Michael Burman
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Und jetzt kommt hier bitte keiner mit Hackintosh. Oder doch? Nee, ich denke, eher nicht.
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Wenn es mit dem bestehenden selbstgebastelten PC weiter gehen soll, dann heißt es höchstens "Linux oder Windows", sprich, falls Windows eine Option für den Thread-Ersteller ist.
Nein, nein, nein, nein! Es ist eben nicht egal, welches Betriebssystem. Deshalb schrieb ich auch "Linux oder Windows". Es ging dabei lediglich um das OS. Weil Apple bei vorhandenem Rechner würde eben Hackintosh bedeuten. Habe ich doch alles oben geschrieben!...sehe ich anders - die Frage aus meiner Sicht ist: den vorhandenen Rechner - egal mit welchem Betriebssystem - mit einer dedizierten oder einer flexible einsetzbaren Hardware zu ergänzen...
1. Ja.1. Macht das Sinn, sich eine für den Zweck ausgelegte Soundkarte anzuschaffen?
2. Wenn ja, kann jemand eine linux-kompatible Soundkarte empfehlen?
3. Ist es möglich und sinnvoll, selbige auch als Audiointerface und für Synchronisation von DAW und externen Instrumenten per MIDI zu nutzen?
4. Braucht es mit so einer Konfiguration ein externes Mischpult oder kann man das Abmischen auf dem PC machen?
Lange Rede, kurzer Sinn, Linux-PC steht auf absehbare Zeit fest.
Das Betriebssystem spielt keine Rolle und ist reine Geschmackssache, insofern die benötigte Software für dein BS existiert. Ich würde als Ergänzung auch zur einer externen Soundkarte bzw. Audiointerface raten.Lange Rede, kurzer Sinn, Linux-PC steht auf absehbare Zeit fest.
Danke für die Links! Wie relevant ist es bei meinem Setup, was alsa-project.org zu dem Thema zu sagen hat? Konfiguration ist ALSA->Pulse->JACK, das Ganze per Cadence gemanagt, und der DAW-Output geht direkt in JACK. ALSA spielt da doch nur eine Nebenrolle, oder verstehe ich etwas falsch?Zwar OffTopic aber ich unterbreche mich mal und euere Fachdiskussion, sry!
1. Ja.
2. https://www.alsa-project.org/main/index.php/Matrix:Main RME AIO/9632/...
3. Ja.
4. Sowohl als auch, je nachdem was du an Hardware hast und was/wie du machen willst.
GNU/LINUX@AUDIO ~ /Wiki $ Howto.Info && GNU/Linux Debian Installieren >> Linux Audio Workstation LAW
Hier im Forum wird Linux btw. als kein Betriebssystem angesehen.
Und Dualismus ist hier oberste Maxime!
OK, nun aber wieder OnTopic von Fachexpertenproducer.
Ich würde sagen: probier es einfach aus. Kost' ja nix.ALSA->Pulse->JACK, das Ganze per Cadence gemanagt, und der DAW-Output geht direkt in JACK. ALSA spielt da doch nur eine Nebenrolle, oder verstehe ich etwas falsch?
Na ja, es geht ja erst mal nicht um die DAW oder überhaupt um Software. Die Konfiguration mit Renoise/Cadence/JACK/Linux ist installiert und läuft einwandfrei. Was mir fehlt, ist die Hardware, um das Ganze mit externen Instrumenten zusammenzuschalten. So 'ne Onboard-Soundkarte hat ja keine MIDI-Anschlüsse oder Ähnliches.Wenn es erstmal bei Linux bleiben soll, wäre mein Rat, den Thread mit dem Titel "DAW unter Linux" oder so ähnlich weiter zu führen.
ALSA == Treiber, alle Treiber sind im Kernel, hängt also von (aktuellen) Kernel ab und welche Module (Treiber) geladen werden.Wie relevant ist es bei meinem Setup, was alsa-project.org zu dem Thema zu sagen hat? Konfiguration ist ALSA->Pulse->JACK, das Ganze per Cadence gemanagt, und der DAW-Output geht direkt in JACK. ALSA spielt da doch nur eine Nebenrolle, oder verstehe ich etwas falsch?
Du hast ALSA, also einen Kernel, runter geladen und installiert und nun geht Audio nicht mehr?Aus meiner Sicht bin ich bei dem Thema durch, weil ich erst gestern mir meine Audiokonfiguration durch runterladen und installieren von ALSA zerschoßen habe.
Eine RME AIO (PCIe) oder 9632 (PCI) ist eine sehr gut Soundkarte, sowohl Audio als auch MIDI.Was mir fehlt, ist die Hardware, um das Ganze mit externen Instrumenten zusammenzuschalten. So 'ne Onboard-Soundkarte hat ja keine MIDI-Anschlüsse oder Ähnliches.
Linux hättest du hier nicht erwähnen sollen da Spaltung (Betriebssystem Glaubenskrieg, Linux ist hier kein ernstzunehmendes OS). UndEdit: Ach ja, was genau meinst du mit Dualismus?
