Ist der DAWless-Hype vorbei oder macht er gerade nur eine Pause?

Ja, ich kenne Leute die das tun - und das ist eine der Reaktionen - gilt für Macs, PCs, etc. - aber die haben dann auch die Neuerungen nicht - will man ja auch - aber das eben nur Seitenbemerkung zum "warum" - Zahlen kenne ich da keine - aber ich habe Freunde und andere Musiker - denke aber ich bin in einer Blase - ich kenne rel. viele DAWless' Leute. - bin wohl selbst einer - aber nicht ideologisch, eher weil es weiter gehen soll - wenn auf dem Rechner was cool ist oder cooler - würde ich umstellen - hab ich auch versucht - ist mehrfach nicht so gut gelungen - oder falsche Wege genommen *G*
schaun wir also mal.

Schaun of the dead.

Ich glaube, dass liegt auch am Musikstil und wie viel Live-Performance man haben möchte. Für viele Gebiete wird Hardware immer ein Vorteil haben, auch rein visuell. Nur eben für den Massenmarkt hat die Entwicklung halt Grenzen. Meiner Meinung ist der Mittelmarkt durch. Also Geräte die Mittelkomplex sind. Wir werden in den nächsten Jahren eher wieder Geräte im Bereich über 1.000 Euro sehen. Wenn man noch Absatz generieren kann, dann vielleicht mit einem Gerät was deutlich intuitiver ist als die bisherigen 300 Euro Geräte. Was man halt so 12-16 jährigen als Einstieg zum Musik machen schenken kann. Sowas wie Verselab nur in gut und intuitiv. Komplexe features verstecken und ein einfachen stark geführten Workflow mit ordentlichem Display. Klares Ziel ist irgendwas in Richtung Pop, Trap, HipHop. Quasi ein Magix Music Maker nur in Hardware (aber bitte ohne die üblich Magix-Lizenz-Verarschung), aber ohne Loops. Man wird an die Hand genommen. Erst wählt man die Tonart, dann spielen die Tasten nur noch in der Tonart. Dann die Drums abfragen Kick (mit Vorschlägen, die man dann editieren kann), Snare usw. geführt halt. Am Ende hat man dann verstanden wie man ein Standard-Song schreibt und kann in den Expertenmodus wechseln. Das im Bereich 300-400 Euro und als Lerntool verkaufen an Schulen.
 
Ich glaube, dass liegt auch am Musikstil und wie viel Live-Performance man haben möchte.

Daran wirds liegen, kann mich nicht wirklich für Live Musik begeistern, es gibt sehr wenige Künstler für mich die ich mir wirklich gerne auf 'ne Bühne anschauen würde. Mir fehlt wahrscheinlich dieses genetische Präposition, die einen in einer bzw. als Teil eines größeren Gruppe :tuborg: wohl fühlen lässt.
Ansonsten, bei den Sachen die häufig (es gibt auch Ausnahmen) quasi Live auf Youtube zu sehen sind, eingekesselt in Hardware, da macht nicht selten der Workshop Charakter den grenzwertigen Sound div. Modelleisenbahner einfach nicht wett. Da bin ich schon froh wenn es wenigstens vom Tuning her nicht schmerzhaft wird.
 
Mit Cubase Pro alleine hat man wahrscheinlich mehr Effekte und Synths als die meisten an Hardware in ihrem Studio stehen haben.
Ok, die Default-Synths der DAW zähle ich nicht unbedingt mit, aber ich hab zurzeit 32 Hardwaresynths im Einsatz (+6 inaktive), da kommt man schon in ähnliche Größenordnungen ...
Aber allein das Nachinstallieren aller gekaufen FX-Plugins nach dem Wechsel des alten Macs hat ein paar h gedauert (leider ist mir am Macbook die Platte abgeraucht, sonst hätte ich direkt migrieren & updaten können).
 
Ok, die Default-Synths der DAW zähle ich nicht unbedingt mit, aber ich hab zurzeit 32 Hardwaresynths im Einsatz (+6 inaktive), da kommt man schon in ähnliche Größenordnungen ...
Aber allein das Nachinstallieren aller gekaufen FX-Plugins nach dem Wechsel des alten Macs hat ein paar h gedauert (leider ist mir am Macbook die Platte abgeraucht, sonst hätte ich direkt migrieren & updaten können).

