Kann eine DAW (Cubase) tightes MIDI-Timing liefern?

Ich hab einige DAWs durchprobiert und bin letztlich bei Studio One gelandet - geschaffen von ehemaligen Steinberg-Leuten (und damit die 3. DAW, die in Hamburg entwickelt wird). Diese hat sogar eine recht stabile MIDI Clock. Studio One kann allerdings nur Master sein, selbst synchronisieren geht wg. Video nur mittels MTC. Studio One Artist ist seit Version 5 die am wenigsten eingeschränkte "kleine" Version einer DAW, und man bekommt sie bei nahezu jeder Hardware von Presonus mit dazu.

Statt eines modernen Synchronizers kann man auch einfach USB vermeiden, indem man ein Interface von iConnectivity mit Ethernet nutzt, zB MIO4, MIO10, MIDI4+ (nur noch gebraucht) oder MIO XM und XL. Das geht dann über RTP MIDI, welches bei MacOS integriert ist und für Windows wird der Treiber von Tobias Erichsen mitgeliefert und installiert.
 
Mich würde mal interessieren, ob es bei Cubase die Möglichkeit gibt, bei der Clock, die ich an meine externen Sequencer schicke, pro Gerät eine unterschiedliche Latenz zu definieren,
damit alle Sequencer (Digitakt, Analog Rytm, Korg SQ1, TB-303, etc.) gleichzeitig los laufen... Die wird ja irgendwie komplett an die Geräte verschickt ohne die ganzen Interfaces und Kabel
dazwischen zu berücksichtigen. Bei der 303 z.B. hängt noch etwas dazwischen, was die Clock aufbereitet.

Wahrscheinlich nicht wa...
Leider nicht
 


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