ISE-NIN

Hier ist der ISE-NIN von Black-Corporation.
Ein Jupiter 8 inspirierter synth.
Ihn gibts als SMT factory assembled.
Aber auch in DIY (fast alles THT)

Hab es hier für euch mal als Info, nicht das es unter geht, da der Klang wirklich hervorragend ist.

Mehr Infos und links sind auf meiner website
 

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Fein und vielen Dank. Wie sind denn die Abweichungen zum Original. Von der Schaltung her.
 
Beim Vorbild sind die OSCs ja diskret bzw. bemühen auch keine seltenen Bauteile... weshalb nicht auch hier? Deswegen u. a. unterscheidet sich der JP-8 klanglich doch von MKS80 und Co...
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil inspired by only und kein Clone und weil der SSM einfacher zu intgrieren ist. Weniger Kosten in der Entwicklung
 
Beim Vorbild sind die OSCs ja diskret bzw. bemühen auch keine seltenen Bauteile... weshalb nicht auch hier? Deswegen u. a. unterscheidet sich der JP-8 klanglich doch von MKS80 und Co...
Entscheidend für den Unterschied dürfte mehr der Kalibrierungs- und Autotune-Algorithmus der Firmware sein, als die konkrete VCO-Schaltung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein JP8 mit einer Firmware aus dem Jahr 1985 "sauberer" geklungen hätte.

In der Umkehrung stellt sich die Herausforderung an ISE, eine entsprechende Firmware zu entwicklen.
 
Genau darauf spielte ich an. Ob der Unterschied im Aufwand allerdings so gross ist? Sie werden ja hoffentlich nicht so ein starres Korset bauen wollen, wie bei Sequential und auch nicht den Overkill des Moog One.
 
Hardware ist komplett und die "Power Rails" sind wo sie sein sollen! Jetzt fehlt noch die Firmware und dann kann ich final testen...
 

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Ein paar simple sounds damit man einen Eindruck bekommt wie gut der Synth klingt.
Der hohe Noise-floor kommt nicht vom Synth. Ich hab das Ganze durch mein Allen&Heath GL2 in meine MOTU Ultralite III aufgenommen.
Ich bin mehr als begeistert!
Sorry, dass ich kein "Keyboardspieler" im eigentlichen Sonne bin. Presets gibt es noch nicht und ich muss erstmal ein paar Patches erstellen.
 

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  • ISE-NIN_Inverted_Filter_Sweep.wav
    9,6 MB
  • ISE-NIN_Inverted_Chords_Sweep.wav
    6,6 MB
  • ISE-NIN_Filter_Sweep_4.wav
    8,6 MB
  • ISE-NIN_Filter_Sweep_3.wav
    6,6 MB
  • ISE-NIN_Filter_Sweep_2.wav
    8,1 MB
  • ISE-NIN_Filter_Sweep_1.wav
    15,1 MB
  • ISE-NIN_Dual_Mode_Sweep.wav
    6,6 MB
  • ISE-NIN_Basic_Saw_Chords.wav
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  • ISE-NIN_Basic_Arpeggiator.wav
    5,8 MB
  • ISE-NIN_Unison_Sweep.wav
    6,1 MB
Das klingt wirklich sehr schön saftig 🤤 Glückwunsch! Wie lange hat der Bau gedauert?
 
Ein paar simple sounds damit man einen Eindruck bekommt wie gut der Synth klingt.
Der hohe Noise-floor kommt nicht vom Synth. Ich hab das Ganze durch mein Allen&Heath GL2 in meine MOTU Ultralite III aufgenommen.
Ich bin mehr als begeistert!
Sorry, dass ich kein "Keyboardspieler" im eigentlichen Sonne bin. Presets gibt es noch nicht und ich muss erstmal ein paar Patches erstellen.
Die Sweeps klingen ganz schoen fett. Waere toll, wenn du uns bei Gelegenheit mit weiteren Soundbeispielen versorgen koenntest, wenn sie mal vorhanden sind. Danke!
 
Beim Vorbild sind die OSCs ja diskret bzw. bemühen auch keine seltenen Bauteile... weshalb nicht auch hier? Deswegen u. a. unterscheidet sich der JP-8 klanglich doch von MKS80 und Co...
Der im Original benutzte Expo Konverter hat ja noch eine der damaligen Zeit entsprechenden Temperaturkompensation mittels aufgeklebten Temcpo-Widerstandes. Die dort verwendeten Tempcos gibt es nicht mehr. Der SSI2131 ist ja bereits intern kompensiert und viel stabiler. Für den Klang maßgeblich sind jedoch die Oszillatoren und vor allem die Waveshaper. Triangle beim JP8 ist eben kein perfektes Dreieck und vom Sinus ganz zu schweigen. Und das macht den Klang eben typisch. Jede kleine Veränderung der Wellenform änder ja bekanntlich das Oberwellenspektrum und damit den Grundsound. Die Firmware hat beim Original praktisch keinen Einfluss auf den Sound (ausgenommen das Tuning der VCOs mit weitreichenden Folgen bei Sync, X-Mod und Schwebungen), da komplett alles analog erzeugt wird, das meiste mit 5% Bauteilen.
Gruß,
Markus
 