Ich bin mir sicher du hast in deinem Leben mehr Zeit mit der Installation von Hardware verbracht, als alle paar Jahre ein paar Stunden mit Plugins installieren. Der Spaßfaktor ist beim Installieren von Plugins wahrscheinlich nur deutlich kleiner ;-)
 
Ich bin mir sicher du hast in deinem Leben mehr Zeit mit der Installation von Hardware verbracht, als alle paar Jahre ein paar Stunden mit Plugins installieren. Der Spaßfaktor ist beim Installieren von Plugins wahrscheinlich nur deutlich kleiner ;-)

Da ich selbst im Schwerpunkt HW only mit sporadisch immer mal wieder DAWs und PlugIns kann ich nur folgendes sagen.

Wenn man behauptet DAW und PlugIns administrieren sei weniger aufwändig als HW lügt man sich in die eigene Tasche.
Alleine die „Reparaturen“ nach OS-Updates, Treiber die sich nicht vertragen etc. sind auch die kleinen Zeitpakte in Sumne vermutlich Zeitfressender als ein MIDI und ein paar Audiokabel zu verstöpseln.
 
Da ich selbst im Schwerpunkt HW only mit sporadisch immer mal wieder DAWs und PlugIns kann ich nur folgendes sagen.

Wenn man behauptet DAW und PlugIns administrieren sei weniger aufwändig als HW lügt man sich in die eigene Tasche.
Alleine die „Reparaturen“ nach OS-Updates, Treiber die sich nicht vertragen etc. sind auch die kleinen Zeitpakte in Sumne vermutlich Zeitfressender als ein MIDI und ein paar Audiokabel zu verstöpseln.

Wie oft reparierst du denn was nach einem Softwareupdate? Unter Windows 10 läuft alles genau so wie immer seit 2016 und wahrscheinlich noch bis 2025. In den letzten 6 Jahren habe ich rein gar nix reparieren müssen. Ok VST2 und 32bit ist gestorben auf dem Weg...aber die habe ich dann einfach beerdigt, was auch nicht am OS sondern Cubase lag. Also alle 3-4 Jahre muss man da mal was machen. Wie oft ich hier Hardware neu verkable passt in kein Telefonbuch. Den Effekt dazwischen, ach ne doch lieber dahinter oder davor etc. Das ist doch der eigentliche Zweck von Hardware, deshalb hat man die doch. Wie Gartenarbeit.
 
dafür gibt es doch Patchbays, das stöpselt sich doch auch schneller als PlugIns in Slots zuzuordnen.

Aber es hängt überall von der gesamten Komplexität ab und ist dadurch nicht allgemein vergleichbar.
 
Daw-less ist sowieso nicht vorbei. Höchstens der YT-Hype davon. Warum sollte Akai z.b. stehenbleiben. Das ist eine Hardwarefirma. Es kommt so oder so etwas nach. Bei NI ist das weniger sicher, bei Roland denke ich todsicher.

Daw-less für mich habe ich mit der MPC-One ganz neu entdeckt. Die flutscht und ist supereasy bedienbar. Es sind ca 4 Synths angeschlossen und eine 61er Minitastatur. Ich fülle dann Sequencen und die 8 Audiospuren. Die wandern dann irgendwann in die DAW, da ich nicht mischen kann/will in der MPC und die Produktion nicht fertig ist.
 
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Daw-less ist sowieso nicht vorbei. Höchstens der YT-Hype davon. Warum sollte Akai z.b. stehenbleiben. Das ist eine Hardwarefirma. Es kommt so oder so etwas nach. Bei NI ist das weniger sicher, bei Roland denke ich todsicher.

Daw-less für mich habe ich mit der MPC-One ganz neu entdeckt. Die flutscht und ist supereasy bedienbar. Es sind ca 4 Synths angeschlossen.

