Kaufberatung Studiomonitore für wandnahe Aufstellung

marco93

Shnitzled in the Negev
Ich habe derzeit die Alesis M1 320 Usb im Einsatz, die nun schon zum zweiten mal defekt sind und gerade mal 6 Monate alt sind. Deshalb überlege ich mir etwas besseres zu kaufen. Mein Schreibtisch ist ca. 80 cm tief und die Wand dahinter verläuft schräg. Zudem würde ein Speaker noch in der Ecke stehen. Was ich suche sind nun relativ kompakte Speaker, welche relativ unkritisch bezüglich der Aufstellung sind und auch gut pegelfest sind. Einsatz ist Aufnahme von VST Instrumenten und als Verstärkung für meinen Mikrokorg sowie Gitarre. Preislich wäre ich bereit bis 400 € auszugeben. Extra Subwoofer möchte ich nicht kaufen. Meine Ansprüche sind nicht allzu hoch, aber die Alesis find ich etwas schrottig, da sie auch im Bassbereich zum Dröhnen neigen. Erste Kandidaten wären:

KRK ROKIT 5 G3 (sind mir fast schon etwas zu groß)
Yamaha HS 5
Yamaha MSP 3 (find ich angenehm kompakt)
Presonus Eris E4.5

Oder etwas anderes ... ?
 
Die Lautsprecher die ich bisher von Behringer gehört habe, fand ich alle nicht so pralle.
Auf jeden Fall würde ich bei Wandnaher Aufstellung darauf achten, dass die Monitore eine Bassabsenkung haben....
 
Wie ist es denn, wenn einer in der Ecke und einer frei, aber beide wandnah stehen. Würde man da eine asymmetrische Einstellung wählen oder ist das Quatsch?
 
Solang die Monitore keine 80cm von der Wand entfernt sind wirst du immer mit Bassreflektionen zu kämpfen haben. Und von den Rokits würde ich dir speziell abraten. Hab die selbst im Einsatz, direkt an der Wand (es geht hier auch nicht anders). Die tragen nach unten nochmal richtig dick auf um so zu tun als würden sie tiefer gehen als sie es tatsächlich tun. Kann dir leider keinen produktiveren Tipp geben :/
 
Wie ist es denn, wenn einer in der Ecke und einer frei, aber beide wandnah stehen. Würde man da eine asymmetrische Einstellung wählen oder ist das Quatsch?

nein, die Lautsprecher musst Du schon gleich einstellen, das klingt dann verschoben wenn Du nur an einer Box die Bassabsenkung einstellst.
Grundsätzliches Prinzip ist immer symmetrisch aufbauen und einstellen. Dh. möglichst nicht eine in die Ecke und die andere frei.

Ich an deiner Stelle würde mir kleine Monitore kaufen zb. die KRK VXT 4 und auf lautes Abhören verzichten, dann gibts meist schon automatisch weniger Probleme mit dem Bass und Raummoden.
Ist natürlich auch abhängig was Du für Musik machst. Wenn Du Clubmischungen machen willst, haste natürlich ein Problem.
 
rktic schrieb:
Solang die Monitore keine 80cm von der Wand entfernt sind wirst du immer mit Bassreflektionen zu kämpfen haben. Und von den Rokits würde ich dir speziell abraten. Hab die selbst im Einsatz, direkt an der Wand (es geht hier auch nicht anders). Die tragen nach unten nochmal richtig dick auf um so zu tun als würden sie tiefer gehen als sie es tatsächlich tun. Kann dir leider keinen produktiveren Tipp geben :/

Ich muss da leider genau das Gegenteil schreiben. Habe viele Monitore gehabt und gerade die kleinen KRK haben sich am Besten bewährt. Die sind ziemlich schmerzfrei und man kann mit ihnen immer schön den Mix beurteilen. Fast alle Kollegen in meinem Umfeld haben die bzw. die zusätzlich.
Kann sie immer nur empfehlen.
 
