Kaufberatung Soundkarte/Audiointerface/Mischpult

Wenn es mit dem bestehenden selbstgebastelten PC weiter gehen soll, dann heißt es höchstens "Linux oder Windows", sprich, falls Windows eine Option für den Thread-Ersteller ist.

...sehe ich anders - die Frage aus meiner Sicht ist: den vorhandenen Rechner - egal mit welchem Betriebssystem - mit einer dedizierten oder einer flexible einsetzbaren Hardware zu ergänzen...

...und deshalb rate ich zu einem externen Audio-Interface...
 
Es ist ein teures Hobby...deswegen macht es schon Sinn etwas rationaler zu denken.

ein Windows PC... Leistungsstärker vom Preisleistungsverhältniss und eine größere Produktpalette...Warum kein Apple? Weil ich mich nicht veräppeln lasse.Und ein System für mich nur dazu Dient das meine DAW darauf läuft..und warum sollte ich über das doppelte für weniger Systemperformance bezahlen.

Eine Audiokarte mit ein paar mehr Eingängen ist für die Zukunft nie verkehrt...Volkommen ausreichend ein Behringer UMC1820 für "180 Euro" fast geschenkt und bietet erstmal genug Inputs...Habe jetzt momentan die Tascam US 20x20 bin damit auch sehr zufrieden.

Als Midischnittstelle ein Alyseum U3-88c langt und es lassen sich damit bis zu 8 Instrumente ansteuern "170€".

Monitore: Für den Anfang tun es ein Paar KRK Rookit 8 G3 für 500 Euro auch....

Linux ist halt Selbstkasteiung..man muss halt drauf stehen:lol: und :wegrenn:;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
...sehe ich anders - die Frage aus meiner Sicht ist: den vorhandenen Rechner - egal mit welchem Betriebssystem - mit einer dedizierten oder einer flexible einsetzbaren Hardware zu ergänzen...
Nein, nein, nein, nein! :lollo: Es ist eben nicht egal, welches Betriebssystem. :school: Deshalb schrieb ich auch "Linux oder Windows". Es ging dabei lediglich um das OS. Weil Apple bei vorhandenem Rechner würde eben Hackintosh bedeuten. Habe ich doch alles oben geschrieben! :lollo:
 
Zwar OffTopic aber ich unterbreche mich mal und euere Fachdiskussion, sry! ;-)
1. Macht das Sinn, sich eine für den Zweck ausgelegte Soundkarte anzuschaffen?
2. Wenn ja, kann jemand eine linux-kompatible Soundkarte empfehlen?
3. Ist es möglich und sinnvoll, selbige auch als Audiointerface und für Synchronisation von DAW und externen Instrumenten per MIDI zu nutzen?
4. Braucht es mit so einer Konfiguration ein externes Mischpult oder kann man das Abmischen auf dem PC machen?
1. Ja.
2. https://www.alsa-project.org/main/index.php/Matrix:Main RME AIO/9632/...
3. Ja.
4. Sowohl als auch, je nachdem was du an Hardware hast und was/wie du machen willst.

GNU/LINUX@AUDIO ~ /Wiki $ Howto.Info && GNU/Linux Debian Installieren >> Linux Audio Workstation LAW

Hier im Forum wird Linux btw. als kein Betriebssystem angesehen.
Und Dualismus ist hier oberste Maxime!


OK, nun aber wieder OnTopic von Fachexpertenproducer. ;-)
 
Bevor ich den Rest verdaue, kurz zur Win/Linux/Mac-Diskussion:

Ich bin halt so ein Minimalistenhipster, der ungern Dinge wegwirft. 1500€ in einen Mac stecken, um einen zwar 5 Jahre alten, aber vollkommen funktionstüchtigen PC zu ersetzen, möchte ich nicht. Wir sind nicht mehr in den 90ern, man braucht nicht alle zwei Jahre einen neuen Rechner. Mac ist damit schon mal raus.
Die Hackintosh-Konfiguration wäre potentiell eine Alternative, aber da ist Linux im Vergleich die weniger experimentelle und besser supportete Konfiguration, und ich kenne mich mit Linux auch besser aus als mit MacOS; ich hatte nie einen Mac, gut, privat hatte ich auch noch nie Linux, aber in meinem Job ist Linux das Standardbetriebssystem.