Ja, aber ohne MPC One wäre mein Hardware-Zeit wohl zu Ende. An Roland glaube ich nicht mehr. Ich habe ja jetzt das Verselab und das ist wirklich sooo schlecht. Auch die MC707 ist quasi nicht wirklich bedienbar nach modernen Standards. Fantom ist cool, aber viel zu teuer. Von Roland kann gar nix mehr kommen. Wenn dann irgendwas abgespecktes von der Fantom und dann ist es schon wieder schlecht. Einzel-Synth auf ZenCore? Wer braucht das? Von NI kommt sicher was. Nur was? Maschine+ + S-Keyboard + Massive X in einem Gerät...das wäre cool. Bei InMusik (Akai) bin ich mal gespannt. Wahrscheinlich auch ne Keyboardversion. Das ist halt schon verdammt komplett die MPC. MPC mit Serum oder ähnlichem als Synth. Oder Synthmaster One. Irgendwas was halt Presets bis zum abwinken hat. Sonst kann ich mir gerade nicht vorstellen was da kommt.
 
Wenn man behauptet DAW und PlugIns administrieren sei weniger aufwändig als HW lügt man sich in die eigene Tasche.
Alleine die „Reparaturen“ nach OS-Updates, Treiber die sich nicht vertragen etc. sind auch die kleinen Zeitpakte in Sumne vermutlich Zeitfressender als ein MIDI und ein paar Audiokabel zu verstöpseln.
Kann ich so nicht unterschreiben. Jedesmal, wenn ich was in Logic oder Ableton mache, lache ich über die Sync-, Brumm- und MIDI-Probleme meines kleinen Zweit-Setups (das nur auf Hardware basiert). Treiber-Probleme hatte ich das letzte Mal in den 00er Jahren und die letzten Inkompatibilitäten bei Software sind auch schon viele Jahre her. Ich knall mir aber auch nicht jeden Rotz auf die Platte und verzichte z.B. auf den ganzen iLok-Mist. Ich kauf seit längerer Zeit auch nur noch Interfaces und Controller, die class-compliant sind.
 
Ich muss sagen mein Studio läuft trotz viel Midi und USB und I-Lok völlig stabil.

DAW-less mache ich nur damit ich nicht den Bildschirm anschauen muss und keine Maus anfassen muss und ich so andere Synths im direkten Blick/Anfasskontakt habe.
 
Ich bin schon seit Ewigkeiten mit 'nem Computer unterwegs, angefangen mit dem ATARI ST Ende 1985.
 
Aber allein das Nachinstallieren aller gekaufen FX-Plugins nach dem Wechsel des alten Macs hat ein paar h gedauert (leider ist mir am Macbook die Platte abgeraucht, sonst hätte ich direkt migrieren & updaten können).
Das kenne ich. Man kann es mit Software genauso übertreiben wie mit Hardware. Es fällt nur weniger auf aber die SSD ist genauso zugemüllt wie ein Tisch oder Rack. Früher habe ich auch alle Plugins installiert, die ich besessen habe. Warum? Weil ich sie im Bundle gekauft habe. Brauche ich sie alle? Nein. Aber ich habe ja dafür bezahlt. Warum also vergammeln lassen? Aber kann ich 10.000 Synthesizer und Effekte bedienen lernen? Nein, also installiere ich mir nur das, was ich benutze. Ich benutze immer die gleichen Instrumente und Effekte. Und der Rest bleibt als exe-Installer gespeichert, denn ich habe ja dafür bezahlt 😂
Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, dann hat man gar nicht genug Lebenszeit, um diese Masse an Software zu nutzen. Oder man muss schon sehr produktiv und lernfähig sein.
 
ich bin bei Hardware zwar schon irgendwie der Sammlertyp, aber bei Software versuche ich mich auch auf das zu beschränken, was ich wirklich benötige (vielleicht etwas Berufskrankheit - in der Entwicklung bleibe ich auch gerne so schlank und simpel wie möglich was den Tech-Stack anbelangt). Dennoch sammeln sich mit der Zeit einige FX-Plugins an - das sind aber fast alle welche, die ich regelmäßig nutze. Da ich in der DAW mische, passen Software-FX inzwischen besser in meinen Workflow als Hardware (da steht nur noch wenig hier - auch das Blackhole habe ich mir z.B. lieber als Plugin geholt)

