Kauffrage: ist die Saffire Liquid 56 den Aufpreis wert?

Ich bin gerade beim Rumstöbern wegen neuem Interface. Ein Freund hat mir unlängst seine Saffire Pro 40 geborgt, und die is schon sehr fett, kann auch alles was ich brauche. Die Liquid-Vorverstärker sind für mich eigentlich nicht so interessant, da mein Gitarrist sowieso einen digitalen Preamp hat, der das sicher besser kann als die Emulationen. Allerdings steht im KEYS-Test, die Liquid habe bessere AD/DA-Wandler. Jetz mal im Ernst: Spielt sich das im hörbaren Bereich ab, oder ist das eher akademisch?
 
Vorweg: Ich habe die Saffire Pro 40 und hab' auch vor dem Kauf überlegt, ob die Liquid Saffire den Aufpreis wirklich wert ist bzw., ob ich den Mehrwert wirklich brauche.

Unterschiede:
- Die Wandler können bis 24bit/192kHz (im Gegensatz zu den 24/96), allerdings wurde mir nicht gesagt, dass diese jetzt wirklich besser klingen sollen.
- Mehr In/Outs (Adat) und dezitiertes Word-Clock Interface. War für mich nicht unbedingt notwendig.
- Liquid Preamps. Nettes Gimmick, aber ich fahre sowieso öfters mit externen Preamps.

Ich bin mit der Qualität des Saffire 40 weiterhin zufrieden und ärgere mich definitiv nicht über die Kaufentscheidung. ;-)
 
lass bloss die finger von dem scheiss focusrite.. ich habe mir damals das saffire pro 26 gekauft... 730€ , der Klang ist auch gut, allerdings zu wenig Headroom. Problem nur: Das Teil fliegt dir alle paar Minuten der Nase lang raus, verliert die Firewireverbindung, produziert Knackser und und und...

Ich weiss zwar nicht wie es bei dem Neuen ist, aber ich bin mit focusrite gestraft fürs Leben. Nie wieder focusrite, da habe ich 730 € zum Fenster raus geschmissen. Ich dachte erst es liegt an meinem PC und habe es deswegen nicht gleich zurück gebracht. Pech gehabt. Ich hab bei ebay grade noch 200 € dafür bekommen... Der Klang ist OK, aber funktionieren tut jede Creative Labs besser. Damit kannste Zecken verscheuchen, mit dem scheiss Focusrite... Das geilste ist noch, das der Support von den Problemen weiss aber dir nur einen Beta Treiber anbietet, wodurch neue Probleme enstehen.

Kauf dir lieber Pro Tools, dann haste deine Ruhe und du weisst das es funktioniert auch bei 96 Khz. Son Digi002 oder 003 und fätisch :supi:
Ich bin so Glücklich mit dem Pro Tools, das ich ganze Welt umarmen könnte. :lol:
 
Das mag zwar gut sein das RME auch gut ist, allerdings musst du dir dann immernoch Cubase und die Plugins extra kaufen, was sogar viel viel teurer kommt. Wenn du es ganz genau nehmen willst ist Pro Tools nicht nur besser und funktioniert Bomben Stabil, sondern ist auch noch billiger. Allerdngs verasntallten sie gerade auf dem Mac Lizenz wirr war, am Besten ist ein Intel Mac oder nen PC mit 5160 Xeon. Wie gesagt ich bin zum allerersten mal in 8 Jahren vollkommen zu frieden, weil wirklich alles anstandslos funktioniert. Das habe ich noch nie erlebt, irgendwas ar nämlich immer. Das ist wirklich das aller aller erste mal das alles absolut reibungslos funktioniert. Also ich schwöre auf Pro Tools und werde auch dabei bleiben. Vielleicht gewinne ich ja mal im Lotto und kann mir son HD leisten, aber das LE tut es alle mal.

Ich habe alle gehabt, von PCI über USB bis Firewire, von Behringer über focusrite und RME, von Cubase über Ardour und Sonar bis Ableton. Und nach alledem kann ich sagen das Beste und vor allen Dingen billige ist, eine PCI RME Karte / Externe Wandler und Cubase oder Pro Tools. Alles andere hat bis jetzt nur Probleme gemacht und wenn nicht dann eben doch wenn du 96 Khz einschaltest, weil da fliegen se alle raus oder jagen die CPU in den Himmel oder verursachen Sync Fehler.

Aber Schlussendlich muss ja jeder selbst wissen was er sich kauft. Ich möchte hier nur meine Erfahrungen weiter geben.
 
ich hab auch mit ableton ein absolut stabiles system. die anforderungen sind ja immer unterschiedlich, ich konnte mit pro tools z.b gar nichts anfangen zumindestens bis version 7.x, war für mich ein antiquiertes system alleinge vom interface und der bedienung her.
nen stabiles system bekommt man heute mit nahezu jeder kommerzieller software hin, selbiges gilt meiner meinung nach auch für audiointerfaces.
 


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