Zu Windows ist zu sagen, dass Linux noch gar nicht so lange auf der Kiste drauf ist. Und das kam so, dass mir eine verunfallte Win10-Installation vor 2 Jahren meine Win7-Registrierung zerschossen hatte und ich seitdem ohne Updates unterwegs war, aber in dem Zeitraum auch nicht sonderlich viel auf dem Rechner gemacht habe. Jetzt habe ich ihn vor ein paar Monaten wieder hervorgeholt, um eine DAW drauf laufen zu lassen. Auf einem derartig unsicheren System wollte ich aber nichts machen, also neu aufsetzen. Mein erster Versuch war, Win10 draufzuspielen, aber das ist mit Karacho gescheitert, sowohl per (legalem) Bootstick als auch per Download von der MS-Seite. Blieb nur Linux.
Davon mal ab läuft der Support von Win7 aber auch in absehbarer Zeit aus, ist also keine zukunftsfähige Lösung, und die Updatepolitik von MS bei Win10 will ich mir nun wirklich nicht antun.

Lange Rede, kurzer Sinn, Linux-PC steht auf absehbare Zeit fest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange Rede, kurzer Sinn, Linux-PC steht auf absehbare Zeit fest.

...klasse, dass Du Dich nicht gleich hast verschrecken lassen!...

...es steht auch einiges gehaltvolles bis hier in Deinem thread...und @khz hat ja auch schon direkt gezeigt wohin die Reise gehen könnte...

...viel Spaß!...
 
Zwar OffTopic aber ich unterbreche mich mal und euere Fachdiskussion, sry! ;-)

1. Ja.
2. https://www.alsa-project.org/main/index.php/Matrix:Main RME AIO/9632/...
3. Ja.
4. Sowohl als auch, je nachdem was du an Hardware hast und was/wie du machen willst.

GNU/LINUX@AUDIO ~ /Wiki $ Howto.Info && GNU/Linux Debian Installieren >> Linux Audio Workstation LAW

Hier im Forum wird Linux btw. als kein Betriebssystem angesehen.
Und Dualismus ist hier oberste Maxime!


OK, nun aber wieder OnTopic von Fachexpertenproducer. ;-)
Danke für die Links! Wie relevant ist es bei meinem Setup, was alsa-project.org zu dem Thema zu sagen hat? Konfiguration ist ALSA->Pulse->JACK, das Ganze per Cadence gemanagt, und der DAW-Output geht direkt in JACK. ALSA spielt da doch nur eine Nebenrolle, oder verstehe ich etwas falsch?

Edit: Ach ja, was genau meinst du mit Dualismus? :wegrenn:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es erstmal bei Linux bleiben soll, wäre mein Rat, den Thread mit dem Titel "DAW unter Linux" oder so ähnlich weiter zu führen.
Beim Thema Audiointerface würde es auch in erster Linie darauf ankommen, wie gut es unter Linux unterstützt wird.
Wenn dabei auch Audiointerfaces mit mehreren Eingängen dabei sind, und diese Eingänge auch bis in die DAW-Software weitergeleitet werden können, um so besser.
Es gibt auch Mischpulte mit integriertem Audiointerface. Da wäre die Frage ähnlich, ob die integrierten Audiointerfaces auch voll-umfänglich unter Linux unterstützt werden.
 
ALSA->Pulse->JACK, das Ganze per Cadence gemanagt, und der DAW-Output geht direkt in JACK. ALSA spielt da doch nur eine Nebenrolle, oder verstehe ich etwas falsch?
Ich würde sagen: probier es einfach aus. Kost' ja nix.
Aus meiner Sicht bin ich bei dem Thema durch, weil ich erst gestern mir meine Audiokonfiguration durch runterladen und installieren von ALSA zerschoßen habe. Aufm Raspi geht jetzt kein Audio mehr, nichtmal mit einer separaten USB Audiokarte. Gut, für mehr als Youtube und Soundcloud brauch ich eh keinen Ton. Schön wäre es dennoch gewesen. So muß ich jetzt wieder das OS neu installieren und das Kistchen frisch machen.