Der Wartungs- und Einarbeitungsaufwand hält sich allerdings auch bei relativ vielen Hardwaresynths durchaus in Grenzen. Zum einen wird ja nicht ständig wie wild eingekauft, sondern nur ab und an ein Gerät verkauft und durch ein neues ersetzt: Dann sind ja Audio- und Midianschlüsse an der entsprechenden Stelle frei, und ich muss nur das externe Instrument in der DAW umbenennen (und einen neuen Sticker aufs Mischpult kleben). ;-)
Zudem beschränke ich mich bei Hardwaresynths auf Geräte mit direktem Zugang - für Menüdiving oder die komplexen Möglichkeiten moderner Workstations fehlt mir tatsächlich die Zeit und in meinem Alter vielleicht auch die Aufnahmefähigkeit. ;-) Bin schon erstaunt, wie schnell ich die Bedienung des Nymphes draufhatte (und der ist schon fast ein Extrembeispiel so ohne Display und mit nur ein paar Buttons). :wegrenn:
 
Ja, aber ohne MPC One wäre mein Hardware-Zeit wohl zu Ende. An Roland glaube ich nicht mehr. Ich habe ja jetzt das Verselab und das ist wirklich sooo schlecht. Auch die MC707 ist quasi nicht wirklich bedienbar nach modernen Standards. Fantom ist cool, aber viel zu teuer. Von Roland kann gar nix mehr kommen. Wenn dann irgendwas abgespecktes von der Fantom und dann ist es schon wieder schlecht. Einzel-Synth auf ZenCore? Wer braucht das? Von NI kommt sicher was. Nur was? Maschine+ + S-Keyboard + Massive X in einem Gerät...das wäre cool. Bei InMusik (Akai) bin ich mal gespannt. Wahrscheinlich auch ne Keyboardversion. Das ist halt schon verdammt komplett die MPC. MPC mit Serum oder ähnlichem als Synth. Oder Synthmaster One. Irgendwas was halt Presets bis zum abwinken hat. Sonst kann ich mir gerade nicht vorstellen was da kommt.

Um mich mal selbst zu zitieren: Heute vorgestellt eine abgespeckte Fantom, Fantom-0.


https://www.youtube.com/watch?v=1yKa2FUaIkk
 
Heute vorgestellt eine abgespeckte Fantom, Fantom-0.
das wäre jetzt - obwohl schon abgespeckt - genau so ein Beispiel für ein Gerät, dass ich mir nicht kaufen würde. Für Sequencing und Mixing ist die DAW viel übersichtlicher, und mit den ganzen Menüs inkl. Touchscreen muss man sich erst einmal einarbeiten: und dann hat man nur einen Synth drauf.

Aber jeder Jeck ist anders, und für manchen wird so etwas (genauso wie es bei MPC, Octatrack oder Deluges ist) vermutlich das ideale Gerät sein. :dunno: Wenn ich 20 wäre, und nur das Budget für einen Synth hätte, hätte ich da vermutlich auch zugeschlagen.
Aber heutzutage ist das nicht das, was mich an Hardware reizt.
 
Ich glaube den DAWless Trend gab es nie richtig.
Sehr ich anders. Wenn man sich alleine anschaut wieviele Leute plötzlich angefangen haben tausende von Euro in überteuert Euroracks zu versenken. Oder die günstigen Synths, die vielen den Einstieg in Hardware erleichtert haben und dann wahrscheinlich im Honeymoon festgestellt haben, daß Schrauben schöner ist.
Vielleicht merken ja viele von denen, daß Geld kein Talent ersetzt und zuviel Hardware noch mehr lähmt als zuviel Software...
Allein die Flut an minderwertigen "JAM"- Videos auf YT in den letzten Jahren könnte darauf hindeuten, dass viele sich zu etwas berufen fühlten, was sie nicht sind und dadurch jetzt eine Bereinigung stattfinden könnte, weil die Lust sinkt weiter Geld in etwas zu investieren, was nicht nachhaltig glücklich gemacht hat.
 
