ein kleines mobiles setup. Ich bin erstmal offen bei den Klangsynthesen. Wichtig wäre mir, dass die Sounds speicherbar wären, dass es mindestens ein internes Reverb dazu gibt und das ein paar „wichtige“ Parameter dazu im direkten Zugriff sind, so das man diese live benutzen könnte. Ich selbst hab noch eine MC101, wo man leider nur 4 Parameter zuweisen könnte. Ein bisschen mehr wäre schon schön. Bin auf inspirierende Vorschläge offen und dankbar!
 
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Wenn du einen DX200 hast, bist du schon am Ziel. 4-fach polyphon, gute, auch verrückte Sounds, je nachdem was du mit der Synth-Engine machst; kleine Tastatur für Melodien oder für´s legen von Harmonien. Delay, Reverb, Phaser vorhanden. Parameter im Zugriff. Und so groß ist der nicht. Musst ja den doch sehr begrenzten Sequencer nicht nutzen.
Ein AN200 ist übrigens auch nicht schlecht als Live-Synth. Ich nutze den. Halt nicht mehr ganz so billig, gebraucht.
 
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