Nö, wie gesagt: nach all dem was ich erlebt habe, bleib ich bei meiner Meinung: PC zusammen schrauben, Win 7 64 bit drauf klatschen, und die Kiste offline machen. In meinem Fall heißt das auch, die Dienste zu konfigurieren, und in die Registry einzugreifen um einen gut konfigurierten Audio/Video PC vor mir stehen zu haben.
Win 7 kann man auch per Tel aktivieren, das wird wohl auch künftig kein Problem sein. Der Hund wenn man so will, liegt bei modernem Equipment, das eine Internetverbindung haben will. Zum Beispiel brauch ich beim Zoom G3n oder der Maus (Roccat Kone Aimo) auch eine bestehende Internetverbindung. Aber nur 1x und dann läuft das System wieder offline.

Soviel mal dazu.

Beim zusätzlichen Equipment wie Audiointerface, Mischpult, Hardware, Software gibt es bei der Anzahl an Möglichkeiten leider keinen passenden Tip, den du nicht für dich selber geben könntest.
Was bringt mir die Empfehlung zum Beispiel für ein RME-Gerät, wenn du minimalistisch angeauchte Denkmuster in dir trägst. Womöglich das du dir so ein Gerät vielleicht gar nicht leisten kannst/willst. Was natürlich auch ein Argument ist. Klar. Nicht selten werden Kaufentscheidung durch das eigene Budget gebremst.

Oberflächlich kann ich vielleicht sagen: ein flotter Win7 Offlinerechner mit guten Boxen&Subwoofer, einem guten Studiotisch und in den Basics behandelte Raumakustik machen für HR schon einen Sinn, wenn es gut und langlebig sein soll. Die Frage nach dem Equipment sehe ich eher sekundär. Ist halt die Frage wie weit du gehen willst bzw kannst.
Es gibt aber auch Leute, die pfeifen auf Boxen und produzieren nur in der Ecke mit Kopfhörer.
Und wie wirst du dich entscheiden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es erstmal bei Linux bleiben soll, wäre mein Rat, den Thread mit dem Titel "DAW unter Linux" oder so ähnlich weiter zu führen.
Na ja, es geht ja erst mal nicht um die DAW oder überhaupt um Software. Die Konfiguration mit Renoise/Cadence/JACK/Linux ist installiert und läuft einwandfrei. Was mir fehlt, ist die Hardware, um das Ganze mit externen Instrumenten zusammenzuschalten. So 'ne Onboard-Soundkarte hat ja keine MIDI-Anschlüsse oder Ähnliches.

Edit: Allgemein zum Thema Boxen noch, wichtig wäre eine halbwegs flexible Lösung. Boxen sind austauschbar, aber derzeit möchte ich noch nicht über neue Boxen nachdenken - gibt Schlimmeres als die aktuellen. Ich möchte sowohl mit Boxen als auch mit Kopfhörer arbeiten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte auch lange einen Laptop mit Ubuntu drauf zum Musikmachen. Das ist jetzt schon 6 oder 7 Jahre her, doch es gab sehr viel gute Software und ausreichend unterstützte Hardware.

Gesequenced habe ich in Muse. Aufgenommen in Ardour. Ardour wurde damals in vielen Studios verwendet. Mein Interface war ein Echo Audiofire 4 und wurde voll unterstützt, so wie viele andere Interfaces.

Also das gilt sicher heute auch noch, dass professionelles Arbeiten mit Linux und aktueller Hardware möglich und nicht notwendigerweise eingeschränkt oder kompliziert ist.

Auf der Suche nach einem neuen Musiklaptop mit Quadcore, auf dem Linux gut läuft (Ardour unterstütze die Verwendung von mehreren Prozessoren), gab es damals nur das 2011er MBP. Also kaufte ich dieses, kaufte Logic Pro gleich dazu, warf den Linuxlaptop weg, verkaufte das gesamte Outboard und verwendete seitdem nur mehr das MacBook. Seither hatte ich kein Softwareproblem mehr, musste ich mich nie wieder um irgendwas kümmern, alles funktioniert immer, mein MBP läuft durchgehend und ist noch nie abgestürzt.. Eine neue SSD und mehr Ram habe ich jetzt..
 
Wie relevant ist es bei meinem Setup, was alsa-project.org zu dem Thema zu sagen hat? Konfiguration ist ALSA->Pulse->JACK, das Ganze per Cadence gemanagt, und der DAW-Output geht direkt in JACK. ALSA spielt da doch nur eine Nebenrolle, oder verstehe ich etwas falsch?
ALSA == Treiber, alle Treiber sind im Kernel, hängt also von (aktuellen) Kernel ab und welche Module (Treiber) geladen werden.
Alle Soundkarten auf der ALSA Homepage (und leider auch mehr, da sind nicht alle aufgelistet) werden unterstützt.
Alle USB-Geräte, die class compliant sind, funktionieren.
Firewire wäre http://www.ffado.org/.

