Kann der Moog Slim Phatty....

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.... einen Knöppschedreher wie mich auf dauer glücklich machen???
Bisher haben mich aber Geräte mit wenigen Reglern und so Matrix-Bedienung schnell genervt. ZB. Waldorf Pulse fand ich total nervig, Evolver habe ich mal angetestet, bin mit der Bedienung auch nicht wirklich warm geworden. Beim Moog kann man ja wenigstens alle "Module" gleichzeitig ansprechen, wenn auch nur mit einem Regler. Ist das irgendwie besser/angenehmer? Ich denke ja, man kann die Parameter auch mit nem MIDI-Kontroller ansprechen?
 
ja das kann er!

den pluse hatte ich auch mal ne weile.. den kannste von der bedienung mit dem moog nicht vergleichen. das schrauben geht beim moog echt einfach von der hand und macht spaß. das gerät ist auch nicht so vollgepackt wie der pulse. hatte vor kurzem ne weile den blofeld.. da war die bedienung über die matrix echt ein grauen für mich... hab den dann bald wieder verkauft....

bin auch was die bedienung angeht sehr verwöhnt vom nordlead. vom spassfaktor und der bediengeschwindigkeit gibts für mich da kein großen unterschied zum moog...

achja.. klingen tut der moog dazu auch noch sehr ordentlich... ;-)
 
Der Unterschied in der Bedienung liegt beim Moog darin, dass fuer die einzelnen Parameter eigene Taster vorgesehen sind, die sich jeweils auf genau einen Poti beziehen. Das hat mit Matrixprogrammierung in dem Sinne rein gar nichts zu tun. Und ja, das geht recht flott von der Hand. Leider wurden ein paar zusaetzliche Softwarefunktionen implementiert, die sich nur ueber das Menu und den Endlosencoder links einstellen lassen, was ich fuer einen eklatanten Bruch im Workflow halte. Es mag nett sein diese Features zu haben, mir ist zB aber ein konstanter Workflow viel wichtiger als solche hidden Features. Muss man selbst entscheiden ob man das in Kauf nimmt.
 
Also ich habe gerade den Slimphatty gegen ein Pulse ingetauscht (aufgrund der Klangvielfalt) und muss sagen das man auf jeden Fall mehr schrauben kann als beim Pulse. Ist angenehmer. PUlse kann man fast nur einen Sound einstellen, aber nicht "beschrauben". Fand die Bedienung aber trotzdem Grenzwertig beim Moog. Kein Vergleich zu nem Jpui6 oder Juno etc.
Zum einen kann man natürlich nicht bspw. Filter und Resonanz gleichzeitig, zum anderen hat man mit enormen Pegesprünge zu kämpfe da es ja keine ENcoder sind. Das ist entweder durch Abholmodus gelöst (nervt) oder scaliermodus. Letzter ist zwar am besten, aber bringt mit sich das man manchmal z.B. im Reglerweg von 10% fast den ganzen Filter aufmacht. Fand ich bischen nervig.
 
ja schde, das man die regler nicht per taster auf ein modul switchen kann, also wahlweise alle regler zb für den env oder vcf usw.... und natürlich den mode, so wie es jetzt ist.
das mirt den Pegelsprüngen ist natürlich blöd, skaliert bedeutet dann, dass man unter Umständen erst den ganzen Reglerweg durchfahren muss, biss es dann wieder "normal" ist? aha.
mann kann aber die Parameter auch mit einem Midicontroller steuern, oder?
 
Man kann glaube ich alle Regler seinen Lieblingsfunktionen fest zu ordnen. Aber bringt ja auch nicht viel. Aber per Midicontroller editieren geht. Aber das geht ja auch beim Pulse.

Nicht ganz. Ist ein bischen tricky und schwer zu erklären mit dem scalieren.
 
Als ich den Pulse hatte, gab es quasi noch keine Controller :lol: (zumindest nicht in der Menge.... hatte zu der Zeit auch eigentlich nur analoges, meist ohne MIDI..)
Naja, werde das Teil auf jeden Fall mal antesten.
 


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