Monitore stehen ca. 10 cm von der Wand, Schreibtisch hat eine Tiefe von 80 cm und hat eine ziemlich blöde Form, da die Wand schräg verläuft (hat der Schreiner gemacht). Links gibt es auch noch einen Vorsprung und direkt neben dem Schreibtisch ist ein Fenster.
 
ca6a2e1f73.jpg

ca6e5210cc.jpg


Dammit .... warum steht das denn jetzt kopf?
Die hintere Wand verläuft schräg, d.h. der Tisch wird nach rechts schmäler. Habe ihn schon vorgestellt um mehr Platz zu gewinnen.
 
Wenn der Bass vom Raum asymmetrisch angehoben wird, muss man ihn natürlich auch asymmetrisch absenken.
Ansonsten ist wandnahe Aufstellung kein Problem, eher im Gegenteil - wenn man den Bass(gewinn) passend entzerrt.
Übrigens gewinnen die Monitore dadurch wirklich an Bass, bzw. die Entzerrung macht sie im Bass dann pegelfester und klirrärmer: weil sie für den gebrauchten Pegel nicht mehr so ackern müssen.
(Mit Raum-Resonanzen funktioniert das leider nicht so gut, auch wenn es sich lohnt, die raus zu ziehen. Das wird dadurch zwar viel besser, aber der Raum verliert seine lange Nachhallzeit auf der Resonanz natürlich nicht. )

Es ist auch ein Irrglaube, das die Bassreflexöffnung dazu vorne sein muss. Der einzige Vorteil einer Reflexöffnung vorne ist das man die Mitteltonresonanzen die die Öffnung auch noch abstrahlt, besser hört, also ideal, wenn man auf diesen "Mülleimer"-Sound steht.
Das ist wirklich schwer in den Griff zu bekommen und Reflexöffnung hinten ist da ein echt billiger und wirkungsvoller Trick. Also vor allem in der Budget-Klasse unbedingt zu Empfehlen. So ab KH120A geht das dann auch mit Öffnung nach vorne. Bei den Teilen übrigens nötig, weil die professionellen Kunden da z.T. Einbau fordern, dann ist "vorne" ja nicht zu vermeiden.
Ansonsten reicht nach hinten der Abstand, der durch die Steckern sowieso nötig ist.
 
Ich habe die Alesis 320 usb, welche gerade in Reparatur sind. Die haben fürchterlich gedröhnt, und die sind ja wirklich winzig. Das war unten alles undefiniert und je nach Frequenz nur ein Dröhnen....furchtbar. 30 cm Tiefe finde ich bei der Aufstellung auch schon zu krass.... 25 vielleicht gerade noch verkraftbar...besser noch weniger.
 
wie hier schon gesagt wurde ist bei wandnaher aufstellung eine gescheite einmessung (REW) und dann entzerrung nötig. da helfen mitunter die EQs an den monitoren selbst. tendenziell besser sind aber externe EQs, da hier oft sehr viel genauer frequenz, Q und gain eingestellt werden kann. ein günstiger EQ der dafür aber prima geeignet ist ist z.b. der Behringer DSP1124P. den gab es zuletzt beim musicstore für 59,- eur im abverkauf. inzwischen wohl vergriffen. aber gebraucht gibts die auch oder vielleicht findest du ja irgendwo noch einen neuen.
ganz klar, eine ideal monitor aufstellung und gute raumakustik ist durch nichts zu ersetzen. aber mit einem flexiblen EQ kann man eine gegebene und nicht änderbare suboptimale situation auf jeden fall verbessern.
 
Zolo schrieb:
Ich muss da leider genau das Gegenteil schreiben. Habe viele Monitore gehabt und gerade die kleinen KRK haben sich am Besten bewährt. Die sind ziemlich schmerzfrei und man kann mit ihnen immer schön den Mix beurteilen. Fast alle Kollegen in meinem Umfeld haben die bzw. die zusätzlich.
Kann sie immer nur empfehlen.

Hab jetzt erst gesehen, dass die G3s mit einer Bassabsenkung kommen. Das ist genau das, was meinen G1s fehlt. Mein Urteil bezieht sich nicht auf die Dinger im Allgemeinen. Sondern in wandnahen Betrieb. Dementsprechend ist mein erster Beitrag damit wohl obsolet.
 
Meine Focal CMS-65 stehen etwa 50 cm vor der Wand, mehr ist in meinem Wohnraum nicht drin.