ALSA -> Treiber im Kernel
Pulse -> Standard Audio Router (schlechte Audio Qualität und Latenzen)
JACK -> Musik Audio Router (gute Audio Qualität und Latenzen)
Cadence/qjackctl -> Konfigurations GUI Programm für Jack
DAW's/Programme -> nutzten Jack
linux-midi.png

nzfv2.png

Aus meiner Sicht bin ich bei dem Thema durch, weil ich erst gestern mir meine Audiokonfiguration durch runterladen und installieren von ALSA zerschoßen habe.
Du hast ALSA, also einen Kernel, runter geladen und installiert und nun geht Audio nicht mehr?
Wie hattest du vorher dein Linux gebootet und Audio verwendet wenn du kein ALSA, also keinen Kernel gehabt hast?
Cooler Hack!
Was mir fehlt, ist die Hardware, um das Ganze mit externen Instrumenten zusammenzuschalten. So 'ne Onboard-Soundkarte hat ja keine MIDI-Anschlüsse oder Ähnliches.
Eine RME AIO (PCIe) oder 9632 (PCI) ist eine sehr gut Soundkarte, sowohl Audio als auch MIDI.
Damit kannst du Software in niedriger Latenz verwenden als auch deine externe Hardware Geräte mit guten MIDI ansteuern. Du hast dann 18 Eingänge, 20 Ausgänge MIDI 1 x I/O bei einer AIO. Ob du dann noch ein Mischpult brauchst musst du dir überlegen, je nach Workflow.

Lese dir "GNU/LINUX@AUDIO" und evt. "GNU/Linux Debian Installieren" durch. Da steht einiges. Und noch mehr.
Edit: Ach ja, was genau meinst du mit Dualismus? :wegrenn:
Linux hättest du hier nicht erwähnen sollen da Spaltung (Betriebssystem Glaubenskrieg, Linux ist hier kein ernstzunehmendes OS). Und
  1. Linux (bald in: APPartig/Nerdig)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier fällt gerade die RME AIO mit 18 Eingängen... Nun meine Frage Wie bekomme ich das Signal aus all meinen Synthesizern die über analog Line out gehen in so eine RME AIO mit 18 Eingängen? ernst gemeinte Frage.
 
Nun meine Frage Wie bekomme ich das Signal aus all meinen Synthesizern die über analog Line out gehen in so eine RME AIO mit 18 Eingängen? ernst gemeinte Frage
Entweder direkt über Totalmix...da kann man so gut wie alles zwischen In und Outs routen, oder über deinen Sequenzer.
Ich hab alle belegten(verkabelten) Ins und Outs in Cubase 5 konfiguriert, und route hier mehrmals hin und her.
Zum Beispiel: Behringer Neutron ist an Eingang 1 angestöpselt...das hab ich auch in Cubase so konfiguriert, und das Signal route ich dann raus ausm Sequenzer via Out 1+2 (dann natürlich mono) in das Allen&Heath Pult, um dort die Effektierungen vorzunehmen. Anschließend wird das Signal vom Mixer wieder zurück ins Fireface (In 7+8 ) gespeist, und dort aufgenommen.
Wichtig ist dabei auch die Konfiguration in Totalmix. Probier mal per linker Maustatse und gedrückter Shift Taste auf der Tastaur, was das in Totalmix bewirkt. Es gibt zwei farbige Markierungen: orange und rot. Ich hab 2x2 Ausgänge rot markiert.

Totalmix war für mich die Erleuchtung pur, und eins der Gründe warum ich die Hammerfall vertickt habe, und mir das Fireface 800 gegönnt habe.
Es gibt hier also nichts was es nicht gibt, und das in einer sehr guten Qualität, und das System ist langlebig. Damals hat mich das Ding etwas mehr als 1100 Tickitackis gekostet...heute bin ich der Meinung, das es damals zu billig gewesen sein muß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, es geht ja erst mal nicht um die DAW oder überhaupt um Software.
Doch, natürlich, in deinem Fall geht es doch um die Komatibilität mit LINUX zu DAW-Zwecken. :agent:
Was helfen dir hier Interface-Empfehlungen, die nicht mit LINUX kompatibel sind? :agent:
Oder sind ALLE Interfaces automatisch mit LINUX kompatibel? :agent:
Oder bist du jetzt doch bei WINDOWS? :agent:
 
Oder sind ALLE Interfaces automatisch mit LINUX kompatibel?
Nein, aber viele. Allerdings manchne über viel Frickelei. Wenn ich an meine damalige Einbindung der M-Audio Delta 2496 denke, wird mir heute noch schlecht.