Die entscheidende Frage dürfte da lauten: will ich basteln/experimentieren oder musizieren? Und die Geldfrage eventuell.

Back to Topic: der Hype ist kein Hype sondern eine Frage der Einstellung und Vorgehensweise. (Will ich am PC sitzen und mich von Diversem ablenken lassen oder wirklich Musik machen?). Deswegen wird dieser "Hype" auch nie vorbei sein. Dedizierte Musikgeräte sind eben etwas vollkommen Anderes als ein PC. Just my 5 Cents.
Auch dass ist in meinen Augen relativ. Ernsthaft produzieren alle die ich kenne nur mit DAW. Synths dienen lediglich als Soundlieferanten, ganz im Gegensatz zu früher, als eine DAW mehr oder weniger nur Sequencer war. Und abgelenkt werde zumindest ich durch die Arbeit am PC nicht. Da flutscht im Mixing alles deutlich besser als früher im reinen Hardwaresetting. Ich verliere mich eher ins unproduktive Unendliche beim Soundschrauben als beim Produzieren am PC.
Keine Ahnung, wie oder wodurch man sich am PC ablenkt wenn man sich hinsetzt um Musik zu produzieren. Ich glaube, da fehlt eher die Motivation wirklich was zu Ende zu bringen.
Dezidiete Profisoftware kann in den richtigen Händen eben auch etwas vollkommen anderes als ein halbgares Hardware-Setup. Verlieren kann man sich meiner Meinung nach in beidem gleich einfach, dass möchte ich hiermit anmerken.
 
Keine Ahnung, wie oder wodurch man sich am PC ablenkt wenn man sich hinsetzt um Musik zu produzieren.
das ist das Problem von Leuten, die denselben PC, den sie zum Musikmachen verwenden auch für Twitter, Instagram und Gaming einsetzen ... :dunno:
Ich trenne Musik-Rechner immer schon vom "Alltags"-Rechner.

(das es mich nerven würde, Musik nur mit dem Rechner zu machen, weil ich schon die ganze Woche über mit dem Rechner meine Brötchen verdiene, ist ein anderes Thema)
 
Habe jahrelang neben DAW mich mit DAWless versucht und nichts klappte wirklich. Erst mit der MPC-One ging der Knopf auf. Total einfache Bedienung und echte Alternative zur DAW wenn man die internen Synths weglässt (finde ich echt übel). Ich nehme viel Midi und Audio auf. Ab einer gewissen Stufe lade ich die Spuren aber in die DAW um weiterzumachen. Echt mischen will man ja so nicht. Aber als Kreativzentrale genial.
 
Habe jahrelang neben DAW mich mit DAWless versucht und nichts klappte wirklich. Erst mit der MPC-One ging der Knopf auf. Total einfache Bedienung und echte Alternative zur DAW wenn man die internen Synths weglässt (finde ich echt übel). Ich nehme viel Midi und Audio auf. Ab einer gewissen Stufe lade ich die Spuren aber in die DAW um weiterzumachen. Echt mischen will man ja so nicht. Aber als Kreativzentrale genial.

Hiermit übergebe ich dir den MPC-Staffelstab. Lauf.
 
Bei Dir wars eher ein Spiessrutenlauf. Aber recht hattest Du.
Meine Kreativecke mit der MPC One als Zentrale. Pads kommen via Studio und Autosampler (MPC). Polyphon gibts nur FM und Medusa. Monophon geht hier schon viel. In Sachen Effekte mache ich fast alles mit dem Doctor A, fast nichts mit dem Lexicon PCM 92 . Das Doctor A passt extrem gut zu Retro. Ich nehme nur mit Reverb Audiospuren auf, das fördert dann in der Nachbearbeitung etwas Kreativität. Das mache ich seit Jahren so, sogar im richtigen Studio. Immer mit Hall und Delay.
 

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Wie viele gemeldete User gibt es auf Sequencer.de? Wie viele davon sind Karteileichen, die seit Jahren nicht mehr reinschauen? Wie viele holen sich hier Informationen, teilen selber nichts mit?
Die große Masse ist stumm hier, oder täuscht das?