Diese PCI Karte hier hat das alles: http://www.rme-audio.de/products/hdsp_9632.php#7So 'ne Onboard-Soundkarte hat ja keine MIDI-Anschlüsse oder Ähnliches
Entweder direkt über Totalmix...da kann man so gut wie alles zwischen In und Outs routen, oder über deinen Sequenzer.Nun meine Frage Wie bekomme ich das Signal aus all meinen Synthesizern die über analog Line out gehen in so eine RME AIO mit 18 Eingängen? ernst gemeinte Frage
Doch, natürlich, in deinem Fall geht es doch um die Komatibilität mit LINUX zu DAW-Zwecken.Na ja, es geht ja erst mal nicht um die DAW oder überhaupt um Software.
Nein, aber viele. Allerdings manchne über viel Frickelei. Wenn ich an meine damalige Einbindung der M-Audio Delta 2496 denke, wird mir heute noch schlecht.Oder sind ALLE Interfaces automatisch mit LINUX kompatibel?
Wäre empfehelswert. Allerdings ist das mit Empfehlungen so eine Sache...ich geb da keine direkten mehr ab.Oder bist du jetzt doch bei WINDOWS?
damit hatte ich vor zig Jahren auch mal versucht auf Linux zu wechseln... hab dann aufgegebenEinbindung der M-Audio Delta 2496 denke, wird mir heute noch schlecht.
Hi, auch Linux-User. Das ist heutzutage wirklich traumhaft. Da Apple keine Treiber mehr erlaubt (hab ich gehört, könnte auch nur iOS sein), ist praktisch alles class compliant und damit tut praktisch alles unter ALSA.Alle USB-Geräte, die class compliant sind, funktionieren.
Da hast du auf den ersten Blick mal richtig gesehen. Allerdingskann man via ADAT noch 2 weitere Wandler anschließen, und somit stehen bei 44,1 bzw 48 kHz noch weitere 16 Kanäle zur Verfügung. Und das bei einem! Interface. Kann man natürlich auch kaskadieren, wodurch sich die Anzahl an Ein-und Ausgängen natürlich entsprechend erhöht.Bei der Fireface 800 scheint mir das verständlich, da ich analoge Eingänge sehe. Auch hier sehe ich ich sag mal nur 10 "analoge" eingänge
Dann ist es ja so das es da so einige RME´s gibt die einen haufen Eingange und Ausgänge haben ich aber keine analoge Eingänge sehe und ich mich dann Frage, wie ich denn meine Synthsignale da reinbekomme...
Irgendwie ist mir das ADAT Thema fremd da ich nie damit zu tun hatte
Nee nee, wir haben nur aneinander vorbeigeredetDoch, natürlich, in deinem Fall geht es doch um die Komatibilität mit LINUX zu DAW-Zwecken.
Was helfen dir hier Interface-Empfehlungen, die nicht mit LINUX kompatibel sind?
Oder sind ALLE Interfaces automatisch mit LINUX kompatibel?
Oder bist du jetzt doch bei WINDOWS?
Ob konkrete Empfehlungen linuxkompatibel sind, lässt sich wahrscheinlich recherchieren. Insofern ist Linux tatsächlich eher sekundär hier; mein Problem ist eher, dass ich als blutiger Anfänger keine Ahnung habe, worauf ich bei Soundkarten/Audiointerfaces sonst noch achten soll außer der Kompatibilität, und wo anfangen zu suchen.Oben ging es z.B. groß um RME. Sind RME-Interfaces VOLLUMFÄNGLICH mit LINUX kompatibel?
Wie hoch ist das Budget? Darf man Mischpulte für 30.000 € empfehlen?
Ah, danke für die Erklärung. Ich hab bei ALSA den Eindruck, dass ALSA als Sammlung von Kernelmodulen (die eigentlichen Treiber) und ALSA als Anwendungsausgabeinterface (das, was bei mir laut aplay -L als Default nach PulseAudio geleitet wird) nicht klar unterschieden werden und dass es dafür sicher gute Gründe gibt, aber die Doku dadurch sehr unleserlich wird.ALSA == Treiber, alle Treiber sind im Kernel, hängt also von (aktuellen) Kernel ab und welche Module (Treiber) geladen werden.
Alle Soundkarten auf der ALSA Homepage (und leider auch mehr, da sind nicht alle aufgelistet) werden unterstützt.
Alle USB-Geräte, die class compliant sind, funktionieren.
Firewire wäre http://www.ffado.org/.
ALSA -> Treiber im Kernel
Pulse -> Standard Audio Router (schlechte Audio Qualität und Latenzen)
JACK -> Musik Audio Router (gute Audio Qualität und Latenzen)
Cadence -> Konfigurations GUI Programm für Jack
DAW's/Programme -> nutzten Jack
Seltsam...mit welcher Distribution fährst du denn? Normalerweise ist ALSA bei jeder Ubuntu-Distri dabei...also Ubuntu, LinuxMint...usw...Wie installiert man ALSA? ich finde kein Paket in meinem Paketmanager
Deswegen war mir das unklar:Ohne ALSA geht gar nichts (außer man verwendet das Open_Sound_System), denn sie stellt die Kernelmodule (unter Windows "Treiber" genannt) bereit, mit denen die Soundkarte überhaupt erst angesprochen werden kann.
Ich nutze "genkernel" zum bauen des Kernels und "emerge" für die Programme, Gentoo "Paketmanager".meine Audiokonfiguration durch runterladen und installieren von ALSA zerschoßen habe.