Oder bist du jetzt doch bei WINDOWS?
Wäre empfehelswert. Allerdings ist das mit Empfehlungen so eine Sache...ich geb da keine direkten mehr ab.
Ich hab früher ein paar mal Empfehlungen abgegeben...der User hat sich dann meinem Rat angeschloßen, und war dann nicht zufrieden mit dem Gerät. Ich konnte dann ein paar Nächte lang nicht schlafen...

Vor +10 Jahren hab ich mal den Satz gelesen..."irgendwann landet jeder mal bei RME"
Damals dachte ich an einen Spinner...heute weiß ich das er Recht hatte. Muß jetzt nicht zwingend RME sein, doch was aus diesem Hause kommt ist nichts billiges und hat sich längst als Industiestandard bewiesen, woran sich andere Hersteller messen mußten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben ging es z.B. groß um RME. Sind RME-Interfaces VOLLUMFÄNGLICH mit LINUX kompatibel? :agent:
Wie hoch ist das Budget? Darf man Mischpulte für 30.000 € empfehlen? :agent:
 
Ich check das immer noch nicht ganz und erkläre das mal so--Ich habe bis jetzt immer Instrumente gehabt die irgend einen Linelevel out haben...folglich habe ich immer nach Audio interfaces geschaut, die ein paar analoge eingänge haben..Sozusagen je mehr desto besser..Damit man seine paar Lieblingssynths anstöpseln und sozusagen paralel aufnehmen kann ..

Bei den Audiointerfaces ist mir so aufgefallen das in der Regel bei 10 analogen Mono Line ins Schluß ist...Bei der Fireface 800 scheint mir das verständlich, da ich analoge Eingänge sehe. Auch hier sehe ich ich sag mal nur 10 "analoge" eingänge ,, Wo ich mich aber wiederum Frage,, warum ich dann einen seperaten Softwaremixer zum routen bräuchte, wenn das z.b auch direkt in der DAW geht..Gut ohne einer Daw hätte man sozusagen eine Mixkonsole aber mit einer Daw ist das doch überlüssig..oder?

Dann ist es ja so das es da so einige RME´s gibt die einen haufen Eingange und Ausgänge haben ich aber keine analoge Eingänge sehe und ich mich dann Frage, wie ich denn meine Synthsignale da reinbekomme...

Das einzigste was für mich einen Sinnergibt..besser gesagt wie ich es nur verstehe ist wenn man z.b ein DIgitalpult hätte, das viele analoge Eingänge besitzt und ich über ADAT Schnittstelle eine Verbindung zu einer DAW aufbauen möchte...Irgendwie ist mir das ADAT Thema fremd da ich nie damit zu tun hatte ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle USB-Geräte, die class compliant sind, funktionieren.
Hi, auch Linux-User. Das ist heutzutage wirklich traumhaft. Da Apple keine Treiber mehr erlaubt (hab ich gehört, könnte auch nur iOS sein), ist praktisch alles class compliant und damit tut praktisch alles unter ALSA.

Ich achte immer darauf, dass die Hardware nicht noch irgendeine Einstellungssoftware braucht, die es dann nur für die Mainstream-Betriebssysteme gibt.

Ich habe super Erfahrungen mit den Behringer 204HD & 404HD und jetzt mit dem Soundcraft 12MTK gemacht.

Ich bin auch noch ziemlicher Synthie-Neuling, aber Linux hat nichts mit Selbstkasteiung oder so zu tun. Ich bin froh, dass der Thread auf S. 2 etwas in die Spur gefunden hat, weil davor hätte ich gerade fast den Monitor geschändet.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: khz
Bei der Fireface 800 scheint mir das verständlich, da ich analoge Eingänge sehe. Auch hier sehe ich ich sag mal nur 10 "analoge" eingänge
Da hast du auf den ersten Blick mal richtig gesehen. Allerdingskann man via ADAT noch 2 weitere Wandler anschließen, und somit stehen bei 44,1 bzw 48 kHz noch weitere 16 Kanäle zur Verfügung. Und das bei einem! Interface. Kann man natürlich auch kaskadieren, wodurch sich die Anzahl an Ein-und Ausgängen natürlich entsprechend erhöht.