Und gerade weil sie recht tief runter reichen (ca. 45 Hz) habe ich leider einen gewaltigen Basswums.

Werde mich wohl nach Bass-Absorbern o.ä. umsehen müssen, auch wenn ich die Dinger
meistens "nur" zum Klavierspielen benutze.
 
Der "Basswums" durch Wände und Tisch wird durch einen EQ kompensiert, Absorber helfen da nicht.
Natürlich dröhnt ein sinnvoll mit Absorbern bestückter Raum weniger - und deswegen nervt die Bassüberhöhung durch die Wand/Eckaufstellung dann weniger, aber es bleibt eine Überhöhung.

Übrigens habt ihr oberhalb der Bassentzerrung gleich die nächste Aufgabe für einen EQ: die Tischplatte. Die für zu einer Tiefmitten-Überhöhung. Richtige Monitore haben deswegen einen Mitten-EQ, in der "günstig" Klasse hier fehlt der meist. Der Lautsprecher kann - ohne EQ - allerdings nur für einen Abstand zur Tischplatte passend entzerrt sein.
(Problem dabei: im Shop beim Probehören steht er ja eher frei, dann hat man "mit Tisch" eine deutliche Überhöhung. )

Bei der dritten Baustelle dürft ihr dann endlich mit Absorbern kommen: das ist der Mittel-Hochtonereich. Damit werden vor allem die Wände seitlich zwischen euch und den Boxen belegt - und die Decke.
Ist die Rückwand relativ dicht hinter euch, dann auch die.
Das verbessert die Ortung enorm.
 
bei mir ist es eher umgekehrt. die eris e5 sind keine 20cm von der wand entfernt und für mein gefühl könnten die eher noch mehr bass liefern als dass er wegen der wandaufstellung überbetont wäre.
 
ollo schrieb:
bei mir ist es eher umgekehrt. die eris e5 sind keine 20cm von der wand entfernt und für mein gefühl könnten die eher noch mehr bass liefern als dass er wegen der wandaufstellung überbetont wäre.

Bist du sonst zufrieden damit? Wie empfindlich sind die auf EMV?
 
marco93 schrieb:
ollo schrieb:
bei mir ist es eher umgekehrt. die eris e5 sind keine 20cm von der wand entfernt und für mein gefühl könnten die eher noch mehr bass liefern als dass er wegen der wandaufstellung überbetont wäre.

Bist du sonst zufrieden damit? Wie empfindlich sind die auf EMV?

so wirklich zufrieden nicht aber das liegt nicht an den boxen. die verhältnisse hier sind halt alles andere als ideal und vermutlich würde ich erst richtig zufrieden sein, wenn ich 8zöller oder größer in nem ordentlich großen raum hätte. von daher halte ich mich da mal zurück, was meine meinung betrifft.

wenn das hörerteil vom telefon direkt vor der box liegt, dann hört man das über die boxen beim verbindungsaufbau. ein paar mal hatte ich es auch, dass ich leise hören konnte, wenn die nachbarin angerufen wurde, vermutlich lag da ihr telefon direkt hinter meiner wand.
ein bisschen mehr abstand und alles ist okay, von daher keine besonderheiten denke ich.

sehr schön ist, dass die teile nicht so laut ploppen beim ausschalten, beim einschalten ist sowieso nichts zu hören, da eine verzögerung dagegen eingebaut ist.
das grundrauschen ist auch eher niedrig, direkt davor hört man es zwar aber es stört nicht, da muss es schon komplett still sein im zimmer, dass es auffällt. ein nicht unwichtiges thema bei nahfeldmonitoren, wie ich finde.
 