Wenn ich in letzter Zeit mal in ebay + Kleinanzeigen geguckt habe war das Angebot kleiner als früher und vieles für sofort-kauf zu Mondpreisen. Sogar die Model D, Pro 1 usw. wurden 40 Euro unter Neupreis versteigert. Ich dachte auch, es wäre so wie jemand hier schrieb: Man kauft sich mal einen B. Synth für unter 300 Euro, eben weils billig ist und Kult. Und dann merkt man dass man es gar nicht braucht und verkauft es wieder. Ist aber wohl nicht so. Könnte auch daran liegen dass ebay sich grad selbst kaputt macht und es noch keine wirkliche Alternative gibt.

Vielleicht täuscht das riesige Angebot an Hardware und es wird gar nicht so viel verkauft wie man denkt? #kommindenkokon
 
Wie viele gemeldete User gibt es auf Sequencer.de? Wie viele davon sind Karteileichen, die seit Jahren nicht mehr reinschauen? Wie viele holen sich hier Informationen, teilen selber nichts mit?
Die große Masse ist stumm hier, oder täuscht das?

Wenn ich in letzter Zeit mal in ebay + Kleinanzeigen geguckt habe war das Angebot kleiner als früher und vieles für sofort-kauf zu Mondpreisen. Sogar die Model D, Pro 1 usw. wurden 40 Euro unter Neupreis versteigert. Ich dachte auch, es wäre so wie jemand hier schrieb: Man kauft sich mal einen B. Synth für unter 300 Euro, eben weils billig ist und Kult. Und dann merkt man dass man es gar nicht braucht und verkauft es wieder. Ist aber wohl nicht so. Könnte auch daran liegen dass ebay sich grad selbst kaputt macht und es noch keine wirkliche Alternative gibt.

Vielleicht täuscht das riesige Angebot an Hardware und es wird gar nicht so viel verkauft wie man denkt? #kommindenkokon

Ich glaube inzwischen, es gibt als reale Personen hier nur den Moogulator und mich. Dean ist eine ziemlich aufwendige KI und der Rest sind nur sehr einfache KIs, die sehr einfachen Schablonen folgen. Hier der Querdenker-Bot, da der Quer-Bot und ein Putin-Troll-Bot darf auch nicht fehlen. Dann haben wir noch den Apple-ist so geil-Bot, den Linux-Bot, den „Ich rege mich über alles auf„-Bot und dann die ganzen „Ich kenne mich mit Synth/Musik aus“-Bots.
 
Wie viele gemeldete User gibt es auf Sequencer.de? Wie viele davon sind Karteileichen, die seit Jahren nicht mehr reinschauen? Wie viele holen sich hier Informationen, teilen selber nichts mit?
Die große Masse ist stumm hier, oder täuscht das?

Ich glaube inzwischen, es gibt als reale Personen hier nur den Moogulator und mich. Dean ist eine ziemlich aufwendige KI und der Rest sind nur sehr einfache KIs, die sehr einfachen Schablonen folgen. Hier der Querdenker-Bot, da der Quer-Bot und ein Putin-Troll-Bot darf auch nicht fehlen. Dann haben wir noch den Apple-ist so geil-Bot, den Linux-Bot, den „Ich rege mich über alles auf„-Bot und dann die ganzen „Ich kenne mich mit Synth/Musik aus“-Bots.
Nö, so ein Käse wie hier geschrieben hält einen davon ab. Eigentlich interessante Threads gehen nach kurzer Zeit in sinnloses Gesabbel über, mit null Informationsgehalt. Wenn es wenigstens lustig wäre und dann wieder zurück zum Thema. Aber so? Gefühlte 90% der Themen enden so. Es gibt einige wenige hier die wirklich Ahnung haben oder die ernsthaft hilfreich sind bei Problemen. Der Rest kommt mir oft so vor, als wäre Trollhausen überbevölkert und hier ein Auffanglager. Ich schaue gerne im Funktionsraum und noch lieber in der Hochfrequenzkammer vorbei. Da erwarte ich Quatsch und Käse, schwarz und böse, gerne intelligent verpackt oder grandios stumpf.

