à propos Valeryi Stepanov:

Das hier...


erinnert mich inhaltlich spontan an einen Liedtext von Marianne Mendt (kennen nur noch alte Säcke wie ich... ;-) ) und zwar :

Wann ich amal traurig bin, weil nix weiter geht,
geh ich in das Ecklokal, wo ein oids Piano steht
und davor sitzt einer und denkt mit den Fingern nach.

...und letzteres trifft haargenau auf Stepanovs Improvisation am DX7 zu.
 
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Gestern war ich in der Alten Oper Frankfurt: Dianne Reeves und die HR Bigband

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Das Konzert in voller Länge:


Lange nicht mehr in so einem geilen Konzert gewesen. Die Frau ist echt mitreißend. Ab ca. 1:28:30 spielen sie Pat Methenys Minuano, was ich besonders gut fand. Der Typ der besonders laut pfeift bin ich.

😁
 
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sieht zwar irgendwie aus wie´ne privatveranstaltung in irgend einem großen wohnzimmer, ich wär aber gern dabei gewesen.
der variationsreichtum (?) der stimme Bilals ist zu erahnen und sehr beeindruckend. ich kannte ihn sonst nur als background bei top stars.
 
wurde auch mir von yt angeboten.
ist zwar - mit verlaub - doch alles schon mal so oder sehr ähnlich produziert worden (bin Ü60).
trotzdem eine schöne zusammenstellung aktueller "anderer" musik. bin froh, dass es noch junge leute gibt, die solche musik machen!
"Lamborghini Helicopter" von Seabrook Power Plant II (übrigens von 2011!) klingt, als hätte Tom Jenkinson den Bass gegen die Mandoline getauscht.
 
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…erinnert mich inhaltlich spontan an einen Liedtext von Marianne Mendt (kennen nur noch alte Säcke wie ich... ;-) ) und zwar :

Wann ich amal traurig bin, weil nix weiter geht,
geh ich in das Ecklokal, wo ein oids Piano steht
und davor sitzt einer und denkt mit den Fingern nach.
 
(ist das noch On-Topic?)
Abersischerdatt™, denn:
Man hört deutlich, dass der Song angejazzt ist. Einer meiner Favoriten aus Frau Mendts Repertoire ist (neben "a Glockn, die 24 Stund'n läut'") auch und vor allem die olle Kamelle des österreichischen Komponisten Alexander Steinbrecher aus den 1930er Jahren mit dem Titel "Ich kenn ein kleines Wegerl im Helenental" :

Hier das Original oder zumindest eine Interpretation aus dem Entstehungszeitraum:



Und nun die jazzigere Version:
Vorsicht beim Hören, denn Mendts Interpretation ist ein richtiger Ohrwurm aber nicht zuletzt wegen des jazzigen Arrangements immer wieder hörenswert.



Spätestens an der Stelle, wo der Arrangeur den Song in Richtung Bossanova lenkt und gekonnt dezente Einwürfe von Querflöten einfügt, erzeugt das bei mir Gänsehaut.

Das Lied ist für mich ein herrliches Beispiel dafür, dass auch Schlagermusik mit der richtigen Dosis Jazz faszinieren kann.
 
Meine heutige Neuentdeckung ist Kait Dunton, eine Keyboarderin aus Los Angeles, hier mit ihrem Trio bei einem Live Auftritt mit einer recht eigenwillig reharmonisierten Version von Antonio Carlos (Tom) Jobims "Wave":




(mit <| und |> können innerhalb der Playlist weitere Songs des Liveauftritts aufgerufen werden)
 
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