Ich geh mal auf deine Aussage in einen kommenden testbericht auf Amazona ein.
Man kann diesen Aspekt von 2 Seiten sehen.
Aus damaliger Sicht wie es eben technisch überhaupt ging und dann aus heutiger Sicht.
Da hat ACME natürlich ein replica und das hat wiederum vor und Nachteile
 
Klingt gut, aber nicht Jupiter-8 gut. Plastizität und 'Strahlen' beim Original bekommt der Nachbau, wie bei fast allen modernen Geräten, nicht ganz hin. Der Prophet-5 Rev4 ist für meine Ohren noch näher am Vintage-Original. Aber deutlich besser als der Deckard's Dream.
Also ich höre hier mitunter schon deutliche Unterschiede. Nicht schlimm, aber wenn die Unterschiede so groß sind, reicht dann nicht auch eine Software-Emulation? Die wird wahrscheinlich näher dran am Original sein, als der ISE-NIN für über 5K. Ich habe hier (leider wieder einmal) den Eindruck, dass sich Black Corporation teure Vorbilder nimmt, diese dann semigut kopiert, und dann auf Gutbetuchte hofft, die den Unterschied eh nicht hören (wollen).
 
Ich geh mal auf deine Aussage in einen kommenden testbericht auf Amazona ein.
Man kann diesen Aspekt von 2 Seiten sehen.
Aus damaliger Sicht wie es eben technisch überhaupt ging und dann aus heutiger Sicht.
Da hat ACME natürlich ein replica und das hat wiederum vor und Nachteile
Der technische Aufwand für einen vollständigen Klon ist natürlich wesentlich größer, auch vom Platz- und Stromverbrauch her und der damit verbundenen Wärmeentwicklung. Und die alten Bauteile klingen einfach anders, ich habe es selbst in diversen Geräten oft genug ausprobiert.
 
Hmm.. ist die Frage was Käufer erwarten ?
Soll es 100% der gleiche Sound sein ?
Man will Stabilität und gleichzeitig Haufen neue Funktionen was moderne synths so alle haben.
Dann soll es bezahlbar sein.
 
Hmm.. ist die Frage was Käufer erwarten ?
Soll es 100% der gleiche Sound sein ?
Man will Stabilität und gleichzeitig Haufen neue Funktionen was moderne synths so alle haben.
Dann soll es bezahlbar sein.
Mich persönlich intereressiert der Klang. Das sollte bei einem Instrument ja eigentlich das Wichtigste sein...
 
Der Klang ist beim ISE-NIN sehr gut, meiner Meinung nach. Das muss man erstmal besser machen.
Selbst Oberheim und Behringer haben damit zu kämpfen, Geräte so nachzubauen das sie mit modernen Bauteilen auf und von Maschinen gebaut werden können. Ansonsten landet man in Bereichen vom Schmidt Synthesizer. Dann halt die Frage wie implementiert man zusätzlich MPE und andere Dinge.
Dann hat man ganz schnell 5 Jahre Entwicklung und darf von vorn anfangen wenn bestimmte Dinge nicht mehr lieferbar sind. DACs und uCs oder simple LED Treiber, Audio Codec Chips sind dann halt mal für Jahre ausverkauft. Daher auch grad kein DIY - DDRM KIJIMI ISE-NIN mehr.
 
Der Klang ist beim ISE-NIN sehr gut, meiner Meinung nach. Das muss man erstmal besser machen.
Selbst Oberheim und Behringer haben damit zu kämpfen, Geräte so nachzubauen das sie mit modernen Bauteilen auf und von Maschinen gebaut werden können. Ansonsten landet man in Bereichen vom Schmidt Synthesizer. Dann halt die Frage wie implementiert man zusätzlich MPE und andere Dinge.
Dann hat man ganz schnell 5 Jahre Entwicklung und darf von vorn anfangen wenn bestimmte Dinge nicht mehr lieferbar sind. DACs und uCs oder simple LED Treiber, Audio Codec Chips sind dann halt mal für Jahre ausverkauft. Daher auch grad kein DIY - DDRM KIJIMI ISE-NIN mehr.
Niemand hat behauptet, dass es einfach ist. Der moderne Moog Polysynth oder auch The River lassen mich z.B. klanglich auch kalt.
 
Der Bericht von @LED-man bei Amazona ist nun online:

Das Video von Alex Ball hatte ich bisher verpasst, der ISE-NIN ist recht nah dran und sicher lohnend, wenn man das Geld übrig hat. Die Drift-Funktion erscheint recht brauchbar. Hüllkurven und LFOs sind digital, oder?
 


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