Totalmix vom FF beinhaltet schonmal alle verfügbaren Ein-und Ausgangskanäle. Also 28 analoge Buchsen wo man Geräte dran stöpseln kann. Bei mono 1 und bei stereo 2. Wobei das FF800 10 Eingänge hat, und man in der Software zwischen Front+Rear wählen kann. Entweder nur Front(bei In 7+8 ) oder Front und Rear oder eben nur Rear. Also die hinteren Buchsen. Wenn beiden Buchsen belegt sind, muß man beim recorden eben entscheiden ob man die vorderen oder die hinteren(oder beide) Eingänge benutzt.
Auf jeden Fall hat man damit in der Regel schonmal ein dickes Setup was bei einer Anzahl von 4 HW-Geräten in der Regel ausreicht. ABER: ich hab ja paralell zu C5 noch SX3 in Betrieb, was auch einige Kanäle in Totalmix beansprucht. Das heißt, das ich einige (konkret4) analoge Eingänge von Totalmix nur für das SX3 abzwacken muß.
Das hat aber den Vorteil, das alle Audiokanäle unabhägig von Hauptsequenzer funktionieren, und somit alle EQ-Einstellungen die Produktion von C5(oder andere Programme wie Audioplayer usw) nicht mit beeinflußen.

Dann ist es ja so das es da so einige RME´s gibt die einen haufen Eingange und Ausgänge haben ich aber keine analoge Eingänge sehe und ich mich dann Frage, wie ich denn meine Synthsignale da reinbekomme...

Über zusätzliche Digital(ADAT) Wandler. Das heißt im Klartext, das weitere Kanäle zur Verfügung stehen, wenn man ein weiters ADAT-Gerät anschließt das auch die Kanäle hergibt. Kann man so vergleichen mit einem weiteren Mischpult das mehr Ein&Ausgänge zur Verfügung stellt. Vorteil: direkt in den Wandler und somit in die DAW.
ADAT wird in der Regel über optische Lichtleiterkabel verbunden, das 8 weitere In&Outs aufnehmen kann.
Ein ADAT-Wandler ist ja quasi wie ein externer Wandler zu verstehen, das die analogen Signale in digitale umwandelt, und direkt in Totalmix überträgt. RME übernimmt dabei auch die Jitter Aufgabe. Soll heißen, das RME auch hier das Audiosingal verbessert.

Irgendwie ist mir das ADAT Thema fremd da ich nie damit zu tun hatte

Wie gesagt: man erweitert damit seine analogen Ein und Ausgänge. Also ein ADAT-Gerät(welches ja einen Hauptinterface benötigt) mit entsprechend mehr analogen Anschlüßen, die direkt über Totalmix in dem Fall in den Rechner wandern.

Klar soweit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Herstellerseite, z.B. http://www.rme-audio.de/products/hdspe_aio.php:
# Stereo Analog I/O
# ADAT == 8 x I/O
# SPDIF == 2 x I/O
# AES/EBU == 2 x I/O
# Kopfhörer == Stereo Analog O
# Expansion Boards == 4 x I/O
# ==> 18 x I und 20 x O

@Sogyra Wie installiert man ALSA? ich finde kein Paket in meinem Paketmanager.
Bei mir ist ALSA im Kernel: https://www.sequencer.de/synthesize...ibution-fuer-audio.101636/page-2#post-1179789
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, natürlich, in deinem Fall geht es doch um die Komatibilität mit LINUX zu DAW-Zwecken. :agent:
Was helfen dir hier Interface-Empfehlungen, die nicht mit LINUX kompatibel sind? :agent:
Oder sind ALLE Interfaces automatisch mit LINUX kompatibel? :agent:
Oder bist du jetzt doch bei WINDOWS? :agent:
Nee nee, wir haben nur aneinander vorbeigeredet :huhu:

Oben ging es z.B. groß um RME. Sind RME-Interfaces VOLLUMFÄNGLICH mit LINUX kompatibel? :agent:
Wie hoch ist das Budget? Darf man Mischpulte für 30.000 € empfehlen? :agent:
Ob konkrete Empfehlungen linuxkompatibel sind, lässt sich wahrscheinlich recherchieren. Insofern ist Linux tatsächlich eher sekundär hier; mein Problem ist eher, dass ich als blutiger Anfänger keine Ahnung habe, worauf ich bei Soundkarten/Audiointerfaces sonst noch achten soll außer der Kompatibilität, und wo anfangen zu suchen.