Seit 2016 bin ich eigentlich nur noch Leser. Na gut, diese Abstinenz ist nun gebrochen.

Kleine Anmerkung, das bezieht sich nicht speziell auf diesen Thread, er ist nur Sinnbild dafür und meine Meinung passte gerade rein.
 
Ja, hier wird viel gelabert und rumgestänkert :D Ist leider auch mein Eindruck - bin ja noch nicht ewig hier. Da fehlt Frischblut, also Menschen, die sich gerade neu mit der Materie beschäftigen und auch Musik machen wollen. Aber Foren als solche sind leider zum Aussterben verurteilt... Das allermeiste läuft über soziale Netzwerke oder so Dinge wie Reddit.

Aber darüber hinaus gibt's hier auch ein paar korrekte Leute mit denen man sich gut auszutauschen kann!
 
Nö, so ein Käse wie hier geschrieben hält einen davon ab. Eigentlich interessante Threads gehen nach kurzer Zeit in sinnloses Gesabbel über, mit null Informationsgehalt. Wenn es wenigstens lustig wäre und dann wieder zurück zum Thema. Aber so? Gefühlte 90% der Themen enden so. Es gibt einige wenige hier die wirklich Ahnung haben oder die ernsthaft hilfreich sind bei Problemen. Der Rest kommt mir oft so vor, als wäre Trollhausen überbevölkert und hier ein Auffanglager. Ich schaue gerne im Funktionsraum und noch lieber in der Hochfrequenzkammer vorbei. Da erwarte ich Quatsch und Käse, schwarz und böse, gerne intelligent verpackt oder grandios stumpf.

Seit 2016 bin ich eigentlich nur noch Leser. Na gut, diese Abstinenz ist nun gebrochen.

Kleine Anmerkung, das bezieht sich nicht speziell auf diesen Thread, er ist nur Sinnbild dafür und meine Meinung passte gerade rein.

Na dann, wilkommen zurück. Wobei ich glaube, dass du nur ein „Ich lese nur mit„-Bot bist. Wenn ich nur dann schreiben dürfte, wenn ich von etwas Ahnung habe, dann würde ich nie schreiben. Und das würde wahrscheinlich 99,9% so gehen und dieses Forum wäre fast leer. Wenn dann alle noch „Ich google, bevor ich eine doofe Frage stelle“ befolgen würden, dann wäre dieses Forum komplett leer.
 
Ich finde die Troll- und Botdiskriminierung hier unverschämt. Geschmacklos und völlig deplatziert. Sollte gemeldet werden, ihr Minikeys.

ganje
Vorsitzender des Trollbotrates
 
Ich finde die Troll- und Botdiskriminierung hier unverschämt. Geschmacklos und völlig deplatziert. Sollte gemeldet werden, ihr Minikeys.

ganje
Vorsitzender des Trollbotrates

Ich denke, wir sollten nicht jeden Bot und Troll über einen Kamm scheren. Das ist unhygienisch. Ausgrenzen, nur weil man anders ist, finde ich nicht gut. Nicht jeder ist in der Lage sich seriös über Synthesizer zu unterhalten. Ich kann vieles trollerieren, aber jemand der sein Kreuz an der falschen Stelle macht? Wenn Silke wählen könnte wüsste sie wo sie das Kreuz machen muss. Man fragt sich, warum gewinnen eigentlich immer nur die anderen. Wo ist die Wertschätzung der Trolls und Off-Topic-Pioniere? Hier wird niemand von der nächsten Oskarverleihung verbannt, nein eine Ohrfeige nach der anderen. Anstatt Gerechtigkeit nur seriöse Unterhaltungen, wie zur Zeit des kalten Krieges. Wir brauchen mehr Beiträge ohne Inhalt, mehr Leichtigkeit. Der Funktionsraum…das doch nur um uns ruhig zu stellen. Aber lassen wir uns einsperren? Nein! Rebellion. Scheiße reden und zwar überall. Jetzt! Wir brauchen auch ein Symbol des Wiederstands, da sie uns den Lachsmily weggenommen haben (weil sie wussten das wir kommen). Ich schlage folgenden Smily vor 🩴 .
 


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