Ich war diese Woche mal einige Monitore anhören. Presonus Eris 5, Jbl 305, Tannoy Reveal 502, M Audio BX 5 (?), ... Am besten gefielen mir die Presonus, weil sie einen recht warmen Klang hatten. Der Verkäufer riet mir eher zu den Jbl, obwohl er dazu sagte, dass er daran nicht mehr viel verdienen würde, da sie fast zum Einkaufspreis verkauft werden. Die Jbl fand ich in den Höhen etwas überzeichnet, aber der Verkäufer meinte, dass diese im Vergleich zu den Eris neutraler abgestimmt seien. Bei den Jbl stört mich die Größe und die auf der Rückseite liegende Bassreflexöffnung. Er meinte, dass das kein Problem sei bei wandnaher Aufstellung. Gestern stolperte ich über die Yamaha MSP 5, welche ich von der Größe perfekt finde. Auch haben sie die ie Bassreflexöffnung vorne und das Gewicht lässt auf eine robuste Verarbeitung schliessen. Allerdings kosten sie im Vergleich zu den Jbl das Doppelte, aber irgendwie reizen sie mich mehr. Florian hat die anscheinend auch im Einsatz. Meint ihr die sind den Aufpeeis wert und komme ich damit prinzipiell ohne zusätzlichen Sub aus? Ich will kein Dance damit machen, eher Richtung Ambient und Noise.... Tim Hecker, Basinski, Rapoon .... grob diese Richtung.
 
Bassreflexöffnung vorne macht man in der Preisklasse wirklich nur für beratungsresitente Typen wie dich (du bist da nicht alleine). Technisch ist das völlig kontraproduktiv.
 
Monitore sind mittlerweile angeschafft (Yamaha HS5, < 500 Hz schon um 4dB abgesenkt) und ich habe zwei relativ starke Überhöhungen bei 128 Hz und bei 208 Hz (nicht gemessen, sondern nur nach Gehör). Zum Glück habe ich nicht zu bassstärkereren LS gegriffen. Bei den 128 Hz vermute ich die Tischplatte (obwohl die LS auf Schaumstoffkeilen stehen) als Auslöser, denn ich höre die Resonanz nur in der Nähe des Tisches, gehe ich weiter weg, klingt es normal. Mit den Mitten und den Höhen bin ich soweit zufrieden.

Der "Basswums" durch Wände und Tisch wird durch einen EQ kompensiert, Absorber helfen da nicht.
Natürlich dröhnt ein sinnvoll mit Absorbern bestückter Raum weniger - und deswegen nervt die Bassüberhöhung durch die Wand/Eckaufstellung dann weniger, aber es bleibt eine Überhöhung.

Übrigens habt ihr oberhalb der Bassentzerrung gleich die nächste Aufgabe für einen EQ: die Tischplatte. Die für zu einer Tiefmitten-Überhöhung. Richtige Monitore haben deswegen einen Mitten-EQ, in der "günstig" Klasse hier fehlt der meist. Der Lautsprecher kann - ohne EQ - allerdings nur für einen Abstand zur Tischplatte passend entzerrt sein.
(Problem dabei: im Shop beim Probehören steht er ja eher frei, dann hat man "mit Tisch" eine deutliche Überhöhung. )

Bei der dritten Baustelle dürft ihr dann endlich mit Absorbern kommen: das ist der Mittel-Hochtonereich. Damit werden vor allem die Wände seitlich zwischen euch und den Boxen belegt - und die Decke.
Ist die Rückwand relativ dicht hinter euch, dann auch die.
Das verbessert die Ortung enorm.

Danke, nachdem ich das nun am eigenen Leib erfahren habe, kann ich das bestens nachvollziehen. Spricht etwas gegen einen Softwareequalizer (EQ10Q) vor dem Ausgangskanal. Wenn ich hiermit zwei Notchfilter bei 128 und 208 Hz zuscchalte, manscht es untenrum nicht so arg und ich kann dann auch Bass Drums bei 50Hz wahrnehmen, die vorher zugemanscht wurden.

unbenannt.png


Entkoppeln über Ständer ist wegen Platzmangel nicht drin bzw., Schreibtisch steht vor einer schrägen Wand und der Tisch ist vom Schreiner extra dafür zugeschnitten.