Zum Budget, ich wollte das Ganze (Soundkarte und/oder externes Audiointerface und/oder Mischpult) unter 500€ halten, oder zumindest dreistellig. Wobei mir möglicherweise eine Freundin ihr Ausschussmischpult überlässt, ich hab nur keine Ahnung, was das Dingen kann, weil nachfragen doch arg unhöflich gewesen wäre :D

ALSA == Treiber, alle Treiber sind im Kernel, hängt also von (aktuellen) Kernel ab und welche Module (Treiber) geladen werden.
Alle Soundkarten auf der ALSA Homepage (und leider auch mehr, da sind nicht alle aufgelistet) werden unterstützt.
Alle USB-Geräte, die class compliant sind, funktionieren.
Firewire wäre http://www.ffado.org/.

ALSA -> Treiber im Kernel
Pulse -> Standard Audio Router (schlechte Audio Qualität und Latenzen)
JACK -> Musik Audio Router (gute Audio Qualität und Latenzen)
Cadence -> Konfigurations GUI Programm für Jack
DAW's/Programme -> nutzten Jack
linux-midi.png

nzfv2.png
Ah, danke für die Erklärung. Ich hab bei ALSA den Eindruck, dass ALSA als Sammlung von Kernelmodulen (die eigentlichen Treiber) und ALSA als Anwendungsausgabeinterface (das, was bei mir laut aplay -L als Default nach PulseAudio geleitet wird) nicht klar unterschieden werden und dass es dafür sicher gute Gründe gibt, aber die Doku dadurch sehr unleserlich wird.
 
Wie installiert man ALSA? ich finde kein Paket in meinem Paketmanager
Seltsam...mit welcher Distribution fährst du denn? Normalerweise ist ALSA bei jeder Ubuntu-Distri dabei...also Ubuntu, LinuxMint...usw...
https://wiki.ubuntuusers.de/ALSA/

Den von Haus aus fix integrierten Paketmanager lass ich immer links liegen. Für das Vorhaben brauche ich "Synaptic". Das muß man aber meistens nachträglich installieren.
https://wiki.ubuntuusers.de/Synaptic/
 
Genau,
Ohne ALSA geht gar nichts (außer man verwendet das Open_Sound_System), denn sie stellt die Kernelmodule (unter Windows "Treiber" genannt) bereit, mit denen die Soundkarte überhaupt erst angesprochen werden kann.
Deswegen war mir das unklar:
meine Audiokonfiguration durch runterladen und installieren von ALSA zerschoßen habe.
Ich nutze "genkernel" zum bauen des Kernels und "emerge" für die Programme, Gentoo "Paketmanager".
Synaptic ist Debian Standard Paketmanager, nehme ich auch wenn ich Paketdistribution haben sollte.

@Arneb
Hol dir eine ~gute!! PCIe!!! https://www.alsa-project.org/main/index.php/Matrix:Main, class compliant USB oder http://www.ffado.org/ Soundkarte.
Wie viele I/O diese haben soll musst du abwägen.
RME ist obere untere Preisklasse aber dafür ~genial in vielen Bereichen, nimm das was für dich passt - siehe Links .
Software Mixer (das speicherbar ist) macht aber nicht so viel Spaß wie ein Hardware Mixer (meine Meinung). https://www.thomann.de/de/mixer.html
Es gibt auch Hardware Patchbays: https://www.thomann.de/de/patchbays.html

Sequencer: Deine DAW oder sequencer64
Trommel (und Sequencer): http://www.sonic-potions.com/lxr
Bass: https://waldorfmusic.com/de/hardware-archiv/pulse-serie
Alles andere: http://kurzweil.com/product/k2000/audio/ oder http://kurzweil.com/product/k2500x/audio/
Ohren und Boxen zerschreddere: http://sherman.be/index.php/products/filterbank
Endstufe: https://www.thomann.de/de/pas_2002pca.htm
Boxen:
Alles hat ein Einfluss auf das Endergebnis!
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

Zurück
Oben