Kabel kennzeichnen

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awi64

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Hallo allerseits,

ich möchte meinen Kabelsalat beschriften. Dazu verwende ich einen Brother Labeldrucker, der ziemlich gute Label auf Kunststoffband ("brother flexible id") ausdruckt. Diese sind 1-2 cm breit und werden in der Nähe jedes Steckers um das Kabel herum aufgeklebt.
So weit, so gut.

Nach einem Jahr haben sich aber fast alle diese Tapes wieder abgelöst (und zwar auch die, die ich extra lang gemacht hatte, um auf Nummer Sicher zu gehen). Der Kleber hält einfach nicht so gut wie versprochen. Klar wäre es besser, nicht ausgerechnet eine so stark beanspruchte Stelle zu markieren, aber genau dort brauche ich ja die Label.

Ich bin jetzt auf der Suche nach einem reißfesten, transparenten Tape, welches "bombig" klebt, und mit dem ich die Aufkleber sozusagen nochmal umwickeln kann. Irgendwie sowas wie "Gaffa in durchsichtig".
Habe dazu mal ein Baumarkt-"Reparaturband" ausprobiert, das aber viel zu unflexibel war.
Dünner Schrumpfschlauch ist vermutlich keine Lösung, da ich die Kabel nicht nochmal trennen und neu verlöten möchte - oder schrumpft der Schlauch so stark, dass man ihn sogar über die (XLR-)Stecker bekommt?

Vielen Dank.
 
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Schrumpfschlauch ist vermutlich keine Lösung, da ich die Kabel nicht nochmal trennen und neu verlöten möchte - oder schrumpft der Schlauch so stark, dass man ihn sogar über die (XLR-)Stecker bekommt?

Ich nehm tatsächlich Schrumpfschlauch (farbigen, keinen schwarzen wegen Beschriftungslesbarkeit) für sowas - mach den aber nicht übers Kabel, sondern um den Stecker :!:. Zum Beschriften verwende ich dann einen Permanentstift.

Funzt für mich gut.
 
Kabelbinder mit Beschriftungsschildchen.
Ein Labeldrucker (Brother P-Touch oder Dymo o.ä.) erzeugt saubere
Schildchen für die "Kabelbeschriftungsträger".

 
Hi und danke erstmal,
interessant - diese Beschriftungs-Sets kannte ich noch gar nicht. Sie sind aber auch nicht das, was ich suche.
Tatsächlich möchte ich bei so vielen Kabeln eng nebeneinander (Audiomischer, Videomischer) nicht auch noch kleine Schildchen im Weg haben.

Die Tape-Lösung wäre eigentlich ideal, weil es ja nur um die zusätzliche Fixierung der Beschriftungsbänder geht, aber ich habe dafür eben noch kein geeignetes Tape gefunden. Tesa ist zu schmal. Paketband knittert oder reißt.
 
gott, wenn ich nur wüsste, was für einen labeldrucker ich damals vor 30 jahren benutzt hatte. die dinger halten bis heute und sehen top aus!

für anwendungen, bei denen eine durchnummerierung ausreicht, werfe ich hier mal "bunte wollfäden" hinein. aber es gibt auch bunte kabelbinder oder buntes gaffatape.
 
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Ich benutze auch einen Brother, zum Teil mit durchsichtigem Schrumpfschlauch. Zum Teil wickel ich einfach nochmal zwei Runden Tesa rum. Hält zum Teil seit Jahrzehnten. Wenn Dir normaler Tesa nicht geheuer ist, dann nimm das Dokumentenklebeband (leicht matt, geht von Papier wieder ab). Der Kleber löst Kabelmäntel nicht an, und hält auch ewig.(wichtig: nicht nur eine Runde nehmen!)
 
woooho, 1000 stück 3 euro



kannste für MIDI und XLR aber vergessen.
 
Nachteil: Man bekommt es nur mit chirurgischer Präzision wieder ab, wenn überhaupt.
 
Kunststoffband

Nach einem Jahr haben sich aber fast alle diese Tapes wieder abgelöst
Genau aus diesem Grund bin ich auf Papierband im Labeldrucker umgestiegen. Das klingt erstmal weniger haltbar, hält aber bei mir seit Jahren. Das Kunststoffband strebt danach, wieder seine gerade Form anzunehmen, der Kleber härtet aus, und weg ist das schöne Label.
 
Das ist sicher produktabhängig. Ich hatte das auch zuerst versucht (Brother DK-11204), aber das hielt weder per Rundum-Klebung noch als Kabelfähnchen für längere Zeit. Nach ein paar Monaten war der Kleber offenbar ausgetrocknet, und das Etikett rutschte munter auf dem Kabel herum.
 
