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Guest
Oder, so wie sich das anhört, sind da wohl 6V Fahrradlampen drin anstatt der richtigen 7V / 100mA, ergo sind die Lampen zu hell und die Filter schliessen nie richtig
Ich habe bei meinem "Krautrock" die Schaltung etwas angepasst, damit er weiter runter kommt.
Trotz 7V Birnen, die sind bei Reichelt ja problemlos zu bekommen https://www.reichelt.de/E14-E10-E5-...&LA=446&ARTICLE=9684&GROUPID=3048&artnr=L+351
Außerdem habe ich die Kondensatoren in den Allpässen etwas größer gemacht, das Klang besser. Sollte man Sockeln, dann bestellt man 33,39,47 und 56nF und probiert aus, welche am besten klingen.
( ... Leute ohne Ohren im Kopp bauen dann Schalter dafür ein ... dann kann man auch gleich VSTs nehmen, wo Programmierer dem Anwender jede schwierige Entscheidung "hach, das Teil ist ja soooo flexibel..." überlassen ... klingt dann halt nicht, denn wer hat schon Zeit, wenn er das Ding benutzen will, da ein paar Stunden dran herum zu fummeln, bis der Sound stimmt? Das muss ich doch ein mal *beim bauen* machen... )
Im Original wurden die Kondensatoren zwischen 15, 22, 27, und 33nF passend zu den selektierten LDRs bestückt.
Für die Clone LDRs scheint mir 33...56nF allerdings passender .
Und wo man gerade dabei ist: der LFO-Kondensator C8, 1µF kann auch gerne etwas größer (z.B. 3,3µF), denn der langsame(re) Bereich ist deutlich ergiebiger, das "brrrrrrt" am schnellen Anschlag verliert wegen der Trägheit von LDR und Birne auch ziemlich an Modulations-Tiefe. (Passende Folienkondensatoren bekommt man heute ja problemlos bis hin zu mehreren µF. Die Original-Schaltung braucht übrigens etwas größere Werte. Und nein, *das* klingt nicht satter, nur weil der Kondensator größer ist, der LFO-Teil macht wirklich nur ein völlig langweiliges perfektes Dreieck, die "Magie" kommt durch die Ansteuerung der Lampe, die Kennlinie der Lampe und die Kennlinie des LDR rein. )
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