:lollo:
 
marco93 schrieb:
Hat jemand mal die Behringer Truth 2030 gehört und kann etwas dazu sagen?

ich habe die b 2030 a hier, neben einem paar dynaudio bm15 a (aktuell immer noch 10 mal so teuer !) und einem paar jbl...

früher hatte ich auch genelecs mit subwoofer und ich war/bin von den behringer teilen SEHR positiv überrascht und kann die um das geld nur weiterempfehlen.

ich habe auch sonst schon viele renommierte boxen gehört und wem die berhringer nicht gefallen der ist möglicherwesie grossteils vom namen sugestioniert.

edit: ach das ist ja ein altthread...
 
tom f schrieb:
marco93 schrieb:
Hat jemand mal die Behringer Truth 2030 gehört und kann etwas dazu sagen?

ich habe die b 2030 a hier, neben einem paar dynaudio bm15 a (aktuell immer noch 10 mal so teuer !) und einem paar jbl...

früher hatte ich auch genelecs mit subwoofer und ich war/bin von den behringer teilen SEHR positiv überrascht und kann die um das geld nur weiterempfehlen.

ich habe auch sonst schon viele renommierte boxen gehört und wem die berhringer nicht gefallen der ist möglicherwesie grossteils vom namen sugestioniert.

edit: ach das ist ja ein altthread...

Na, als altthread würde ich das noch nicht bezeichnen, aber du bist mit deinem Beitrag zwei Wochen zu spät ;-)


Zurück zum Thema (siehe zwei Beiträge weiter oben auf seite 1)
Ich habe mir nun mal REW unter KXStudio installiert und erste Versuche mit dem integrierten Mikro des Zoom R8 unternommen (nicht in Hörposition).

Qualitativ ergibt sich aber folgendes Bild, was sich mit dem Hören eines Frequenzsweeps deckt:

ov.jpg


Deutliche Überhöhungen bei 124 und 204 Hz. Die 124 er Mode höre ich am Abhörplatz und auch direkt an der hinter mir liegenden (nackten) Rauhputzwand. Also vermutlich doch nicht der Tisch, sondern eine Raummode. Der hochfrequente Bereich kommt mir auch etwas stark wellig vor, kann aber auch am schlechten Mikro liegen, etc.

Ich würde die beiden Frequenzen jetzt erstmal über einen Software Equalizer (um 15 dB) absenken. Und der "gefühlt" eingestelle EQ deckt sich auch gut mit dem von REW vorgeschlagenen.

lfre.jpg


Was ich bisher gelesen habe deutet darauf hin, dass man mit Absorbern diese tiefen Frequenzen nicht bzw. nicht ohne sehr viel Aufwand weg bekommt, richtig?

Frage wäre noch, ob es sich loht, sich nun noch ein Messmikro zuzulegen, um das Ganze besser zu quantifizieren?

Jedenfalls bin ich ziemlich erstaunt / entsetzt, wie groß der Raumeinfluss ist. Da ist es ja fast schon egal, was man sich für LS hinstellt :shock:
 
ich würde dir die Neumann KH 120 empfehlen. gebraucht das Paar manchmal schon für 700€ zu bekommen. einmal gescheit Geld ausgegeben und für lange Zeit zufrieden und ein ruhiges Gewissen. haben auch einen schönen breiten Sweet-Spot. in der Größen- und Preisklasse (gemeinsam mit den KS-Digital C5) kenne ich bisher nichts besseres
ich hatte vorher ebenfalls JBL. die fand ich auch überzeichnet und klangen mir verwaschen in den Höhen und neigten zu Resonanzen bei hohen Pegeln.
hatte dann noch die E-Mu PM-5. die hatten ein böses Loch in den Tiefmitten.
Genelec (erst 1029, dann 8030) waren mir bei langen Hörsessions schnell zu anstrengend. da waren mir in den Höhen irgendwie zu hart.
 
bendeg schrieb:
ich würde dir die Neumann KH 120 empfehlen. gebraucht das Paar manchmal schon für 700€ zu bekommen. einmal gescheit Geld ausgegeben und für lange Zeit zufrieden und ein ruhiges Gewissen. haben auch einen schönen breiten Sweet-Spot. in der Größen- und Preisklasse (gemeinsam mit den KS-Digital C5) kenne ich bisher nichts besseres
ich hatte vorher ebenfalls JBL. die fand ich auch überzeichnet und klangen mir verwaschen in den Höhen und neigten zu Resonanzen bei hohen Pegeln.
hatte dann noch die E-Mu PM-5. die hatten ein böses Loch in den Tiefmitten.
Genelec waren mir bei langen Hörsessions schnell zu anstrengend. die waren mir in den Höhen irgendwie zu hart.

Mit denen habe ich aber doch bestimmt auch die Raummoden, oder?
 


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