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Hat irgendwer Langzeiterfahrungen mit Isolierband?
Damit kann man Kabel schön an beiden Enden farbkodieren (es gibt ja sehr viele Farben), das reicht ja in den meisten Fällen zum Wiedererkennen aus.
Wäre nur doof, wenn sich der Kleber dann auch nach ein paar Jahren in fädenziehenden Glitschepamp verwandeln würde...

Schöne Grüße
Bert
 
Genau so sieht's leider aus. Ich versuche das auch schon seit mehr als 40 Jahren... Die Farbcodierung (z.B. weiß = L, rot = R) musste ich immer aller(!)spätestens nach 5 Jahren runderneuern, egal ob Billig-Tape oder Markenware. Die meisten werden matschig, andere lösen sich ab. In jedem Fall hat man ziemlich viel Dreck eingesammelt. Hier wäre ich auch für einen Geheimtipp dankbar.
 
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Genau so sieht's leider aus. Ich versuche das auch schon seit mehr als 40 Jahren... Die Farbcodierung (z.B. weiß = L, rot = R) musste ich immer aller(!)spätestens nach 5 Jahren runderneuern, egal ob Billig-Tape oder Markenware. Die meisten werden matschig, andere lösen sich ab. In jedem Fall hat man ziemlich viel Dreck eingesammelt. Hier wäre ich auch für einen Geheimtipp dankbar.
OK, hier ist dann Plan B:
Streiche Isolierband, setze bunte Kabelbinder.
Die gibt's aber inkl. schwarz und weiß meines Wissens nur in sechs Farben. OK, das könnte für mittelgroße Anwendungen ausreichen...

Schöne Grüße
Bert
 
Die gibt's aber inkl. schwarz und weiß meines Wissens nur in sechs Farben. OK, das könnte für mittelgroße Anwendungen ausreichen...
Ich benutze seit vielen Jahren Kabelbinder, um in meinem Live-Setup Kabel zu markieren. Hat den Vorteil, dass sie zudem super einfach von den Kabeln der anderen Mitspieler unterschieden werden können.
 
OK, hier ist dann Plan B:
Streiche Isolierband, setze bunte Kabelbinder.
Die gibt's aber inkl. schwarz und weiß meines Wissens nur in sechs Farben. OK, das könnte für mittelgroße Anwendungen ausreichen...

Schöne Grüße
Bert
Die werden (je nach klimatischen Bedingungen) auch schnell spröde und brechen wie Spaghetti…. Gerne auch nach <2 Jahren.
 
Genau so sieht's leider aus. Ich versuche das auch schon seit mehr als 40 Jahren... Die Farbcodierung (z.B. weiß = L, rot = R) musste ich immer aller(!)spätestens nach 5 Jahren runderneuern, egal ob Billig-Tape oder Markenware. Die meisten werden matschig, andere lösen sich ab. In jedem Fall hat man ziemlich viel Dreck eingesammelt. Hier wäre ich auch für einen Geheimtipp dankbar.
Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht - egal, welches Fabrikat. VDE, Coroplast, Nitto - alle fangen nach einiger Zeit leider an zu 'glitschepampen' - eine elendige Schmiererei...
 
Ich hatte vor zig Jahren auch mal die dumme Idee, hier Midikabel mit Malerkreppband am Ende zu bekleben und zu markieren.
Das gelbe Band löst sich nach einigen Monaten in einen ekligen Klebeschleim auf, den man nur noch mit Reinigungsmitteln abbekommt.
Also vor dem gelben Maler-Band kann ich wirklich nur warnen. Egal ob mit Krepp oder in glatt, es ist nicht geeignet.

Ich beschrifte externe Netzteile mittlerweile mit einem Lackstift / Edding in Metallfarbe ( silber meist ). Das hat sich schon als
sehr sinnvoll erwiesen. Manche haben noch einen Aufkleber, das geht auch, aber die lösen sich oft schnell ab, oder werden unleserlich durch Ausbleichen
der Beschriftung.

Gerade bei einigen Geräten muss man bezüglich. Netzteil ja echt aufpassen, wie etwa bei älteren Roland Drumcomputern, weil die Wechselspannung ( = AC ) am Eingang erwarten anstelle von Gleichspannung, was hier ansonsten 95 Prozent der anderen Geräte benötigen, und was
auch ensprechend die meisten externen Netzteile liefern.

- Wie Ihr hier Schrumpfschlauf auf fertig konfektionierte Kabel mit Steckern draufbekommt, interessiert mich auch sehr.
 

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